- Operatives Ergebnis im ersten Quartal signifikant auf
1,1 Mrd. Euro verbessert
(Q1 2023:
875 Mio. Euro) –
Konzernergebnis auf 747 Mio. Euro gesteigert
(Q1 2023:
580 Mio. Euro)
- Erträge durch starkes Kundengeschäft und weiter
vorteilhaftes Zinsumfeld auf
2,75 Mrd. Euro erhöht
(Q1 2023:
2,67 Mrd. Euro)
- Firmenkundensegment mit Rekordquartal, Segment Privat- und
Unternehmerkunden profitiert von saisonal starkem
Wertpapiergeschäft und Einlagenwachstum
- Kosten auf
1,6 Mrd. Euro
(Q1 2023: 1,7 Mrd. Euro)
gesunken – Cost-Income-Ratio deutlich auf 58 %
verbessert (Q1 2023:
65 %)
- Moderates Risikoergebnis von minus
76 Mio. Euro belegt hohe
Qualität des Kreditbuches
- Harte Kernkapitalquote auf 14,9 % weiter
erhöht (Ende Q4 2023:
14,7 %)
- Prognose für den Zinsüberschuss 2024 auf rund
8,1 Mrd. Euro angehoben,
übrige Ziele für das laufende Geschäftsjahr bestätigt
- Bank bekräftigt für 2024 angestrebte Ausschüttungsquote von
mindestens 70 %
Die Commerzbank hat im ersten Quartal 2024 ihr bestes
Konzernergebnis seit mehr als zehn Jahren erzielt. Sie
steigerte ihr Operatives Ergebnis zum Jahresauftakt um rund
24 % auf 1,1 Milliarden Euro und verbesserte ihr
Konzernergebnis um rund 29 % auf 747 Millionen Euro.
Treiber waren insbesondere das starke Kundengeschäft und das immer
noch günstige Zinsumfeld. Der Zinsüberschuss lag mit gut
2,1 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorquartals und
damit nahe am Rekordwert des dritten Quartals 2023. Der
Provisionsüberschuss legte sowohl im Vergleich zum Vorquartal als
auch im Vergleich zum Vorjahresquartal zu. Die Kosten sind in den
ersten drei Monaten dieses Jahres weiter gesunken. Das
Risikoergebnis blieb im anhaltend herausfordernden wirtschaftlichen
Umfeld weiterhin auf einem moderaten Niveau.
Die Kapitalrückgabe für das Geschäftsjahr 2023 hat die
Commerzbank erfolgreich abgeschlossen. Auf der Hauptversammlung am
30. April 2024 stimmten die Aktionärinnen und Aktionäre
für den Dividendenvorschlag in Höhe von 0,35 Euro pro Aktie. Damit
hat die Bank wie angekündigt insgesamt rund
1 Milliarde Euro an ihre Anteilseigner zurückgegeben –
bestehend aus der Dividendenausschüttung in Höhe von rund
415 Millionen Euro sowie dem im März abgeschlossenen
zweiten Aktienrückkaufprogramm im Volumen von rund
600 Millionen Euro.
„Wir liefern, was wir versprechen. Wir sind mit viel Schwung ins
neue Jahr gestartet. Das starke Kundengeschäft und das sehr gute
Ergebnis im ersten Quartal bestärken uns in unserem Ziel, den
Gewinn 2024 zu steigern“, sagte der Vorsitzende des Vorstands
Manfred Knof. „Bei der Umsetzung unserer Strategie bis 2027 machen
wir weiter gute Fortschritte. Vor allem auf der Ertragsseite zeigt
sich immer klarer, dass unser kundenzentriertes Geschäftsmodell
auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld trägt. Dabei
werden sich die jüngsten Akquisitionen im Asset-Management und im
Zahlungsverkehrsgeschäft im weiteren Jahresverlauf bei den
Provisionserträgen bemerkbar machen.“
Die Commerz Globalpay GmbH, das Joint Venture der Commerzbank
zusammen mit Global Payments, hat Ende April die kartellrechtliche
Freigabe erhalten. Die Beteiligung der Commerzbank wurde Anfang Mai
vollzogen. Der Vertrieb des gemeinsamen Angebots digitaler
Bezahlprodukte soll zeitnah starten. Die Commerz Globalpay GmbH
wird Unternehmerkunden unter anderem die Möglichkeit bieten, mit
der Smartphone-basierten App „GP tom“ mobil Zahlungen ohne
zusätzliches Kartenlesegerät zu akzeptieren.
