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Bullenbrief (DAX)

- Modifiziert am 29.1.2010 10:43
Bullenbrief Total posts: 126 - Mitglied seit: 28.1.2010

 

Bullenbrief - kostenloser Börsenbrief per Email

Den Schwerpunkt des Wochenrückblicks bildet der deutsche Aktienmarkt, insbesondere der DAX. In einer Kursübersicht stellen wir die Veränderungen der DAX-Werte dar und berichten über deren Ursachen.

Der Börsenbrief Bullenbrief enthält:
# Wochenrückblick
# aktuelle Marktanalysen
# Unternehmensberichte
# DAX-Werte im Wochenvergleich
# Anlagetipps
# Sonderausgaben mit speziellen Hinweisen und
# natürlich alles kostenlos
Philosophie des Börsenbriefes

Die Philosophie unseres Börsenbriefes beruht darauf, dass wir neutral, kompetent und fundiert über das Börsengeschehen und die Entwicklung im größten deutschen Aktiensegment, dem DAX, berichten. Heiße Anlagetipps mit vollmundigen Performanceversprechungen können Sie von uns nicht erwarten. In unserer Analyse geben wir einen Ausblick über die weitere Entwicklung des DAX, einzelner DAX-Aktien oder ganzer Aktienmärkte. Dabei werden stets fundamentale, technische und psychologische Faktoren untersucht.

 





Bullenbrief - kostenloser Börsenbrief per Email




Kommentarliste
24 Kommentare
1 
1 von 24 - Modifiziert am 28.1.2010 12:05
Bullenbrief Total posts: 126 - Mitglied seit: 28.1.2010
Inhaltsverzeichnis Bullenbrief.de:

1. Aktueller Wochenrückblick
2. DAX-Kurse im Wochenvergleich (XETRA)
3. Börsenlexikon - Begriff der Woche
4. Aktientipp der Woche5. Buchtipp der Woche
6. Anmerkungen
7. Disclaimer
8. Hinweise

Für Anregungen, Tipps und Hinweise wenden Sie sich bitte an info@bullenbrief.de.

Beachten Sie auch unser Online-Angebot mit aktuellen Nachrichten, Marktberichten und Schlußberichten.

Aktueller Wochenrückblick

Ein starker Einbruch an den Weltbörsen hat auch den DAX in Mitleidenschaft gezogen. Der Deutsche Aktienindex verlor im Wochenverlauf 3,1 Prozent. Dies ist ein Punkteverlust von 181 Punkten. Der DAX notiert damit auf einem niedrigen Niveau von 5.695 Punkten. Die 6.000er Marke ist damit in weite Ferne gerückt.
Auslöser für die starken Kursverluste sind Pläne der US-Regierung zur Regulierung des US-Finanzsystems. Diese Regulierung würde die Finanzinstitute mit Abgaben belasten und dadurch bleiben den Aktionären am Ende weniger Gewinne. So wundert es nicht, dass vor allem der Finanzsektor zu den größten Verlierern in der vergangenen Handelswoche zählte.

Nachdem der DAX zu Wochenbeginn noch stark in die Handelswoche startete und sich zunächst bemühte die 6.000er Marke wieder zu erreichen, kam es in den folgenden Handelstagen zu Gewinnmitnahmen. Positive Überraschungen wie die Geschäftszahlen von Citigroup und Intel konnten die Märkte nicht nach oben ziehen. Stattdessen belasteten negative Konjunktur- und Unternehmensdaten und sorgten am Donnerstag für einen Kurseinbruch beim DAX von 1,8 Prozent. Am Freitag setzte sich der Trend mit einem Tagesverlust von 0,9 Prozent fort.

Den höchsten Wochenverlust von 8,1 Prozent hatten die Papiere der Deutschen Lufthansa zu verkraften. Die Aktie verlor 1,03 Euro und notiert damit nur noch bei 11,69 Euro. Das Unternehmen hat derzeit die Integration der britischen BMI und der österreichischen Austrian Airlines zu schultern. Außerdem droht dem Unternehmen ein Pilotenstreik, da man sich bislang auf steigende Gehälter nicht einigen konnte. Nachgebende Rohstoffpreise setzten die ThyssenKrupp-Aktie unter Druck. Die Dividendenpapiere des Stahlhersteller gaben 7,9 Prozent nach. Dies ist ein Rückgang von 2,11 Euro auf einen Schlußkurs von 24,55 Euro. Für Verkaufsdruck bei den Volkswagen-Papieren sorgen Spekulationen über einen möglichen Verkauf von Papieren einzelner Großaktionäre wie Katar. Außerdem gibt es Gerüchte über eine kurz bevorstehende Kapitalerhöhung, die zusätzlich auf den Kurs der Aktie drückt. Die VW-Vorzugsaktien gaben 7,4 Prozent nach und notieren bei 56,91 Euro.

An die Spitze der DAX-Gewinner setzten sich die Papiere der Münchener Rück. Die Titel legten bei einem negativen Umfeld 7,2 Prozent zu und notieren bei 109,50 Euro. Wie bereits in der Vergangenheit setzten sich auch in der letzten Handelswoche bei einer schwachen Börsenentwicklung die Unternehmen aus der Gesundheitsbranche an die Spitze der Wochengewinner. Aktien des Dialysespezialisten FMC gewannen 1,2 Prozent. Immerhin leicht im Plus mit einem Gewinn von 0,4 Prozent notieren die Aktien des Fresenius-Konzerns.
Für die kommende Woche ist mit einer Fortsetzung der Unsicherheit zu rechnen. Für positive Überraschungen könnte die Veröffentlichung des ZEW-Konjunkturbarometers sorgen. Charttechnisch ist der DAX jedoch angeschlagen. Auch die Mehrzahl der Börsianer erwarten eher fallende als steigende Kurse. Unter diesen Gesichtspunkten ist mit weiteren Verlusten zu rechnen. Weitere Kursrückgänge sollten für selektive Neuengagements genutzt werden.

DAX-Kurse im Wochenvergleich

Ständig aktuelle Kurslisten im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Ständig aktuelle Tops & Flops im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Aktie


aktueller Kurs | Kurs Vorwoche | Absolute Veränderung | Veränderung

XETRA DAX 5.695,32 5.875,97 -180,65 -3,07%
ADIDAS 36,90 Euro 38,92 Euro -2,02 Euro -5,19%
ALLIANZ 81,39 Euro 84,77 Euro -3,38 Euro -3,99%
BASF 40,47 Euro 41,56 Euro -1,09 Euro -2,62%
BAY MOTOREN WERKE 30,70 Euro 31,63 Euro -0,93 Euro -2,94%
BAYER 51,43 Euro 53,14 Euro -1,71 Euro -3,22%
BEIERSDORF 42,69 Euro 42,67 Euro 0,02 Euro 0,05%
COMMERZBANK 6,14 Euro 6,56 Euro -0,42 Euro -6,40%
DAIMLER 34,18 Euro 36,49 Euro -2,31 Euro -6,33%
DEUTSCHE BANK 45,03 Euro 48,50 Euro -3,47 Euro -7,15%
DEUTSCHE BÖRSE 50,90 Euro 53,49 Euro -2,59 Euro -4,84%
DEUTSCHE POST 13,06 Euro 13,72 Euro -0,66 Euro -4,81%
DT LUFTHANSA AG 11,69 Euro 12,72 Euro -1,03 Euro -8,10%
DT TELEKOM 9,81 Euro 10,03 Euro -0,22 Euro -2,19%
E.ON AG 27,53 Euro 27,85 Euro -0,32 Euro -1,15%
FRESENIUS 50,74 Euro 50,56 Euro 0,18 Euro 0,36%
FRESENIUS MEDICAL 37,37 Euro 36,93 Euro 0,44 Euro 1,19%
HENKEL KGAA 36,68 Euro 37,24 Euro -0,56 Euro -1,50%
INFINEON 3,77 Euro 4,05 Euro -0,28 Euro -6,91%
K+S 42,38 Euro 43,66 Euro -1,28 Euro -2,93%
LINDE 79,54 Euro 83,22 Euro -3,68 Euro -4,42%
MAN 51,45 Euro 51,63 Euro -0,18 Euro -0,35%
MERCK 65,57 Euro 66,29 Euro -0,72 Euro -1,09%
METRO 40,46 Euro 40,37 Euro 0,09 Euro 0,22%
MUENCH. RUECK 109,50 Euro 106,15 Euro 3,35 Euro 3,16%
RWE 67,07 Euro 68,12 Euro -1,05 Euro -1,54%
SALZGITTER 67,27 Euro 68,02 Euro -0,75 Euro -1,10%
SAP 33,10 Euro 34,10 Euro -1,00 Euro -2,93%
SIEMENS 64,78 Euro 66,43 Euro -1,65 Euro -2,48%
THYSSEN KRUPP 24,55 Euro 26,66 Euro -2,11 Euro -7,91%
VOLKSWAGEN VZ 56,91 Euro 61,46 Euro -4,55 Euro -7,40%

Börsenlexikon - Begriff der Woche

Bund-Future

Standardisierter Terminkontrakt auf langfristige Schuldverschreibungen der Bundesrepublik Deutschland

Bei dem Bund-Future handelt es sich um einen standardisierten Terminkontrakt auf fiktive langfristige Schuldverschreibungen des Emittenten der Bundesrepublik Deutschland. Die Restlaufzeit dieser im Bund-Future enthaltenen Schuldverschreibungen liegt zwischen 8,5 und 10,5 Jahren. Der Zinskoupon der fiktiven Schuldverschreibungen beträgt 6 Prozent.

Der Bund-Future hat einen Kontraktwert von 100.000 Euro. Bei einer vorgegebenen minimalen Preisänderung von 0,01 entspricht dies einer minimalen Differenz von 10 Euro.

Der Bund-Future hat Bedeutung als Indikator für die Erwartung der langfristigen Zinsentwicklung erlangt.

In dieser Rubrik erklären wir Ihnen kurz und prägnant wichtige Börsenbegriffe. Kennen Sie einen Begriff, den Sie nicht verstehen, schlagen Sie diesen als Begriff für das Börsenlexikon vor. Nutzen Sie hierzu unser Mitteilungsformular unter http://www.bullenbrief.de/mitteilungen.php5. Eine Übersicht aller bereits vorgestellten Begriffe finden Sie unter http://www.bullenbrief.de/boersenlexikon.php5


Aktientipp der Woche


Salzgitter

Der Stahlkonzern Salzgitter liefert mit seinem Gemeinschaftsunternehmen Europipe einen Großteil der Rohre für den zweiten Strang der Ostseepipeline Nord Stream. Wie das Konsortium am Freitag mitteilte, wird Europipe für 65 Prozent des rund eine Milliarde Euro schweren Auftrags verantwortlich sein.

Europipe gehört je zur Hälfte der Salzgitter AG und den Dillinger Hüttenwerken. Das Unternehmen produziert große Stahlrohre, die zum Bau von Pipelines verwendet werden. Im November hatte sich Salzgitter-Finanzvorstand Heinz Jörg Fuhrmann zuversichtlich gezeigt, einen größeren Anteil des Auftrags zu erhalten.

Dieser Aktientipp wurde durch © ddp übermittelt. Die komplette Aktienanalyse sowie stets aktuelle Aktienanalysen finden Sie auf unseren Webseiten in der Rubrik Aktie des Tages unter http://www.bullenbrief.de/aktie_des_tages.php5

Buchtipp der Woche

Das war ich nicht
von Kristof Magnusson (Autor)

Kurzbeschreibung

»Bestimmt gibt es auch eine Zeit für das Privatleben. Frau. Kind. Später. Ich war erst 31. Zwischen dreißig und vierzig muss man brennen.« Ein junger Banker, auf dem Sprung zur großen Karriere. Eine Literaturübersetzerin, auf der Flucht vor dem schön eingerichteten Leben mit Weinklimaschrank und Salzmühle mit Peugeotmahlwerk. Ein international gefeierter Schriftsteller mit Schreibblockade und Altersangst. Drei Menschen, die sich unversehens in abenteuerlicher Abhängigkeit befinden. Wie konnte es dazu kommen? Eine Bank, ein Leben ist schnell ruiniert. Das ist das Erschreckende, aber auch das Komische an diesem Roman, der mit großer Leichtigkeit von unheimlichen Zeiten erzählt.

Über den Autor

Kristof Magnusson, geboren 1976 in Ham­burg, machte eine Ausbildung zum Kir­chen­musiker, arbeitete in der Obdach­losenhilfe in New York, studierte am Deutschen Lite­ra­turinstitut Leipzig. Lebt als Autor und Übersetzer aus dem Isländischen in Berlin. Seine Komödie »Männerhort« lief an über 30 Theatern im In- und Ausland, unter anderem in Berlin mit Christoph Maria Herbst und Bastian Pastewka. Sein Debütroman »Zuhause« (Kunstmann 2005) wurde 2006 mit dem Rauriser Literaturpreis ausgezeichnet.

Bindung: Gebundene Ausgabe
EAN: 9783888975820
ISBN: 3888975824
Label: Kunstmann
Hersteller: Kunstmann
Anzahl Seiten: 320
Erscheinungsdatum: Januar 11, 2010
Herausgeber: Kunstmann
Studio: Kunstmann


Text für den Buchtipp stammt von Amazon. Der komplette Onlineshop mit zahlreichen Einkaufmöglichkeiten basiert auf einer Partnerschaft mit Amazon. Amazon ist für die komplette Abwicklung der Bestellungen und Daten aus dem Onlineshop zuständig. Den Onlineshop erreichen Sie in der Rubrik Bullenshop unter http://www.bullenbrief.de/bullenshop.php5.


Disclaimer
Die in diesen Bericht einfließenden Informationen sind aus frei zugänglichen Quellen recherchiert. Auch wenn wir diese für plausibel halten, können wir für deren Richtigkeit keine Gewähr übernehmen. Zudem stellt diese Ansammlung von kurzen Texten/Empfehlungen/etc. KEINE Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar, sie repräsentiert lediglich ein unserer persönlichen Meinung nach interessantes Investment, weshalb es durchaus vorkommen kann, daß der/die Redakteur/e auch selber am jeweiligen Unternehmen beteiligt ist/sein können. Wir verfolgen mit diesem Newsletter keine gewerblichen Zwecke und sind weder Anlage- noch Vermögensberater. Für ein Investment in das betreffende Unternehmen sollten unbedingt weitere Informationen hinzugezogen werden.
Für eventuelle finanzielle Schäden, die sich aus dem Befolgen der Analyse ergeben, übernehmen wir grundsätzlich keine Haftung. Außerdem weisen wir auf das generelle Risiko jeder Wertpapierinvestition hin. Ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden. Vor einem Kauf oder Verkauf sollte AUF JEDEN FALL ein Gespräch mit Ihrem Anlageberater durchgeführt werden.

Beachten Sie hierzu auch unsere Hinweise unter http://www.bullenbrief.de/haftung.html.

“Quelle: Bullenbrief-Ausgabe vom 24.01.2010, www.bullenbrief.de”
2 von 24 - 01.2.2010 11:07
Bullenbrief Total posts: 126 - Mitglied seit: 28.1.2010
Inhaltsverzeichnis Bullenbrief.de:

1. Aktueller Wochenrückblick
2. DAX-Kurse im Wochenvergleich (XETRA)
3. Börsenlexikon - Begriff der Woche
4. Aktientipp der Woche
5. Buchtipp der Woche
6. Anmerkungen
7. Disclaimer
8. Hinweise

Für Anregungen, Tipps und Hinweise wenden Sie sich bitte an info@bullenbrief.de.

Aktueller Wochenrückblick

Auch in der vergangenen Handelswoche hat der DAX die negative Kursentwicklung fortgesetzt und 1,5 Prozent an Wert verloren. Damit notiert der Deutsche Aktienindex 87 Punkte unter den Schlußständen der Vorwoche bei aktuell 5.609 Punkten. Im Wochenverlauf markierte der DAX sogar ein neues Jahrestief bei 5.540 Punkten. Nachdem zunächst Sorgen um die weitere Konjunkturentwicklung die Kurse eintrübten, kam es in der letzten Woche zu Gewinnmitnahmen wegen Steuerplänen in den USA für den Bankensektor. Trotz größtenteils guter Konjunkturdaten und sehr guter Unternehmenszahlen rückten die Finanzhaushalte europäischer Staaten von Griechenland und Portugal in den Fokus. Bereits deutlich angezogene Renditen auf die Staatsanleihen der betroffenen Länder zeigen das mögliche Risiko von Zahlungsausfällen. Der Euro geriet daraufhin ebenfalls unter Druck und rutschte erstmals seit längerer Zeit unter die 1,40 Dollar-Marke. Diese Finanzprobleme belasten die Aktienmärkte und werden zu einem großen Teil als Gründe für die jüngsten Kursrückgänge genannt.
Unter den genannten Marktbedingungen hatten vor allem Unternehmen zyklischer Branchen sowie Finanzwerte Schwierigkeiten. So wundert es nicht, dass die Commerzbank mit einem Wochenverlust von 8,1 Prozent die Liste der Wochenverlierer anführt. Der Kurs des Frankfurter Kreditinstituts brach damit um 50 Cent ein. Die Aktie notiert bei 5,64 Euro. Mit Stellenabbau will die Deutsche Börse auf die aktuelle Ertragsschwäche reagieren. Laut gut informierten Kreisen wird bei der Deutschen Börse an einem Programm zum Abbau von rund 10 Prozent der Stellen gearbeitet. Den Aktienkurs hat die Ankündigung dieser Sparmaßnahme nicht beeindruckt. Das Papier verlor 6,6 Prozent auf 47,55 Euro. Unter Druck gerieten die Papiere von ThyssenKrupp. Zahlreiche Anleger verkauften ihre Papiere bereits im Vorfeld der Veröffentlichung der Quartalszahlen. Der Kursverlust bei ThyssenKrupp beträgt 6,4 Prozent. Die Aktie notiert damit bei 22,99 Euro.
Gegen den Trend nach oben kletterten die Papiere des Speicherchipherstellers infineon. Der Kurs legte 6,6 Prozent zu, nachdem gute Zahlen und ein erfreulicher Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr veröffentlicht wurden. Der Gewinn konnte im vergangenen Quartal auf 66 Mio. Euro gesteigert werden, nachdem im Vorquartal noch ein Gewinn von 14 Mio. Euro verbucht wurde. Gegenüber dem Jahresverlust von 404 Mio. Euro im Vorjahr ist dies eine beachtliche Trendwende. So wundert es auch nicht, dass die Geschäftsführung von infineon die Krise für infineon für beendet erklärte. Die infineon-Aktie kostet nach der jüngsten Erholung 4,02 Euro. Nach der schwachen Kursentwicklung in den vergangenen Wochen kam es bei Volkswagen zu einer Gegenreaktion. Die VW-Aktie stieg ohne besondere Gründe um 3 Prozent und notiert damit bei 58,60 Euro. Optimismus versprüht auch der Chemiekonzern BASF. Der Chemieriese sieht ebenfalls ein Anziehen der Konjunktur und ist nach Medienberichten wieder zu 70 Prozent ausgelastet. Den Börsianern gefallen diese Nachrichten. Die BASF-Aktie verteuerte sich um 1,9 Prozent auf 41,22 Euro.
Wenig Einfluss auf die Kursentwicklung hatte der Einstieg des US-Milliardärs Warren Buffet bei der Münchener Rück. Die Aktie notiert nahezu unverändert bei 108,50 Euro. Gegenüber der Vorwoche ist dies ein Rückgang von 0,9 Prozent. Nahezu unverändert notiert die Siemens-Aktie mit einem Wochengewinn von 25 Cent. Dies entspricht einem Gewinn von 0,4 Prozent. Allerdings ist die Dividendenzahlung in der vergangenen Woche zu berücksichtigen. Nach der Siemens-Hauptversammlung vom Dienstag wurden 1,60 Euro Dividende je Aktie ausgeschüttet. Dieser Wert schlug sich negativ als Dividendenabschlag auf den Kurs nieder. Für diese positive Entwicklung der Siemens-Aktie sorgte die unerwartet gute Jahresbilanz des Industriekonzerns. Zur Freude der Aktionäre plant das Unternehmen einen weiteren Abbau von 2.000 Arbeitsplätzen in Deutschland.
Die kommende Handelswoche wird nach den jüngsten Kursverlusten von weiterer Unsicherheit geprägt sein. Im Fokus der Anleger dürfte mit Sicherheit die Entwicklung der Kreditfähigkeit der europäischen Länder Griechenland und Portugal stehen. Sollte es hier zu negativen Nachrichten kommen, wird sich dies stark auf die Kursentwicklung der wichtigen europäischen Aktienbarometer niederschlagen und auch den DAX belasten. Auf Basis dieser Unsicherheit gehen wir auch in der kommenden Woche eher von leicht fallenden Kursen aus. Für positive Stimmung an den Märkten könnten Veröffentlichung überraschend guter Geschäftszahlen von DAX-Unternehmen sorgen, die in den nächsten Wochen auf der Tagesordnung stehen.

DAX-Kurse im Wochenvergleich

aktueller Kurs | Kurs Vorwoche | Absolute Veränderung | Veränderung

XETRA DAX 5.608,79 5.695,32 -86,53 -1,52%
ADIDAS 36,91 Euro 36,90 Euro 0,01 Euro 0,03%
ALLIANZ 80,42 Euro 81,39 Euro -0,97 Euro -1,19%
BASF 41,22 Euro 40,47 Euro 0,75 Euro 1,85%
BAY MOTOREN WERKE 30,96 Euro 30,70 Euro 0,26 Euro 0,85%
BAYER 49,47 Euro 51,43 Euro -1,96 Euro -3,81%
BEIERSDORF 42,28 Euro 42,69 Euro -0,41 Euro -0,96%
COMMERZBANK 5,64 Euro 6,14 Euro -0,50 Euro -8,14%
DAIMLER 33,42 Euro 34,18 Euro -0,76 Euro - 2,22%
DEUTSCHE BANK 44,38 Euro 45,03 Euro -0,65 Euro -1,44%
DEUTSCHE BÖRSE 47,55 Euro 50,90 Euro -3,35 Euro -6,58%
DEUTSCHE POST 12,64 Euro 13,06 Euro -0,42 Euro -3,22%
DT LUFTHANSA AG 11,62 Euro 11,69 Euro -0,07 Euro -0,60%
DT TELEKOM 9,36 Euro 9,81 Euro -0,45 Euro -4,59%
E.ON AG 26,66 Euro 27,53 Euro -0,87 Euro -3,16%
FRESENIUS 49,20 Euro 50,74 Euro -1,54 Euro -3,04%
FRESENIUS MEDICAL 36,63 Euro 37,37 Euro -0,74 Euro -1,98%
HENKEL KGAA 36,88 Euro 36,68 Euro 0,20 Euro 0,55%
INFINEON 4,02 Euro 3,77 Euro 0,25 Euro 6,63%
K+S 40,82 Euro 42,38 Euro -1,56 Euro -3,68%
LINDE 79,40 Euro 79,54 Euro -0,14 Euro -0,18%
MAN 48,56 Euro 51,45 Euro -2,89 Euro -5,62%
MERCK 64,51 Euro 65,57 Euro -1,06 Euro -1,62%
METRO 39,62 Euro 40,46 Eur -0,84 Euro -2,08%
MUENCH. RUECK 108,50 Euro 109,50 Euro -1,00 Euro -0,91%
RWE 64,24 Euro 67,07 Euro -2,83 Euro -4,22%
SALZGITTER 64,21 Euro 67,27 Euro -3,06 Euro -4,55%
SAP 33,08 Euro 33,10 Euro -0,02 Euro -0,06%
SIEMENS 65,03 Euro 64,78 Euro 0,25 Euro 0,39%
THYSSEN KRUPP 22,99 Euro 24,55 Euro -1,56 Euro -6,35%
VOLKSWAGEN VZ 58,60 Euro 56,91 Euro 1,69 Euro 2,97%

Börsenlexikon - Begriff der Woche

Stop-Limit-Order


Stop-Order mit einer weiteren Limit-Bedingung

Eine Stop-Limit-Order ist eine Stop-Order mit der Bedingung, dass die Order nur innerhalb eines definierten Limits an der Börse ausgeführt wird. Das Stop-Limit stellt damit sicher, dass bei einer Verkauforder ein vorher festgelegter Mindestbetrag erreicht bzw. bei einer Kauforder ein vorgegebener Kurs nicht überschritten wird.

Eine Stop-Limit-Order ermöglicht es ein Wertpapier genau dann zu kaufen, wenn sich ein Kurstrend ändert und die vorgegebene Range erreicht, sich aber noch innerhalb der Limite bewegt.

