thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA / Schlagwort(e):
Halbjahresergebnis/Quartals-/Zwischenmitteilung
thyssenkrupp nucera erhöht Umsatz im Geschäft mit grünem
Wasserstoff kräftig
15.05.2024 / 07:00 CET/CEST
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thyssenkrupp nucera erhöht Umsatz im Geschäft mit grünem
Wasserstoff kräftig
- Hohes Umsatzwachstum von thyssenkrupp nucera im zweiten Quartal
und im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2023/2024
- 59%iges Umsatzplus im Bereich Alkalische Wasserelektrolyse
(AWE) für die Herstellung von grünem Wasserstoff
- Nachlaufende Umsatzentwicklung aufgrund Verzögerungen bei der
finalen Investitionsentscheidung im Projektgeschäft
- Erwartungsgemäß niedrigeres EBIT wegen Anlaufkosten zur
Umsetzung der Wachstumsstrategie
- Kräftiges Finanzpolster für weiterhin hohes Wachstum
Dortmund, 15. Mai 2024 – Trotz erschwerter Bedingungen auf dem
Markt für grünen Wasserstoff hat thyssenkrupp nucera den Umsatz im
Bereich der Alkalischen Wasserelektrolyse (AWE) im zweiten Quartal
und im ersten Halbjahr 2023/2024 kräftig gesteigert. Der Anbieter
weltweit führender Technologien für hocheffiziente
Elektrolyse-Anlagen machte zudem deutliche Fortschritte bei der
Umsetzung der Wachstumsstrategie und der Abwicklung von
Kundenprojekten.
thyssenkrupp nucera hat die Vorarbeiten für die Inbetriebnahme
der Wasserelektrolyse-Anlage von CF Industries in Louisiana, USA,
erfolgreich begonnen. Das US-Unternehmen ist führend bei
Stickstoffprodukten, wie z.B. Ammoniak. „Die Anlage von CF
Industries ist die weltweit erste unserer hoch performanten
20-MW-Megawatt-Elektrolyseure, die die Herstellung von grünem
Wasserstoff im industriellen Maßstab demnächst planmäßig aufnehmen
wird. Damit schlagen wir ein neues Kapitel in der Geschichte des
grünen Wasserstoffs bei thyssenkrupp nucera auf“, Dr. Werner
Ponikwar, CEO von thyssenkrupp nucera.
Im zweiten Quartal hat der Elektrolyse-Spezialist zudem den
Grundstein für die Erweiterung seines Technologie-Portfolios und
damit eines weiteren Wachstumsfeldes gelegt. Im März ist
thyssenkrupp nucera mit dem Fraunhofer IKTS eine strategische
Partnerschaft bei der hochinnovativen Hochtemperatur-Elektrolyse
(SOEC)-Technologie eingegangen. Auf einem der Kernwachstumsmärkte,
Nordamerika, ist das Unternehmen ebenfalls einen großen Schritt
vorangekommen. Das US-Energieministerium (DOE) hat thyssenkrupp
nucera ausgewählt, um die Massenproduktion von
Wasserelektrolyse-Zellen und den Aufbau einer automatisierten
Montagelinie dieser Zellen voranzubringen.
Ende April hat thyssenkrupp nucera einen Vertrag mit einem
Unternehmen aus der Grundstoffindustrie für ein Elektrolyse-Projekt
in Europa mit mehr als 100 MW installierter Kapazität
unterschrieben. Er ist weiterer Beweis dafür, dass im Wesentlichen
Projekte aus den Bereichen Ammoniak, Stahl und Raffinerien das
Wachstum von grünem Wasserstoff antreiben.
Das im Mobilitäts- und Energiesektor in Spanien führende
Unternehmen Cepsa hat sich für thyssenkrupp nucera als bevorzugten
Lieferanten für eine AWE-Anlage mit einer installierten Kapazität
von 300 Megawatt zur Erzeugung von grünem Wasserstoff in der
Cepsa-Raffinerie im Energiepark „La Rábida“ in der südspanischen
Provinz Huelva entschieden. Mit einer jährlichen
Produktionskapazität von bis zu 47.000 Tonnen grünen Wasserstoffs
wird diese Anlage Teil des von Cepsa geplanten Großprojekts im
Süden von Spanien sein, mit einer Gesamtkapazität von 2 Gigawatt
Elektrolysekapazität bis 2030.
