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Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis
Q2 2024: DWS steigert Erträge und Gewinn und hebt Prognose für 2024
an
24.07.2024 / 06:59 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
- DWS hebt Prognose für bereinigte Erträge, bereinigten
Vorsteuergewinn und Ergebnis je Aktie für 2024 an
- Bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation (CIR) in Q2 auf 63,2%
verbessert (Q1 2024: 64,7%) und mit 63,9% in H1 im Einklang mit
dem Ausblick der DWS für das Gesamtjahr 2024
- Bereinigte Erträge in Q2 auf EUR 678 Mio. gestiegen (Q1
2024: EUR 653 Mio.), 4% höher aufgrund höherer Managementgebühren
und sonstiger Erträge
- Bereinigte Kosten in Q2 bei EUR 428 Mio. (Q1 2024: EUR
423 Mio.), leicht um 1% gestiegen
- Bereinigter Vorsteuergewinn in Q2 auf EUR 249 Mio.
verbessert (Q1 2024: EUR 231 Mio.), 8% höher
- Konzernergebnis in Q2 weiter um 11% gestiegen auf EUR 162
Mio. (Q1 2024: EUR 146 Mio.)
- Nettomittelflüsse bei langfristig verwaltetem Vermögen (ohne
Cash-Produkte und Advisory Services) in Q2 bei minus EUR 6,0
Mrd., was zu plus EUR 1,9 Mrd. im ersten Halbjahr 2024 führt
(einschließlich Advisory Services und Cash-Produkte mit geringen
Margen belief sich das Nettomittelaufkommen insgesamt auf minus EUR
18,7 Mrd. in Q2 2024 beziehungsweise auf minus EUR 10,9 Mrd. in H1
2024)
- Verwaltetes Vermögen in Q2 bei EUR 933 Mrd. (Q1 2024:
EUR 941 Mrd.; Q4 2023: EUR 896 Mrd.); langfristig verwaltetes
Vermögen (Long-term Assets under Management) bei EUR 830 Mrd., im
Quartalsvergleich um EUR 4 Mrd. gestiegen
Geschäftsentwicklung im Überblick
Im ersten Halbjahr 2024 setzte die DWS ihre Strategie
(„Reduce. Value. Growth. Build“) weiter erfolgreich um: Sie
generierte Langfrist-Nettomittelzuflüsse und konnte Erträge und
Gewinn steigern.
Wie erwartet und auf der Hauptversammlung im Juni 2024
bereits signalisiert, verzeichnete die DWS im herausfordernden
Umfeld des zweiten Quartals Nettomittelabflüsse hauptsächlich in
Bereichen mit geringer Marge, mit Schwerpunkt auf Fixed Income- und
Cash-Produkte sowie Advisory Services. Insgesamt verzeichnete
die DWS ein Langfrist-Nettomittelaufkommen von minus EUR
6,0 Milliarden. Einschließlich Cash-Produkte und Advisory
Services belief sich das gesamte Nettomittelaufkommen auf minus EUR
18,7 Milliarden. Gleichzeitig verbesserte sich die
Managementgebührenmarge. Im ersten Halbjahr insgesamt
verzeichnete die DWS ein positives Langfrist-Nettomittelaufkommen
von EUR 1,9 Milliarden. Dafür sorgten hauptsächlich starke
Nettomittelzuflüsse in den Wachstumsbereich Passive einschließlich
Xtrackers, gestützt durch Nettomittelzuflüsse in Active SQI.
Einschließlich Cash-Produkte und Advisory Services beliefen sich
die Nettomittelzuflüsse im ersten Halbjahr insgesamt auf minus EUR
10,9 Milliarden. Das langfristig verwaltete Vermögen (Long-term
Assets under Management) erhöhte sich um EUR 4 Milliarden gegenüber
dem Vorquartal sowie um EUR 48 Milliarden im Vergleich zum
Jahresende 2023. Das insgesamt verwaltete Vermögen ging im
Vergleich zum ersten Quartal leicht auf EUR 933 Milliarden
zurück. Ursächlich waren Nettomittelabflüsse, während sich
Marktentwicklungen und Wechselkursbewegungen im zweiten Quartal
2024 positiv auswirkten. Im Vergleich zum Jahresende 2023 stieg das
verwaltete Vermögen um insgesamt EUR 37 Milliarden.
