PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen werden am Dienstag
dank etwas positiver Vorgaben mit leichten Gewinnen erwartet. Der
Future auf den EuroSTOXX 50 <SX5E.DJX> lässt eine um 0,33 Prozent
höhere Eröffnung erwarten. Der FTS<UKX.ISE>X.ISE> wird von
Finspreads 0,14
Prozent höher taxiert. 

    Jimmy Yates, Händler bei CMC Markets in London, sprach aber von
einer zunehmenden Sorge vor Gewinnmitnahmen. Die Wall Street hatte am
Montag unterdessen wegen Gewinnmitnahmen leichte Verluste verbucht. Der
Future auf den US-Leitinde<DJI.DJI>es  notierte seit
Handelsschluss an den europäischen Börsen derweil mit einem leichten
Plus von 0,06 Prozent. Der Tokioter Leitindex schloss am Morgen etwas
fester auf einem neuen Zehn-Monats-Hoch.

    An der Börse in Zürich dürften die<ADEN.VT<ADI1.FSE>co
  für Gesprächsstoff sorgen. Die weltgrößte
Zeitarbeitsfirma hat
im zweiten Quartal wegen Abschreibungen auf den Firmenwert einen
überraschenden Quartalsverlust hinnehmen müssen. Unter dem Strich
stand ein
Fehlbetrag von 147 Millionen Euro. Händlern zufolge entsprachen die
Zahlen in etwa den Erwartungen. Der Ausblick habe jedoch etwas
enttäuscht.
<GEBN.VTX>h Titel von Geberit  dürften in
Bewegung geraten. Das Sanitärtechnikunternehmen hat im ersten Halbjahr
einen Umsatzrückgang
erlitten.

    In London rücken mehrere Unternehmen mit Zahlen in den Fokus. Der
Hot<IHG.IS<IC1.FSE>ntercontinental Hotels  
etwa hat
mit seinem operativen Gewinn in den ersten sechs Monaten dieses Jahres
die durchschnittlichen Markterwartungen übertroffen. Zudem will das
Unternehmen 2009 mehr Kosten einsparen<IPR.IS<NPO.FSE>dacht. 

    International Power   vermeldete indes für das
erste Halbjahr einen Anstieg des Gewinns aus operativer Tätigkeit.
Zudem geht der Versorger weiterhin davon aus, dass der Ertrag 2009
niedriger als i<BZU.AFF> ausfallen wird.

    Die Titel von Buzzi Unicem  sollten in Mailand im Auge
behalten werden. Der Zementproduzent präsentiert im Tagesverlauf
se<REC.OSX>alszahlen. 

    In Norwegen stehen die Aktien von REC  im Blick. Der
norwegische Konzern erwartet eine weiter schwache Nachfrage nach
Solarmodulen und erwägt eine Produktionskürzung im zweiten Halbjahr.
Auch die Preise dürften sinken./RX/la/dr
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