Der australische Projektentwickler ABEL Energy hatte bereits
zuvor den Elektrolyse-Spezialisten als bevorzugten Lieferanten für
sein 260-MW-Projekt in Australien ausgewählt. Das auf grüne
Wasserstoff- und grüne Methanol-Projekte spezialisierte Unternehmen
will die fossilen Kohlenstoffemissionen in der maritimen Wirtschaft
reduzieren.
Den positiven Entwicklungen auf der Auftragsseite standen im
Berichtszeitraum die Dynamik bremsende Entwicklungen entgegen. So
zeigten sich immer deutlicher Verzögerungen bei der finalen
Investitionsentscheidung bei vielen potenziellen Kunden. „Derzeit
beobachten wir in Europa und Nordamerika eine Diskrepanz zwischen
ursprünglich geplanten Projekten und finalen
Investitionsentscheidungen über die notwendigen
Elektrolyse-Kapazitäten. Notwendige Fortschritte auf der
Regulierungsseite sind zwar erkennbar, viele Investoren warten aber
die Finalisierung der Regulatorik ab. Dies verursacht eine gewisse
Unsicherheit im Markt und dämpft damit die Investitionsdynamik.
Investitionshemmnisse wie die Gestaltung der regulatorischen
Auflagen und das Tempo bei den Förderzusagen sollten zügig abgebaut
werden“, sagt Dr. Christoph Noeres, Leiter des Bereichs Green
Hydrogen bei thyssenkrupp nucera.
Belastet haben die Auftragseingangsentwicklung neben den
natürlichen Schwankungen im Projektgeschäft und der gedämpften
Investitionsdynamik auch die Verschiebung der Full Notice to
Proceed bei H2 Green Steel ins dritte Quartal. Bei der Full Notice
to Proceed werden Lieferanten ermächtigt, mit den im Rahmen des
Vertrags erforderlichen Arbeiten vollumfänglich fortzufahren.
Deshalb lag der Auftragseingang von thyssenkrupp nucera im
zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2023/2024 mit 75,3 Mio. Euro
deutlich unter dem des entsprechenden Vorjahrsquartals
(130,9 Mio. Euro).
Im AWE-Bereich verbuchte das Unternehmen Neuaufträge von 11,6
Mio. Euro nach 82,0 Mio. Euro im zweiten Quartal 2022/2023. Den
Auftragseingang im Bereich Chlor-Alkali (CA) erhöhte der
Elektrolyse-Spezialist sehr kräftig um knapp ein Drittel (30
Prozent) auf 63,6 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 48,9 Mio. Euro).
Insgesamt lag der Auftragseingang in den ersten sechs Monaten des
laufenden Berichtsjahres mit 250,8 Mio. Euro um 14,0 Prozent unter
dem entsprechenden Vorjahrswert (292,1 Mio. Euro). Mit einem
deutlichen Anstieg des Auftragseingangs ist jedoch in den nächsten
Quartalen zu rechnen.
Der Auftragsbestand erreichte zum 31. März 2024 rund 1,2
Mrd. Euro, wovon 0,8 Mrd. Euro auf das AWE-Geschäft und 0,5 Mrd.
Euro auf das CA-Geschäft entfallen.
thyssenkrupp nucera erhöhte den Umsatz im zweiten Quartal
des laufenden Geschäftsjahres um 11,1 Prozent auf 168,0 Mio. Euro
(Vorjahrsquartal: 151,2 Mio. Euro). Wachstumstreiber war der Umsatz
im Bereich Elektrolyse-Anlagen zur Herstellung von grünem
Wasserstoff. Die zügige Projektabwicklung in Saudi-Arabien,
Brasilien und Schweden ließ den Umsatz im AWE-Bereich kräftig um
59,1 Prozent auf 95,0 Mio. Euro (Vorjahrsquartal: 59,7 Mio. Euro)
steigen. Im CA-Geschäft sank der Umsatz dagegen um 20,2 Prozent auf
73,0 Mio. Euro (Vorjahrsquartal: 91,5 Mio. Euro). Die
Umsatzerhöhung im Neubaugeschäft konnte den Rückgang im
Servicegeschäft erwartungsgemäß nicht ausgleichen; der Bereich
Service war im Vorjahr sehr stark gewachsen.
