PRESSEMITTEILUNG
Heidelberg Pharma: Auf der IMS
2024 vorgestellte neue klinische Daten zum führenden ADC-Kandidaten
HDP-101 zeigen bei einem Patienten vollständige Remission
- Daten aus der Studie mit dem
ADC-Kandidaten HDP-101 zeigen die Eliminierung von Tumorzellen bei
einem Patienten
- Klinische Daten von IMS werden in
einem F&E-Webinar am 15. Oktober um 17:00 Uhr MESZ / 11:00
Uhr EDT vorgestellt
Ladenburg, 1. Oktober 2024 –
Die Heidelberg Pharma AG (FWB: HPHA), ein klinischer Entwickler von
innovativen Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (Antibody Drug
Conjugates, ADCs), gab heute bekannt, dass neue klinische Daten
seines führenden auf Amanitin basierenden ADC-Kandidaten HDP-101
auf der Jahrestagung der International Myeloma Society (IMS) am 27.
September 2024 in Rio de Janeiro, Brasilien, vorgestellt
wurden.
HDP-101 wird in einer laufenden
Phase I/IIa-Studie in der Indikation des rezidivierten oder
refraktären Multiplem Myeloms, einem Knochenmarkkrebs mit hohem
medizinischem Bedarf, getestet. Klinische Daten aus der fünften
Kohorte belegten die vollständige Beseitigung von Tumorzellen
(„complete remission“) bei einem Patienten, der mehrfach
vorbehandelt war. Dieser Patient zeigte eine objektive Verbesserung
der Erkrankung („partial response“) im 2. Zyklus der
Behandlung und die vollständige Remission („complete remission“)
wurde nach dem 11. Zyklus festgestellt.
Darüber hinaus zeigten mehrere
Patienten eine vielversprechende biologische Aktivität und eine
objektive Verbesserung, was das Potenzial von HDP-101 als
Behandlungsoption für Patienten mit dieser Krankheit belegt.
Im Anschluss an das IMS lädt
Heidelberg Pharma am 15. Oktober 2024 um 17:00 Uhr MESZ/ 11:00 Uhr
EDT Investoren, Analysten und Medien zu einem F&E-Webinar
ein.
Das F&E-Webinar beinhaltet
Präsentationen des Management-Teams von Heidelberg Pharma sowie von
Key Opinion Leaders (KOLs) im Bereich Myelom: Dr. Shambavi Richard,
Associate Professor Icahn School of Medicine at Mount Sinai
Hospital, New York, USA und Dr. Robert Z. Orlowski, (Ad Interim)
Direktor und Professor für Medizin in den Abteilungen
Lymphom/Myelom und Experimentelle Therapeutika, Universität von
Texas, Houston, Texas, und leitender Prüfarzt im Studienzentrum am
MD Anderson Cancer Center, Houston, Texas, USA.
Die Teilnehmer des Webinars haben
die Möglichkeit, vorab Fragen einzureichen oder während des
Webinars live zu stellen.
Unter folgendem Link können Sie
sich für das F&E-Webinar anmelden und vorab Ihre Fragen
einreichen: https://lifescievents.com/event/heidelberg/
Eine Aufzeichnung des Webinars wird
kurz nach der Veranstaltung über den Menüpunkt „Presse &
Investoren“ auf der Website von Heidelberg Pharma zur Verfügung
gestellt.
Kontakt
Heidelberg Pharma AG
Sylvia Wimmer
Director Corporate Communications
Tel.: +49 89 41 31 38-29
E-Mail: investors@hdpharma.com
|
IR/PR-Beratung
MC Services AG
Katja Arnold (CIRO)
Managing Partner
Tel.: +49 89 210 228-40
E-Mail: katja.arnold@mc-services.eu |
Internationale IR/PR-Unterstützung
Optimum Strategic Communications
Mary Clark, Zoe Bolt, Katie Flint
Tel: +44 20 3882 9621
E-Mail: HeidelbergPharma@optimumcomms.com |
Über Heidelberg Pharma
Heidelberg Pharma ist ein
biopharmazeutisches Unternehmen, das an einem neuen
Behandlungsansatz in der Onkologie arbeitet und auf der Basis der
eigenen ADC-Technologien neuartige Arzneimittel für die gezielte
und hochwirksame Krebsbehandlung entwickelt. ADCs sind
Antikörper-Wirkstoff-Konjugate, die die Spezifität von Antikörpern
mit der Wirksamkeit von Toxinen kombinieren, um Krebs zu bekämpfen.