Im Vergleich zum Vorquartal konnte die DWS ihr Finanzergebnis
verbessern und damit ein gutes Finanzergebnis im ersten Halbjahr
2024 erzielen. Verglichen mit dem ersten Quartal stiegen die
bereinigten Erträge um 4 Prozent, was auf höhere
Managementgebühren und sonstige Erträge zurückzuführen war. Die
bereinigten Kosten erhöhten sich trotz der von höheren
Volumina getriebenen Servicekosten im Quartalsvergleich nur
leicht um 1 Prozent. Als Folge verbesserte sich die
bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation im zweiten Quartal 2024
auf 63,2 Prozent. Mit 63,9 Prozent im ersten Halbjahr
steht sie mit der Prognose der DWS für das Gesamtjahr 2024 im
Einklang. Der bereinigte Vorsteuergewinn legte im
Vergleich zum Vorquartal um 8 Prozent zu, das Konzernergebnis
stieg um 11 Prozent.
Die DWS hat zudem ihre Prognose für die bereinigten Erträge,
den bereinigten Vorsteuergewinn und das Ergebnis je Aktie für das
Jahr 2024 angehoben. Angesichts dieses insgesamt verbesserten
Ausblicks bedeutet das Jahr 2024 für die DWS einen wichtigen
Schritt vorwärts, um die finanziellen Ziele, die sie sich für das
Jahr 2025 gesetzt hat, zu erreichen.
Geschäftsentwicklung im Detail
Die bereinigten Erträge erhöhten sich im zweiten Quartal
2024 um 4 Prozent auf EUR 678 Millionen (Q1 2024: EUR 653
Millionen). Grund waren höhere Managementgebühren und sonstige
Erträge, während Performance- und Transaktionsgebühren im Vergleich
zum Vorquartal niedriger ausfielen. Im ersten Halbjahr 2024 stiegen
die bereinigten Erträge im Jahresvergleich um 4 Prozent auf EUR
1.331 Millionen (H1 2023: EUR 1.278 Millionen). Dies war vorrangig
auf höhere Managementgebühren zurückzuführen und wurde durch höhere
sonstige Erträge gestützt. Dazu zählen zum Beispiel Beiträge
unseres strategischen Partners Harvest.
Der bereinigte Vorsteuergewinn stieg im zweiten Quartal
um 8 Prozent auf EUR 249 Millionen (Q1 2024: EUR 231 Millionen).
Nach Steuern wies die DWS für das zweite Quartal 2024 ein um 11
Prozent höheres Konzernergebnis in Höhe von EUR 162
Millionen aus (Q1 2024: EUR 146 Millionen). Der bereinigte
Vorsteuergewinn für das erste Halbjahr 2024 stieg im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 3 Prozent auf EUR 480 Millionen (H1 2023: EUR
466 Millionen). Das Konzernergebnis erhöhte sich in den ersten
sechs Monaten 2024 im Jahresvergleich um 9 Prozent auf EUR 308
Millionen (H1 2023: EUR 282 Millionen).
Das langfristig verwaltete Vermögen (LT AuM) legte im
zweiten Quartal 2024 um EUR 4 Milliarden auf EUR 830 Milliarden zu.
Das gesamte verwaltete Vermögen reduzierte sich im zweiten Quartal
2024 leicht um 1 Prozent auf 933 Milliarden (Q1 2024: EUR 941
Milliarden; Q4 2023: EUR 896 Milliarden). Ursächlich waren
Nettomittelabflüsse, während sich Marktentwicklungen und
Wechselkursbewegungen im zweiten Quartal 2024 positiv
auswirkten.
Die DWS verzeichnete im zweiten Quartal 2024
Langfrist-Nettomittelflüsse[1] von minus EUR 6,0
Milliarden (Q1 2024: EUR 7,9 Milliarden). Einschließlich
Advisory Services und volatiler Cash-Produkte mit geringen Margen
belief sich das Nettomittelaufkommen im herausfordernden Umfeld des
zweiten Quartals insgesamt auf minus EUR 18,7 Milliarden (Q1 2024:
EUR 7,8 Milliarden). Abflüsse erfolgten dabei vor allem in
Bereichen mit geringen Margen, fokussiert auf Fixed Income –
bedingt durch zwei Versicherungsmandate –, Advisory Services und
Cash. Demgegenüber generierte der Wachstumsbereich Passive
einschließlich Xtrackers weiterhin ein starkes Nettomittelaufkommen
und auch Active SQI verzeichnete Nettomittelzuflüsse. Die
Managementgebührenmarge verbesserte sich im zweiten
Quartal.