Insgesamt übertraf der Umsatz im ersten Halbjahr 2023/2024 mit
376,3 Mio. Euro den des Vorjahres (306,0 Mio. Euro) um annähernd
ein Viertel (23,0 Prozent). Im AWE-Geschäft stieg der Umsatz noch
deutlicher um 68,6 Prozent auf ein Rekordniveau von 215,8
Mio. Euro (Vorjahreshalbjahr: 128,0 Mio. Euro). Im
Wesentlichen hat den AWE-Umsatzanstieg das gute Vorankommen der
NEOM-Projektabwicklung in Saudi-Arabien angetrieben. Bei dem
weltweit größten Gigawatt-Elektrolyse-Projekt NEOM ist mit der
Errichtung der ersten 20-MW-Module begonnen worden. Das
Unigel-Projekt in Brasilien und H2 Green Steel in Schweden trugen
ebenfalls zur positiven Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr bei.
Im CA-Geschäft lag der Umsatz mit 160,5 Mio. Euro um 9,8 Prozent
unter dem des Vorjahres (178,0 Mio. Euro).
Die für die Umsetzung der Wachstumsstrategie notwendigen
organisatorischen Maßnahmen hat der Elektrolyse-Spezialist auch
weiter konsequent vorangetrieben. Zum Ende des zweiten Quartals
(31. März 2024) beschäftigte das Unternehmen weltweit 855
Mitarbeiter. Im Vergleich zum Vorjahr (31. März 2023) stieg
die Zahl der Mitarbeiter um 261. Die Forschungs- und
Entwicklungskosten verdoppelten sich annähernd im zweiten
Quartal von 4,4 Mio. auf 9,2 Mio. Euro und im ersten Halbjahr von
7,6 Mio. auf 14,6 Mio. Euro.
Die mit der Strategieumsetzung höheren Aufwendungen, eine
geringere Bruttomarge aufgrund eines höheren AWE-Anteils am
Gesamtumsatz und Mixeffekte durch das erwartet geringere
Servicegeschäft führten im zweiten Quartal 2023/2024 zu einem
negativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von
–10,6 Mio. Euro (Vorjahrsquartal: 2,3 Mio. Euro). In den ersten
sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2023/2024 ist das EBIT
des Elektrolysespezialisten erwartungsgemäß auf –11,4 Mio. Euro
(Vorjahresperiode: 13,3 Mio. Euro) gefallen.
Die EBIT-Marge schwächte sich im zweiten Quartal von 1,5
Prozent auf –6,3 Prozent ab. Die EBIT-Marge sank im ersten Halbjahr
2023/2024 von 4,4 Prozent auf –3,0 Prozent.
Der Anbieter von weltweit führenden Technologien für
hocheffiziente Elektrolyseanlagen verfügt weiterhin über eine
starke finanzielle Nettovermögensposition zur Finanzierung seiner
Wachstumspläne. Das Finanzergebnis stieg – in erster Linie
durch höhere Zinserträge – im zweiten Quartal sehr kräftig von 2,7
Mio. Euro auf 6,1 Mio. Euro. Höhere Zinserträge waren auch der
Haupttreiber für die Verbesserung des Finanzergebnisses auf 11,9
Mio. Euro in den ersten sechs Monaten 2023/2024 (Vorjahresperiode:
3,2 Mio. Euro).
Das niedrigere EBIT ließ das Ergebnis nach Steuern von Einkommen
und Ertrag (Nettoergebnis) im zweiten Quartal auf –7,2 Mio.
Euro (Vorjahresquartal: 3,6 Mio. Euro) sinken. Nach Ertragssteuern
belief sich das Nettoergebnis im ersten Halbjahr auf –4,4 Mio. Euro
(Vorjahresperiode: 12,1 Mio. Euro). Der den Aktionären der
thyssenkrupp nucera zuzurechnende Gewinn je Aktie sank
entsprechend auf –0,03 Euro (Vorjahresperiode: 0,12 Euro).
„Der Markt für grünen Wasserstoff hat weiterhin ein sehr hohes
Wachstumspotenzial. Wir bei thyssenkrupp nucera sind mit unserer
starken Finanzkraft und unserer hocheffizienten
Elektrolyse-Technologie sehr gut aufgestellt, dieses Potenzial
auszuschöpfen. Wir erwarten deshalb, dass die Auftragseingänge
wieder stärker wachsen werden“, sagte Dr. Arno Pfannschmidt, CFO
von thyssenkrupp nucera.