In der Praxis ist eine Stop-Limit-Order dann sinnvoll, wenn man nach Erreichen eines bestimmten Kursniveaus eine Order automatisch auslösen möchte, aber gleichzeitig verhindert, dass bei der Orderausführung extreme Kurse zustande kommen. Um nach Erreichen des Kursniveaus sofort und automatisch eine Kauf- bzw. Verkaufsorder mit Limit am Markt zu platzieren, ist die Stop-Limit-Order das geeignete Instrument.

Eine Stop-Limit-Order ist besonders für Chartanalysten von Bedeutung, die aus dem Erreichen bestimmter Kursmarken weiteres Kurspotential ableiten, aber das Risiko extremer Kursschwankungen nach Erreichen der Stopmarke ausschließen wollen.

In dieser Rubrik erklären wir Ihnen kurz und prägnant wichtige Börsenbegriffe. Kennen Sie einen Begriff, den Sie nicht verstehen, schlagen Sie diesen als Begriff für das Börsenlexikon vor. Nutzen Sie hierzu unser Mitteilungsformular unter http://www.bullenbrief.de/mitteilungen.php5. Eine Übersicht aller bereits vorgestellten Begriffe finden Sie unter http://www.bullenbrief.de/boersenlexikon.php5.

Aktientipp der Woche


infineon

Der Halbleiterhersteller Infineon hat im Auftaktquartal 2009/10 infolge der anziehenden Nachfrage Umsatz und Konzernergebnis deutlich gesteigert. Von Oktober bis Dezember seien 941 Millionen Euro erwirtschaftet worden, 27 Prozent mehr als im Vorjahr, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Vor diesem Hintergrund erhöhte der DAX-Konzern seine Jahresprognose.

Weiter teilte der Konzern mit, dass sich der Überschuss im Vergleich zum Vorquartal von 14 Millionen auf 66 Millionen Euro erhöhte. Im Vorjahreszeitraum war das Konzernergebnis noch von der inzwischen insolventen Konzerntochter Qimonda mit 288 Millionen Euro belastet worden.

Dieser Aktientipp wurde durch © ddp übermittelt. Die komplette Aktienanalyse sowie stets aktuelle Aktienanalysen finden Sie auf unseren Webseiten in der Rubrik Aktie des Tages unter http://www.bullenbrief.de/aktie_des_tages.php5.

Buchtipp der Woche

Die acht größten Fallen für Geldanleger
von Thomas Grüner (Autor)


Kurzbeschreibung

Die deutschen Geldanleger lassen sich immer wieder dazu verleiten, wie Lemminge hinter einem Trend hinterher zu laufen. Das ist meistens falsch. Thomas Grüner, erfahrener Vermögensverwalter in Rodenbach, beschreibt die acht größten Fallen für Geldanleger und wie man sie vermeidet. Anhand vieler praktischer Beispiele räumt der Autor mit Mythen und Märchen an der Börse auf. Wer langfristig seine persönliche Altersvorsorge aufbauen möchte, muss diese Regeln unbedingt kennen, egal ob er seine Wertpapiere selbst betreut oder sein Geld einem professionellen Vermögensverwalter anvertraut.

Bindung: Gebundene Ausgabe
EAN: 9783981273021
Ausgabe: 1.
Format: Ungekürzte Ausgabe
ISBN: 3981273028
Label: BrunoMedia
Hersteller: BrunoMedia
Anzahl Seiten: 152
Erscheinungsdatum: Dezember 01, 2009
Herausgeber: BrunoMedia
Studio: BrunoMedia


Text für den Buchtipp stammt von Amazon. Der komplette Onlineshop mit zahlreichen Einkaufmöglichkeiten basiert auf einer Partnerschaft mit Amazon. Amazon ist für die komplette Abwicklung der Bestellungen und Daten aus dem Onlineshop zuständig. Den Onlineshop erreichen Sie in der Rubrik Bullenshop unter http://www.bullenbrief.de/bullenshop.php5.


Disclaimer
Die in diesen Bericht einfließenden Informationen sind aus frei zugänglichen Quellen recherchiert. Auch wenn wir diese für plausibel halten, können wir für deren Richtigkeit keine Gewähr übernehmen. Zudem stellt diese Ansammlung von kurzen Texten/Empfehlungen/etc. KEINE Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar, sie repräsentiert lediglich ein unserer persönlichen Meinung nach interessantes Investment, weshalb es durchaus vorkommen kann, daß der/die Redakteur/e auch selber am jeweiligen Unternehmen beteiligt ist/sein können. Wir verfolgen mit diesem Newsletter keine gewerblichen Zwecke und sind weder Anlage- noch Vermögensberater. Für ein Investment in das betreffende Unternehmen sollten unbedingt weitere Informationen hinzugezogen werden.
Für eventuelle finanzielle Schäden, die sich aus dem Befolgen der Analyse ergeben, übernehmen wir grundsätzlich keine Haftung. Außerdem weisen wir auf das generelle Risiko jeder Wertpapierinvestition hin. Ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden. Vor einem Kauf oder Verkauf sollte AUF JEDEN FALL ein Gespräch mit Ihrem Anlageberater durchgeführt werden.

Beachten Sie hierzu auch unsere Hinweise unter http://www.bullenbrief.de/haftung.html.

“Quelle: Bullenbrief-Ausgabe vom 31.01.2010, www.bullenbrief.de”
3 von 24 - 01.2.2010 18:08
stocker2010 Total posts: 42 - Mitglied seit: 18.1.2010
Netter Überblick, weiter so!
4 von 24 - 04.2.2010 18:23
Bullenbrief Total posts: 126 - Mitglied seit: 28.1.2010
Hallo Stocker2010,

Vielen Dank für Ihre positiv Zusprache.
Der Bullenbrief wünscht Ihnen weiterhin viel Erfolg an der Börse.
Mit freundlichen Grüßen

Bullenbrief
5 von 24 - 06.2.2010 18:55
SGarison Total posts: 2207 - Mitglied seit: 07.4.2008
interessant und konstruktiv...


weiter so!

LG
6 von 24 - Modifiziert am 08.2.2010 16:35
Bullenbrief Total posts: 126 - Mitglied seit: 28.1.2010
Inhaltsverzeichnis Bullenbrief.de:

1. Aktueller Wochenrückblick
2. DAX-Kurse im Wochenvergleich (XETRA)
3. Börsenlexikon - Begriff der Woche
4. Aktientipp der Woche
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6. Disclaimer
7. Hinweise

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Aktueller Wochenrückblick

Die Kreditsorgen der südeuropäischen Länder Griechenland, Portugal, Irland und Spanien haben in der letzten Woche den Börsenhandel belastet. Nachdem der DAX die Woche zunächst positiv starte und drei Tage in Folge leichte Gewinne verbuchen konnte, stürzte der DAX am Donnerstag und Freitag regelrecht ab. Neben den Ängsten um die Zählungsfähigkeit dieser Staaten sorgten schwache US-Arbeitsmarktdaten sowie unter den Erwartungen liegende Konjunkturdaten in Deutschland für zusätzlichen Verkaufsdruck. Der DAX verlor im Wochenverlauf am Ende 3,1 Prozent. Damit ist der DAX 174 Punkte abgestürzt und notiert bei 5.434 Punkten auf einem drei-Monats-Tief und damit auch auf Jahrestief.

Positive Unternehmensnachrichten wie die Quartalszahlen der Deutschen Bank wurden am Markt zwar positiv aufgenommen, gingen im Handelsverlauf unter. Genauso wenig konnten Übernahmegerüchte denen zufolge Volkswagen MAN übernehmen könnte, die Märkte nicht beruhigen. Händler auf dem Parkett sagten, dass vor allem ausländische Marktteilnehmer und Hedgefonds sämtliche Papiere verkaufen. Diese Marktteilnehmer sehen die Kurse weiter fallen und reduzieren damit ihr eigenes kreditfinanziertes Risiko. Ein deutlicher Abschlag beim Euro bestätigt dies.

Unter den DAX-Aktien gaben die Papiere von Bayer mit einem Wochenverlust von 4,9 Prozent am stärksten nach. Das Management äußerte sich negativ zum aktuellen Aufschwung und erwartet weiterhin schwierige Zeiten. Dass solche Aussagen die Kurse nicht beflügeln, zeigte der Kursrückgang auf 47,03 Euro. Für Belastung bei Siemens sorgte der Rückgang beim Auftragseingang in der Deutschen Wirtschaft. Siemens-Papiere gaben 4,8 Prozent nach und notieren zum Wochenschluss bei 61,90 Euro. Trotz nahender Fussball-WM zählen die Aktien des Sportartikelherstellers adidas zu den Wochenverlierern. Die Aktie gab 4,7 Prozent auf 35,19 Euro nach. Marktexperten sehen auf dem aktuellen Kursniveau die Umsätze durch die Weltmeisterschaft bereits eingepreist.

Von Marktgerüchten konnten dagegen die MAN-Aktien profitieren, die sich um 3,4 Prozent verteuerten. Nach den Spekulationen über eine Übernahme durch VW notieren die Aktien des Nutzfahrzeugeherstellers bei 50,21 Euro. Obwohl es in der Automobilindustrie zu einer Konsolidierung kommt, konnte Volkswagen beim Absatz glänzen. Die Aktie legte mit 1,7 Prozent gegen den Markt zu. Volkswagen Vorzugsaktien notieren aktuell bei 59,60 Euro. Kurspflege betrieb SAP mit einem Aktienrückkauf von 6,6 Mio. eigener Aktien für ein Mitarbeiteroptionsprogramm. Der SAP-Kurs legte 1,3 Prozent zu. Die SAP-Aktie kostet 33,50 Euro.

Ob es in der kommenden Woche zu einer Gegenreaktion kommen wird, ist derzeit mehr als fraglich. Zwar waren bei den starken Kursverlusten panikartige Verkäufe zu beobachten, nach denen es normalerweise zu einer Gegenbewegung kommt, allerdings sind die Sorgen derzeit noch nicht vom Tisch. Für politische Unruhen zwischen dem Iran und der Welt sorgt auch das iranische Atomprogramm. Sollten die Unsicherheiten hier weiter zunehmen, ist mit einer weiteren Belastung an den Aktienmärkten zu rechnen.

DAX-Kurse im Wochenvergleich

Ständig aktuelle Kurslisten im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Ständig aktuelle Tops & Flops im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Aktie


aktueller Kurs | Kurs Vorwoche | Absolute Veränderung | Veränderung

XETRA DAX 5.434,34 5.608,79 -174,45 -3,11%
ADIDAS 35,19 Euro 36,91 Euro -1,72 Euro -4,66%
ALLIANZ 77,92 Euro 80,42 Euro -2,50 Euro -3,11%
BASF 39,52 Euro 41,22 Euro -1,70 Euro -4,12%
BAY MOTOREN WERKE 30,08 Euro 30,96 Euro -0,88 Euro -2,84%
BAYER 47,03 Euro 49,47 Euro -2,44 Euro -4,93%
BEIERSDORF 41,27 Euro 42,28 Euro -1,01 Euro -2,39%
COMMERZBANK 5,51 Euro 5,64 Euo -0,13 Euro -2,30%
DAIMLER 32,47 Euro 33,42 Euro -0,95 Euro -2,84%
DEUTSCHE BANK 43,56 Euro 44,38 Euro -0,82 Euro -1,85%
DEUTSCHE BÖRSE 45,90 Euro 47,55 Euro -1,65 Euro -3,47%
DEUTSCHE POST 12,15 Euro 12,64 Euro -0,49 Euro -3,88%
DT LUFTHANSA AG 11,09 Euro 11,62 Euro -0,53 Euro -4,56%
DT TELEKOM 9,26 Euro 9,36 Euro -0,10 Euro -1,07%
E.ON AG 25,68 Euro 26,66 Euro -0,98 Euro -3,68%
FRESENIUS 48,12 Euro 49,20 Euro -1,08 Euro -2,20%
FRESENIUS MEDICAL 36,17 Euro 36,63 Euro -0,46 Euro -1,26%
HENKEL KGAA 35,26 Euro 36,88 Euro -1,62 Euro -4,39%
INFINEON 3,98 Euro 4,02 Euro -0,04 Euro -1,00%
K+S 40,90 Euro 40,82 Euro 0,08 Euro 0,20%
LINDE 79,41 Euro 79,40 Euro 0,01 Euro 0,01%
MAN 50,21 Euro 48,56 Euro 1,65 Euro 3,40%
MERCK 62,70 Euro 64,51 Euro -1,81 Euro -2,81%
METRO 39,40 Euro 39,62 Euro -0,22 Euro -0,56%
MUENCH. RUECK 106,65 Euro 108,50 Euro -1,85 Euro -1,71%
RWE 62,86 Euro 64,24 Euro -1,38 Euro -2,15%
SALZGITTER 63,82 Euro 64,21 Euro -0,39 Euro -0,61%
SAP 33,50 Euro 33,08 Euro 0,42 Euro 1,27%
SIEMENS 61,90 Euro 65,03 Euro -3,13 Euro -4,81%
THYSSEN KRUPP 22,10 Euro 22,99 Euro -0,89 Euro -3,87%
VOLKSWAGEN VZ 59,60 Euro 58,60 Euro 1,00 Euro 1,71%

Börsenlexikon - Begriff der Woche

US-GAPP

Standard der Rechnungslegung in den USA

Unter der Abkürzung US-GAPP sind die Generally Accepted Accounting Principles in den USA zu verstehen. In den USA gelten die US-GAPP Bilanzierungsrichtlinien als der Standard, nach dem amerikanische Unternehmen bilanzieren.

Neben den amerikanischen Unternehmen bilanzieren auch internationale und in den USA an einer Börse gelistete deutsche und andere ausländische Unternehmen nach US-GAPP. Diese Unternehmen machen meist mehrere Abschlüsse - einen nach den nationalen Regeln und einen nach US-GAPP.

Relativ ähnlich und international weit verbreitet sind auch die International Accounting Standards (kurz: IAS). In Deutschland wird dagegen nach dem Handelsgesetzbuch (kurz: HGB) bilanziert. Immer mehr deutsche Unternehmen mit internationaler Ausrichtung bilanzieren neben HGB nach IAS und oder US-GAPP.

In dieser Rubrik erklären wir Ihnen kurz und prägnant wichtige Börsenbegriffe. Kennen Sie einen Begriff, den Sie nicht verstehen, schlagen Sie diesen als Begriff für das Börsenlexikon vor. Nutzen Sie hierzu unser Mitteilungsformular unter http://www.bullenbrief.de/mitteilungen.php5. Eine Übersicht aller bereits vorgestellten Begriffe finden Sie unter http://www.bullenbrief.de/boersenlexikon.php5


Aktientipp der Woche


Münchener Rück

DDer Rückversicherer Munich Re hat auch 2009 seinen Gewinn gesteigert. Wie der gemessen am Prämienvolumen weltgrößte Rückversicherungskonzern am Dienstag in München nach vorläufigen Berechnungen mitteilte, kletterte das Ergebnis von 1,58 Milliarden Euro im Vorjahr auf 2,56 Milliarden Euro.

Im vierten Quartal 2009 sei der Gewinn von 0,11 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 0,78 Milliarden Euro gestiegen. Damit übertraf der DAX-Konzern die Analystenerwartungen. Von Dow Jones Newswires befragte Branchenbeobachter hatten mit einem Anstieg auf 0,61 Milliarden Euro gerechnet.

Dieser Aktientipp wurde durch © ddp übermittelt. Die komplette Aktienanalyse sowie stets aktuelle Aktienanalysen finden Sie auf unseren Webseiten in der Rubrik Aktie des Tages unter http://www.bullenbrief.de/aktie_des_tages.php5

Buchtipp der Woche

WISO – Finanzen unter 35
von Georg Döller (Autor)

Kurzbeschreibung

Es mutet fast schon an eine Volkskrankheit, dass sich Jugendliche und junge, erwachsene Bundesbürger kaum noch mit ihrer eigenen, finanziellen Situation kritisch auseinandersetzen. Meist geht der Interessensspielraum nicht über das eigene Girokonto hinaus, ganz zu schweigen von Versicherungen, Altersvorsorgemaßnahmen und steuerlichen Aspekten.

»Versicherungen, Altersvorsorge und Geldanlage!? Damit habe ich mich noch nicht beschäftigt, es gibt Interessanteres und das Fachchinesisch verstehe ich nicht wirklich. Meine Eltern haben da mal was für mich abgeschlossen und meine Oma zahlt auf ein Sparbuch ein. Das reicht doch!«

Und genau das reicht eben nicht!


Georg Döller befasst sich nicht nur intensiv mit dem Thema Fianzen, Versicherungen, Banken und Steuern, sondern erklärt diese Thematiken spielerisch einfach in seinem preisgünstigen Ratgeber aus der erfolgreichen WISO-Reihe. Einleitend beginnt er mit dem Kassensturz" und knüpft die überleitende Verbindung zur richtigen Kontoform, macht auf Lockangebote ebenso, wie auf versteckte Gebühren aufmerksam. Weiter geht es mit Krediten, der SCHUFA und den verschiedenen Finanzierungsformen.

Ausführlich und für jeden Laien verständlich wird hier vor allem eine breite Zielgruppe angesprochen. Ganz egal, ob unter 20 oder schon über 30, dieser Ratgeber dürfte und müsste vor allem für Jedermann interessant sein.

Welche Versicherungen brauche ich dringend und welche sind überflüssig? Welche Bank ist die Richtige und welche Kosten kann ich bei der Steuer geltend machen? Wie baue ich langfristig Vermögen auf und wie sorge ich jetzt schon für mein Alter vor? Welche staatlichen Zuschüsse gibt es?

Fragen, auf die Döller ausnahmslos eine Antwort weiß. Wer sich bisher nicht intensiv mit den angesprochenen Themen auseinandergesetzt hat, sollte aufpassen, dass der Zug nicht schon sehr bald abfährt. Egal ob Berufsunfähigkeitsversicherung, Riester-Rente, Lebensversicherungen, das Führen eines Haushaltsbuches oder die Finanzierung eines Autos oder sogar der eigenen Immobilie. Themen, die unabdingbar für die junge Generation sind, und die Auseinandersetzung mit eben diesen kaum verständlicher sein kann und dabei auch noch in einem erstklassigen Preis- Leistungsverhältnis steht.

Bindung: Taschenbuch
EAN: 9783593382777
Ausgabe: 1
ISBN: 3593382776
Label: Campus Verlag
Hersteller: Campus Verlag
Anzahl Seiten: 240
Erscheinungsdatum: August 13, 2007
Herausgeber: Campus Verlag
Studio: Campus Verlag

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Disclaimer
Die in diesen Bericht einfließenden Informationen sind aus frei zugänglichen Quellen recherchiert. Auch wenn wir diese für plausibel halten, können wir für deren Richtigkeit keine Gewähr übernehmen. Zudem stellt diese Ansammlung von kurzen Texten/Empfehlungen/etc. KEINE Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar, sie repräsentiert lediglich ein unserer persönlichen Meinung nach interessantes Investment, weshalb es durchaus vorkommen kann, daß der/die Redakteur/e auch selber am jeweiligen Unternehmen beteiligt ist/sein können. Wir verfolgen mit diesem Newsletter keine gewerblichen Zwecke und sind weder Anlage- noch Vermögensberater. Für ein Investment in das betreffende Unternehmen sollten unbedingt weitere Informationen hinzugezogen werden.
Für eventuelle finanzielle Schäden, die sich aus dem Befolgen der Analyse ergeben, übernehmen wir grundsätzlich keine Haftung. Außerdem weisen wir auf das generelle Risiko jeder Wertpapierinvestition hin. Ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden. Vor einem Kauf oder Verkauf sollte AUF JEDEN FALL ein Gespräch mit Ihrem Anlageberater durchgeführt werden.

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“Quelle: Bullenbrief-Ausgabe vom 07.02.2010, www.bullenbrief.de”
7 von 24 - Modifiziert am 15.2.2010 13:10
Bullenbrief Total posts: 126 - Mitglied seit: 28.1.2010
Inhaltsverzeichnis Bullenbrief.de:

1. Aktueller Wochenrückblick
2. DAX-Kurse im Wochenvergleich (XETRA)
3. Börsenlexikon - Begriff der Woche
4. Aktientipp der Woche
5. Buchtipp der Woche
6. Disclaimer
7. Hinweise

Für Anregungen, Tipps und Hinweise wenden Sie sich bitte an info@bullenbrief.de.

Beachten Sie auch unser Online-Angebot mit aktuellen Nachrichten, Marktberichten und Schlußberichten.

Aktueller Wochenrückblick

Nach vier Wochen mit Verlusten in Folge gelang es dem Deutschen Aktienindex die Negativserie in der vergangenen Woche zu beenden. Der DAX legte im Wochenverlauf leicht zu und gewann 66 Punkte. Damit notiert der Index mit 5.500 Punkten 1,2 Prozent über den Schlußkursen der Vorwoche. Für Belastung an den Aktienmärkten sorgt weiterhin die hohe Verschuldung der europäischen Länder Griechenland, Portugal und Spanien. Diese Sorgen eines theoretisch durchaus möglichen Staatsbankrotts lies den Aktienmärkten wenig Luft für höhere Kursgewinne. Sowohl Unternehmensdaten als auch Konjunkturdaten sind durchaus positiv ausgefallen, konnten die Märkte jedoch nicht positiv beeinflussen.

Den höchsten Wochengewinn erzielten die Papiere von K+S mit einem Wochengewinn von 5,1 Prozent. Ein Anziehen der Preise für Weizen und Soja weckt die Hoffnung, dass die Nachfrage nach Düngemittel wieder steigen wird. Für volle Auftragsbücher bei K+S sorgt der anhaltende Winter. Dies wird die Bilanz von K+S ebenfalls positiv beeinflussen. Nach dem jüngsten Kursanstieg notiert die K+S-Aktie bei 42,99 Euro.

Gut laufen auch die Geschäfte bei Bayer. Die defensive Aktie legte in der vergangenen Woche 4,9 Prozent zu. Eine Bayer-Aktie ist aktuell 49,35 Euro wert.

Für eine positive Überraschung sorgten die Geschäftszahlen von ThyssenKrupp für das erste Quartal. Besonders der starke Auftragseingang überraschte die Börsianer und Analysten. Auf dem Parkett verteuerte sich die ThyssenKrupp-Aktie um 3,9 Prozent auf 22,96 Euro.

Gegen den Trend nach unten ging es dagegen mit den Papieren des Softwareherstellers SAP. Die Aktien der Walldorfer Softwareschmiede gaben 6,5 Prozent nach. Für Verunsicherung bei SAP sorgte die überraschende Trennung von Vorstandssprecher Leo Apotheker. SAP hatte Personalentscheidungen in der Vergangenheit stets langfristig ausgerichtet. Als Grund für den Austausch wurde auf dem Parkett ein Vertrauensverlust sowohl unter den Kunden als auch innerhalb der Belegschaft genannt. Apotheker hatte in seiner Amtszeit als SAP-Vorstand die Kommunikation des umstrittenen neuen Gebührenmodells zu verantworten. Die SAP-Aktie notiert nach dem jüngsten Kurseinbruch bei 31,31 Euro. Nach unten ging es auch mit den Papieren von Volkswagen. Nachdem die Aktie in der Vorwoche noch zulegen konnte, sorgten in den letzten Handelstagen negative Nachrichten aus dem Branchenumfeld für Verkaufsdruck.

Die VW-Aktie gab 5,9 Prozent nach. Der aktuelle Schlußkurs beträgt 56,06 Euro. Auf der Verkaufsliste fanden sich auch die Papiere der Deutschen Post. Die Aktie gelb gab 3,8 Prozent nach.

In der kommenden Woche dürfte die Unsicherheit über den weiteren Kursverlauf beim DAX fortdauern. Der als Maßstab für die Unsicherheit an den Börsen geltende V-DAX hat in den letzten Tagen wieder deutlich zugelegt. Dies ist ein Zeichen für ein höheres Risiko und damit stärkere Kursschwankungen. Wir gehen davon aus, dass der DAX in den kommenden Tagen eher richtungslos nach oben und unten schwankt. Insgesamt empfehlen wir bei starken Schwankungen nach unten dies als selektive Kaufgelegenheit zu nutzen.