Auf dem Weg zu ihren strategischen Zielen hat die Commerzbank im
Firmenkundengeschäft im ersten Quartal einen wichtigen Meilenstein
bei der IT-Konsolidierung erreicht. Mit Abschluss der Migration
ihrer Buchungsplattform für Währungen und Rohstoffe hat die Bank
ihre IT-Infrastruktur deutlich vereinfacht. Seit 2020 hat die
Commerzbank die Anzahl der IT-Applikationen für den
Kapitalmarkthandel insgesamt um 40 % reduziert. Dadurch konnte
Komplexität abgebaut und die Anwenderfreundlichkeit verbessert
werden. Die eingesparten Kosten werden reinvestiert, um Kunden
zukünftig ein noch besseres Preis- und Produktangebot bieten zu
können.
Als die Bank für Deutschland hat die Commerzbank den
Anspruch, jeder Kundin und jedem Kunden das passende Angebot für
die individuellen finanziellen Bedürfnisse anzubieten. Das
unterstreicht die Bank mit ihrer heute gestarteten neuen
Markenkampagne.
Geschäftsentwicklung im ersten Quartal: Starkes
Kundengeschäft treibt Erträge
Die Commerzbank steigerte ihre Erträge in den ersten drei
Monaten dieses Jahres um 3 % auf
2.747 Millionen Euro (Q1 2023:
2.668 Millionen Euro). Dabei profitierte sie von einem
starken Kundengeschäft und dem anhaltend günstigen Zinsumfeld. Die
erneute Vorsorge für Rechtsrisiken aus Fremdwährungskrediten bei
der mBank in Höhe von 318 Millionen Euro konnte so mehr
als kompensiert werden (Q1 2023:
173 Millionen Euro). Der Zinsüberschuss lag im Vergleich
zum Vorjahresquartal um 9 % höher bei
2.126 Millionen Euro (Q1 2023:
1.947 Millionen Euro) und damit auf dem gleichen Niveau
wie im Vorquartal (Q4 2023: 2.126 Millionen Euro).
Den Provisionsüberschuss hat die Commerzbank, getragen vom saisonal
starken Wertpapiergeschäft, mit 920 Millionen Euro im
Vergleich zum Vorjahresquartal und auch im Vergleich zum Vorquartal
(Q1 2023: 915 Millionen Euro, Q4 2023:
798 Millionen Euro) gesteigert.
Bei den Kosten hält die Bank trotz des anhaltenden
Inflationsdruckes Kurs. Die Gesamtkosten gingen im ersten Quartal
des Jahres um rund 8 % auf 1.588 Millionen Euro
(Q1 2023: 1.724 Millionen Euro) zurück. Positiv
wirkten sich dabei vor allem die auf 91 Millionen Euro
gesunkenen Pflichtbeiträge aus (Q1 2023:
260 Millionen Euro). Hintergrund ist insbesondere die
deutlich niedrigere Europäische Bankenabgabe, da das Zielvolumen
des Europäischen Abwicklungsfonds (Single Resolution Fund) im
vergangenen Jahr erreicht wurde. Zwar stiegen die
Verwaltungsaufwendungen demgegenüber geringfügig auf
1.496 Millionen Euro (Q1 2023: 1.464 Millionen
Euro), dies geht jedoch maßgeblich auf höhere Kosten bei der mBank
bedingt durch Investitionen für künftiges Geschäftswachstum sowie
auf Fremdwährungseffekte zurück. Die Verwaltungsaufwendungen ohne
die mBank lagen auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahresquartal.
Allgemeine Gehaltssteigerungen konnten durch aktives
Kostenmanagement ausgeglichen werden. Die Cost-Income-Ratio sank
deutlich auf 58 % (Q1 2023: 65 %). Sie befand sich damit
im ersten Quartal unter der Zielmarke von rund 60 % für
das Gesamtjahr 2024.
Das Risikoergebnis der Bank lag mit minus 76 Millionen Euro
im ersten Quartal trotz des herausfordernden wirtschaftlichen
Umfeldes erneut auf moderatem Niveau (Q1 2023:
minus 68 Millionen Euro). Es war geprägt von wenigen
Einzelfällen und Auflösungen, was die hohe Qualität des
Kreditbuches unterstreicht. Dies zeigt sich auch in einer
unverändert niedrigen Non-Performing-Exposure-Quote (NPE-Quote) von
nur 0,8 %. Das Russland-Exposure der Bank wurde weiter
reduziert. Die pauschale Risikovorsorge (Top-Level-Adjustment, TLA)
reduzierte sich im Vergleich zum Vorquartal in beiden
Kundensegmenten infolge von Neuberechnungen leicht. Noch immer
stehen 423 Millionen Euro (Q4 2023:
453 Millionen Euro) für erwartete Sekundäreffekte aus
Lieferkettenunterbrechungen und Unsicherheiten aufgrund der
Inflation sowie der Auswirkungen der derzeitigen restriktiveren
Geldpolitik zur Verfügung.