Die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2023/2024
wird bestätigt. Für die Konzernumsatzprognose erfolgt zudem eine
Konkretisierung innerhalb der ursprünglich kommunizierten
Prognosebandbreite. Im Einklang mit dem bisher erwarteten
deutlichen Umsatzanstieg im mittleren zweistelligen Prozentbereich
gegenüber dem abgelaufenen Geschäftsjahr (2022/2023: 652,8 Mio.
Euro) rechnet thyssenkrupp nucera nun mit einem Umsatz im Bereich
von 820 Mio. bis 900 Mio. Euro. Die erwartete Wachstumsdynamik wird
im Wesentlichen durch die Abwicklung bereits vertraglich
vereinbarter Projekte im AWE-Bereich vorangebracht. Insgesamt
rechnet thyssenkrupp nucera dabei im Bereich der Alkalischen
Wasserelektrolyse mit Umsätzen zwischen 500 Mio. und 550 Mio. Euro
im Geschäftsjahr 2023/2024 gegenüber dem Vorjahr mit 323 Mio.
Euro.
Die notwendigen Anlaufkosten für die Umsetzung der
Wachstumsstrategie und der Skalierung des AWE-Geschäfts zur
langfristigen und nachhaltigen Verbesserung der
Wettbewerbsfähigkeit und der Profitabilität werden im Geschäftsjahr
2023/2024 voraussichtlich ein negatives EBIT im mittleren
zweistelligen Millionen-Euro-Bereich notwendig machen.
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thyssenkrupp nucera: Eckdaten
Finanzlage (in Mio. EUR) |
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Q2 |
1. Halbjahr |
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2022/2023 |
2023/2024 |
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2022/2023 |
2023/2024 |
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Auftragseingang |
130,9 |
75,3 |
-42% |
292,1 |
250,8 |
-14% |
AWE1 |
82,0 |
11,6 |
-86% |
163,4 |
120,8 |
-26% |
CA2 |
48,9 |
63,6 |
30% |
128,7 |
130,1 |
1% |
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Umsatz |
151,2 |
168,0 |
11% |
306,0 |
376,3 |
23% |
AWE1 |
59,7 |
95,0 |
59% |
128,0 |
215,8 |
69% |
CA2 |
91,5 |
73,0 |
-20% |
178,0 |
160,5 |
-10% |
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EBITDA |
3,3 |
-9,1 |
-- |
15,2 |
-8,8 |
-- |
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EBIT |
2,3 |
-10,6 |
-- |
13,3 |
-11,4 |
-- |
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EBIT-Marge |
1,5% |
-6,3% |
-- |
4,4% |
-3,0% |
-- |
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Nettoergebnis |
3,6 |
-7,2 |
-- |
12,1 |
-4,4 |
-- |
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Ergebnis je Aktie |
0,04 |
-0,06 |
-- |
0,12 |
-0,03 |
-- |
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1 Alkalische Wasserelektrolyse
2 Chlor-Alkali-Elektrolyse |
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Finanzinformationen
Die Präsentation und die vollständigen Finanztabellen (Gewinn-
und Verlustrechnung, Bilanz, Kapitalflussrechnung, Entwicklung des
Eigenkapitals) zu den Ergebnissen im zweiten Quartal und im ersten
Halbjahr des Geschäftsjahres 2023/2024 sind hier abrufbar.
Telefonkonferenz für Investoren
Im Rahmen der Veröffentlichung der Ergebnisse im zweiten Quartal
und im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2023/2024 wird
thyssenkrupp nucera am 15. Mai 2024 von 08:00 bis 09:00 Uhr MEZ
eine Telefonkonferenz (in englischer Sprache) für Analysten und
Investoren durchführen. Einen Audiomitschnitt finden Sie nach der
Konferenz auf unserer IR-Website.
Virtuelle Pressekonferenz
Am 15. Mai 2024 wird thyssenkrupp nucera von 10:00 bis 12:00 Uhr
(MEZ) Medien die Möglichkeit bieten, an der virtuellen
Pressekonferenz (in deutscher Sprache) teilzunehmen.