DAX-Kurse im Wochenvergleich

Ständig aktuelle Kurslisten im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Ständig aktuelle Tops & Flops im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Aktie


aktueller Kurs | Kurs Vorwoche | Absolute Veränderung | Veränderung

XETRA DAX 5500,39 5434,34 66,05 1,22%
ADIDAS 36,22 Euro 35,19 Euro 1,03 Euro 2,93%
ALLIANZ 78,94 Euro 77,92 Euro 1,02 Euro 1,31%
BASF 40,20 Euro 39,52 Euro 0,68 Euro 1,72%
BAY MOTOREN WERKE 29,00 Euro 30,08 Euro -1,08 Euro -3,59%
BAYER 49,35 Euro 47,03 Euro 2,32 Euro 4,93%
BEIERSDORF 42,83 Euro 41,27 Euro 1,56 Euro 3,78%
COMMERZBANK 5,62 Euro 5,51 Euro 0,11 Euro 2,00%
DAIMLER 32,46 Euro 32,47 Euro -0,01 Euro -0,03%
DEUTSCHE BANK 44,03 Euro 43,56 Euro 0,47 Euro 1,08%
DEUTSCHE BÖRSE 46,96 Euro 45,90 Euro 1,06 Euro 2,31%
DEUTSCHE POST 11,69 Euro 12,15 Euro -0,46 Euro -3,79%
DT LUFTHANSA AG 10,93 Euro 11,09 Euro -0,16 Euro -1,44%
DT TELEKOM 9,42 Euro 9,26 Euro 0,16 Euro 1,73%
E.ON AG 25,89 Euro 25,68 Euro 0,21 Euro 0,82%
FRESENIUS 49,12 Euro 48,12 Euro 1,00 Euro 2,08%
FRESENIUS MEDICAL 36,94 Euro 36,17 Euro 0,77 Euro 2,13%
HENKEL KGAA 36,59 Euro 35,26 Euro 1,33 Euro 3,77%
INFINEON 3,94 Euro 3,98 Euro -0,04 Euro -1,01%
K+S 42,99 Euro 40,90 Euro 2,09 Euro 5,11%
LINDE 81,44 Euro 79,41 Euro 2,03 Euro 2,56%
MAN 50,07 Euro 50,21 Euro -0,14 Euro -0,28%
MERCK 63,66 Euro 62,70 Euro 0,96 Euro 1,53%
METRO 38,94 Euro 39,40 Euro -0,46 Euro -1,17%
MUENCH. RUECK 108,30 Euro 106,65 Eur 1,65 Euro 1,55%
RWE 64,06 Euro 62,86 Euro 1,20 Euro 1,91%
SALZGITTER 63,92 Euro 63,82 Euro 0,10 Euro 0,16%
SAP 31,31 Euro 33,50 Euro -2,19 Euro -6,54%
SIEMENS 62,14 Euro 61,90 Euro 0,24 Euro 0,39%
THYSSEN KRUPP 22,96 Euro 22,10 Euro 0,86 Eur 3,89%
VOLKSWAGEN VZ 56,06 Euro 59,60 Euro -3,54 Euro -5,94%


Börsenlexikon - Begriff der Woche

Exit

Ausstieg eines Investors aus einem Unternehmen

Als Exit wird in der Börsensprache der Ausstieg eines Investors aus einem Unternehmen bezeichnet. Der Exit kann dabei über verschiedene Wege realisiert werden:

* Verkauf der Anteile über die Börse in Form eines Börsengangs als IPO
* Verkauf der Anteile an einen anderen Investor
* Verkauf der Anteile an eine andere Gesellschaft
* Verkauf der Anteile an das Management

Die oben beschriebenen Formen verschiedener Exits werden generell als Exitkanäle bezeichnet.

In dieser Rubrik erklären wir Ihnen kurz und prägnant wichtige Börsenbegriffe. Kennen Sie einen Begriff, den Sie nicht verstehen, schlagen Sie diesen als Begriff für das Börsenlexikon vor. Nutzen Sie hierzu unser Mitteilungsformular unter http://www.bullenbrief.de/mitteilungen.php5. Eine Übersicht aller bereits vorgestellten Begriffe finden Sie unter http://www.bullenbrief.de/boersenlexikon.php5


Aktientipp der Woche


ThyssenKrupp


Der größte deutsche Stahlkonzern ThyssenKrupp hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009/2010 seine Talfahrt gestoppt. Trotz rückläufiger Umsätze kehrte das Unternehmen in die Gewinnzone zurück. Unter dem Strich verblieben 195 Millionen Euro, wie der DAX-Konzern am Freitag mitteilte.

Der Umsatz sank zwischen Oktober und Dezember 2009 den Angaben zufolge um rund ein Fünftel auf 9,4 Milliarden Euro. Vor Steuern verdiente das in Duisburg und Essen ansässige Unternehmen 313 Millionen Euro. Der Auftragseingang ging im Vergleich zum Vorjahr um 28 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro zurück.

Zur Begründung für die Ergebnisverbesserung verwies das Unternehmen auf eine höhere Nachfrage, teils bessere Preise, eine gestiegene Produktivität sowie die fortgesetzte Kostenkontrolle. Ferner profitierte der Konzern von Unternehmensverkäufen in der Sparte Industriedienstleistungen, wie es weiter hieß. Insgesamt summierten sich die positiven Sondereffekte auf 76 Millionen Euro.


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Buchtipp der Woche

Kapitalanlage 2010 in Steueroasen: Diskretion, Sicherheit, Steueroptimierung
von Hans-Lothar Merten (Autor)

Kurzbeschreibung

Steuervorteile im Ausland nutzen

Das Jahrbuch stellt die Finanzplätze der Steueroasen auf den Prüfstand - rechtlich, steuerlich und vermögenspolitisch.

Mit der Finanzkrise sind selbst angesehene Adressen abgestürzt, das Vertrauen der Anleger in die Branche und deren Vermögensmanager ist auf dem Nullpunkt angelangt.

Massive Vermögensumschichtungen sind die Folge. Finanzplätze in Steueroasen stehen unter enormem Druck.

"Ein guter Überblick über die Themen Vermögensmanagement, Steueroptimierung und Auslandsimmobilien." Bellevue

Über den Autor

Hans-Lothar Merten, Bankkaufmann und Betriebswirt, arbeitet als freier Publizist mit den Schwerpunkten Finanzen, Steuern und Unternehmensorganisation; erfolgreicher Fachautor und Chefredakteur DFI-Gerlach-Report.

Bindung: Gebundene Ausgabe
EAN: 9783802934421
Ausgabe: 1
ISBN: 3802934423
Label: Walhalla U. Praetoria
Hersteller: Walhalla U. Praetoria
Anzahl Seiten: 320
Erscheinungsdatum: November 17, 2009
Herausgeber: Walhalla U. Praetoria
Studio: Walhalla U. Praetoria

Text für den Buchtipp stammt von Amazon. Der komplette Onlineshop mit zahlreichen Einkaufmöglichkeiten basiert auf einer Partnerschaft mit Amazon. Amazon ist für die komplette Abwicklung der Bestellungen und Daten aus dem Onlineshop zuständig. Den Onlineshop erreichen Sie in der Rubrik Bullenshop unter http://www.bullenbrief.de/bullenshop.php5.


Disclaimer
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Für eventuelle finanzielle Schäden, die sich aus dem Befolgen der Analyse ergeben, übernehmen wir grundsätzlich keine Haftung. Außerdem weisen wir auf das generelle Risiko jeder Wertpapierinvestition hin. Ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden. Vor einem Kauf oder Verkauf sollte AUF JEDEN FALL ein Gespräch mit Ihrem Anlageberater durchgeführt werden.

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“Quelle: Bullenbrief-Ausgabe vom 15.02.2010, www.bullenbrief.de”


http://www.bullenbrief.de
8 von 24 - 23.2.2010 12:17
Bullenbrief Total posts: 126 - Mitglied seit: 28.1.2010
Inhaltsverzeichnis Bullenbrief.de:

1. Aktueller Wochenrückblick
2. DAX-Kurse im Wochenvergleich (XETRA)
3. Börsenlexikon - Begriff der Woche
4. Aktientipp der Woche
5. Buchtipp der Woche
6. Disclaimer
7. Hinweise

Für Anregungen, Tipps und Hinweise wenden Sie sich bitte an info@bullenbrief.de.

Beachten Sie auch unser Online-Angebot mit aktuellen Nachrichten, Marktberichten und Schlußberichten.

Aktueller Wochenrückblick

n der vergangenen Woche setzte der DAX die Kurserholung fort. Der Deutsche Aktienindex legte 222 Punkte zu. Nach diesem Wochengewinn von 4 Prozent notiert der Aktienindex bei 5.722 Punkten. Damit hat sich der DAX wieder oberhalb von 5.700 Punkten gefestigt. Gute Konjunkturdaten aus den USA vor allem im Zusammenhang mit den dortigen Auftragseingängen sorgten für Kauflaune auf dem Börsenparkett. Auch das Anheben des Diskontsatzes durch die US-Fed von 0,5 Prozent auf 0,75 Prozent wurde als Zeichen der starken US-Wirtschaft positiv bewertet. In Europa traten die Finanzierungsprobleme der südeuropäischen Staaten in den Hintergrund und hatten keinen nennenswerten Einfluss mehr auf den Handelsverlauf. Die Marktteilnehmer sind sich weitgehend einig, dass die aktuelle Situation in Griechenland den Euro nicht weiter schwächen werde.
Unter den DAX-Aktien legten die Papiere der Deutschen Bank mit einem Wochengewinn von 8,8 Prozent am stärksten zu. Die Aktie profitierte dabei von sehr starken Zahlen der britischen Bank Barclays für das Geschäftsjahr 2009. Nach diesen Zahlen ist Angst aus dem Markt. Die Aktie der Deutschen Bank kostet nach der starken Wochenperformance bei 47,91 Euro. Nach oben ging es auch bei MAN. Der Nutzfahrzeugehersteller profitierte dabei von den veröffentlichten Geschäftszahlen für das vergangene Jahr und einem überraschend hoch ausgefallenem Auftragseingang. Die Aktie stieg nach diesen Veröffentlichungen und zahlreichen Analystenempfehlungen im Wochenverlauf 8,1 Prozent nach oben. Eine MAN-Aktie ist nun 54,13 Euro wert. Auch bei der Deutschen Börse sind die vorgelegten Quartalszahlen besser als erwartet ausgefallen. Nach positiven Analystenkommentaren legte die Aktie der Deutschen Börse 7,7 Prozent auf 50,56 Euro zu.

Gegen den Trend nach unten ging es dagegen mit Daimler. Der Suttgarter Automobilhersteller ist dabei die einzige DAX-Aktie mit einem Wochenverlust. Die Daimler-Aktie hatte unter der Veröffentlichung überraschend schlechter Geschäftszahlen gelitten. Zusätzlich wurde bekannt, dass es in diesem Zusammenhang zu einem Ausfall der Dividende für 2009 kommen wird. Die Aktie brach darauf deutlich ein, erholte sich zum Wochenschluss jedoch wieder. Am Ende bleibt ein Verlust von 0,5 Prozent. Die Daimler-Aktie kostet aktuell 32,20 Euro.
Nach der starken Kursentwicklung beim DAX dürfte es in den kommenden Tagen wieder etwas ruhiger werden. Der DAX hat nach den jüngsten Kursgewinnen wieder deutlich Boden gut gemacht. Das Potential für einen weiteren nachhaltigen Kursanstieg ist damit begrenzt, solange sich die Rahmendaten nicht nachhaltig verbessern. Überraschende Unternehmenszahlen könnten dem DAX kurzfristig neues Potential verleihen.

DAX-Kurse im Wochenvergleich

Ständig aktuelle Kurslisten im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Ständig aktuelle Tops & Flops im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Aktie


aktueller Kurs | Kurs Vorwoche | Absolute Veränderung | Veränderung

XETRA DAX 5722,05 5500,39 221,66 4,03%
ADIDAS 37,46 Euro 36,22 Euro 1,24 Euro 3,42%
ALLIANZ 82,24 Euro 78,94 Euro 3,30 Euro 4,18%
BASF 42,06 Euro 40,20 Euro 1,86 Euro 4,63%
BAY MOTOREN WERKE 30,43 Euro 29,00 Euro 1,43 Euro 4,93%
BAYER 51,01 Euro 49,35 Euro 1,66 Euro 3,36%
BEIERSDORF 44,33 Euro 42,83 Euro 1,50 Euro 3,50%
COMMERZBANK 5,84 Euro 5,62 Euro 0,22 Euro 3,91%
DAIMLER 32,30 Euro 32,46 Euro -0,16 Euro -0,49%
DEUTSCHE BANK 47,91 Euro 44,03 Euro 3,88 Euro 8,81%
DEUTSCHE BÖRSE 50,56 Euro 46,96 Euro 3,60 Euro 7,67%
DEUTSCHE POST 12,32 Euro 11,69 Euro 0,63 Euro 5,39%
DT LUFTHANSA AG 11,19 Euro 10,93 Euro 0,26 Euro 2,38%
DT TELEKOM 9,75 Euro 9,42 Euro 0,33 Euro 3,50%
E.ON AG 26,93 Euro 25,89 Euro 1,04 Euro 4,02%
FRESENIUS 50,43 Euro 49,12 Euro 1,31 Euro 2,67%
FRESENIUS MEDICAL 37,28 Euro 36,94 Euro 0,34 Euro 0,92%
HENKEL KGAA 36,81 Euro 36,59 Euro 0,22 Euro 0,60%
INFINEON 4,16 Euro 3,94 Euro 0,22 Euro 5,58%
K+S 45,72 Euro 42,99 Euro 2,73 Euro 6,35%
LINDE 84,84 Euro 81,44 Euro 3,40 Euro 4,17%
MAN 54,13 Euro 50,07 Euro 4,06 Euro 8,11%
MERCK 65,26 Euro 63,66 Euro 1,60 Euro 2,51%
METRO 39,25 Euro 38,94 Euro 0,31 Euro 0,80%
MUENCH. RUECK 111,10 Euro 108,30 Euro 2,80 Euro 2,59%
RWE 64,75 Euro 64,06 Euro 0,69 Euro 1,08%
SALZGITTER 66,20 Euro 63,92 Euro 2,28 Euro 3,57%
SAP 32,90 Euro 31,31 Euro 1,59 Euro 5,08%
SIEMENS 65,34 Euro 62,14 Euro 3,20 Euro 5,15%
THYSSEN KRUPP 24,09 Euro 22,96 Euro 1,13 Euro 4,92%
VOLKSWAGEN VZ 60,14 Euro 56,06 Euro 4,08 Euro 7,28%


Börsenlexikon - Begriff der Woche

Ask

Bezeichnung für den Kaufkurs von Wertpapieren

Als Ask wird der Kaufkurs von Wertpapieren bezeichnet, zu dem ein Marktteilnehmer das jeweilige Wertpapier kaufen möchte. Die Veröffentlichung des Ask-Kurses erfolgt durch die Einstellung in das Orderbuch. Daraufhin ist der Ask für andere Marktteilnehmer sichtbar.

Durch die Angabe des Ask-Kurses im Orderbuch ist sichtbar zu welchem Kurs Marktteilnehmer bereit sind ein bestimmtes Wertpapier zu kaufen. Ask-Kurse können neben Wertpapieren auch für Rohstoffe und Devisen abgegeben werden.

Andere Bezeichnungen für Ask sind Angebot oder Briefkurs.

In dieser Rubrik erklären wir Ihnen kurz und prägnant wichtige Börsenbegriffe. Kennen Sie einen Begriff, den Sie nicht verstehen, schlagen Sie diesen als Begriff für das Börsenlexikon vor. Nutzen Sie hierzu unser Mitteilungsformular unter http://www.bullenbrief.de/mitteilungen.php5. Eine Übersicht aller bereits vorgestellten Begriffe finden Sie unter http://www.bullenbrief.de/boersenlexikon.php5


Aktientipp der Woche


Daimler


Der Autokonzern Daimler hat im vergangenen Jahr aufgrund rückläufiger Verkaufszahlen in Folge der Wirtschaftskrise einen Milliardenverlust verzeichnet. Nach einem Gewinn von 1,4 Milliarden Euro 2008 sei nun ein Verlust von 2,6 Milliarden Euro erwirtschaftet worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Stuttgart mit.

Vor Steuern und Zinsen (Ebit) habe der Verlust 2009 bei 1,5 Milliarden Euro gelegen, nach einem Plus von 2,7 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Umsatz habe sich um 20 Prozent auf 78,9 Milliarden Euro verringert. Der Absatz sei von 2,1 Millionen auf 1,6 Millionen Fahrzeuge zurückgegangen.

Überraschend waren vor allem die roten Zahlen im vierten Quartal. Unter dem Strich blieb von Oktober bis Dezember ein Minus von 352 Millionen Euro. Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn von 277 Millionen Euro gerechnet.

Dieser Aktientipp wurde durch © ddp übermittelt. Die komplette Aktienanalyse sowie stets aktuelle Aktienanalysen finden Sie auf unseren Webseiten in der Rubrik Aktie des Tages unter http://www.bullenbrief.de/aktie_des_tages.php5

Buchtipp der Woche

Das Große Buch der Markttechnik
von Michael Voigt (Autor)

Pressestimmen

"Das Werk ist, aufgrund seines genialen Aufbaus, jedem Trader, ob Anfänger oder Fortgeschrittner, ob bevorzugt Aktien, Future oder CFD s handelnd, zu empfehlen." (Traders-magazin)

Kurzbeschreibung

Alles ist eigentlich so, wie es sich Philip erträumt hat: Er weiß, was eine Aktie ist, am Terminmarkt long und short gehen kann er auch und mit technischer Analyse kennt er sich ebenfalls schon ein bisschen aus. Alles eigentlich perfekt! Doch als Philip sein Praktikum in einem Handelsbüro beginnt, merkt er, dass da irgendwas nicht stimmen kann! Denn: Immer wenn er in den Markt geht, macht der genau das Gegenteil von dem, was er sich vorstellt. Mit dem Praktikum sollte sich doch alles ändern: Mehr Fachwissen, mehr Logiken, weniger mentale Verfangenheit. Und jetzt läuft alles so ganz anders! Mit Witz, ungestümen Emotionen und vielen Denkübungen schlägt sich Philip durch den Dschungel des Tradings. Als Reisebegleiter und -führer dienen ihm seine Kollegen Hofner und Sander. Mit dem umfangreichen Wissen der beiden und den Abhandlungen über Markttechnik im aktiven Börsenhandel gelingt es Philip, seinen Weg zu finden. ... Ein Buch mit Roman- und Fachbuchteilen. Ein einzigartige gelungene Mischung. "Das Große Buch der Markttechnik" ist ein zuverlässiger Ratgeber für das markttechnisch orientierte Trading. Mit seinen Inhalten ist es auf die Praxis sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Trader ausgerichtet. Im Buch wechseln sich Romanteile und die dazu gehörigen Fachbuchteile ab und bauen aufeinander auf. Im Romanteil wird also der Fachbuchteil vorbereitet, erläutert und praktisch umgesetzt, im Fachbuchteil wiederum werden die Erkenntnisse aus dem Romanteil zusammengefasst und vertieft. In den Romankapiteln erfährt der Leser von Philips "Abenteuern" in seinem Praktikum, sie geben den Tradingalltag eines Handelsbüros wieder. In den dazugehörigen Fachkapiteln werden in ausführlicher Form die Grundbedingungen für das markttechnische orientierte Trading erläutert. Speziell dem Tradinganfänger wird empfohlen, zunächst nur ein Kapitel zu lesen und es erst einmal auf sich wirken zu lassen. Dann sollte er diese Inhalte mit den Tradingerfahrungen oder den Trades vergleichen, die er selbst bisher gemacht hat. Das klingt nach viel Arbeit, gewiss. Aber lassen Sie sich davon nicht abschrecken: Die Mühe wird sich lohnen - aus reinem Glauben wird echtes Fachwissen werden. Speziell dem fortgeschrittene Trader sei gesagt: Einiges bleibt absichtlich ungesagt - es steht zwischen den Zeilen in den Romanabschnitten. Dort wird es der intelligente, erfahrene Trader und aufmerksame Leser mit Leichtigkeit finden. Davon ist der Autor überzeugt.

Über den Autor

Michael Voigt steht seit sieben Jahren als professioneller Händler für verschiedene Institutionen im praktischen Handel. Seit der Gründung der Schulungsgesellschaft "the Trader - Die Börse Leben Lernen" vermittelt Voigt neben seiner täglichen Arbeit seine insgesamt zehnjährige Börsenerfahrung in umfassenden Wochnseminaren und praktischen Workshops an Trader.

Michael Voigt ist langjähriger Händler für verschiedene englische Institutionen mit dem Schwerpunkt des Handels an den Terminbörsen. Parallel zu seiner Arbeit leitet er seit vielen Jahren umfangreiche mehrwöchige Workshops für Tradinganfänger und Seminare für Fortgeschrittene. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Erfurt und ist aufgrund seiner Erfahrung und seiner Art das Trading zu betrachten ein beliebter Personal Coach.

Bindung: Gebundene Ausgabe
EAN: 9783898791250
Ausgabe: 4. unveränd. A.
ISBN: 3898791254
Label: FinanzBuch Verlag
Hersteller: FinanzBuch Verlag
Anzahl Seiten: 662
Erscheinungsdatum: November 01, 2006
Herausgeber: FinanzBuch Verlag
Studio: FinanzBuch Verlag

Text für den Buchtipp stammt von Amazon. Der komplette Onlineshop mit zahlreichen Einkaufmöglichkeiten basiert auf einer Partnerschaft mit Amazon. Amazon ist für die komplette Abwicklung der Bestellungen und Daten aus dem Onlineshop zuständig. Den Onlineshop erreichen Sie in der Rubrik Bullenshop unter http://www.bullenbrief.de/bullenshop.php5.


Disclaimer
Die in diesen Bericht einfließenden Informationen sind aus frei zugänglichen Quellen recherchiert. Auch wenn wir diese für plausibel halten, können wir für deren Richtigkeit keine Gewähr übernehmen. Zudem stellt diese Ansammlung von kurzen Texten/Empfehlungen/etc. KEINE Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar, sie repräsentiert lediglich ein unserer persönlichen Meinung nach interessantes Investment, weshalb es durchaus vorkommen kann, daß der/die Redakteur/e auch selber am jeweiligen Unternehmen beteiligt ist/sein können. Wir verfolgen mit diesem Newsletter keine gewerblichen Zwecke und sind weder Anlage- noch Vermögensberater. Für ein Investment in das betreffende Unternehmen sollten unbedingt weitere Informationen hinzugezogen werden.
Für eventuelle finanzielle Schäden, die sich aus dem Befolgen der Analyse ergeben, übernehmen wir grundsätzlich keine Haftung. Außerdem weisen wir auf das generelle Risiko jeder Wertpapierinvestition hin. Ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden. Vor einem Kauf oder Verkauf sollte AUF JEDEN FALL ein Gespräch mit Ihrem Anlageberater durchgeführt werden.

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“Quelle: Bullenbrief-Ausgabe vom 21.02.2010, www.bullenbrief.de”


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Ausgabe Nr. 567/2010, 10. Jg., vom Sonntag, 28. Februar 2010


Inhaltsverzeichnis Bullenbrief.de:

1. Aktueller Wochenrückblick
2. DAX-Kurse im Wochenvergleich (XETRA)
3. Börsenlexikon - Begriff der Woche
4. Aktientipp der Woche
5. Buchtipp der Woche
6. Disclaimer
7. Hinweise

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Aktueller Wochenrückblick

In der vergangenen Handelswoche gab der DAX 124 Punkte nach. Dies ist ein Wochenverlust von 2,2 Prozent. Der DAX notiert damit mit 5.598 Punkten nur leicht unterhalb der charttechnisch wichtigen Marke von 5.600 Punkten. In einem weitgehend richtungslosen Handel war der Kursverlust zunächst höher. Schwache Daten zum US-Verbrauchervertrauen sowie vom US-Arbeitsmarkt sorgten für Verunsicherung auf dem Börsenparkett. Neue Ängste um eine weitere Herabstufung der Bonität Griechenlands erschreckten die Märkte. Zum Wochenschluss sorgten jedoch Gerüchte, dass Deutschland den angeschlagenen Griechen helfen könnten sowie besser als erwartet ausgefallene Daten des Einkaufsmanagerindex aus Chicago für eine Trendwende. Der DAX konnte die angehäuften Wochenverluste am Freitag um 66 Punkte reduzieren.
Unter den DAX-Aktien gaben die Papiere von Merck mit einem Wochenverlust von 11,4 Prozent am stärksten nach. Der Darmstädter Pharmahersteller schockte die Börsianer mit schwachen Jahresergebnissen und einer deutlichen Dividendenkürzung. Solche Meldungen kommen generell schlecht an und schickten die Merck-Aktie auf Talfahrt. Nach den Kursverlusten dieser Woche ist eine Merck-Aktie nur noch 57,80 Euro wert. Unter Abgabedruck standen auch die Papiere der Commerzbank. Das Frankfurter Kreditinstitut veröffentlichte schwache Quartalszahlen, die den ganzen Bankensektor negativ beeinflussten. Gerüchte über eine mögliche Kapitalerhöhung sorgten für weitere Kursverluste bei der Commerzbank. Die Aktie verlor im Wochenverlauf 6,2 Prozent. Dies ist ein Verlust von 0,36 Euro auf 5,48 Euro. Die Daimler-Papiere leiden weiter unter den schwachen Geschäftszahlen der Vorwoche und der Dividendenkürzung. Börsianer, die im Automobilbereich engagiert bleiben möchten, schichten noch immer von Daimler in BMW um. Der Kursverlust bei Daimler beträgt 5,1 Prozent. Daimler-Papiere notieren aktuell bei 30,66 Euro.
Nach oben ging es dagegen mit den Papieren der Allianz nach der Vorlage guter Geschäftszahlen. Die Aktie des Versicherungskonzerns verteuerte sich um 3,1 Prozent und notiert aktuell bei 84,80 Euro. Dies ist ein Gewinn von 2,56 Euro je Aktie gegenüber der Vorwoche. Gute Quartalsergebnisse und die Ankündigung einer Dividendenerhöhung haben zu steigenden Kursen bei Fresenius geführt. Die defensive Aktie des Gesundheitskonzerns legte 2,9 Prozent zu und notiert aktuell bei 38,35 Euro. Ein positiver Ausblick hat auch bei Henkel zu steigenden Kursen geführt. Die Aktie des Klebstoffspezialisten verteuerte sich um 2,8 Prozent auf 37,83 Euro.
Wenig Beachtung fand die Ankündigung der Deutschen Telekom die Dividende in den kommenden Jahren stabil zu halten. Die veröffentlichten Unternehmenszahlen konnten den Kurs nur wenig bewegen. Die Aktie selbst ging mit einem Kursverlust von 3,1 Prozent nur wenig verändert aus dem Handel. Aktien der Deutschen Lufthansa litten unter dem Streik der Lufthansa-Piloten. Trotz zahlreicher Flugausfälle blieben die Auswirkungen auf den Aktienkurs mit einem Wochenverlust von 2,1 Prozent gering.
In der kommenden Woche stehen erneut die Arbeitsmarktdaten in den USA im Blickpunkt des Geschehens. Sollte es hier zu positiven Überraschungen kommen, könnte dies die Aktienmärkte beflügeln. Nachdem aus charttechnischer Sicht die Situation aktuell gut aussieht, ist in der kommenden Woche mit weiteren Kursgewinnen zu rechnen. Sollte der DAX allerdings nachhaltig unter 5.600 Punkte fallen, wären dies eindeutige Verkaufssignale.