Insgesamt verbesserte die Commerzbank ihr Operatives Ergebnis in
den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um rund 24 % auf
1.084 Millionen Euro (Q1 2023: 875 Millionen Euro).
Das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheiten erhöhte sich
ebenfalls deutlich auf 747 Millionen Euro (Q1 2023:
580 Millionen Euro). Damit war es das beste Quartal für die
Bank seit mehr als zehn Jahren. Höher war das Konzernergebnis
zuletzt im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011.
Die harte Kernkapitalquote der Bank (CET-1-Quote) stieg zum
Stichtag am 31. März 2024 auf 14,9 %
(31. Dezember 2023: 14,7 %, 31. März 2023:
14,2 %). Damit verfügt die Commerzbank über einen sehr
komfortablen Abstand von 455 Basispunkten zur regulatorischen
Mindestanforderung (MDA-Schwelle), die derzeit bei rund 10,3 %
liegt. Die Eigenkapitalrendite (RoTE) verbesserte sich infolge des
saisonal starken Quartals auf 10,5 % (Q1 2023:
8,3 %). Damit ist die Bank auf einem guten Weg, ihr Ziel von
mindestens 8 % für das Gesamtjahr zu erreichen.
„Die signifikant verbesserte Ertragskraft und die hohe
Kernkapitalquote untermauern unseren Plan, die Ausschüttungsquote
weiter zu erhöhen“, sagte Finanzvorständin Bettina Orlopp. „Dabei
setzen wir weiter auf eine Kombination aus Dividendenzahlungen und
Aktienrückkäufen. Sofern sich das zweite Quartal entwickelt wie
erwartet, planen wir, den nächsten Aktienrückkauf auf Basis der
Ergebnisse des ersten Halbjahres bei der EZB und der Deutschen
Finanzagentur zu beantragen.“
Entwicklung der Segmente: Starke Performance in beiden
Kundenbereichen fortgesetzt
Das Firmenkundensegment zeigte im ersten Quartal erneut eine
sehr starke Performance über alle Kundengruppen hinweg. Es
steigerte seine Erträge um rund 13 % auf den Rekordwert von
1.224 Millionen Euro (Q1 2023:
1.079 Millionen Euro). Das Provisionsergebnis legte dabei
um rund 8 % auf 361 Millionen Euro (Q1 2023:
334 Millionen Euro) zu. Das Zinsergebnis war im Vergleich
zum Vorjahresquartal mit 713 Millionen Euro rund
14 % höher (Q1 2023: 627 Millionen Euro),
aufgrund der anhaltenden Verschiebungen von Sichteinlagen zu
Termin- und Tagesgeldern lag es bei stabilem Einlagenvolumen
allerdings unter dem Wert des Vorquartals (Q4 2023:
741 Millionen Euro). Das Operative Ergebnis des Segments stieg
gleichwohl auf einen Rekordwert von 661 Millionen Euro
(Q1 2023: 541 Millionen Euro, Q4 2023:
508 Millionen Euro). Dabei profitierte es auch von einem
erneut niedrigen Risikoergebnis und gesunkenen Kosten.
Das Segment Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland
steigerte seine Erträge im ersten Quartal auf
1.166 Millionen Euro (Q1 2023: 1.146 Millionen
Euro). Dabei profitierte das Segment vor allem vom saisonal starken
Wertpapiergeschäft, dem anhaltenden Einlagenwachstum und dem
positiven Effekt aus der auf Konzernebene neutralen Anpassung der
Einlagenmodelle im vierten Quartal 2023. Das Zinsergebnis
stieg um rund 10 % auf 661 Millionen Euro
(Q1 2023: 603 Millionen Euro). Das
Provisionsergebnis lag mit 489 Millionen Euro um rund
12 % höher als im Vorquartal (Q4 2023:
438 Millionen Euro). Es blieb jedoch leicht unter dem
Wert des Vorjahresquartals (Q1 2023:
511 Millionen Euro). Grund hierfür waren Einmaleffekte
bei der Sachwertetochter Commerz Real im ersten Quartal
2023. Ohne diese Einmaleffekte blieben die Erträge der Commerz Real
im ersten Quartal dieses Jahres mit 47 Millionen Euro
nahezu stabil. Das Operative Ergebnis des Segments in Deutschland
verbesserte sich insgesamt deutlich um 46 % auf
423 Millionen Euro (Q1 2023:
289 Millionen Euro).
Die Kundeneinlagen des Segments in Deutschland stiegen im
Quartalsdurchschnitt auf 166 Milliarden Euro
(Q1 2023: 150 Milliarden Euro), wobei sich der Zuwachs in
den ersten drei Monaten dieses Jahres auf rund 9 Milliarden
Euro (Q4 2023: 157 Milliarden Euro) belief. Dabei hielt
die Verschiebung von Geldern in zinstragende Produkte weiter an.