Der Bereich Active Asset Management verbuchte im zweiten
Quartal Nettomittelabflüsse von minus EUR 13,2 Milliarden (Q1 2024:
EUR 0,9 Milliarden). Während Active SQI (EUR 0,4 Milliarden)
Nettomittelzuflüsse generierte, verzeichneten Active Fixed Income
(minus EUR 12,1 Milliarden), Active Equity (minus EUR 0,9
Milliarden) und Multi Asset (minus EUR 0,5 Milliarden)
Nettomittelabflüsse.
Der Bereich Passive Asset Management generierte im
zweiten Quartal ein Nettomittelaufkommen von EUR 8,5 Milliarden (Q1
2024: EUR 9,3 Milliarden). Wie im ersten Quartal waren dafür
vorrangig börsengehandelte Xtrackers-Produkte (börsengehandelte
Fonds (ETF) und Rohstoffe (ETC)) verantwortlich, gestützt durch
institutionelle Mandate. Damit belegte die DWS bei den
Nettomittelzuflüssen in börsengehandelte Produkte in Europa den
zweiten Rang (Quelle: ETFGI).
Der Bereich Alternatives verzeichnete im zweiten Quartal
reduzierte Nettomittelabflüsse von minus EUR 1,4 Milliarden (Q1
2024: minus EUR 2,2 Milliarden). In einem für das
Alternatives-Geschäft erneut herausfordernden Markt generierten
Infrastrukturfonds Nettomittelzuflüsse, während Liquid Real Assets
und Immobilienfonds wie in den vorangegangenen Quartalen
Nettomittelabflüsse verbuchten.
Cash-Produkte verzeichneten im zweiten Quartal
Nettomittelabflüsse in Höhe von minus EUR 1,8 Milliarden (Q1 2024:
minus EUR 1,5 Milliarden).
Advisory Services verbuchten Abflüsse von minus EUR 10,8
Milliarden (Q1 2024: EUR 1,4 Milliarden).
Die ebenfalls um Transformationskosten in Höhe von EUR 24
Millionen bereinigten Kosten fielen im zweiten Quartal 2024
mit EUR 428 Millionen leicht höher aus (Q1 2024: EUR 423
Millionen), weil der gesunkene bereinigte Personalaufwand durch den
Anstieg beim bereinigten Sach- und sonstigen Aufwand mehr als
ausgeglichen wurde. Im ersten Halbjahr stiegen die bereinigten
Kosten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5 Prozent auf EUR 851
Millionen (H1 2023: EUR 812 Millionen) aufgrund eines höheren
bereinigten Personalaufwands sowie eines gestiegenen bereinigten
Sach- und sonstigen Aufwands.
Die bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation (CIR) verbesserte
sich im zweiten Quartal 2024 um 1,5 Prozentpunkte auf 63,2
Prozent (Q1 2024: 64,7 Prozent). Im Jahresvergleich stieg die
bereinigte CIR im ersten Halbjahr leicht um 0,4 Prozentpunkte auf
63,9 Prozent (H1 2023: 63,5 Prozent) und ist damit im Einklang mit
dem Ausblick der DWS für das Gesamtjahr 2024.
Wachstumsinitiativen und strategische Fortschritte
Im zweiten Quartal hat die DWS den Erwerb dreier Solarparks
in Spanien von X-ELIO, einem global tätigen Entwickler
erneuerbarer Energien, bekanntgegeben. Die Akquisition erfolgte
im Rahmen der europäischen Infrastruktur-Investment-Strategie
der DWS, über die sowohl institutionelle Investoren als auch
Privatanleger aus Deutschland direkt in Infrastrukturprojekte
investieren können. Diese Akquisitionen folgten dem zuvor
getätigten Investment der DWS in den Energiepark Lausitz, einer der
größten Photovoltaik-Freiflächen Deutschlands, und sind ein
weiterer Beitrag der DWS zur Unterstützung der Energiewende in
Europa.