DAX-Kurse im Wochenvergleich

Ständig aktuelle Kurslisten im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Ständig aktuelle Tops & Flops im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Aktie


aktueller Kurs | Kurs Vorwoche | Absolute Veränderung | Veränderung

XETRA DAX 5598,46 5722,05 -123,59 -2,16%
ADIDAS 36,39 Euro 37,46 Euro -1,07 Euro -2,86%
ALLIANZ 84,80 Euro 82,24 Euro 2,56 Euro 3,11%
BASF 41,24 Euro 42,06 Euro -0,82 Euro -1,95%
BAY MOTOREN WERKE 29,78 Euro 30,43 Euro -0,65 Euro -2,14%
BAYER 48,67 Euro 51,01 Euro -2,34 Euro -4,59%
BEIERSDORF 45,03 Euro 44,33 Euro 0,70 Euro 1,58%
COMMERZBANK 5,48 Euro 5,84 Euro -0,36 Euro -6,16%
DAIMLER 30,66 Euro 32,30 Euro -1,64 Euro -5,08%
DEUTSCHE BANK 46,63 Euro 47,91 Euro -1,28 Euro -2,67%
DEUTSCHE BÖRSE 51,08 Euro 50,56 Euro 0,52 Euro 1,03%
DEUTSCHE POST 11,94 Euro 12,32 Euro -0,38 Euro -3,08%
DT LUFTHANSA AG 10,96 Euro 11,19 Euro -0,23 Euro -2,06%
DT TELEKOM 9,45 Euro 9,75 Euro -0,30 Euro -3,08%
E.ON AG 26,16 Euro 26,93 Euro -0,77 Euro -2,86%
FRESENIUS 51,65 Euro 50,43 Euro 1,22 Euro 2,42%
FRESENIUS MEDICAL 38,35 Euro 37,28 Euro 1,07 Eur 2,87%
HENKEL KGAA 37,83 Euro 36,81 Euro 1,02 Euro 2,77%
INFINEON 4,01 Euro 4,16 Euro -0,15 Euro -3,61%
K+S 44,62 Euro 45,72 Euro -1,10 Euro -2,41%
LINDE 82,69 Euro 84,84 Euro -2,15 Euro -2,53%
MAN 52,51 Euro 54,13 Euro -1,62 Euro -2,99%
MERCK 57,80 Euro 65,26 Euro -7,46 Euro -11,43%
METRO 37,65 Euro 39,25 Euro -1,60 Euro -4,08%
MUENCH. RUECK 113,65 Euro 111,10 Euro 2,55 Euro 2,30%
RWE 62,28 Euro 64,75 Euro -2,47 Euro -3,81%
SALZGITTER 64,81 Euro 66,20 Euro -1,39 Euro -2,10%
SAP 32,76 Euro 32,90 Euro -0,14 Euro -0,43%
SIEMENS 62,99 Euro 65,34 Euro -2,35 Euro -3,60%
THYSSEN KRUPP 23,25 Euro 24,09 Euro -0,84 Euro -3,49%
VOLKSWAGEN VZ 59,80 Euro 60,14 Euro -0,34 Euro -0,57%


Börsenlexikon - Begriff der Woche

Beleihungswert

Kreditrahmen eines durch Wertpapiere abgesicherten Wertpapierdepots

Werden Wertpapiergeschäfte auf Basis eines Kredits getätigt, wird dieser Wertpapierkredit durch die im Depot enthaltenen Wertpapiere abgesichert. Die Höhe des Kreditrahmens ist von dem Wert des Wertpapierdepots abhängig. Die genaue Höhe des Wertpapierkredits wird mit dem Beleihungswert ausgedrückt.

Bei der Ermittlung des Beleihungswertes wird je Wertpapierkategorie der aktuelle Kurswert ermittelt und mit einem sogenannten Beleihungssatz wird die Höhe des Beleihungswertes ermittelt. Die Höhe des Beleihungssatzes hängt von der Höhe des Risikos der jeweiligen Wertpapierkategorie ab - Wertpapiere mit einem hohen Risiko wie z.B. Optionsscheine haben einen geringen Beleihungswert, Wertpapiere mit einer hohen Sicherheit wie z.B. Anleihen haben einen deutlich höheren Beleihungswert.

Die Höhe des Beleihungswertes wird täglich mit den aktuellen Wertpapierkursen ermittelt.

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Aktientipp der Woche


Fresenius


Der Bad Homburger Gesundheitsdienstleister Fresenius ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen. Wie der im Börsenleitindex DAX notierte Konzern am Mittwoch mitteilte, stieg der Umsatz gegenüber 2008 um 15 Prozent auf 14,2 Milliarden Euro. Das bereinigte Konzernergebnis habe sich um 14 Prozent auf 514 Millionen Euro verbessert.

Im laufenden Jahr sollen Umsatz und Ergebnis weiter steigen. Die währungsbereinigten Erlöse sollen zwischen 7 und 9 Prozent zulegen, und das um Sondereinflüsse und Wechselkurseffekte bereinigte Konzernergebnis soll um 8 bis 10 Prozent steigen.

Die Zahlen lagen über den Erwartungen von Analysten. Die Fresenius-Aktie stieg bis zum Mittag in einem schwachen Börsenumfeld um 4,7 Prozent auf 51,23 Euro. Die Papiere der ebenfalls im DAX gelisteten Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) legten 3,6 Prozent auf 38,43 Euro zu.

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Buchtipp der Woche

Beherrsche den Markt! Wie sie von jeder Marktsituation profitieren können
von Michael Parness (Autor)

Aus der Amazon.de-Redaktion:

Michael Parness versorgt seine Leser auf unterhaltsame Weise mit Neuheiten aus der Welt von Bulle und Bär. Das ist bemerkenswert, denn die meisten Autoren wiederholen gängige Analysemethoden oder andere Börsenweisheiten. Der Tenor ist ein Plauderton, der jedoch mit fundiertem theoretischen und praktischen Wissen gespickt ist. Der Autor ist passionierter Day-Trader, der online handelt und eigene Erfahrungen mitbringt.

Die Zielgruppe des Ratgebers sind nicht unbedingt Day-Trader, aber Online-Banker werden sich bei Parness aufgehoben fühlen. Der amerikanische Finanzjournalist bezieht sich in erster Linie auf den amerikanischen Markt. Die meisten seiner Tipps lassen sich jedoch mühelos auf die einheimischen Börsentrends anwenden. Sich selbst versteht er als Trend-Trader, der wiederkehrenden Mustern an der Börse folgt, um zu kaufen und zu verkaufen. Trends lassen sich zwar nicht verändern, dienen jedoch als Hilfestellung für einen potenziellen Gewinn.

Vieles an der Börse ist Psychologie. Aus diesem Grund gibt es viele, die sich mehr von ihren Emotionen, vom Stolz oder Eigensinn denn vom gesunden Menschenverstand leiten lassen. Die häufigsten Fehler listet Parness schonungslos aber verständnisvoll auf. Gier und Angst prägen oft das Bild. Massenpanik oder Massenhysterie bei einem Hype sind ebenfalls anzutreffen. Doch nur ein sachlich-fundiertes, überlegtes und distanziertes Verhalten führt letztendlich zum Erfolg. Ein Risiko besteht immer, aber es lässt sich minimieren.

Dazu bedarf es der kontinuierlichen Beschäftigung mit Aktien und Analysen. So mal eben nebenbei irgendwelche Titel zu erwerben, macht keinen Sinn. Der Autor betont mehrfach, dass die Börse keine Lotterie oder ein Glücksspiel ist. Und niemand jeden Tag Gewinne mitnimmt. Der Markt reagiert übrigens sensibel auf Quartalsberichte, personelle Veränderungen und andere Neuigkeiten. Wie die Börse tickt und was es mit der Zehn-Uhr-Regel auf sich hat, liest sich spannend und sehr unterhaltsam. --Corinna S. Heyn

Kurzbeschreibung

Der Karrierebeginn als Trader hätte für Michael Parness nicht schlechter ausfallen können: In kürzester Zeit verlor er fast sein ganzes Vermögen. Doch mit viel Disziplin und Arbeit schaffte er es, in nur 15 Monaten aus 33.000 Dollar, die ihm verblieben waren, die sagenhafte Summe von sieben Millionen Dollar zu machen. In seinem neuen Buch erzählt Parness nicht nur die Geschichte seines Erfolges. Viel wichtiger sind die Lehren, die er aus seinen anfänglichen Fehlern gezogen hat. "Beherrsche den Markt!" ist die perfekte Lektüre für Anleger, die mit Spaß und Erfolg an der Börse agieren wollen. Michael Parness hat den American Dream gelebt und zeigt seinen Lesern nun, wie Erfolg an der Börse funktioniert.

Über den Autor

Michael Parness schreibt für The Wall Street Journal, Forbes, Money und die New York Post. Er ist regelmäßiger Gast bei The New Show auf CNNfn, bei Bulls and Bears auf Fox und bei anderen Fersehsendungen. Er lebt in New York.

Bindung: Gebundene Ausgabe
EAN: 9783922669456
Ausgabe: 3., Aufl.
ISBN: 392266945X
Label: Börsenmedien
Hersteller: Börsenmedien
Anzahl Seiten: 244
Erscheinungsdatum: 2003-05
Herausgeber: Börsenmedien
Studio: Börsenmedien

Text für den Buchtipp stammt von Amazon. Der komplette Onlineshop mit zahlreichen Einkaufmöglichkeiten basiert auf einer Partnerschaft mit Amazon. Amazon ist für die komplette Abwicklung der Bestellungen und Daten aus dem Onlineshop zuständig. Den Onlineshop erreichen Sie in der Rubrik Bullenshop unter http://www.bullenbrief.de/bullenshop.php5.


Disclaimer
Die in diesen Bericht einfließenden Informationen sind aus frei zugänglichen Quellen recherchiert. Auch wenn wir diese für plausibel halten, können wir für deren Richtigkeit keine Gewähr übernehmen. Zudem stellt diese Ansammlung von kurzen Texten/Empfehlungen/etc. KEINE Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar, sie repräsentiert lediglich ein unserer persönlichen Meinung nach interessantes Investment, weshalb es durchaus vorkommen kann, daß der/die Redakteur/e auch selber am jeweiligen Unternehmen beteiligt ist/sein können. Wir verfolgen mit diesem Newsletter keine gewerblichen Zwecke und sind weder Anlage- noch Vermögensberater. Für ein Investment in das betreffende Unternehmen sollten unbedingt weitere Informationen hinzugezogen werden.
Für eventuelle finanzielle Schäden, die sich aus dem Befolgen der Analyse ergeben, übernehmen wir grundsätzlich keine Haftung. Außerdem weisen wir auf das generelle Risiko jeder Wertpapierinvestition hin. Ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden. Vor einem Kauf oder Verkauf sollte AUF JEDEN FALL ein Gespräch mit Ihrem Anlageberater durchgeführt werden.

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“Quelle: Bullenbrief-Ausgabe vom 28.02.2010, www.bullenbrief.de”


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10 von 24 - 09.3.2010 11:58
Bullenbrief Total posts: 126 - Mitglied seit: 28.1.2010
Ausgabe Nr. 568/2010, 10. Jg., vom Samstag, 06. März 2010


Inhaltsverzeichnis Bullenbrief.de:

1. Aktueller Wochenrückblick
2. DAX-Kurse im Wochenvergleich (XETRA)
3. Börsenlexikon - Begriff der Woche
4. Aktientipp der Woche
5. Buchtipp der Woche
6. Disclaimer
7. Hinweise

Für Anregungen, Tipps und Hinweise wenden Sie sich bitte an info@bullenbrief.de.

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Aktueller Wochenrückblick

In der vergangenen Woche konnte der DAX mit einem Wochengewinn von 5 Prozent kräftig zulegen. Nach diesem starken Kursplus von 279 Punkten notiert der DAX bei 5.877 Punkten. Gute Arbeitsmarktdaten in den USA sorgten für Entspannung auf dem Börsenparkett. Insgesamt ist die Beschäftigung in den USA weiter gefallen, aber deutlich weniger stark als zunächst erwartet. Auch Griechenland konnte die Märkte mit der erfolgreichen Platzierung einer Staatsanleihe beruhigen. Damit scheint die größte Gefahr eines Staatsbankrotts zunächst abgewendet zu sein. Von dieser positiven Nachricht profitierten vor allem Finanzwerte. Gerade deutsche Geldhäuser sollen in Griechenland stark investiert sein.
Unter den DAX-Aktien gab es in der vergangenen Woche nur Gewinner. Keine Aktie hat die letzte Handelswoche mit einem Kursverlust beendet. Der höchste Kursgewinn war bei den Papieren der Deutschen Bank zu verzeichnen. Obwohl die Ratingagentur Moody’s die Bonität des Branchenprimus um zwei Bonitätsstufen senkte, sorgte die Entspannung am Kapitalmarkt für einen Wochengewinn von 9,3 Prozent. Ebenfalls erfreulich entwickelte sich die Aktie Gelb. Der Kurs der Deutschen Post legte 9 Prozent zu. Das Unternehmen stellte auf der Cebit den Onlinebrief vor. Damit beschreitet der Logistikkonzern neue Wege und nutzt das Wachstumspotential des Mediums Internet. Die Pläne sehen vor, dass die Deutsche Post einen Onlinebrief anbietet. Das Modell sieht dabei vor, dass der Brief in elektronischer Form aufgegeben wird und der Empfänger über die Art der Zustellung entscheiden kann. Im Falle einer elektronischen Zustellung bietet der Onlinebrief dem Absender eine höhere Sicherheit als Email. Somit wird der Onlinebrief der Deutschen Post auch für Behörden interessant. Mehr Fahrzeuge konnte BMW im laufenden Jahr absetzen. Diese positive Nachricht beflügelte den Kurs des Automobilbauers. Die BMW-Aktie legte im Wochenverlauf 8,7 Prozent zu.
Die schwächste Aktie im DAX waren die Papiere von Beiersdorf. Der Nivea-Hersteller konnte aber zumindest seinen Kurs halten. Die Beiersdorf-Aktie ging unverändert mit einem Kurs von 45,03 Euro aus dem Handel. Schwache Bilanzzahlen sorgten für diese unterdurchschnittliche Kursentwicklung. Im Zuge des schwachen Ergebnisses wurde die Dividende um 20 Cent gekürzt. Probleme hat der Energiekonzern RWE bei der Übernahme eines niederländischen Atomkraftwerkes. Die Aktie entwickelte sich mit einem Wochengewinn von 1,2 Prozent unterdurchschnittlich. Die RWE-Aktie notiert aktuell bei 63 Euro. Wenig begeistert griffen die Aktionäre bei den Henkel-Papieren zu. Die Aktie ging ebenfalls mit einem Wochengewinn von nur 1,2 Prozent ins Wochenende.
Für die kommende Woche erwarten wir ebenfalls eine positive Entwicklung. Aktuell gibt es keine bekannten Störfaktoren und die Liquidität im Markt ist weiterhin sehr hoch. Diese Kombination dürfte auch in der kommenden Woche zu steigenden Kursen führen.

DAX-Kurse im Wochenvergleich

Ständig aktuelle Kurslisten im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Ständig aktuelle Tops & Flops im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Aktie


aktueller Kurs | Kurs Vorwoche | Absolute Veränderung | Veränderung

XETRA DAX 5877,36 5598,46 278,9 4,98%
ADIDAS 36,91 Euro 36,39 Euro 0,52 Euro 1,43%
ALLIANZ 88,01 Euro 84,80 Euro 3,21 Euro 3,79%
BASF 43,10 Euro 41,24 Euro 1,86 Euro 4,51%
BAY MOTOREN WERKE 32,37 Euro 29,78 Euro 2,59 Euro 8,70%
BAYER 52,30 Euro 48,67 Euro 3,63 Euro 7,46%
BEIERSDORF 45,03 Euro 45,03 Euro 0,00 Euro 0,00%
COMMERZBANK 5,86 Euro 5,48 Euro 0,38 Euro 6,93%
DAIMLER 32,99 Euro 30,66 Euro 2,33 Euro 7,60%
DEUTSCHE BANK 50,95 Euro 46,63 Euro 4,32 Euro 9,26%
DEUTSCHE BÖRSE 53,18 Euro 51,08 Euro 2,10 Euro 4,11%
DEUTSCHE POST 13,01 Euro 11,94 Euro 1,07 Euro 8,96%
DT LUFTHANSA AG 11,70 Euro 10,96 Euro 0,74 Euro 6,75%
DT TELEKOM 9,68 Euro 9,45 Euro 0,23 Euro 2,43%
E.ON AG 26,87 Euro 26,16 Euro 0,71 Euro 2,71%
FRESENIUS 54,20 Euro 51,65 Euro 2,55 Euro 4,94%
FRESENIUS MEDICAL 39,70 Euro 38,35 Euro 1,35 Euro 3,52%
HENKEL KGAA 38,30 Euro 37,83 Euro 0,47 Euro 1,24%
INFINEON 4,28 Euro 4,01 Euro 0,27 Euro 6,73%
K+S 47,33 Euro 44,62 Euro 2,71 Euro 6,07%
LINDE 85,35 Euro 82,69 Euro 2,66 Euro 3,22%
MAN 55,73 Euro 52,51 Euro 3,22 Euro 6,13%
MERCK 61,00 Euro 57,80 Euro 3,20 Euro 5,54%
METRO 40,08 Euro 37,65 Euro 2,43 Euro 6,45%
MUENCH. RUECK 116,00 Euro 113,65 Euro 2,35 Euro 2,07%
RWE 63,00 Euro 62,28 Euro 0,72 Euro 1,16%
SALZGITTER 68,03 Euro 64,81 Euro 3,22 Euro 4,97%
SAP 34,08 Euro 32,76 Euro 1,32 Euro 4,03%
SIEMENS 67,46 Euro 62,99 Euro 4,47 Euro 7,10%
THYSSEN KRUPP 25,04 Euro 23,25 Euro 1,79 Euro 7,70%
VOLKSWAGEN VZ 63,40 Euro 59,80 Euro 3,60 Euro 6,02%


Börsenlexikon - Begriff der Woche

Operativer Gewinn

Gewinn eines Unternehmens aus der operativen Tätigkeit

Der operative Gewinn eines Unternehmens ist eine Kennzahl zur Beurteilung des Unternehmensergebnisses aus der operativen Tätigkeit. Dabei werden sämtliche Ausgaben und Einnahmen im Rahmen der operativen Tätigkeit berücksichtigt. Dies sind Aufwendungen, die in Zusammenhang mit der Herstellung von Produkten oder Dienstleistungen entstehen bzw. Erlöse für den Verkauf von Produkten. Als Saldo ergibt sich ein operativer Gewinn. Ist das Ergebnis negativ, wird von operativem Verlust gesprochen.

Neben dem operativen Gewinn gibt es weitere Arten von Gewinnen. Diese beinhalten Informationen wie z.B. Erlöse von Tochtergesellschaften, Gewinne aus Finanzanlagen, Verkäufe von Beteiligungen, die jedoch nichts mit der operativen Tätigkeit zu tun haben.

Der operative Gewinn eignet sich somit zur Bewertung des Erfolgs der eigentlichen Unternehmenstätigkeit.

In dieser Rubrik erklären wir Ihnen kurz und prägnant wichtige Börsenbegriffe. Kennen Sie einen Begriff, den Sie nicht verstehen, schlagen Sie diesen als Begriff für das Börsenlexikon vor. Nutzen Sie hierzu unser Mitteilungsformular unter http://www.bullenbrief.de/mitteilungen.php5. Eine Übersicht aller bereits vorgestellten Begriffe finden Sie unter http://www.bullenbrief.de/boersenlexikon.php5


Aktientipp der Woche


Beiersdorf


Der Hamburger Kosmetik- und Konsumgüterkonzern Beiersdorf will in diesem und im nächsten Jahr aus eigener Kraft stärker wachsen als der Markt. Den krisenbedingten Veränderungen des Kosmetikmarkts soll mit höherer Flexibilität und stärkerer Konzentration auf die Kernkompetenzen begegnet werden, hieß es am Donnerstag bei der Präsentation der Bilanz.

Das geplante Umsatzwachstum soll 2010 in den beiden Unternehmensbereichen im unterschiedlichen Ausmaß erfolgen. Für die größere Sparte Consumer stellte der Vorstand ein "deutlich" über dem Markt liegendes Wachstum in Aussicht. Besonderes Augenmerk liege weiterhin auf China, Russland und Brasilien. Dort bestünden Chancen, die Marktanteile in den kommenden Jahren "deutlich" zu steigern. Vor allem in China sollen hohe Investitionen den Umsatz der Haarpflege- und Stylingmarken wachsen lassen.

In der Klebstoffsparte tesa werde dagegen krisenbedingt nur ein "leichtes" Wachstum erwartet. Die Marktposition soll "stabil" bleiben.

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Buchtipp der Woche

Schnellkurs Aktien
von Dennis Winkler (Autor)

Aus der Amazon.de-Redaktion:

Die Zahl der Anleger, die bei ihrer Geldanlage nicht mehr mit dem mager verzinsten Sparbuch zufrieden sind, wächst ständig. Der Auslöser für die Suche nach profitableren Anlagealternativen ist die Sehnsucht nach finanzieller Unabhängigkeit und die zunehmende Angst um die Sicherheit der Renten. So kommen immer mehr auf die Idee, an der Börse ihr Glück zu versuchen. Vor allem an diese "Börsenfrischlinge" richtet sich Schnellkurs Aktien.

Dabei macht der Ratgeber seinem Namen alle Ehre. Nach einem knapp gehaltenen Vorwort geht es ohne Umschweife im Eilzugtempo auf das Börsenparkett. Was sind Aktien? Wie entsteht ein Kurs? Woher bekommt man Börseninformationen? Punkt für Punkt hakt der Autor alle für Börsenanfänger wichtigen Fragen ab. Doch der Blickwinkel wird nicht nur einseitig auf das Aktiengeschäft gerichtet. Vorgestellt werden auch Anlageprodukte wie Indexzertifikate oder Aktienanleihen, mit denen der Börsianer bei cleverem Einsatz und richtiger Strategie sogar höhere Renditen als mit Aktien erzielen kann. Es ist einfach erstaunlich, wie viel Wissen der Autor in dieses Taschenbuch gepackt hat. Dabei wird zum besseren Verständnis auf das in ähnlicher Fachliteratur oft anzutreffende Fachchinesisch verzichtet. So wird die an sich schwierige Materie dem Leser in einer jederzeit verständlichen Sprache serviert. Mit am wertvollsten sind die Ratschläge des Verfassers für einen gelungenen Depotaufbau. Die vorgeschlagenen Unternehmen aus den Boom-Branchen wie Internet, Biotechnologie, Telekommunikation und Umwelttechnologie werden ausführlich vorgestellt und verraten gute Börsenkenntnisse. Fazit: Nach der Lektüre von Schnellkurs Aktien stolpert der Börsenneuling nicht mehr unvorbereitet in das Abenteuer Börse, sondern ist in der Lage, viele typische Anfängerfehler von vornherein zu vermeiden.