Investorenanfragen:
Dr. Hendrik Finger
Leiter Investor Relations
Telefon: +49 231 229 724 347
E-Mail: hendrik.finger@thyssenkrupp-nucera.com |
Medienanfragen:
Rita Syre
Senior Media Relations Manager
Mobil: +49 174 161 86 24
E-Mail: rita.syre@thyssenkrupp-nucera.com |
Über thyssenkrupp nucera:
thyssenkrupp nucera bietet weltweit führende Technologien für
hocheffiziente Elektrolyseanlagen. Das Unternehmen verfügt über
umfangreiches Know-how in Planung, Beschaffung und Bau von
elektrochemischen Anlagen. Die Erfolgsbilanz umfasst mehr als 600
erfolgreich installierte Projekte mit einer Gesamtkapazität von
mehr als 10 Gigawatt. Mit der Wasserelektrolyse-Technologie zur
Erzeugung von grünem Wasserstoff schafft thyssenkrupp nucera
innovative Lösungen im industriellen Maßstab für grüne
Wertschöpfungsketten und eine dekarbonisierte Industrie – ein
großer Schritt in Richtung Klimaneutralität. thyssenkrupp nucera
hat im Juli 2023 erfolgreich einen Börsengang durchgeführt und ist
seit September 2023 Mitglied im SDAX der Frankfurter
Wertpapierbörse.
www.thyssenkrupp-nucera.com
Zukunftsgerichtete Aussagen
Dieses Dokument kann zukunftsgerichtete Aussagen über das
Geschäft, die Finanz- und Ertragslage und Gewinnprognosen der
thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA enthalten. Begriffe wie
"können", "werden", "erwarten", "rechnen mit", "erwägen",
"beabsichtigen", "planen", "glauben", "fortdauern" und "schätzen",
Abwandlungen solcher Begriffe oder ähnliche Ausdrücke kennzeichnen
diese zukunftsgerichteten Aussagen. Solche zukunftsgerichteten
Aussagen geben die gegenwärtigen Beurteilungen, Erwartungen und
Annahmen des Managements von thyssenkrupp nucera, von denen
zahlreiche außerhalb des Einflussbereiches von thyssenkrupp nucera
liegen, wieder und gelten vorbehaltlich bestehender Risiken und
Unsicherheiten. Sie sollten kein unangemessenes Vertrauen in die
zukunftsgerichteten Aussagen setzen. Sollten sich Risiken oder
Ungewissheiten realisieren oder sollten zugrunde liegende
Erwartungen zukünftig nicht eintreten beziehungsweise es sich
herausstellen, dass Annahmen nicht korrekt waren, so können die
tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von thyssenkrupp
nucera wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die
ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage
genannt worden sind. Dies kann durch Faktoren verursacht werden,
wie zum Beispiel die tatsächlich von thyssenkrupp nucera erhaltenen
Kundenaufträge, den Umfang der Marktnachfrage nach
Elektrolysetechnologie, den Zeitpunkt der endgültigen Abnahme von
Erzeugnissen durch die Kunden, das Finanzmarktklima und die
Finanzierungsmöglichkeiten von thyssenkrupp nucera, die allgemeinen
Marktbedingungen für Elektrolyseanlagen, und das makroökonomische
Umfeld, Stornierungen, Änderungen oder Verzögerungen bei
Produktlieferungen, Beschränkungen der Produktionskapazität, lange
Verkaufs- und Qualifizierungszyklen, Schwierigkeiten im
Produktionsprozess, die allgemeine Entwicklung der
Elektrolyseindustrie, eine Verschärfung des Wettbewerbs,
Wechselkursschwankungen, die Verfügbarkeit öffentlicher Mittel,
Zinsschwankungen bzw. Änderung verfügbarer Zinskonditionen,
Verzögerungen bei der Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte,
eine Verschlechterung der allgemeinen Wirtschaftslage. In dieser
Mitteilung enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf den
gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstands basierend
auf den zum Zeitpunkt dieser Mitteilung verfügbaren Informationen.
thyssenkrupp nucera übernimmt keine Verpflichtung zur
Aktualisierung oder Überprüfung zukunftsgerichteter Aussagen wegen
neuer Informationen, künftiger Ereignisse oder aus sonstigen
Gründen, soweit keine ausdrückliche rechtliche Verpflichtung
besteht.
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