Des Weiteren wurde Oliver Behrens auf der Hauptversammlung der
DWS im Juni als Anteilseignervertreter in den Aufsichtsrat der DWS
gewählt. Wie geplant hat der Aufsichtsrat Herrn Behrens im
Anschluss an die Hauptversammlung zum neuen Vorsitzenden des
Aufsichtsrats gewählt. Ein weiteres wichtiges Ergebnis der
Hauptversammlung ist der Beschluss, die Zahl der von den
Anteilseignervertretern im Aufsichtsrat gestellten Mitglieder des
Gemeinsamen Ausschusses künftig auf drei zu erhöhen, während die
Zahl der von der Gesellschafterversammlung der persönlich haftenden
Gesellschafterin bestellten Mitglieder bei zwei bleibt.
Zudem hat die DWS im zweiten Quartal weitere organisatorische
Veränderungen und mehrere strategische Neueinstellungen
für wichtige Positionen vorgenommen. So wurde zum Beispiel
im Rahmen ihrer strategischen Wachstumsinitiative im Bereich
Alternative Credit die neue Geschäftseinheit Capital Solutions
gegründet. Sie wird anspruchsvolle und flexible Lösungen bei der
Vergabe von Krediten im Bereich Special Situations anbieten.
Ausblick
Im Vergleich zu dem im DWS-Geschäftsbericht 2023
veröffentlichten Ausblick erwartet die DWS jetzt, dass die
bereinigten Erträge 2024 im Vergleich zum Vorjahr leicht höher und
der bereinigte Vorsteuergewinn sowie das Ergebnis je Aktie höher
ausfallen werden. Während die bereinigten Kosten im Vergleich zu
2023 aufgrund strenger Kostenkontrolle im Wesentlichen unverändert
bleiben dürften, geht die DWS für 2024 von einer leicht niedrigeren
bereinigten Aufwand-Ertrag-Relation zwischen 62 und 64 Prozent aus.
Weiterhin wird erwartet, dass das Langfrist-Nettomittelaufkommen
höher ausfallen wird als 2023. Angesichts dieses insgesamt
verbesserten Ausblicks bedeutet das Jahr 2024 für die DWS einen
wichtigen Schritt vorwärts, um ihre für 2025 gesetzten finanziellen
Ziele zu erreichen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Media Relations
Investor
Relations
Sebastian Krämer-Bach
Oliver Flade
+49 69 910 43330
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oliver.flade@dws.com
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Agatha Klimek
+49 69 910 14941
+49 69 910 48767
karsten.swoboda@dws.com
agatha-dominika.klimek@dws.com
Maneli Farsi
+49
69 910 41049
maneli.farsi@dws.com
Webcast/Call
Stefan Hoops, Chief Executive Officer, und Markus Kobler, Chief
Financial Officer, werden die Ergebnisse in einem Investoren- und
Analysten-Call am 24. Juli 2024, um 10 Uhr deutscher Zeit im Detail
erläutern. Der Call wird auf Englisch abgehalten und kann sowohl
live als auch im Anschluss als Aufnahme hier abgerufen werden:
https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/.
Weitergehende Informationen werden unter
https://group.dws.com/de/ir/ veröffentlicht.
Über die DWS Group
Die DWS Group (DWS) mit einem verwalteten Vermögen von 933
Milliarden Euro (Stand: 30. Juni 2024) will einer der weltweit
führenden Vermögensverwalter sein. Sie blickt auf mehr als 60 Jahre
Erfahrung zurück und genießt in Deutschland, Europa, Amerika und
Asien einen exzellenten Ruf. Weltweit vertrauen Kunden der DWS als
Anbieter für integrierte Anlagelösungen. Sie wird über das gesamte
Spektrum der Anlagedisziplinen hinweg als Quelle für Stabilität und
Innovation geschätzt.