Pressestimmen

"Immer mehr Börsenlaien interessieren sich für eine rentable Geldanlage: Dieses Buch überzeugt durch Anschaulichkeit und Praxis-Tipps!" Bildwoche "Zahlreiche Tipps zum Aktienkauf und zur Aktienanalyse einschließlich den Zukunftsaussichten für die ausgewählte Branche." Börsen-Kurier "Der internationale Börsenexperte Dennis Winkler führt Aktien-Einsteiger in übersichtlichen Kapiteln systematisch durch den Börsendschungel. (...) Hilfreiche Börsenstrategien und ein umfassender Serviceteile runden den Ratgeber ab, der kompetent informiert, ohne Börsenanfänger mit zuviel Detailwissen zu überschütten." initiativ – Wirtschaftsmagazin

Kurzbeschreibung

Start in die finanzielle Freiheit

Dieser Einsteiger-Ratgeber erläutert praxisnah die Grundbegriffe sowie Funktionsweise der Börse und gibt zahlreiche Tipps zu Aktienkauf und -analyse - einschließlich Zukunftsaussichten ausgewählter Branchen:

- Informationstechnologie

- Telekommunikation

- Biotechnologie

- Umwelttechnologie


Schnellkurs Aktien
von Dennis Winkler (Autor)


Aus der Amazon.de-Redaktion:

Die Zahl der Anleger, die bei ihrer Geldanlage nicht mehr mit dem mager verzinsten Sparbuch zufrieden sind, wächst ständig. Der Auslöser für die Suche nach profitableren Anlagealternativen ist die Sehnsucht nach finanzieller Unabhängigkeit und die zunehmende Angst um die Sicherheit der Renten. So kommen immer mehr auf die Idee, an der Börse ihr Glück zu versuchen. Vor allem an diese "Börsenfrischlinge" richtet sich Schnellkurs Aktien.

Dabei macht der Ratgeber seinem Namen alle Ehre. Nach einem knapp gehaltenen Vorwort geht es ohne Umschweife im Eilzugtempo auf das Börsenparkett. Was sind Aktien? Wie entsteht ein Kurs? Woher bekommt man Börseninformationen? Punkt für Punkt hakt der Autor alle für Börsenanfänger wichtigen Fragen ab. Doch der Blickwinkel wird nicht nur einseitig auf das Aktiengeschäft gerichtet. Vorgestellt werden auch Anlageprodukte wie Indexzertifikate oder Aktienanleihen, mit denen der Börsianer bei cleverem Einsatz und richtiger Strategie sogar höhere Renditen als mit Aktien erzielen kann. Es ist einfach erstaunlich, wie viel Wissen der Autor in dieses Taschenbuch gepackt hat. Dabei wird zum besseren Verständnis auf das in ähnlicher Fachliteratur oft anzutreffende Fachchinesisch verzichtet. So wird die an sich schwierige Materie dem Leser in einer jederzeit verständlichen Sprache serviert. Mit am wertvollsten sind die Ratschläge des Verfassers für einen gelungenen Depotaufbau. Die vorgeschlagenen Unternehmen aus den Boom-Branchen wie Internet, Biotechnologie, Telekommunikation und Umwelttechnologie werden ausführlich vorgestellt und verraten gute Börsenkenntnisse. Fazit: Nach der Lektüre von Schnellkurs Aktien stolpert der Börsenneuling nicht mehr unvorbereitet in das Abenteuer Börse, sondern ist in der Lage, viele typische Anfängerfehler von vornherein zu vermeiden.

Pressestimmen

"Immer mehr Börsenlaien interessieren sich für eine rentable Geldanlage: Dieses Buch überzeugt durch Anschaulichkeit und Praxis-Tipps!" Bildwoche "Zahlreiche Tipps zum Aktienkauf und zur Aktienanalyse einschließlich den Zukunftsaussichten für die ausgewählte Branche." Börsen-Kurier "Der internationale Börsenexperte Dennis Winkler führt Aktien-Einsteiger in übersichtlichen Kapiteln systematisch durch den Börsendschungel. (...) Hilfreiche Börsenstrategien und ein umfassender Serviceteile runden den Ratgeber ab, der kompetent informiert, ohne Börsenanfänger mit zuviel Detailwissen zu überschütten." initiativ – Wirtschaftsmagazin

Kurzbeschreibung

Start in die finanzielle Freiheit

Dieser Einsteiger-Ratgeber erläutert praxisnah die Grundbegriffe sowie Funktionsweise der Börse und gibt zahlreiche Tipps zu Aktienkauf und -analyse - einschließlich Zukunftsaussichten ausgewählter Branchen:

- Informationstechnologie

- Telekommunikation

- Biotechnologie

- Umwelttechnologie

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Bindung: Taschenbuch
EAN: 9783802936890
Ausgabe: 5. aktualisierte Auflage
ISBN: 3802936892
Label: Walhalla U. Praetoria
Hersteller: Walhalla U. Praetoria
Anzahl Seiten: 144
Erscheinungsdatum: Januar 01, 2009
Herausgeber: Walhalla U. Praetoria
Studio: Walhalla U. Praetoria

Text für den Buchtipp stammt von Amazon. Der komplette Onlineshop mit zahlreichen Einkaufmöglichkeiten basiert auf einer Partnerschaft mit Amazon. Amazon ist für die komplette Abwicklung der Bestellungen und Daten aus dem Onlineshop zuständig. Den Onlineshop erreichen Sie in der Rubrik Bullenshop unter http://www.bullenbrief.de/bullenshop.php5.


Disclaimer
Die in diesen Bericht einfließenden Informationen sind aus frei zugänglichen Quellen recherchiert. Auch wenn wir diese für plausibel halten, können wir für deren Richtigkeit keine Gewähr übernehmen. Zudem stellt diese Ansammlung von kurzen Texten/Empfehlungen/etc. KEINE Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar, sie repräsentiert lediglich ein unserer persönlichen Meinung nach interessantes Investment, weshalb es durchaus vorkommen kann, daß der/die Redakteur/e auch selber am jeweiligen Unternehmen beteiligt ist/sein können. Wir verfolgen mit diesem Newsletter keine gewerblichen Zwecke und sind weder Anlage- noch Vermögensberater. Für ein Investment in das betreffende Unternehmen sollten unbedingt weitere Informationen hinzugezogen werden.
Für eventuelle finanzielle Schäden, die sich aus dem Befolgen der Analyse ergeben, übernehmen wir grundsätzlich keine Haftung. Außerdem weisen wir auf das generelle Risiko jeder Wertpapierinvestition hin. Ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden. Vor einem Kauf oder Verkauf sollte AUF JEDEN FALL ein Gespräch mit Ihrem Anlageberater durchgeführt werden.

Beachten Sie hierzu auch unsere Hinweise unter http://www.bullenbrief.de/haftung.html.

“Quelle: Bullenbrief-Ausgabe vom 06.03.2010, www.bullenbrief.de”


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11 von 24 - 16.3.2010 13:37
Bullenbrief Total posts: 126 - Mitglied seit: 28.1.2010
Ausgabe Nr. 569/2010, 10. Jg., vom Samstag, 13. März 2010


Inhaltsverzeichnis Bullenbrief.de:

1. Aktueller Wochenrückblick
2. DAX-Kurse im Wochenvergleich (XETRA)
3. Börsenlexikon - Begriff der Woche
4. Aktientipp der Woche
5. Buchtipp der Woche
6. Disclaimer
7. Hinweise

Für Anregungen, Tipps und Hinweise wenden Sie sich bitte an info@bullenbrief.de.

Beachten Sie auch unser Online-Angebot mit aktuellen Nachrichten, Marktberichten und Schlußberichten.

Aktueller Wochenrückblick

In der vergangenen Woche konnte der DAX an die positive Entwicklung der Vorwoche anknüpfen und 1,2 Prozent zulegen. Mit diesem Kursgewinn von 68 Punkten notiert der DAX bei 5.945 Punkten wieder auf dem Kursniveau von Ende Januar. Das Jahreshoch bei knapp 6.100 Punkten sowie die 6.000er Marke sind damit in greifbare Nähe gerückt. Für die gute Stimmung auf dem Börsenparkett gab es keine speziellen Nachrichten. Insgesamt beruhigte die gebannte Gefahr eines Staatsbankrotts Griechenlands die Nerven der Börsianer. Nach wie vor ist eine hohe Liquidität im Markt vorhanden. Das aktuelle Marktumfeld gilt als attraktiv, so dass die Aktienmärkte als bevorzugte Anlage dienen.
Unter den DAX-Aktien legten die Papiere von Volkswagen mit einem Wochengewinn von 10,4 Prozent am stärksten zu. Die Wolfsburger Automobilbauer überraschten die Aktienmärkte mit einer Nachricht, dass die geplante Kapitalerhöhung mit 4 Mrd. Euro geringer ausfallen wird als zunächst befürchtet. Damit weicht die über der VW-Aktie liegende Unsicherheit. Auch operativ läuft es bei VW rund. Die Wolfsburger konnten in den ersten beiden Monaten des neuen Jahres deutlich zulegen und den Autoabsatz um ein Viertel steigern. Die VW-Vorzugsaktien legten 6,59 Euro zu. Eine Aktie kostet nun 69,99 Euro. Ein Großauftrag der Deutschen Bahn lässt die Kassen bei MAN klingeln. Die Deutsche Bahn hat beim LKW- und Bus-Hersteller 250 Busse bestellt und eine Option für den Kauf von weiteren 350 Fahrzeugen gesichert. Der MAN-Kurs kletterte daraufhin um 4,1 Prozent nach oben. Der aktuelle Kurs für eine MAN-Aktie liegt bei 58 Euro. Von der Entspannung an den Finanzmärkten profitierten die Banken. Allen voran legten die Papiere der Commerzbank mit einem Wochengewinn von 3,9 Prozent am stärksten zu. Das Frankfurter Kreditinstitut notiert mit 6,09 Euro wieder über der 6 Euro-Marke.
Gegen den Trend nach unten ging es dagegen mit dem Düngemittelhersteller K+S. Trotz hervorragend gelaufener Aufträge für Streusalz ist das restliche Geschäft schwach geblieben. Mit den vorgelegten Bilanzzahlen enttäuschten die Kasseler. Der Wochenverlust bei K+S beträgt 2 Prozent. Die K+S-Aktie notiert aktuell bei 46,37 Euro. Ein freundliche Prognose des US-Wettbewerbers Potash zum Wochenschluss verhinderte eine noch schlechtere Kursentwicklung. Operative Probleme sorgen auch für den Kursverlust bei Beiersdorf und SAP. Bei Beiersdorf sind die Anleger weiter über die Dividendenkürzung enttäuscht und verkaufen die Aktie. Auch zahlreiche Analysten fanden kaum positive Kommentare zu Beiersdorf. Die Beiersdorf-Aktie gab in der vergangenen Woche 1,7 Prozent nach. Auch bei SAP beträgt der Wochenverlust 1,7 Prozent. Hier belasten die Umwälzungen im Management den Kurs: auch der Kommunikationschef nimmt beim Walldorfer Softwarehersteller seinen Hut. Zusätzlich sorgt ein Onlinestore für Unternehmenssoftware von Google für Verunsicherung. Es wird erwartet, dass dadurch der Kampf um Kunden aus dem Bereich der kleinen und mittelständischen Unternehmen weiter zunehmen wird. Die SAP-Aktie ging bei 33,50 Euro aus dem Handel.
Wenig Impulse werden derzeit von der kommenden Woche erwartet. Allerdings könnte ein freundlicher Markt den DAX über die 6.000er Marke heben. Dies würde sofort den bisherigen Jahreshöchststand bei knapp 6.100 Punkten in den Fokus setzen. Sollte das Marktumfeld derart positiv ausfallen, könnte eine kleine Rallye dem DAX neue Jahreshöchststände bescheren.

DAX-Kurse im Wochenvergleich

Ständig aktuelle Kurslisten im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Ständig aktuelle Tops & Flops im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Aktie


aktueller Kurs | Kurs Vorwoche | Absolute Veränderung | Veränderung

XETRA DAX 5945,11 5877,36 67,75 1,15%
ADIDAS 38,33 Euro 36,91 Euro 1,42 Euro 3,85%
ALLIANZ 88,09 Euro 88,01 Euro 0,08 Euro 0,09%
BASF 44,26 Euro 43,10 Euro 1,16 Euro 2,69%
BAY MOTOREN WERKE 32,54 Euro 32,37 Euro 0,17 Euro 0,53%
BAYER 51,73 Euro 52,30 Euro -0,57 Euro -1,09%
BEIERSDORF 44,26 Euro 45,03 Euro -0,77 Euro -1,71%
COMMERZBANK 6,09 Euro 5,86 Euro 0,23 Euro 3,92%
DAIMLER 33,53 Euro 32,99 Euro 0,54 Euro 1,64%
DEUTSCHE BANK 52,88 Euro 50,95 Euro 1,93 Euro 3,79%
DEUTSCHE BÖRSE 53,30 Euro 53,18 Euro 0,12 Euro 0,23%
DEUTSCHE POST 13,12 Euro 13,01 Euro 0,11 Euro 0,85%
DT LUFTHANSA AG 11,85 Euro 11,70 Euro 0,15 Euro 1,28%
DT TELEKOM 9,89 Euro 9,68 Euro 0,21 Euro 2,17%
E.ON AG 27,08 Euro 26,87 Euro 0,21 Euro 0,78%
FRESENIUS 54,37 Euro 54,20 Euro 0,17 Euro 0,31%
FRESENIUS MEDICAL 39,71 Euro 39,70 Euro 0,01 Euro 0,03%
HENKEL KGAA 37,92 Euro 38,30 Euro -0,38 Euro -0,99%
INFINEON 4,44 Euro 4,28 Euro 0,16 Euro 3,74%
K+S 46,37 Euro 47,33 Euro -0,96 Euro -2,03%
LINDE 86,04 Euro 85,35 Euro 0,69 Euro 0,81%
MAN 58,00 Euro 55,73 Euro 2,27 Euro 4,07%
MERCK 60,77 Euro 61,00 Euro -0,23 Euro -0,38%
METRO 41,63 Euro 40,08 Euro 1,55 Euro 3,87%
MUENCH. RUECK 116,60 Euro 116,00 Euro 0,60 Euro 0,52%
RWE 63,99 Euro 63,00 Euro 0,99 Euro 1,57%
SALZGITTER 68,27 Euro 68,03 Euro 0,24 Euro 0,35%
SAP 33,50 Euro 34,08 Euro -0,58 Euro -1,70%
SIEMENS 68,38 Euro 67,46 Euro 0,92 Euro 1,36%
THYSSEN KRUPP 25,34 Euro 25,04 Euro 0,30 Euro 1,20%
VOLKSWAGEN VZ 69,99 Euro 63,40 Euro 6,59 Euro 10,39%


Börsenlexikon - Begriff der Woche

Market-Maker

Börsenmitglieder, die für bestimmte Wertpapiere verbindliche An- und Verkaufskurse stellen

Als Market-Maker werden offizielle Börsenmitglieder bezeichnet, deren Aufgabe darin besteht für Liquidität bei meist marktengen Titeln zu sorgen. Market-Maker stellen hierfür verbindliche An- und Verkaufskurse. Die Market-Maker fungieren dabei stets asynchron zum Markt und sorgen damit für eine kurzfristige Stabilisierung von Marktungleichgewichten.

Durch die Aufgabe der Market-Maker wird die Marktliquidität und Funktionsfähigkeit des Börsenhandels bei den betreuten Wertpapieren sichergestellt. Market-Maker sind meist Banken oder Broker.

In dieser Rubrik erklären wir Ihnen kurz und prägnant wichtige Börsenbegriffe. Kennen Sie einen Begriff, den Sie nicht verstehen, schlagen Sie diesen als Begriff für das Börsenlexikon vor. Nutzen Sie hierzu unser Mitteilungsformular unter http://www.bullenbrief.de/mitteilungen.php5. Eine Übersicht aller bereits vorgestellten Begriffe finden Sie unter http://www.bullenbrief.de/boersenlexikon.php5


Aktientipp der Woche


Volkswagen


Trotz anziehender Autoverkäufe rechnet Volkswagen noch lange nicht mit einem Ende der Krise. "Wer jetzt schon den großen Aufschwung ausruft, geht an der Realität vorbei", sagte Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn am Donnerstag bei Vorlage der Bilanz in Wolfsburg.

Im laufenden Jahr will die weltweite Nummer drei hinter Toyota und General Motors dank zahlreicher neuer Modelle erneut zulegen. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres verkaufte der DAX-Konzern mit seinen neun Marken deutlich mehr Autos als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Auslieferungen an Kunden stieg konzernweit um 26,7 Prozent auf 1,02 Millionen, wie Volkswagen mitteilte. Allerdings waren die Verkäufe Anfang 2009 wegen der Wirtschaftskrise dramatisch eingebrochen. Dennoch verzeichnete Volkswagen im vergangenen Jahr wegen der Abwrackprämie einen neuen Verkaufsrekord. Mit knapp 6,3 Millionen Neuwagen übertrafen die Wolfsburger den Vorjahreswert um 1,1 Prozent. Gleichzeitig brach der Gewinn um 80,6 Prozent auf 911 Millionen Euro ein.

Dieser Aktientipp wurde durch © ddp übermittelt. Die komplette Aktienanalyse sowie stets aktuelle Aktienanalysen finden Sie auf unseren Webseiten in der Rubrik Aktie des Tages unter http://www.bullenbrief.de/aktie_des_tages.php5

Buchtipp der Woche

Finanztest Jahrbuch für 2010: Über 90 Tests und Reports
von Stiftung Warentest (Autor)

Kurzbeschreibung

Über 90 Tests und Reports: Die wichtigsten Fakten und Tests aus dem vergangenen Jahr in einem Band.Das Finanztest Jahrbuch wieder mit vielen wichtigen Tests wie z.B. zur Riester-Rente, zur neuen Wohn-Riester-Förderung, zu den neuen Bauspartarifen mit Riester-Förderung, zum Engiesparen rund ums Haus, mit Tipps zur sicheren Geldanlage und zur Anlageberatung, zu Tagesgeldkonten, zu Krankenkassen, Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Reiseversicherungen, Pflegeversicherungen u.v.m.

Wir haben mehr als 90 Tests und Reports aus dem Jahr 2009 für Sie zusammengefasst. Damit finden Sie die besten Finanzangebote und können eine Menge Geld sparen.

Das Finanztest Jahrbuch liefert die wichtigsten Fakten für eine erfolgreiche Finanzplanung.

Bindung: Gebundene Ausgabe
EAN: 9783868513059
ISBN: 3868513051
Label: Stiftung Warentest
Hersteller: Stiftung Warentest
Anzahl Seiten: 240
Erscheinungsdatum: Dezember 17, 2009
Herausgeber: Stiftung Warentest
Studio: Stiftung Warentest


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Disclaimer
Die in diesen Bericht einfließenden Informationen sind aus frei zugänglichen Quellen recherchiert. Auch wenn wir diese für plausibel halten, können wir für deren Richtigkeit keine Gewähr übernehmen. Zudem stellt diese Ansammlung von kurzen Texten/Empfehlungen/etc. KEINE Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar, sie repräsentiert lediglich ein unserer persönlichen Meinung nach interessantes Investment, weshalb es durchaus vorkommen kann, daß der/die Redakteur/e auch selber am jeweiligen Unternehmen beteiligt ist/sein können. Wir verfolgen mit diesem Newsletter keine gewerblichen Zwecke und sind weder Anlage- noch Vermögensberater. Für ein Investment in das betreffende Unternehmen sollten unbedingt weitere Informationen hinzugezogen werden.
Für eventuelle finanzielle Schäden, die sich aus dem Befolgen der Analyse ergeben, übernehmen wir grundsätzlich keine Haftung. Außerdem weisen wir auf das generelle Risiko jeder Wertpapierinvestition hin. Ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden. Vor einem Kauf oder Verkauf sollte AUF JEDEN FALL ein Gespräch mit Ihrem Anlageberater durchgeführt werden.

Beachten Sie hierzu auch unsere Hinweise unter http://www.bullenbrief.de/haftung.html.

“Quelle: Bullenbrief-Ausgabe vom 13.03.2010, www.bullenbrief.de”


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12 von 24 - Modifiziert am 23.3.2010 11:26
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Ausgabe Nr. 570/2010, 10. Jg., vom Samstag, 20. März 2010



Inhaltsverzeichnis Bullenbrief.de:

1. Aktueller Wochenrückblick
2. DAX-Kurse im Wochenvergleich (XETRA)
3. Börsenlexikon - Begriff der Woche
4. Aktientipp der Woche
5. Buchtipp der Woche
6. Disclaimer
7. Hinweise

Für Anregungen, Tipps und Hinweise wenden Sie sich bitte an info@bullenbrief.de.

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Aktueller Wochenrückblick



In der vergangenen Handelswoche legte der DAX mit einem Gewinn von 0,6 Prozent zu. Nach diesem Anstieg von 37 Punkten notiert der Deutsche Aktienindex bei 5.982 Punkten und nur leicht unterhalb der charttechnisch wichtigen Marke von 6.000 Punkte. Im Wochenverlauf gelang es dem DAX die 6.000er Marke zu überwinden. Eine positive Stimmung auf dem Parkett hat dem DAX ein positives Handelsumfeld beschehrt. Hierzu haben vor allem die Sparanstrengungen der Griechen gesorgt. Aber auch die US-Notenbank sorgte mit ihren Aussagen zur Konjunktur für ein aktienfreundliches Umfeld. Der große Verfallstag am Freitag sorgte beim DAX für die bekannten stärkeren Kursausschläge. Nachdem sich der DAX trotz Hexensabbat über der 6.000er Marke festbeissen konnte, kam es erst am Nachmittag zum Fall unter die 6.000er Marke.
Unter den DAX-Werten konnten vor allem die Papiere von Siemens mit einem Wochengewinn von 4,2 Prozent zulegen. Das Unternehmen kündigte an, bei seiner IT-Sparte SIS umzustrukturieren. Stellenstreichungen sollen dem Problembereich wieder zu mehr Profitabilität verhelfen. Die Aktionäre reagierten positiv auf die Ankündigung. Der Kurs der Aktie stieg auf 71,28 Euro. Aktien der Commerzbank profitierten von den guten Meldungen zum Zinsüberschuss bei der italienischen UniCredit für das vierte Quartal. Marktteilnehmer erwarten demnach auch bei der Commerzbank eine positive Überraschung. Der Kurs der Commerzbank-Aktien legte 3,9 Prozent auf 6,33 Euro zu. Papiere der Deutschen Lufthansa waren auf dem Parkett ebenfalls gefragt und verteuerten sich im Wochenverlauf um 3,6 Prozent.
Gegen den Trend nach unten ging es mit den Papieren von K+S. Die Aktien verloren mit den nachgebenden Rohstoffpreisen. Der Verlust bei den K+S-Papieren beträgt 3,3 Prozent. Die Aktie ist damit für 44,83 Euro zu haben. Ebenfalls schwächer notierten die Papiere von E.on mit einem Kursverlust von 2,9 Prozent. Der aktuelle Kurs für ein E.on-Papier liegt bei 26,29 Euro. Der Ausblick auf eine uneinheitliche Geschäftsentwicklung belastet den Kurs von Bayer. Die Bayer-Aktie gab 2,2 Prozent nach und notiert bei 50,58 Euro.
Für Interesse auf dem Börsenparkett dürfte ab Donnerstag der EU-Gipfel sorgen. Von dieser Veranstaltung erwarten sich die Börsianer klare Angaben zur Rettung Griechenlands. Sollte der EU-Gipfel keine klaren Signale liefern, könnte dies die Aktienmärkte nachhaltig belasten und für Unsicherheit sorgen. Allerdings sollten sich die Politiker ihrer Verantwortung bewußt sein, so dass mit einer klaren Entscheidung zu rechnen ist und damit der Weg für weitere Kursgewinne bereitet wird.