Das Kreditvolumen war im ersten Quartal mit
125 Milliarden Euro im Jahresvergleich stabil. Das
Baufinanzierungsvolumen lag nahezu unverändert bei
95 Milliarden Euro. Beim Neugeschäft zeigte sich hier im
Vergleich zum Jahresende 2023 ein positiver Trend: Die
Neuabschlüsse in den ersten drei Monaten zogen deutlich an. Der
Wertpapierbestand stieg, begünstigt durch die starke Entwicklung an
den Aktienmärkten, zum Ende des Quartals auf ein Volumen von
230 Milliarden Euro (Q1 2023:
202 Milliarden Euro).
Die polnische Tochter mBank zeigte im ersten Quartal erneut eine
starke operative Performance. Trotz Vorsorgen für Rechtsrisiken bei
Fremdwährungskrediten in Höhe von 318 Millionen Euro
(Q1 2023: 173 Millionen Euro) erzielte sie Erträge
von 341 Millionen Euro (Q1 2023:
356 Millionen Euro). Zum Operativen Ergebnis des Konzerns
steuerte die mBank insgesamt 82 Millionen Euro
(Q1 2023: 100 Millionen Euro) bei. Treiber war vor
allem das starke Zinsergebnis, das um rund 19 % auf
583 Millionen Euro (Q1 2023:
488 Millionen Euro) zulegte. Ohne die Sonderbelastungen
durch die Vorsorge für Rechtsrisiken bei Fremdwährungskrediten
hätte die mBank ihr Operatives Ergebnis im ersten Quartal weiter
auf 400 Millionen Euro gesteigert (Q1 2023:
273 Millionen Euro), den höchsten Wert in ihrer
Geschichte.
Ausblick: Jahresziele für 2024 bestätigt
Die Commerzbank hält an ihrem Ausblick für das
Geschäftsjahr 2024 fest. Sie strebt ein Konzernergebnis über dem
Vorjahr an, wobei der Ausblick von der Entwicklung der Belastungen
bei den Schweizer-Franken-Krediten der mBank abhängt. Beim
Zinsüberschuss geht die Bank nun von rund
8,1 Milliarden Euro für das Gesamtjahr aus. Für den
Provisionsüberschuss liegt das Ziel bei 4 % Wachstum. Die
Commerzbank strebt für das laufende Jahr eine Cost-Income-Ratio von
rund 60 % an. Das Risikoergebnis sieht sie bei niedriger als
minus 800 Millionen Euro im Gesamtjahr unter der
Verwendung von TLA. Die CET-1-Quote wird über der Marke von
14 % liegen.
Die Ausschüttungsquote will die Bank weiter erhöhen. Nachdem sie
für das Geschäftsjahr 2023 insgesamt 50 % des
Konzernergebnisses für Dividende und Aktienrückkäufe verwendet hat,
will die Commerzbank für das laufende Geschäftsjahr gemäß ihrer
Kapitalrückgaberichtlinie mindestens 70 % des Gewinns an ihre
Anteilseigner zurückgeben, jedoch nicht mehr als das
Konzernergebnis nach Abzug der AT-1-Kuponzahlungen.
Übersicht über wesentliche Finanzkennzahlen
in Mio. Euro |
Q1
2024 |
Q1
2023 |
Q1 24 vs.
Q1 23
in % |
Q4
2023 |
Q1 24 vs.