Ausgewählte Antikörper werden mit verschiedenen Wirkstoffen beladen
und transportieren sie in die erkrankten Zellen. Das Toxin kann
dort seine Wirkung entfalten und die Zelle töten.
Heidelberg Pharma verwendet mehrere
Beladungswirkstoffe und hat eine ADC-Toolbox aufgebaut, die über
vielfältige Wege Tumorresistenzen überwindet und über verschiedene
Antikörper unterschiedliche Krebsarten adressiert. Das Ziel ist die
Entwicklung von zielgerichteten und hochwirksamen ADCs zur
Behandlung einer Vielzahl von bösartigen hämatologischen und
soliden Tumoren.
Als erstes Unternehmen verwendet
Heidelberg Pharma den Wirkstoff Amanitin aus dem grünen
Knollenblätterpilz für den Einsatz in der Krebstherapie. Der
biologische Wirkmechanismus des Toxins stellt einen neuen
therapeutischen Ansatz dar und wird als Wirkstoff in der auf
Amanitin basierenden ADC-Technologie, der sogenannten
ATAC-Technologie eingesetzt. Es bietet die Chance,
Therapieresistenzen zu durchbrechen und hat auch die Fähigkeit
ruhende Tumorzellen zu eliminieren, was zu erheblichen
Fortschritten bei der Krebstherapie führen könnte – auch für
Patienten, die auf keine andere Behandlung mehr ansprechen. Die auf
Amanitin basierenden ADC-Entwicklungskandidaten werden ATACs
genannt.
Der am weitesten fortgeschrittene
Produktkandidat HDP-101 ist ein BCMA-ATAC für die Indikation
Multiples Myelom, das sich in der klinischen Entwicklung
befindet.
Der erste Kandidat, den Heidelberg
Pharma mit einem anderen Toxin als Amanitin entwickelt, ist
HDP-201, ein auf Exatecan basierendes ADC. Exatecan ist ein
Topoisomerase I-Inhibitor, der sich für die Krebstherapie bewährt
hat und in zwei bereits zugelassenen ADCs eingesetzt wird. Exatecan
unterscheidet sich in seiner Wirkungsweise von der des Amanitins
und erweitert damit die Wirkstoffpalette des Unternehmens.
Das Unternehmen hat seinen Sitz in
Ladenburg und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert: ISIN
DE000A11QVV0 / WKN A11QVV / Symbol HPHA. Weitere Informationen
finden Sie unter www.heidelberg-pharma.com
ATAC® ist eine
eingetragene Marke der Heidelberg Pharma Research GmbH.
Dieser Text enthält bestimmte
zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf den Geschäftsbereich der
Gesellschaft beziehen und die sich durch den Gebrauch von
zukunftsgerichteter Terminologie wie etwa “schätzt”, “glaubt”,
“erwartet”, “könnte”, “wird”, “sollte”, “zukünftig”, “möglich” oder
ähnliche Ausdrücke oder durch eine allgemeine Darstellung der
Strategie, der Pläne und der Absichten der Gesellschaft
auszeichnen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen umfassen bekannte
und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die
bewirken könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des
Geschäftsbetriebes, die Finanzlage, die Ertragslage, die
Errungenschaften oder auch die Ergebnisse des Sektors erheblich von
jeglichen zukünftigen Ergebnissen, Erträgen oder Errungenschaften
unterscheiden, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen
ausgedrückt oder vorausgesetzt werden. Angesichts dieser
Unwägbarkeiten, werden mögliche Investoren und Partner davor
gewarnt, übermäßiges Vertrauen auf solche zukunftsgerichteten
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01.10.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer
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