DAX-Kurse im Wochenvergleich



Ständig aktuelle Kurslisten im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Ständig aktuelle Tops & Flops im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Aktie


aktueller Kurs | Kurs Vorwoche | Absolute Veränderung | Veränderung

XETRA DAX 5982,43 5945,11 37,32 0,63%
ADIDAS 39,10 Euro 38,33 Euro 0,77 Euro 2,01%
ALLIANZ 88,93 Euro 88,09 Euro 0,84 Euro 0,95%
BASF 44,30 Euro 44,26 Euro 0,04 Euro 0,09%
BAY MOTOREN WERKE 32,06 Euro 32,54 Euro -0,48 Euro -1,48%
BAYER 50,58 Euro 51,73 Euro -1,15 Euro -2,22%
BEIERSDORF 44,12 Euro 44,26 Euro -0,14 Euro -0,32%
COMMERZBANK 6,33 Euro 6,09 Euro 0,24 Euro 3,94%
DAIMLER 34,38 Euro 33,53 Euro 0,85 Euro 2,54%
DEUTSCHE BANK 54,01 Euro 52,88 Euro 1,13 Euro 2,14%
DEUTSCHE BÖRSE 52,86 Euro 53,30 Euro -0,44 Euro -0,83%
DEUTSCHE POST 13,01 Euro 13,12 Euro -0,11 Euro -0,84%
DT LUFTHANSA AG 12,28 Euro 11,85 Euro 0,43 Euro 3,63%
DT TELEKOM 9,89 Euro 9,89 Euro 0,00 Euro 0,00%
E.ON AG 26,29 Euro 27,08 Euro -0,79 Euro -2,92%
FRESENIUS 54,66 Euro 54,37 Euro 0,29 Euro 0,53%
FRESENIUS MEDICAL 40,08 Euro 39,71 Euro 0,37 Euro 0,93%
HENKEL KGAA 38,10 Euro 37,92 Euro 0,18 Euro 0,47%
INFINEON 4,44 Euro 4,44 Euro 0,00 Euro 0,00%
K+S 44,83 Euro 46,37 Euro -1,54 Euro -3,32%
LINDE 88,17 Euro 86,04 Euro 2,13 Euro 2,48%
MAN 59,26 Euro 58,00 Euro 1,26 Euro 2,17%
MERCK 60,24 Euro 60,77 Euro -0,53 Euro -0,87%
METRO 41,99 Euro 41,63 Euro 0,36 Euro 0,86%
MUENCH. RUECK 116,60 Euro 116,60 Euro 0,00 Euro 0,00%
RWE 64,01 Euro 63,99 Euro 0,02 Euro 0,03%
SALZGITTER 67,14 Euro 68,27 Euro -1,13 Euro -1,66%
SAP 34,40 Euro 33,50 Euro 0,90 Euro 2,69%
SIEMENS 71,28 Euro 68,38 Euro 2,90 Euro 4,24%
THYSSEN KRUPP 25,09 Euro 25,34 Euro -0,25 Euro -0,99%
VOLKSWAGEN VZ 72,16 Euro 69,99 Euro 2,17 Euro 3,10%



Börsenlexikon - Begriff der Woche



Variabler Kurs

Fortlaufende aktuelle Kursnotierungen eines Wertpapieres

Als variabler Kurs wird die fortlaufend jeweils aktuelle Notierung eines Wertpapieres bezeichnet. Bei der Ordererteilung kann unterschieden werden, ob die Order zum variablen Kurs oder zu einem anderen Kurs wie beispielsweise dem Kassakurs ausgeführt wird.

Bei einer Ausführung zum variablen Kurs wird der nächste gültige Kurs für die Orderausführung verwendet, sofern Limite oder andere Ordereinschränkungen die Orderausführung nicht verhindern.

Heute werden fast ausschließlich Wertpapiergeschäfte zu variablen Kursen abgewickelt. Die moderne Technik des Onlinebankings haben den Bedarf nach Orderausführungen zu variablen Kursen geweckt.

In dieser Rubrik erklären wir Ihnen kurz und prägnant wichtige Börsenbegriffe. Kennen Sie einen Begriff, den Sie nicht verstehen, schlagen Sie diesen als Begriff für das Börsenlexikon vor. Nutzen Sie hierzu unser Mitteilungsformular unter http://www.bullenbrief.de/mitteilungen.php5. Eine Übersicht aller bereits vorgestellten Begriffe finden Sie unter http://www.bullenbrief.de/boersenlexikon.php5


Aktientipp der Woche





Metro

Der Düsseldorfer Handelskonzern Metro hat dank seines Restrukturierungsprogramms im vergangenen Jahr dem weltweiten Wirtschaftseinbruch getrotzt. Wie das nach eigenen Angaben drittgrößte Handelsunternehmen der Welt am Mittwoch mitteilte, sank der Umsatz um 3,6 Prozent auf 65,5 Milliarden Euro.

Das Ergebnis (Ebit) vor Sonderfaktoren sank den Angaben zufolge um 198 Millionen auf 2,0 Milliarden Euro, lag damit aber leicht über den Markterwartungen. Das Nettoergebnis fiel von 401 Millionen auf 383 Millionen Euro, bereinigt um Sonderfaktoren stieg es hingegen um 21,4 Prozent auf 686 Millionen Euro. Die Aktionäre des DAX-Konzerns sollen eine unveränderte Dividende von 1,18 Euro pro Stammaktie erhalten.

Dieser Aktientipp wurde durch © ddp übermittelt. Die komplette Aktienanalyse sowie stets aktuelle Aktienanalysen finden Sie auf unseren Webseiten in der Rubrik Aktie des Tages unter http://www.bullenbrief.de/aktie_des_tages.php5

Buchtipp der Woche



So werden Sie Ihr eigener Finanzcoach. Finden Sie die Erfolgsstrategie, die zu Ihnen passt
von Antonio Sommese (Autor)

Kurzbeschreibung

Das Vertrauen in Banken und windige Vermögensverwalter ist weg. Höchste Zeit also, die Zügel selbst in die Hand zu nehmen. Antonio Sommese hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Anleger aus der Unmündigkeit und damit aus der Abhängigkeit von anderen zu führen.

In diesem Buch ist das Wissen zusammengefasst, mit dem jeder den ersten Schritt in Richtung selbstständige Finanzplanung gehen kann.

Über den Autor

Mit einer über 15-jährigen Berufserfahrung als Financial Planner verfügt Antonio Sommese über ein ausgezeichnetes Fachwissen. Als unabhängiger Berater hält er Kurse an Volkshochschulen.


Bindung: Gebundene Ausgabe
EAN: 9783898795661
ISBN: 3898795667
Label: FinanzBuch
Hersteller: FinanzBuch
Anzahl Seiten: 240
Erscheinungsdatum: Februar 18, 2010
Herausgeber: FinanzBuch
Studio: FinanzBuch


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Disclaimer


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Für eventuelle finanzielle Schäden, die sich aus dem Befolgen der Analyse ergeben, übernehmen wir grundsätzlich keine Haftung. Außerdem weisen wir auf das generelle Risiko jeder Wertpapierinvestition hin. Ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden. Vor einem Kauf oder Verkauf sollte AUF JEDEN FALL ein Gespräch mit Ihrem Anlageberater durchgeführt werden.

Beachten Sie hierzu auch unsere Hinweise unter http://www.bullenbrief.de/haftung.html.

“Quelle: Bullenbrief-Ausgabe vom 13.03.2010, www.bullenbrief.de”


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13 von 24 - 29.3.2010 15:03
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Ausgabe Nr. 571/2010, 10. Jg., vom Samstag, 27. März 2010



Inhaltsverzeichnis Bullenbrief.de:

1. Aktueller Wochenrückblick
2. DAX-Kurse im Wochenvergleich (XETRA)
3. Börsenlexikon - Begriff der Woche
4. Aktientipp der Woche
5. Buchtipp der Woche
6. Disclaimer
7. Hinweise

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Aktueller Wochenrückblick



In der vergangenen Handelswoche legte der DAX mit einem Wochengewinn von 2,3 Prozent stark zu. Damit legte der DAX 138 Punkte zu und hat mühelos neue Jahreshöchststände erreicht. Zum Wochenschluss notiert der Aktienindex der größten deutschen Aktiengesellschaften bei 6.120 Punkten. Die Marke von 6.000 Punkten hatte der DAX damit problemlos überwunden.
Für positive Stimmung auf dem Parkett sorgte die Geschlossenheit der europäischen Politik bei der Rettungshilfe für Griechenland. Ein über den Erwartungen positiver ifo-Geschäftsklimaindex gab einen weiteren Kursschub für neue Jahreshöchststände. Das wieder anziehende Emissionsgeschäft mit Börsengängen wie Kabel Deutschland und einigen weiteren in der Pipeline steckenden Börsenaspiranten sowie die erfolgreiche Platzierung der Aktien aus der Kapitalerhöhung von Volkswagen spiegeln die aktuelle Stärke des Marktes eindeutig wieder. Negative Nachrichten vor allem aus den USA sowie der schiefe Haushalt Portugals konnten die Märkte nicht negativ beeinflussen.
Unter den DAX-Aktien legten die Papiere des Speicherchipherstellers infineon zweistellig mit einem Wochengewinn von 13,7 Prozent zu. Die Halbleiterbranche erwartet einen kräftigen Nachfrageanstieg. Auch bei infineon sind die Bücher voll. Dies hat den Aktienkurs beflügelt und auf 5,05 Euro steigen lassen. Positive Nachrichten gab es auch aus der Finanzbranche. Gute Prognosen der Banken sorgten für Kauflaune auf dem Parkett. Die Deutsche Bank bekräftigte ebenfalls ihre Prognosen und konnte die Märkte mit ihren Wachstumsaussichten in Asien begeistern. Der Kurs der Deutsche Bank-Aktien stieg um 7,2 Prozent auf 57,87 Euro. Ohne besondere neue Nachrichten ging es beim Nutzfahrzeughersteller MAN nach oben. Die Geschäfte laufen wieder rund. Der Aktienkurs legte mit einem Wochengewinn von 7,1 Prozent überdurchschnittlich zu. Eine MAN-Aktie notiert bei 63,45 Euro.
Gegen den Trend nach unten ging es beim Kurs der Volkswagen-Aktien. Der Kurs ist allerdings verwässert, da in der letzten Woche im Rahmen einer Kapitalerhöhung 64,9 Millionen neue Aktien ausgegeben wurden. Die erfolgreiche Platzierung der Aktien am Markt zeigt dabei die Stärke des Unternehmens. Der Kurs der Volkswagen-Aktie notiert 4,1 Prozent unter den Kursen der Vorwoche. Aktuell ist eine VW-Aktie 69,20 Euro wert. Weniger gut lief die vergangene Woche bei Merck. Das Pharmaunternehmen setzte die Studien eines wichtigen Krebsmedikaments aus, nachdem ein Patient an einer Gehirnhautentzündung erkrankte. Dies belastete den Aktienkurs von Merck. Der Wochenverlust beträgt 1,4 Prozent. Die Aktie notiert aktuell bei 59,42 Euro. Negative Analystenkommentare belasteten den Kurs von Bayer. Die Aktie verlor 1,2 Prozent und notiert zum Wochenschluss bei 49,97 Euro.
In der kommenden Woche wird bei einem ruhigen vorösterlichen Handel ein weiterer Kursanstieg beim DAX erwartet. Die Stimmung auf dem Parkett ist momentan blendend. Wichtige Probleme wie die Sorgen um Griechenland konnten schnell gelöst werden. Dies stimmt die Börsianer für weitere Kursgewinne zuversichtlich. Außerdem erhöht der Anstieg des DAX über die 6.000er Marke und die weiterhin positive Stimmung den Verkaufsdruck bei Investoren, die von den jüngsten Kursgewinnen noch nicht profitierten. Hier werden stärkere Umschichtungen von Renten in Aktien erwartet. Dies beflügelt die Aktienmärkte noch mehr. Unter diesen positiven Umständen werden in den nächsten Wochen DAX-Stände oberhalb von 6.500 Punkte erwartet.

DAX-Kurse im Wochenvergleich



Ständig aktuelle Kurslisten im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Ständig aktuelle Tops & Flops im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Aktie


aktueller Kurs | Kurs Vorwoche | Absolute Veränderung | Veränderung

XETRA DAX 6120,05 5982,43 137,62 2,30%
ADIDAS 40,06 Euro 39,10 Euro 0,96 Euro 2,46%
ALLIANZ 92,25 Euro 88,93 Euro 3,32 Euro 3,73%
BASF 45,25 Euro 44,30 Euro 0,95 Euro 2,14%
BAY MOTOREN WERKE 34,20 Euro 32,06 Euro 2,14 Euro 6,67%
BAYER 49,97 Euro 50,58 Euro -0,61 Euro -1,21%
BEIERSDORF 44,69 Euro 44,12 Euro 0,57 Euro 1,29%
COMMERZBANK 6,68 Euro 6,33 Euro 0,35 Euro 5,53%
DAIMLER 34,98 Euro 34,38 Euro 0,60 Euro 1,75%
DEUTSCHE BANK 57,87 Euro 54,01 Euro 3,86 Euro 7,15%
DEUTSCHE BÖRSE 56,07 Euro 52,86 Euro 3,21 Euro 6,07%
DEUTSCHE POST 12,99 Euro 13,01 Euro -0,02 Euro -0,15%
DT LUFTHANSA AG 12,43 Euro 12,28 Euro 0,15 Euro 1,22%
DT TELEKOM 9,87 Euro 9,89 Euro -0,02 Euro -0,20%
E.ON AG 26,69 Euro 26,29 Euro 0,40 Euro 1,52%
FRESENIUS 55,69 Euro 54,66 Euro 1,03 Euro 1,88%
FRESENIUS MEDICAL 41,29 Euro 40,08 Euro 1,21 Euro 3,02%
HENKEL KGAA 39,34 Euro 38,10 Euro 1,24 Euro 3,25%
INFINEON 5,05 Euro 4,44 Euro 0,61 Euro 13,74%
K+S 45,61 Euro 44,83 Euro 0,78 Euro 1,74%
LINDE 87,71 Euro 88,17 Euro -0,46 Euro -0,52%
MAN 63,45 Euro 59,26 Euro 4,19 Euro 7,07%
MERCK 59,42 Euro 60,24 Euro -0,82 Euro -1,36%
METRO 43,60 Euro 41,99 Euro 1,61 Euro 3,83%
MUENCH. RUECK 119,80 Euro 116,60 Euro 3,20 Euro 2,74%
RWE 64,50 Euro 64,01 Euro 0,49 Euro 0,77%
SALZGITTER 68,94 Euro 67,14 Euro 1,80 Euro 2,68%
SAP 35,29 Euro 34,40 Euro 0,89 Euro 2,59%
SIEMENS 73,30 Euro 71,28 Euro 2,02 Euro 2,83%
THYSSEN KRUPP 25,67 Euro 25,09 Euro 0,58 Euro 2,31%
VOLKSWAGEN VZ 69,20 Euro 72,16 Euro -2,96 Euro -4,10%


Börsenlexikon - Begriff der Woche



Shareholder-Value

Verfahren zur Ermittlung des Unternehmenswertes

Als Shareholder-Value wird ein Verfahren zur Ermittlung des Unternehmenswertes bezeichnet, bei dem der Unternehmenswert aus der Summe des Eigenkapitals ermittelt wird. Bei der Shareholder-Value-Berechnung werden alle Aktien mit dem aktuellen Aktienkurs multipliziert.

Shareholder-Value ist darüber hinaus ein in der letzten Zeit weltweit populärer Managementansatz, der darauf abzielt den Unternehmenswert zu steigern indem sämtliche Aktivitäten des Unternehmens darauf ausgerichtet sind den Aktienwert zu steigern.

Bei einer zu starken Konzentration auf den Managementansatz des Shareholder-Value-Prinzips werden andere Stakeholder vernachlässigt. Neben der Maximierung des Shareholder-Values sind die Interessen der anderen Beteiligten zu berücksichtigen und ein angemessenes Verhältnis zu erzielen.

In dieser Rubrik erklären wir Ihnen kurz und prägnant wichtige Börsenbegriffe. Kennen Sie einen Begriff, den Sie nicht verstehen, schlagen Sie diesen als Begriff für das Börsenlexikon vor. Nutzen Sie hierzu unser Mitteilungsformular unter http://www.bullenbrief.de/mitteilungen.php5. Eine Übersicht aller bereits vorgestellten Begriffe finden Sie unter http://www.bullenbrief.de/boersenlexikon.php5


Aktientipp der Woche




Volkswagen

Der Automobilhersteller Volkswagen hat mit der Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Porsche-Übernahme begonnen. Dazu sollen bis zu 65 Millionen neue Vorzugsaktien ausgeben werden, teilte der DAX-Konzern am Dienstag mit. Angebots- beziehungsweise Bezugspreis, das Bezugsverhältnis und das endgültige Emissionsvolumen werden voraussichtlich am Freitag festgelegt.

Weiter hieß es, dass sich ein Bankenkonsortium verpflichtet habe, die neuen Aktien zu zeichnen und sie den Aktionären im Rahmen eines mittelbaren Bezugsrechts anzubieten. Die Bedingungen dazu sollen im voraussichtlich am 30. März 2010 zu veröffentlichenden Bezugsangebot genannt werden.


Dieser Aktientipp wurde durch © ddp übermittelt. Die komplette Aktienanalyse sowie stets aktuelle Aktienanalysen finden Sie auf unseren Webseiten in der Rubrik Aktie des Tages unter http://www.bullenbrief.de/aktie_des_tages.php5

Buchtipp der Woche



Der große Kostolany: Börsenseminar. Börsenpsychologie. Die besten Geldgeschichten
von Andre Kostolany (Autor)

Kurzbeschreibung

Kostolanys drei erfolgreichste Bücher als Sammelband

Den Beruf des Spekulanten bezeichnete Kostolany als den schönsten Beruf der Welt. Mehr als 70 Jahre lang übte er ihn aus - und das mit allergrößtem Erfolg. Denn von Anfang an war ihm klar: Wer an der Börse gewinnen will, muss immer genau das Gegenteil von dem tun, was alle machen. In seinen Büchern erzählt Kostolany Lehrreiches über Gewinn und Verlust und erläutert mit Witz und Scharfsinn alles, was man über die Börse und ihre gnadenlosen, aber logischen Gesetze wissen muss.

Autorenportrait

Andre Kostolany, 1906 in Ungarn geboren, war der unbestrittene Meister der Börsenspekulation.

Er studierte Philosophie und Kunstgeschichte und wäre eigentlich lieber Pianist geworden.

Ende der 20er machte er seinen ersten Börsendeal, und die Welt der Finanzen ließ ihn nie wieder los.

Der 'geistreiche Buchautor, humorvolle Kolumnist und amüsante Plauderer' (DER SPIEGEL) hatte weltweit ein Millionenpublikum, seine Bücher wurden in acht Sprachen übersetzt.

Bis kurz vor seinem Tod nahm er regen Anteil am Welt- und Börsengeschehen.

Am 14. September 1999 ist Andre Kostolany 93jährig in Paris gestorben.


Bindung: Broschiert
EAN: 9783548366852
Ausgabe: 1
ISBN: 3548366856
Label: Ullstein Tb
Hersteller: Ullstein Tb
Anzahl Seiten: 811
Erscheinungsdatum: 2004-01
Herausgeber: Ullstein Tb
Studio: Ullstein Tb


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Disclaimer



Die in diesen Bericht einfließenden Informationen sind aus frei zugänglichen Quellen recherchiert. Auch wenn wir diese für plausibel halten, können wir für deren Richtigkeit keine Gewähr übernehmen. Zudem stellt diese Ansammlung von kurzen Texten/Empfehlungen/etc. KEINE Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar, sie repräsentiert lediglich ein unserer persönlichen Meinung nach interessantes Investment, weshalb es durchaus vorkommen kann, daß der/die Redakteur/e auch selber am jeweiligen Unternehmen beteiligt ist/sein können. Wir verfolgen mit diesem Newsletter keine gewerblichen Zwecke und sind weder Anlage- noch Vermögensberater. Für ein Investment in das betreffende Unternehmen sollten unbedingt weitere Informationen hinzugezogen werden.
Für eventuelle finanzielle Schäden, die sich aus dem Befolgen der Analyse ergeben, übernehmen wir grundsätzlich keine Haftung. Außerdem weisen wir auf das generelle Risiko jeder Wertpapierinvestition hin. Ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden. Vor einem Kauf oder Verkauf sollte AUF JEDEN FALL ein Gespräch mit Ihrem Anlageberater durchgeführt werden.

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“Quelle: Bullenbrief-Ausgabe vom 27.03.2010, www.bullenbrief.de”


http://www.bullenbrief.de
14 von 24 - 06.4.2010 15:40
Bullenbrief Total posts: 126 - Mitglied seit: 28.1.2010

Ausgabe Nr. 572/2010, 10. Jg., vom Samstag, 03. April 2010



Inhaltsverzeichnis Bullenbrief.de:

1. Aktueller Wochenrückblick
2. DAX-Kurse im Wochenvergleich (XETRA)
3. Börsenlexikon - Begriff der Woche
4. Aktientipp der Woche
5. Buchtipp der Woche
6. Disclaimer
7. Hinweise

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Aktueller Wochenrückblick



Positive Konjunkturnachrichten haben die Aktienkurse weltweit beflügelt und dem DAX zu neuen Jahreshöchstständen verholfen. Zum Wochenschluss notiert der DAX mit 6.236 Punkten 116 Punkte über dem Schlußkurs der Vorwoche. Dies entspricht einem Wochengewinn von 1,9 Prozent. Zu den positiven Konjunkturnachrichten zählen unter anderem über den Erwartungen ausgefallene Daten zum Einkaufsmanagerindex in den USA und China. In Japan überraschte der Tankan-Bericht die Märkte positiv und zeigt eine starke Wirtschaftswicklung in Japan voraus. Dieses positive Handelsumfeld hat vor allem die Aktien zyklischer Unternehmen stärker steigen lassen.
Unter den DAX-Aktien legten die Papiere von BASF mit einem Wochengewinn von 3,9 Prozent am stärksten zu. Die Analysten von Goldman Sachs bewerteten den Chemiesektor aussichtsreich. Nach der jüngsten Seitwärtsentwicklung beim Kurs von E.on ging es mit den Papieren des Engergieriesen in der letzten Woche deutlicher nach oben. Die Aktie kletterte um 3,4 Prozent auf 27,60 Euro. Siemens und Henkel-Aktien legten jeweils 3,3 Prozent zu. Analysten von J.P. Morgan haben das Kursziel von Siemens auf 89 Euro angehoben. Nach dem Wochengewinn notiert die Siemens-Aktie bei 75,74 Euro.
Gegen den Trend nach unten ging es in der letzen Woche mit den Finanztiteln. Aktien der Commerzbank gaben mit einem Wochenverlust von 4,5 Prozent am stärksten nach. Immer wieder aufkeimende Gerüchte, dass die Commerzbank die Staatseinlagen aus dem Sofin-Fonds erst später zurückzahlen und verzinsen könnte, sorgen für Druck auf den Aktienkurs. Gegendarstellungen der Commerzbank selbst konnten die Gerüchte bislang nicht aus der Welt schaffen. Die Commerzbank-Aktie ging mit einem Kurs von 6,38 Euro ins verlängerte Osterwochenende. Negative Analystenkommentare und rückläufige Preise bei Agrarprodukten machen der Aktie des Düngemittelherstellers K+S zu schaffen. Die guten Ergebnisse des ersten Quartals sind im Aktienkurs bereits eingepreist. Ansonsten ist die Aktien nicht mehr billig und könnte bei einem rückläufigen Geschäftsverlauf stärker unter Druck geraten. Der Kurs der K+S-Papiere gab auf 44,33 Euro nach. Unter der Ausweitung des Korruptionsskandals leiden die Dividendenpapiere von MAN. Die Aktie des LKW-Hersteller verlor 1,7 Prozent.
Für die kommende Woche erwarten wir ebenfalls einen ruhigen Handelsverlauf. Für Kursbewegung könnte ggf. die Platzierung einer Griechenland-Anleihe sorgen. Sollte die Platzierung wie derzeit erwartet positiv verlaufen, sind weitere Unsicherheiten aus der Welt geschaffen. Dies könnte die Kurse stärker nach oben beflügeln, so dass die 6.500er Marke in unmittelbare Reichweite rückt.