Q4 23
in % |
GJ
2023 |
Zinsüberschuss |
2.126 |
1.947 |
+ 9,2 |
2.126 |
+ 0,0 |
8.368 |
Provisionsüberschuss |
920 |
915 |
+ 0,5 |
798 |
+ 15,3 |
3.386 |
Fair-Value-Ergebnis1 |
– 53 |
– 72 |
+ 26,2 |
– 202 |
+ 73,6 |
– 359 |
Sonstige Erträge |
– 246 |
– 122 |
|
– 313 |
+ 21,3 |
– 933 |
Erträge |
2.747 |
2.668 |
+ 3,0 |
2.409 |
+ 14,0 |
10.461 |
Erträge ohne Sondereffekte |
2.719 |
2.655 |
+ 2,4 |
2.434 |
+ 11,7 |
10.438 |
Risikoergebnis |
– 76 |
– 68 |
– 10,8 |
– 252 |
+ 70,0 |
– 618 |
Verwaltungsaufwendungen |
1.496 |
1.464 |
+ 2,2 |
1.557 |
– 3,9 |
6.006 |
Pflichtbeiträge |
91 |
260 |
– 64,9 |
59 |
+ 55,2 |
415 |
Operatives Ergebnis |
1.084 |
875 |
+ 23,8 |
542 |
+ 100,0 |
3.421 |
Restrukturierungs-aufwendungen |
1 |
4 |
– 86,2 |
4 |
– 86,9 |
18 |
Ergebnis vor Steuern |
1.083 |
871 |
+ 24,4 |
537 |
|
3.403 |
Steuern |
322 |
279 |
+ 15,5 |
166 |
+ 94,1 |
1.188 |
Minderheiten |
14 |
12 |
+ 16,9 |
– 24 |
|
– 10 |
Konzernergebnis2 |
747 |
580 |
+ 28,8 |
395 |
+ 89,0 |
2.224 |
Cost-Income-Ratio im operativen Geschäft exkl.
Pflichtbeiträge (%) |
54,5 |
54,9 |
|
64,6 |
|
57,4 |
Cost-Income-Ratio im operativen Geschäft inkl.
Pflichtbeiträgen (%) |
57,8 |
64,6 |
|
67,1 |
|
61,4 |
Operativer RoTE (%) |
14,1 |
11,8 |
|
7,0 |
|
11,3 |
Netto-RoTE (%)3 |
10,5 |
8,3 |
|
5,2 |
|
7,7 |
Netto-RoE (%) |
10,1 |
8,0 |
|
5,0 |
|
7,4 |
CET-1-Quote (%)3 |
14,9 |
14,2 |
|
14,7 |
|
14,7 |
Leverage Ratio |
4,6 |
4,8 |
|
4,9 |
|
4,9 |
Bilanzsumme (Mrd. Euro) |
552 |
497 |
|
517 |
|
517 |
1 Ergebnis aus erfolgswirksam zum Fair Value
bewerteten finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten.
2 Den Commerzbank-Aktionärinnen und -Aktionären und den
Investoren in zusätzliche Eigenkapitalbestandteile zurechenbares
Konzernergebnis.
3 2023 nach Abzug von Abgrenzung für Ausschüttungen und
potenzielle (komplett diskretionäre) AT-1-Kupons – Q1 2024 ohne
Ansatz des Konzernergebnisses.
Pressekontakt
Kathrin Jones +49 69 9353-45687
Svea Junge +49 69 9353-45691
Sina Weiß +49 69 9353-45738
Kontakt für Investoren
Jutta Madjlessi +49 69 9353-47707
Michael Klein +49 69 9353-47703
Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist die führende Bank für den deutschen
Mittelstand. Zudem ist sie starke Partnerin von rund
25.500 Firmenkundenverbünden sowie knapp 11 Millionen
Privat- und Unternehmerkundinnen und -kunden in Deutschland. In
zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie
Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an
Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 % des
deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft
international in mehr als 40 Ländern vertreten. Die Bank
konzentriert sich auf den deutschen Mittelstand, Großunternehmen
sowie institutionelle Kunden. Im internationalen Geschäft begleitet
die Commerzbank Kunden mit einem Geschäftsbezug zu Deutschland,
Österreich oder der Schweiz und Unternehmen aus ausgewählten
Zukunftsbranchen. Im Segment Privat- und Unternehmerkunden steht
die Bank mit den Marken Commerzbank und comdirect an der Seite
ihrer Kundinnen und Kunden: online und mobil, im Beratungscenter
und persönlich vor Ort. Die polnische Tochtergesellschaft mBank
S.A. ist eine innovative Digitalbank und betreut rund
5,7 Millionen Privat- und Firmenkunden überwiegend in Polen
sowie in der Tschechischen Republik und der Slowakei.
Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei
handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit
beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter
anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der
Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete
Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung
der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen
Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige
Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten
Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen
und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen
abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken,
Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass
die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von
jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten
Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind
etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den
USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen
erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil
ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten
und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der
andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von
Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die
Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des
Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren
und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer
Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen
gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die
Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung
enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten
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