Die DWS bietet Privatpersonen und Institutionen Zugang zu ihren
leistungsfähigen Anlagekompetenzen in allen wichtigen liquiden und
illiquiden Anlageklassen sowie Lösungen, die sich an
Wachstumstrends orientieren. Unsere umfassende Expertise als
Vermögensverwalter im Active-, Passive- und Alternatives-Geschäft
sowie unser starker Fokus auf die Nachhaltigkeitsaspekte Umwelt,
Soziales und gute Unternehmensführung ergänzen einander bei der
Entwicklung gezielter Lösungskonzepte für unsere Kunden. Das
fundierte Know-how unserer Ökonomen, Research-Analysten und
Anlageprofis wird im globalen CIO View zusammengefasst, der unserem
Anlageansatz als strategische Leitlinie dient.
Die DWS möchte die Zukunft des Investierens gestalten. Wir
wollen beim Übergang in eine nachhaltigere Zukunft eine
entscheidende Rolle spielen – sowohl als Unternehmen als auch als
zuverlässiger Berater unserer Kunden. Dank unserer rund 4.500
Mitarbeiter an Standorten in der ganzen Welt sind wir dabei lokal
präsent und bilden gleichzeitig ein globales Team. Wir handeln
entschlossen im Namen unserer Kunden und investieren in ihrem
besten Interesse, damit sie ihre finanziellen Ziele erreichen
können, ganz gleich, was die Zukunft bringt. Mit unserem
unternehmerischen, auf Zusammenarbeit fokussierten Geist arbeiten
wir jeden Tag daran, sowohl in guten als auch in schwierigen Zeiten
hervorragende Anlageergebnisse zu erzielen und somit die beste
Basis für die finanzielle Zukunft unserer Kunden zu schaffen.
Wichtiger Hinweis
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen.
Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der
Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über unsere
Einschätzungen und Erwartungen sowie die zugrunde liegenden
Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und
Prognosen, die der Geschäftsführung der DWS Group GmbH & Co.
KGaA derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen
beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden.
Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts
neuer Informationen oder künftiger Ereignisse
weiterzuentwickeln.
Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und
Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu
beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von
zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa
die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und
andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge
erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten,
die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von
Marktvolatilitäten, die Umsetzung unserer strategischen
Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und
Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken.
Das DWS ESG-Rahmenwerk (ehemals DWS
ESG-Produktklassifizierungsansatz) („ESG-Rahmenwerk“) wurde unter
Berücksichtigung der einschlägigen Rechtsvorschriften
(einschließlich der SFDR), Marktstandards und internen
Entwicklungen im Jahr 2021 eingeführt und in unserem
Geschäftsbericht 2021 näher beschrieben. Aufgrund der
Weiterentwicklung des regulatorischen Umfeldes haben wir im vierten
Quartal 2022 einige Präzisierungen an unserem ESG-Rahmenwerk
vorgenommen. Neben liquiden passiv gemanagten Fonds (ETFs), die
einen Filter vergleichbar dem „DWS ESG Investment Standard“-Filter
anwenden oder ein „nachhaltiges Anlageziel“ haben, sowie anderen
liquiden passiv gemanagten Fonds, die als ESG bezeichnet wurden
und/oder darauf abzielen, eine ESG Anlagestrategie umzusetzen,
werden nun auch liquide passiv gemanagte Fonds (ETFs), die Indizes
abbilden, welche die Anforderungen der EU Benchmark Verordnung zu
EU Climate Transition Benchmarks und EU Paris-Aligned Benchmarks
erfüllen, als ESG angesehen. Weitere Details enthält unser
Geschäftsbericht 2023.
Wir werden unser ESG-Rahmenwerk in Übereinstimmung mit der sich
entwickelnden Regulierung und Marktpraxis weiterentwickeln und
präzisieren. Die vorgenannten Definitionen gelten für das gesamte
Dokument.
Diese Mitteilung enthält alternative Finanzkennzahlen
(Alternative Performance Measures – „APMs“). Eine Beschreibung
dieser APMs finden Sie im Zwischenbericht, der unter
https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/
verfügbar ist.
[1] Abweichend von der Darstellung der Mittelflüsse
in dieser Veröffentlichung wird im Halbjahresbericht der DWS die
bisherige Definition der Unterkategorien einschließlich Advisory
Services ausgewiesen. Im Geschäftsbericht der DWS für das Jahr 2024
wird eine Anpassung an die neue Darstellung erfolgen.
24.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate
News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der
EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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