DAX-Kurse im Wochenvergleich



Ständig aktuelle Kurslisten im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Ständig aktuelle Tops & Flops im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Aktie


aktueller Kurs | Kurs Vorwoche | Absolute Veränderung | Veränderung

XETRA DAX 6235,56 6120,05 115,51 1,89%
ADIDAS 40,14 Euro 40,06 Euro 0,08 Euro 0,20%
ALLIANZ 94,00 Euro 92,25 Euro 1,75 Euro 1,90%
BASF 47,00 Euro 45,25 Euro 1,75 Euro 3,87%
BAY MOTOREN WERKE 35,15 Euro 34,20 Euro 0,95 Euro 2,78%
BAYER 50,64 Euro 49,97 Euro 0,67 Euro 1,34%
BEIERSDORF 44,46 Euro 44,69 Euro -0,23 Euro -0,51%
COMMERZBANK 6,38 Euro 6,68 Euro -0,30 Euro -4,49%
DAIMLER 35,40 Euro 34,98 Euro 0,42 Euro 1,20%
DEUTSCHE BANK 58,10 Euro 57,87 Euro 0,23 Euro 0,40%
DEUTSCHE BÖRSE 55,64 Euro 56,07 Euro -0,43 Euro -0,77%
DEUTSCHE POST 13,02 Euro 12,99 Euro 0,03 Euro 0,23%
DT LUFTHANSA AG 12,65 Euro 12,43 Euro 0,22 Euro 1,77%
DT TELEKOM 10,02 Euro 9,87 Euro 0,15 Euro 1,52%
E.ON AG 27,60 Euro 26,69 Euro 0,91 Euro 3,41%
FRESENIUS 56,21 Euro 55,69 Euro 0,52 Euro 0,93%
FRESENIUS MEDICAL 41,60 Euro 41,29 Euro 0,31 Euro 0,75%
HENKEL KGAA 40,65 Euro 39,34 Euro 1,31 Euro 3,33%
INFINEON 5,16 Euro 5,05 Euro 0,11 Euro 2,18%
K+S 44,33 Euro 45,61 Euro -1,28 Euro -2,81%
LINDE 88,44 Euro 87,71 Euro 0,73 Euro 0,83%
MAN 62,35 Euro 63,45 Euro -1,10 Euro -1,73%
MERCK 60,00 Euro 59,42 Euro 0,58 Euro 0,98%
METRO 44,71 Euro 43,60 Euro 1,11 Euro 2,55%
MUENCH. RUECK 121,70 Euro 119,80 Euro 1,90 Euro 1,59%
RWE 66,28 Euro 64,50 Euro 1,78 Euro 2,76%
SALZGITTER 69,08 Euro 68,94 Euro 0,14 Euro 0,20%
SAP 36,37 Euro 35,29 Euro 1,08 Euro 3,06%
SIEMENS 75,74 Euro 73,30 Euro 2,44 Euro 3,33%
THYSSEN KRUPP 25,87 Euro 25,67 Euro 0,20 Euro 0,78%
VOLKSWAGEN VZ 69,52 Euro 69,20 Euro 0,32 Euro 0,46%


Börsenlexikon - Begriff der Woche



Nennwert

uf dem Wertpapier aufgedruckter Nominalwert

Als Nennwert wird der Nominalwert von Wertpapieren bezeichnet. Dieser ist der auf der Wertpapierurkunde aufgedruckte Wert.

Bei Aktien ist der Nennwert einer Aktie der Anteil am Grundkapital. Die Summe der Nennwerte aller Aktien einer Aktiengesellschaft ergibt das Grundkapital dieser.

Bei Schuldverschreibungen gibt der Nennwert die Höhe des geschuldeten Geldbetrages an. Meist wird die Schuldverschreibung zu 100 Prozent des Nennwertes zurückgezahlt. Hiervon abweichende Regelungen sind in den jeweiligen Wertpapierbedingungen geregelt.

Bei Sonderformen von Wertpapieren wie z.B. Aktienanleihen definiert der Nennwert die Basis für Zinszahlungen oder Rückzahlungen.

In dieser Rubrik erklären wir Ihnen kurz und prägnant wichtige Börsenbegriffe. Kennen Sie einen Begriff, den Sie nicht verstehen, schlagen Sie diesen als Begriff für das Börsenlexikon vor. Nutzen Sie hierzu unser Mitteilungsformular unter http://www.bullenbrief.de/mitteilungen.php5. Eine Übersicht aller bereits vorgestellten Begriffe finden Sie unter http://www.bullenbrief.de/boersenlexikon.php5


Aktientipp der Woche




Hochtief

Der größte deutsche Baukonzern Hochtief hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Geld verdient als erwartet. Der Gewinn erhöhte sich 2009 gegenüber dem Vorjahr um fast 25 Prozent auf 195 Millionen Euro, wie das MDAX-Unternehmen am Donnerstag in Essen mitteilte. Auch Anleger und Experten zeigten sich überzeugt.

Vor Steuern erhöhte sich der Gewinn den Angaben zufolge um 21 Prozent auf 601 Millionen Euro, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Der Umsatz reduzierte sich allerdings um 2,9 Prozent auf 18,2 Milliarden Euro. Die Leistung sank sogar um 5 Prozent auf 20,6 Milliarden Euro. Besonders stark war dabei der Rückgang in Deutschland mit einem Minus von 19 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro. Die Auftragseingänge brachen hier sogar um 25 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro ein.

Dennoch kann das Unternehmen zuversichtlich in die Zukunft schauen. Schließlich stieg der Auftragsbestand mit einem Plus von 15 Prozent weltweit auf 35,6 Milliarden Euro und damit auf einen neuen Rekord. Das reicht rechnerisch für einen Zeitraum von 21 Monaten. Im Branchenvergleich sei das ein "außerordentlich hoher Wert", sagte der Vorstandsvorsitzende Herbert Lütkestratkötter. Insgesamt habe Hochtief alle selbst gesteckten Ziele erreicht oder übertroffen, erklärte er.

Dieser Aktientipp wurde durch © ddp übermittelt. Die komplette Aktienanalyse sowie stets aktuelle Aktienanalysen finden Sie auf unseren Webseiten in der Rubrik Aktie des Tages unter http://www.bullenbrief.de/aktie_des_tages.php5

Buchtipp der Woche



Gewinnen mit Gold und Silber
von Jürgen Müller (Autor)

Kurzbeschreibung

Sicherheit und Wohlstand mit Edelmetallen

Wachsende Unruhe in der Weltpolitik, Rohstoffknappheit und der Kampf der Kulturen, Spekulationen an den Aktienmärkten, ein Crash an den internationalen Börsen, eine Wirtschafts- und Bankenkrise, die auch die Lebensversicherungen erschüttern wird, eine inflationäre Geldpolitik der Notenbanken und der katastrophale Zustand der öffentlichen Finanzen mit einem drohenden Staatsbankrott stellen erhebliche Risiken für das private Vermögen und die langfristige Altersvorsorge dar. Eine Anlageklasse erweist sich in Krisenzeiten jedoch als wertstabil und gewinnbringend: die Edelmetalle Gold und Silber. Jürgen Müller analysiert und bewertet in diesem Buch die verschiedenen Möglichkeiten einer Kapitalanlage in Gold und Silber:

- Physisches Investment in Form von Münzen und Barren

- Papiere mit voller physischer Hinterlegung in Form von Exchange Trade Funds, Metallkonten und Einkaufsgemeinschaften

- Papiere mit teilweiser physischer Hinterlegung in Form von Aktienfonds und Lebensversicherungen mit Silberdeckung

- Papiere ohne physische Hinterlegung in Form von Zertifikaten, Optionen, Optionsscheinen und Anleihen

- Minen- und Explorer-Aktien sowie Aktienfonds

- Digitales Gold-Geld

Die Vor- und Nachteile der einzelnen Alternativen werden ausführlich vorgestellt. So kann sich jeder Anleger ein auf seine persönlichen Bedürfnisse angepaßtes Gold- und Silberanlagekonzept entwickeln und seine Strategie konsequent in die Praxis umsetzen. Hinweise auf ergänzende Literatur, interessante Internet-Seiten, informative Newsletter und Börsenbriefe sowie einschlägige Konferenzen und Messen runden diesen wertvollen Ratgeber ab.

Der unverzichtbare Ratgeber für das Investieren in Gold- und Silber.

Bindung: Gebundene Ausgabe
EAN: 9783938516485
ISBN: 3938516488
Label: Kopp, Rottenburg
Hersteller: Kopp, Rottenburg
Anzahl Seiten: 223
Erscheinungsdatum: Juli 24, 2007
Herausgeber: Kopp, Rottenburg
Studio: Kopp, Rottenburg


Text für den Buchtipp stammt von Amazon. Der komplette Onlineshop mit zahlreichen Einkaufmöglichkeiten basiert auf einer Partnerschaft mit Amazon. Amazon ist für die komplette Abwicklung der Bestellungen und Daten aus dem Onlineshop zuständig. Den Onlineshop erreichen Sie in der Rubrik Bullenshop unter http://www.bullenbrief.de/bullenshop.php5.


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Die in diesen Bericht einfließenden Informationen sind aus frei zugänglichen Quellen recherchiert. Auch wenn wir diese für plausibel halten, können wir für deren Richtigkeit keine Gewähr übernehmen. Zudem stellt diese Ansammlung von kurzen Texten/Empfehlungen/etc. KEINE Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar, sie repräsentiert lediglich ein unserer persönlichen Meinung nach interessantes Investment, weshalb es durchaus vorkommen kann, daß der/die Redakteur/e auch selber am jeweiligen Unternehmen beteiligt ist/sein können. Wir verfolgen mit diesem Newsletter keine gewerblichen Zwecke und sind weder Anlage- noch Vermögensberater. Für ein Investment in das betreffende Unternehmen sollten unbedingt weitere Informationen hinzugezogen werden.
Für eventuelle finanzielle Schäden, die sich aus dem Befolgen der Analyse ergeben, übernehmen wir grundsätzlich keine Haftung. Außerdem weisen wir auf das generelle Risiko jeder Wertpapierinvestition hin. Ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden. Vor einem Kauf oder Verkauf sollte AUF JEDEN FALL ein Gespräch mit Ihrem Anlageberater durchgeführt werden.

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“Quelle: Bullenbrief-Ausgabe vom 03.04.2010, www.bullenbrief.de”


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15 von 24 - 12.4.2010 13:16
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Ausgabe Nr. 573/2010, 10. Jg., vom Sonntag, 11. April 2010



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1. Aktueller Wochenrückblick
2. DAX-Kurse im Wochenvergleich (XETRA)
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Aktueller Wochenrückblick



In der durch Ostern verkürzten letzten Handelswoche legte der DAX mit einem Wochengewinn von 0,2 Prozent leicht zu. Nachdem der DAX nach positiven Vorgaben von der Wall Street am Montag zulegte und bei 6.265 ein neues Jahreshoch markierte, war die Luft zunächst draußen. Der DAX dümpelte im weiteren Wochenverlauf vor sich hin und gab leicht nach. Sorgen um die Finanzprobleme Griechenlands verunsicherten immer wieder die Börsenteilnehmer. Zum Wochenschluss hellte sich die Stimmung jedoch wieder auf und der DAX legte etwas zu. Der DAX verabschiedete sich bei einem Indexstand von 6.250 Punkten ins Wochenende.
Den höchsten Wochengewinn erzielten die Papiere von MAN mit 3,3 Prozent. Der Zuwachs der Dividendenpapiere beträgt trotz Dividendenabschlag in Höhe von 25 Cent 2,03 Euro. Der Nutzfahrzeugehersteller hat in Frankreich einen neuen Großauftrag über ein Volumen von 75 Millionen Euro an Land gezogen. Auch eine angestrebte Zusammenarbeit mit der Volkswagentochter Scania beflügelt die positive Kursentwicklung. Ein Schritt in Richtung Einigung beim Tarifkonflikt mit der Pilotenvereinigung Cockpit sorgt bei Lufthansa für Entspannung. Deutschlands größte Fluggesellschaft profitiert auch von der Konsolidierung in den USA. Der Aktienkurs legte mit einem Wochengewinn von 3,2 deutlich zu. Die Aktie notiert bei 13,06 Euro. Eine hohe Dividendenrendite beflügelte die Papier von E.on. Der Energiekonzern will für das Geschäftsjahr 2009 eine Dividende von 1,50 Euro je Aktie ausschütten. Der Kurs der E.on-Aktien kletterte auf 28,34 Euro.
Weniger erfreulich verlief dagegen die Kursentwicklung beim Düngemittelhersteller K+S. Der Aktienkurs gab nach einem negativen Analystenkommentar mit 2,5 Prozent deutlich nach. Die Aktie notiert aktuell bei 43,23 Euro. Trotz positiver Analystenkommentare zur Siemens-Aktie gab der Kurs in der vergangenen Handelswoche nach und verlor 1,2 Prozent an Wert. Unter Druck sind auch die Volkswagen Vorzugsaktien mit einem Wochenverlust von ebenfalls 1,2 Prozent gekommen.
Für die kommende Handelswoche ist mit einem weiterhin leicht volatilen Handelsverlauf zu rechnen. Insgesamt dürften allerdings größere Überraschungen ausbleiben. Unter diesen Gesichtspunkten erwarten wir in den nächsten Wochen einen weiteren Anstieg der DAX-Stände. Die laufende Berichtssaison mit Dividendenausschüttungen dürfte die Aktienkurse der DAX-Titel weiter beflügeln.

DAX-Kurse im Wochenvergleich



Ständig aktuelle Kurslisten im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Ständig aktuelle Tops & Flops im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Aktie


aktueller Kurs | Kurs Vorwoche | Absolute Veränderung | Veränderung

XETRA DAX 6249,7 6235,56 14,14 0,23%
ADIDAS 41,12 Euro 40,14 Euro 0,98 Euro 2,44%
ALLIANZ 93,57 Euro 94,00 Euro -0,43 Euro -0,46%
BASF 46,97 Euro 47,00 Euro -0,03 Euro -0,06%
BAY MOTOREN WERKE 34,86 Euro 35,15 Euro -0,29 Euro -0,83%
BAYER 50,17 Euro 50,64 Euro -0,47 Euro -0,93%
BEIERSDORF 44,12 Euro 44,46 Euro -0,34 Euro -0,76%
COMMERZBANK 6,34 Euro 6,38 Euro -0,04 Euro -0,63%
DAIMLER 35,36 Euro 35,40 Euro -0,04 Euro -0,11%
DEUTSCHE BANK 58,08 Euro 58,10 Euro -0,02 Euro -0,03%
DEUTSCHE BÖRSE 56,02 Euro 55,64 Euro 0,38 Euro 0,68%
DEUTSCHE POST 12,94 Euro 13,02 Euro -0,08 Euro -0,61%
DT LUFTHANSA AG 13,06 Euro 12,65 Euro 0,41 Euro 3,24%
DT TELEKOM 10,04 Euro 10,02 Euro 0,02 Euro 0,20%
E.ON AG 28,34 Euro 27,60 Euro 0,74 Euro 2,68%
FRESENIUS 57,20 Euro 56,21 Euro 0,99 Euro 1,76%
FRESENIUS MEDICAL 41,41 Euro 41,60 Euro -0,19 Euro -0,46%
HENKEL KGAA 41,06 Euro 40,65 Euro 0,41 Euro 1,01%
INFINEON 5,21 Euro 5,16 Euro 0,05 Euro 0,97%
K+S 43,23 Euro 44,33 Euro -1,10 Euro -2,48%
LINDE 88,00 Euro 88,44 Euro -0,44 Euro -0,50%
MAN 64,38 Euro 62,35 Euro 2,03 Euro 3,26%
MERCK 61,57 Euro 60,00 Euro 1,57 Euro 2,62%
METRO 45,51 Euro 44,71 Euro 0,80 Euro 1,79%
MUENCH. RUECK 121,85 Euro 121,70 Euro 0,15 Euro 0,12%
RWE 67,84 Euro 66,28 Euro 1,56 Euro 2,35%
SALZGITTER 69,38 Euro 69,08 Euro 0,30 Euro 0,43%
SAP 36,00 Euro 36,37 Euro -0,37 Euro -1,02%
SIEMENS 74,84 Euro 75,74 Euro -0,90 Euro -1,19%
THYSSEN KRUPP 26,56 Euro 25,87 Euro 0,69 Euro 2,67%
VOLKSWAGEN VZ 68,70 Euro 69,52 Euro -0,82 Euro -1,18%


Börsenlexikon - Begriff der Woche



Exotische Papiere

Wertpapierkonstruktionen mit spekulativem Charakter

Als Exotische Papiere werden Konstruktionen von Wertpapieren bezeichnet, die einen spekulativen Charakter besitzen. Dabei handelt es sich um Wertpapierkonstruktionen aus Optionsscheinen und Hebelprodukten.

Die exotischen Papiere haben Bezeichnungen wie Knock-ins, Korridor-, Hamster-, Chooser- und Turbo-Optionsscheine oder CLICK-Optionen.

Bei den exotischen Papieren handelt es sich um spekulative Wertpapiere mit entsprechenden Chancen und Risiken.

In dieser Rubrik erklären wir Ihnen kurz und prägnant wichtige Börsenbegriffe. Kennen Sie einen Begriff, den Sie nicht verstehen, schlagen Sie diesen als Begriff für das Börsenlexikon vor. Nutzen Sie hierzu unser Mitteilungsformular unter http://www.bullenbrief.de/mitteilungen.php5. Eine Übersicht aller bereits vorgestellten Begriffe finden Sie unter http://www.bullenbrief.de/boersenlexikon.php5


Aktientipp der Woche




Merck

Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck hat seine Jahresprognose bekräftigt. 2010 werde kein leichtes Jahr werden, sagte der Vorsitzende der Geschäftsleitung, Karl-Ludwig Kley, am Freitag auf der Hauptversammlung in Darmstadt. Trotz einzelner positiver Signale sei die Krise in weiten Teilen der Weltwirtschaft noch lange nicht ausgestanden.

Die im Februar gegebene Jahresprognose bestätigte der Manager. Danach erwartet der DAX-Konzern einen Anstieg der Gesamterlöse in einer Spanne zwischen 3 und 7 Prozent. Das operative Ergebnis soll dabei zwischen 20 und 30 Prozent zulegen. Im vergangenen Jahr hatte Merck trotz einer Umsatzsteigerung weniger verdient. Die Erlöse stiegen gegenüber dem Vorjahr um 2,1 Prozent auf 7,7 Milliarden Euro. Das Ergebnis nach Fremdanteilen sank dagegen leicht um 0,2 Prozent auf 366,3 Millionen Euro. Das operative Ergebnis brach um 42,6 Prozent auf 648,9 Millionen Euro ein.

Dieser Aktientipp wurde durch © ddp übermittelt. Die komplette Aktienanalyse sowie stets aktuelle Aktienanalysen finden Sie auf unseren Webseiten in der Rubrik Aktie des Tages unter http://www.bullenbrief.de/aktie_des_tages.php5

Buchtipp der Woche



Der Staatsbankrott kommt!: Hintergründe, die man kennen muss
von Michael Grandt (Autor)

Kurzbeschreibung

Staatsbankrott und Währungsreform werden kommen - Retten Sie Ihr Vermögen, solange Sie es noch können!

Die Ereignisse in Griechenland und Dubai waren nur ein Vorgeschmack auf das, was noch folgen wird. Seither geht ein neues Schreckgespenst unter den Regierenden um: die Furcht vor einem Staatsbankrott. Jeden kann es treffen, jeder ist gefährdet, aber keiner weiß, wann es sein wird.

Angesichts dieser düsteren Aussichten drängen sich fundamentale Fragen auf: Wie lange wird der Dollar noch die Leitwährung sein? Wie lange wird es den Euro noch geben? Kehrt die Inflation zurück? Welche Länder sind akut von einem Staatsbankrott bedroht? Ist auch in Deutschland mit einer Währungsreform zu rechnen? Fragen also, die uns alle angehen, Fragen, die jeden interessieren sollten.

Ein Staatsbankrott wird Sie ganz persönlich treffen. In diesem Buch lesen Sie, was Sie wissen müssen und wie Sie richtig reagieren sollten.

Michael Grandt ist kein Crashprophet oder Verschwörungstheoretiker, seine Analyse ist fundiert, akribisch recherchiert und mit über 800 seriösen Quellenangaben belegt. Er nimmt die bisherigen Staatsbankrotte und Währungsreformen - es gibt davon übrigens mehr, als Sie denken - genau unter die Lupe und zeigt, was Ihnen blühen kann. Seine Enthüllungen sind beängstigend: Der Staat wird auf Ihr Vermögen zugreifen, wenn er mit dem Rücken zur Wand steht. Das hat er immer getan und er wird es auch in Zukunft tun. Wie subtil und trickreich das geschehen kann, aber auch wie Sie sich vor dem Zugriff schützen können und welche Staaten bereits auf der "Kippe" stehen, zeigt das Buch anhand aussagekräftiger Beispiele.

Über den Autor

Michael Grandt lebt und arbeitet als freier Journalist, Buch- und Drehbuchautor in der Nähe von Stuttgart. Er kennt die Situation der Mitarbeiter im Handel aus eigener Erfahrung: Als Vertriebsleiter eines mittelständischen Unternehmens war er mehrere Jahre für die Bereiche Kundendienst und Reklamation verantwortlich.

Bindung: Gebundene Ausgabe
EAN: 9783942016254
Ausgabe: 1
ISBN: 3942016257
Label: Kopp, Rottenburg
Hersteller: Kopp, Rottenburg
Anzahl Seiten: 384
Erscheinungsdatum: Februar 26, 2010
Herausgeber: Kopp, Rottenburg
Studio: Kopp, Rottenburg


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Disclaimer



Die in diesen Bericht einfließenden Informationen sind aus frei zugänglichen Quellen recherchiert. Auch wenn wir diese für plausibel halten, können wir für deren Richtigkeit keine Gewähr übernehmen. Zudem stellt diese Ansammlung von kurzen Texten/Empfehlungen/etc. KEINE Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar, sie repräsentiert lediglich ein unserer persönlichen Meinung nach interessantes Investment, weshalb es durchaus vorkommen kann, daß der/die Redakteur/e auch selber am jeweiligen Unternehmen beteiligt ist/sein können. Wir verfolgen mit diesem Newsletter keine gewerblichen Zwecke und sind weder Anlage- noch Vermögensberater. Für ein Investment in das betreffende Unternehmen sollten unbedingt weitere Informationen hinzugezogen werden.
Für eventuelle finanzielle Schäden, die sich aus dem Befolgen der Analyse ergeben, übernehmen wir grundsätzlich keine Haftung. Außerdem weisen wir auf das generelle Risiko jeder Wertpapierinvestition hin. Ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden. Vor einem Kauf oder Verkauf sollte AUF JEDEN FALL ein Gespräch mit Ihrem Anlageberater durchgeführt werden.

Beachten Sie hierzu auch unsere Hinweise unter http://www.bullenbrief.de/haftung.html.

“Quelle: Bullenbrief-Ausgabe vom 11.04.2010, www.bullenbrief.de”


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Ausgabe Nr. 575/2010, 10. Jg., vom Sonntag, 16. Mai 2010



Inhaltsverzeichnis Bullenbrief.de:

1. Aktueller Wochenrückblick
2. DAX-Kurse im Wochenvergleich (XETRA)
3. Börsenlexikon - Begriff der Woche
4. Aktientipp der Woche
5. Buchtipp der Woche
6. Disclaimer
7. Hinweise

Für Anregungen, Tipps und Hinweise wenden Sie sich bitte an info@bullenbrief.de.

Beachten Sie auch unser Online-Angebot mit aktuellen Nachrichten, Marktberichten und Schlußberichten.

Aktueller Wochenrückblick



In der vergangenen Woche war der DAX extrem volatil. Nach hohen Tagesschwankungen geht der DAX mit einem Wochengewinn von fast 6 Prozent aus dem Handel. Damit ist dem deutschen Aktienindex der Sprung über die 6.000er Marke wieder gelungen. Zu Wochenbeginn wurde die Stabilisierung des Euro und die Abwendung des Staatsbankrotts Griechenlands gefeiert. Auch der Aufkauf von Staatsanleihen durch die EZB beflügelte den Aktienmarkt. Als im Wochenverlauf Spanien noch ein rigoroses Sparpaket verkündete, haussierte der DAX. Zum Wochenschluss trat dann Ernüchterung auf dem Parkett ein. Händler machten sich Sorgen um die Inflation in Euroland. Gegenüber dem US-Dollar verlor der Euro weiter an Wert. Allerdings beflügelt ein schwacher Euro die deutschen Exportunternehmen. Davon profitierten allen voran die Papiere aus der Automobilbranche und dem Maschinenbau. Zahlreiche positive Unternehmensdaten sorgten ebenfalls für eine positive Stimmung. Allerdings wurden solche Meldungen eher beiläufig und nicht störend betrachtet. Bei den DAX-Aktien K+S, Fresenius und FMC wurde eine Dividende ausgeschüttet, so dass bei diesen Werten ein Dividendenabschlag im Kurs sichtbar ist.
Unter den DAX-Aktien legten die Papiere des Automobilkonzerns Daimler mit einem Wochengewinn von 13,5 Prozent am stärksten zu. Nachdem die Aktie lange Zeit nicht in die Gänge kam, sorgen gute Verkaufszahlen in den USA bei den deutschen Autobauern für Freude. Daimler profitiert dabei in besonderem von einem etwas schwächeren Euro. Eine Daimler-Aktie liegt damit mit 40,58 Euro wieder leicht oberhalb der 40 Euro Marke. Auch infineon gelang der Sprung über die 5 Euro Marke wieder. Nachdem die infineon-Papiere in der Vorwoche noch deutlich an Wert verloren, kam es in der letzten Woche zur Gegenreaktion. Die Aktie legte mit einer Wochenperformance von 11,3 Prozent wieder deutlich zu und notiert aktuell bei 5,04 Euro. Damit hat der für stärkere Kursschwankungen bekannte Halbleiterhersteller seinen Wochenverlust der Vorwoche wieder fast ausgeglichen. Hervorragende Geschäftszahlen veröffentlichte die Aktie gelb. Der von den Analysten geschätzte bereinigte Quartalsgewinn wurde deutlich übertroffen und lag bei 566 Mio. Euro. Besonders gut lief dabei das Briefgeschäft. Auch für das Gesamtjahr blickt das Unternehmen positiv in die Zukunft. Das Dividendenpapier der Deutschen Post legte daraufhin 10,5 Prozent zu. Die Aktie notiert aktuell bei 12,35 Euro.
Mit einem negativen Vorzeichen beendeten lediglich die Papiere von Salzgitter und K+S den Börsenhandel. Während der Kursverlust bei Salzgitter 3,2 Prozent beträgt, ist der Kursrückgang bei K+S in Höhe von 0,1 Prozent bzw. 3 Cent nicht erwähnenswert, nachdem eine Dividende in Höhe von 20 Cent gezahlt wurde. Insgesamt wurden von K+S veröffentlichte Unternehmenszahlen am Markt positiv aufgenommen. Analysten stuften die Papiere des Düngemittelherstellers hoch. Salzgitter äußerte sich vorsichtig zum weiteren Geschäftsverlauf. Analysten werteten dies bereits als Gewinnwarnung. Insgesamt zu kämpfen haben Stahlhersteller wie Salzgitter mit steigenden Rohstoffpreisen. Ein schwacher Euro verstärkt diesen Effekt zusätzlich. Die Salzgitter-Aktie notiert aktuell bei 53,73 Euro.
Nachdem sich der DAX in der letzten Woche von den starken Einbrüchen der Vorwoche wieder schnell erholte, erwarten wir für die kommende Woche einen etwas ruhigeren Handel. Insgesamt sehen wir das Aufwärtspotential eher gering. Negative Nachrichten könnten den DAX sogar wieder unter die 6.000er Marke drücken. Allerdings sollte man solche Kursniveaus für gezielte Zukäufe nutzen.

DAX-Kurse im Wochenvergleich



Ständig aktuelle Kurslisten im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Ständig aktuelle Tops & Flops im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Aktie


aktueller Kurs | Kurs Vorwoche | Absolute Veränderung | Veränderung

XETRA DAX 6.056,71 5.715,09 341,62 5,98%
ADIDAS 41,82 Euro 40,22 Euro 1,60 Euro 3,98%
ALLIANZ 83,29 Euro 76,67 Euro 6,62 Euro 8,63%
BASF 44,38 Euro 41,00 Euro 3,38 Euro 8,24%
BAY MOTOREN WERKE 38,62 Euro 35,48 Euro 3,14 Euro 8,85%
BAYER 47,31 Euro 45,24 Euro 2,07 Euro 4,58%
BEIERSDORF 43,62 Euro 41,23 Euro 2,39 Euro 5,80%
COMMERZBANK 6,10 Euro 5,71 Euro 0,39 Euro 6,83%
DAIMLER 40,58 Euro 35,76 Euro 4,82 Euro 13,48%
DEUTSCHE BANK 48,75 Euro 45,83 Euro 2,92 Euro 6,37%
DEUTSCHE BÖRSE 55,16 Euro 52,01 Euro 3,15 Euro 6,06%
DEUTSCHE POST 12,35 Euro 11,18 Euro 1,17 Euro 10,47%
DT LUFTHANSA AG 11,56 Euro 11,28 Euro 0,28 Euro 2,48%
DT TELEKOM 8,94 Euro 8,56 Euro 0,38 Euro 4,44%
E.ON AG 25,50 Euro 24,64 Euro 0,86 Euro 3,49%
FRESENIUS 52,95 Euro 50,34 Euro 2,61 Euro 5,18%
FRESENIUS MEDICAL 39,72 Euro 38,97 Euro 0,75 Euro 1,92%
HENKEL KGAA 38,28 Euro 36,80 Euro 1,48 Euro 4,02%
INFINEON 5,04 Euro 4,53 Euro 0,51 Euro 11,26%
K+S 40,61 Euro 40,64 Euro -0,03 Euro -0,07%
LINDE 85,59 Euro 82,31 Euro 3,28 Euro 3,98%
MAN 70,18 Euro 63,65 Euro 6,53 Euro 10,26%
MERCK 60,86 Euro 59,39 Euro 1,47 Euro 2,48%
METRO 44,22 Euro 40,72 Euro 3,50 Euro 8,60%
MUENCH. RUECK 105,00 Euro 101,00 Euro 4,00 Euro 3,96%
RWE 59,58 Euro 58,17 Euro 1,41 Euro 2,42%
SALZGITTER 53,73 Euro 55,48 Euro -1,75 Euro -3,15%
SAP 35,15 Euro 34,51 Euro 0,64 Euro 1,85%
SIEMENS 73,96 Euro 68,25 Euro 5,71 Euro 8,37%
THYSSEN KRUPP 22,66 Euro 22,59 Euro 0,07 Euro 0,31%
VOLKSWAGEN VZ 70,87 Euro 67,31 Euro 3,56 Euro 5,29%


Börsenlexikon - Begriff der Woche



Indexfonds

Investmentfonds, die einen Index nachbilden

Als Indexfonds werden solche Investmentfonds bezeichnet, die ausschließlich einen Index nachbilden. Ein aktives Fondsmanagement findet bei Indexfonds dagegen nicht statt. Das Fondsmanagement bei Indexfonds wird daher als passiv bezeichnet.

Die Entwicklung von Indexfonds folgt analog der Entwicklung des zugrundeliegenden Index. Eine Outperformance gegenüber des Index ist daher nicht möglich.

Das Angebot verschiedener Indexfonds reicht von den bekannten Indizes wie z.B. dem DAX, MDAX, EuroStoxx, etc. bis hin zu Strategieindizes wie z.B. Dividenden, Leverage,..

Indexfonds sind für Anleger vor allem dann interessant, wenn man weniger liquide oder unbekannte Märkte abdecken möchte. So ist ein Engagement in Aktienmärkten Asiens oder anderer Schwellenländer über Indexfonds deutlich einfacher als über Direktinvestments.

In dieser Rubrik erklären wir Ihnen kurz und prägnant wichtige Börsenbegriffe. Kennen Sie einen Begriff, den Sie nicht verstehen, schlagen Sie diesen als Begriff für das Börsenlexikon vor. Nutzen Sie hierzu unser Mitteilungsformular unter http://www.bullenbrief.de/mitteilungen.php5. Eine Übersicht aller bereits vorgestellten Begriffe finden Sie unter http://www.bullenbrief.de/boersenlexikon.php5


Aktientipp der Woche




RWE

Der Energiekonzern RWE hat im ersten Quartal den Gewinn dank einer höheren Energienachfrage stärker gesteigert als erwartet. Auch die erstmalige Einbeziehung des niederländischen Versorgers Essent trug zum Wachstum bei. Der Essener DAX-Konzern bekräftigte am Mittwoch seine Prognose eines deutlichen Ergebniszuwachses im Gesamtjahr.

Der Umsatz erhöhte sich den Angaben zufolge im ersten Vierteljahr um 5 Prozent auf 15,3 Milliarden Euro, wobei allein Essent erstmals mit 2 Milliarden Euro berücksichtigt wurde. Die Zahlen sprechen für einen hohen Preisdruck. So hat der Konzern nach eigenen Angaben im deutschen Gasgeschäft ein Viertel weniger Umsatz gemacht. Vorteilhaft wirkten sich dagegen die Schwankungen der Devisenkurse aus. Bereinigt um diese hätten die Erlöse um 11 Prozent niedriger als vor einem Jahr gelegen, heißt es im Quartalsbericht.

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Buchtipp der Woche



Dieses Mal ist alles anders. Acht Jahrhunderte Finanzkrisen
von Carmen Reinhart, Kenneth Rogoff (Autor)

Kurzbeschreibung

Dieses Mal ist alles anders. Die derzeitige Krise ist überhaupt nicht vergleichbar mit vergangenen Situationen, darin sind sich die Experten einig, wann immer ein Wirtschaftssystem oder ein Staat zusammenbricht.

Carmen Reinhart und Kenneth Rogoff haben die Crashs der letzten 800 Jahre analysiert. Ihr erstaunliches Ergebnis: In Wahrheit sind es doch immer die gleichen Fehler, die zum Kollaps geführt haben.

Über den Autor

Carmen M. Reinhart ist Professorin für Betriebswirtschaft an der Universität Maryland.

Kenneth S. Rogoff ist Professor für öffentliche Ordnung und Betriebswirtschaft in Harvard.

Bindung: Gebundene Ausgabe
EAN: 9783898795647
ISBN: 3898795640
Label: FinanzBuch
Hersteller: FinanzBuch
Anzahl Seiten: 592
Erscheinungsdatum: April 22, 2010
Herausgeber: FinanzBuch
Studio: FinanzBuch


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Disclaimer



Die in diesen Bericht einfließenden Informationen sind aus frei zugänglichen Quellen recherchiert. Auch wenn wir diese für plausibel halten, können wir für deren Richtigkeit keine Gewähr übernehmen. Zudem stellt diese Ansammlung von kurzen Texten/Empfehlungen/etc. KEINE Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar, sie repräsentiert lediglich ein unserer persönlichen Meinung nach interessantes Investment, weshalb es durchaus vorkommen kann, daß der/die Redakteur/e auch selber am jeweiligen Unternehmen beteiligt ist/sein können. Wir verfolgen mit diesem Newsletter keine gewerblichen Zwecke und sind weder Anlage- noch Vermögensberater. Für ein Investment in das betreffende Unternehmen sollten unbedingt weitere Informationen hinzugezogen werden.
Für eventuelle finanzielle Schäden, die sich aus dem Befolgen der Analyse ergeben, übernehmen wir grundsätzlich keine Haftung. Außerdem weisen wir auf das generelle Risiko jeder Wertpapierinvestition hin. Ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden. Vor einem Kauf oder Verkauf sollte AUF JEDEN FALL ein Gespräch mit Ihrem Anlageberater durchgeführt werden.

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“Quelle: Bullenbrief-Ausgabe vom 16.05.2010, www.bullenbrief.de”


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Ausgabe Nr. 576/2010, 10. Jg., vom Sonntag, 23. Mai 2010



Inhaltsverzeichnis Bullenbrief.de:

1. Aktueller Wochenrückblick
2. DAX-Kurse im Wochenvergleich (XETRA)
3. Börsenlexikon - Begriff der Woche
4. Aktientipp der Woche
5. Buchtipp der Woche
6. Disclaimer
7. Hinweise

Für Anregungen, Tipps und Hinweise wenden Sie sich bitte an info@bullenbrief.de.

Beachten Sie auch unser Online-Angebot mit aktuellen Nachrichten, Marktberichten und Schlußberichten.

Aktueller Wochenrückblick



Unsicherheiten in Europa haben die Aktienmärkte und damit den DAX unter Druck gebracht. Der DAX gab im Wochenverlauf 3,8 Prozent nach. Dies entspricht einem Kursverlust von 227 Punkten auf 5.829 Punkte. Damit ist der DAX auch wieder unter die 6.000er Marke gerutscht. Nachdem der Wochenauftakt noch relativ ruhig begann und sich der DAX mit Mühe über der 6.000er Marke halten konnte, sorgte das deutsche Verbot von Leerverkäufen bestimmter Wertpapiere aus dem Finanzsektor für Unsicherheit. Daraufhin brach der Eurokurs auf ein Vierjahres-Tief von 1,21 Dollar ein. Unter diesem negativen Handelsumfeld wurden deutsche Standardaktien massiv verkauft. Erste Analysten stuften daraufhin den deutschen Aktienmarkt mit der Begründung hoch, dass ein schwacher Wechselkurs besonders die exportstarke deutsche Wirtschaft beflügeln dürfte.
Unter den DAX-Aktien gab es in der letzten Woche keine einzige Aktie mit einem Kursgewinn. Alle Aktien verloren mehr oder weniger viel an Wert. Den höchsten Kursverlust von 7,9 Prozent hatten dabei die K+S Aktien zu verkraften. Die Erwartung sinkender Rohstoffpreise für Kali hat den Aktienkurs des Kasseler Kali-Produzenten unter Druck gesetzt. Der Preis für ein K+S-Papier ist auf 37,41 Euro gefallen. Den zweithöchsten Kursverlust haben die Papiere des LKW-Herstellers MAN eingefahren. Trotz der Ankündigung einer Zusammenarbeit auf technischer Ebene mit Scania gab es einen Kursverlust von 7 Prozent bei MAN. Eine MAN-Aktie kostet aktuell 65,30 Euro. Trotz positiver Stimmung beim Automobilsektor gaben die Aktien von Volkswagen mit einem Wochenverlust von 6,7 Prozent überdurchschnittlich nach. Eine Vorzugsaktie des Wolfsburger Konzerns ist damit für 66,10 zu haben.
Zu den Aktien mit dem geringsten Wochenverlust gehört die zu einem großen Teil in Staatsbesitz befindliche Commerzbank. Der Aktienkurs gab in einem insgesamt schwachen Börsenumfeld nur 1,8 Prozent nach. Das Frankfurter Kreditinstitut macht sich derzeit Gedanken die Staatseinlagen früher als geplant zurückzuzahlen. Damit könnte die Finanzlast deutlich gedrückt werden. Der Kurs der Commerzbank-Aktie notiert aktuell bei 5,99 Euro. SAP profitierten von zahlreichen positiven Analystenkommentaren. Die Aktie des Walldorfer Softwarekonzern verlor 2,3 Prozent. Die Aktie notiert bei 34,35. Ohne besondere Nachrichten und von dem Leerverkaufsverbot betroffen sind die Allianz-Papiere. Der Aktienkurs entwickelte sich mit einem Wochenverlust von 2,7 Prozent dennoch überdurchschnittlich positiv. Allianz-Aktien kosten an der Börse aktuell 81,04 Euro.
Für die kommende Handelswoche erwarten wir eine Beruhigung auf dem Börsenparkett. Nachdem die Aktien in den letzten Tagen stark in den Keller gerutscht sind, dürfte kurzfristig das Schlimmste überwunden sein. Der Markt hat verkauft und nun sollte man wieder zur Tagesordnung zurückkehren. Ob ein schneller Sprung über die 6.000er Marke gelingt, ist derzeit nicht absehbar. Möglicherweise setzen positive Nachrichten neue Kräfte frei.

DAX-Kurse im Wochenvergleich



Ständig aktuelle Kurslisten im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Ständig aktuelle Tops & Flops im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Aktie


aktueller Kurs | Kurs Vorwoche | Absolute Veränderung | Veränderung

XETRA DAX 5.829,25 6.056,71 -227,46 -3,76%
ADIDAS 40,20 Euro 41,82 Euro -1,62 Euro -3,87%
ALLIANZ 81,04 Euro 83,29 Euro -2,25 Euro -2,70%
BASF 42,00 Euro 44,38 Euro -2,38 Euro -5,36%
BAY MOTOREN WERKE 36,07 Euro 38,62 Euro -2,55 Euro -6,60%
BAYER 45,31 Euro 47,31 Euro -2,00 Euro -4,23%
BEIERSDORF 41,65 Euro 43,62 Euro -1,97 Euro -4,52%
COMMERZBANK 5,99 Euro 6,10 Euro -0,11 Euro -1,80%
DAIMLER 38,89 Euro 40,58 Euro -1,69 Euro -4,16%
DEUTSCHE BANK 47,99 Euro 48,75 Euro -0,76 Euro -1,56%
DEUTSCHE BÖRSE 51,96 Euro 55,16 Euro -3,20 Euro -5,80%
DEUTSCHE POST 11,83 Euro 12,35 Euro -0,52 Euro -4,21%
DT LUFTHANSA AG 10,81 Euro 11,56 Euro -0,75 Euro -6,49%
DT TELEKOM 8,81 Euro 8,94 Euro -0,13 Euro -1,45%
E.ON AG 24,60 Euro 25,50 Euro -0,90 Euro -3,53%
FRESENIUS 50,10 Euro 52,95 Euro -2,85 Euro -5,38%
FRESENIUS MEDICAL 38,21 Euro 39,72 Euro -1,51 Euro -3,80%
HENKEL KGAA 36,46 Euro 38,28 Euro -1,82 Euro -4,75%
INFINEON 4,72 Euro 5,04 Euro -0,32 Euro -6,35%
K+S 37,41 Euro 40,61 Euro -3,20 Euro -7,88%
LINDE 83,19 Euro 85,59 Euro -2,40 Euro -2,80%
MAN 65,30 Euro 70,18 Euro -4,88 Euro -6,95%
MERCK 59,03 Euro 60,86 Euro -1,83 Euro -3,01%
METRO 41,85 Euro 44,22 Euro -2,37 Euro -5,36%
MUENCH. RUECK 101,90 Euro 105,00 Euro -3,10 Euro -2,95%
RWE 57,56 Euro 59,58 Euro -2,02 Euro -3,39%
SALZGITTER 51,67 Euro 53,73 Euro -2,06 Euro -3,83%
SAP 34,35 Euro 35,15 Euro -0,80 Euro -2,28%
SIEMENS 71,10 Euro 73,96 Euro -2,86 Euro -3,87%
THYSSEN KRUPP 21,53 Euro 22,66 Euro -1,13 Euro -4,99%
VOLKSWAGEN VZ 66,10 Euro 70,87 Euro -4,77 Euro -6,73%


Börsenlexikon - Begriff der Woche



Market-Outperformer

Eine Aktie wird von Analysten mit 'Outperformer' oder 'outperform' eingestuft, wenn sie eine überdurchschnittliche Kursentwicklung für das Wertpapier erwarten.

Eine Einstufung einer Aktie mit Market-Outperform deutet darauf hin, dass die Aktienanalysten dem Outperformer eine höhere Kursentwicklung zutrauen als anderen Aktien des Segments oder der Branche.

Zu beachten ist allerdings, dass eine Einstufung als Outperformer nicht zwangsläufig einen Gewinn bedeutet. Outperform bedeutet lediglich die Einschätzung, dass sich die bewertete Aktie besser entwickelt. Bei einem Aktienmarkt mit insgesamt fallenden Kursen kann dies auch lediglich einen geringeren Kursverlust bedeuten. Außerdem kann es auch sein, dass die Analysteneinschätzung nicht zutrifft.

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Aktientipp der Woche




Siemens

Der Technologiekonzern Siemens will sich an einer französischen Solarstrom-Initiative beteiligen, die als Ergänzung zum Desertec-Projekt gedacht ist. "Wir werden dem Transgreen-Konsortium beitreten", sagte eine Sprecherin des DAX-Konzerns am Donnerstag.

Dazu hatte die französische Regierung 2009 eine Machbarkeitsstudie erarbeiten lassen, wie die Koordinierungsstelle Windenergie, ein Verein zur Förderung der Windenergie in Deutschland und Frankreich, auf ihrer Webseite berichtet.

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Buchtipp der Woche



Investment Punk: Warum ihr schuftet und wir reich werden
von Hörhan, Gerald (Autor)

Kurzbeschreibung

Ein sicherer Angestelltenjob, ein Eigenheim auf Pump, ein Leasingauto und ein bisschen an der Börse spekulieren: Wer in diesem Hamsterrad strampelt, wird immer nur abgezockt. Investmentbanker Gerald Hörhan zeigt den Weg in die wirtschaftliche Unabhängigkeit: Wahre Aufsteiger müssen bereit sein, die ökonomischen Konventionen der Mehrheit hinter sich zu lassen.

Über den Autor

Als Jugendlicher holte Gerald Hörhan bei der Mathematik-Olympiade eine Silbermedaille. Später schloss er ein Harvard-Studium in angewandter Mathematik und Betriebswirtschaft mit "Magna Cum Laude" ab, arbeitete für McKinsey & Co (Frankfurt) und sammelte bei JP Morgan (New York) Wallstreet-Erfahrung. Jetzt ist er Eigentümer und Vorstand eines international tätigen Corporate Finance Unternehmens und verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung in Investment Banking, Corporate Finance, Private Equity und Alternative Investments.

Bindung: Gebundene Ausgabe
EAN: 9783990010082
Ausgabe: 4., Aufl.
ISBN: 3990010085
Label: Edition a
Hersteller: Edition a
Anzahl Seiten: 208
Erscheinungsdatum: Februar 15, 2010
Herausgeber: Edition a
Studio: Edition a


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Disclaimer



Die in diesen Bericht einfließenden Informationen sind aus frei zugänglichen Quellen recherchiert. Auch wenn wir diese für plausibel halten, können wir für deren Richtigkeit keine Gewähr übernehmen. Zudem stellt diese Ansammlung von kurzen Texten/Empfehlungen/etc. KEINE Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar, sie repräsentiert lediglich ein unserer persönlichen Meinung nach interessantes Investment, weshalb es durchaus vorkommen kann, daß der/die Redakteur/e auch selber am jeweiligen Unternehmen beteiligt ist/sein können. Wir verfolgen mit diesem Newsletter keine gewerblichen Zwecke und sind weder Anlage- noch Vermögensberater. Für ein Investment in das betreffende Unternehmen sollten unbedingt weitere Informationen hinzugezogen werden.
Für eventuelle finanzielle Schäden, die sich aus dem Befolgen der Analyse ergeben, übernehmen wir grundsätzlich keine Haftung. Außerdem weisen wir auf das generelle Risiko jeder Wertpapierinvestition hin. Ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden. Vor einem Kauf oder Verkauf sollte AUF JEDEN FALL ein Gespräch mit Ihrem Anlageberater durchgeführt werden.

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“Quelle: Bullenbrief-Ausgabe vom 23.05.2010, www.bullenbrief.de”


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Ausgabe Nr. 577/2010, 10. Jg., vom Samstag, 29. Mai 2010



Inhaltsverzeichnis Bullenbrief.de:

1. Aktueller Wochenrückblick
2. DAX-Kurse im Wochenvergleich (XETRA)
3. Börsenlexikon - Begriff der Woche
4. Aktientipp der Woche
5. Buchtipp der Woche
6. Anmerkungen
7. Disclaimer

Für Anregungen, Tipps und Hinweise wenden Sie sich bitte an info@bullenbrief.de.

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Schlußberichten.

Aktueller Wochenrückblick



Nachdem der DAX die Woche zuvor deutlich einbrach, kam es in der vergangenen Handelswoche zu einer leichten Erholung. Der Deutsche Aktienindex legte um 2 Prozent zu. Dies entspricht einem Kursgewinn von 117 Punkten. Damit hat sich der DAX im Wochenverlauf wieder an die 6.000er Marke angenähert und diese nur knapp verfehlt. Zum Wochenschluss notiert der DAX bei 5.946 Punkten.

Nachdem der Wochenbeginn von Problemen im spanischen Finanzsektor und der Verstaatlichung der spanischen Sparkasse CajaSur geprägt war und sich negativ auf die Kursentwicklung beim DAX auswirkte, sorgten positive Meldungen zur Konjunkturentwicklung für Kauflaune an den folgenden Tagen. Besonders positiv überraschte dabei die Entwicklung der Neubauverkäufe in den USA. Das Sorgenkind Griechenland ist dabei immer mehr aus dem Fokus verschwunden. Die Marktteilnehmer schauen nun verstärkt auf Spanien. Der Euro sank in der letzten Handelswoche wieder auf ein 18 Monats-Tief.

Unter den DAX-Aktien legten die Papiere von FMC mit einem Wochengewinn von 6,4 Prozent am stärksten zu. Der Wochenschlusskurs der Aktie von Fresenius Medical Care beträgt 40,65 Euro. Auf der Käuferliste standen vor allem konjunkturabhängige Werte. So legten die Papiere von Volkswagen mit einem Wochengewinn von 6,2 Prozent ebenfalls deutlich zu. Die Volkswagen Vorzugsaktie notiert damit mit 70,18 Euro wieder oberhalb der 70 Euro Marke. Positive Unternehmensnachrichten verhalfen dem LKW-Hersteller MAN zu einem Wochengewinn von 6,1 Prozent. Die Aktie kletterte auf 69,31 Euro.

Am Ende der Wochengewinnerliste sind die Aktien des Börsenbetreibers Deutsche Börse zu finden. Der Kurs der Aktie verlor im Wochenverlauf 3,8 Prozent oder 1,99 Euro. Allerdings lud das Unternehmen in der vergangenen Woche zur Hauptversammlung und schüttete eine Dividende in Höhe von 2,10 Euro an die Aktionäre aus. Unter Berücksichtigung des Dividendenabschlags legte die Aktie somit leicht zu. Aktuell kosteten Papiere der Deutschen Börse 49,97 Euro. Unter die Räder sind die Papiere von infineon gekommen. Nachdem bereits in der Vorwoche ein dickes Minus zu verkraften war, ging es auch in der letzten Woche leicht nach unten. Das infineon-Papier verlor 3,2 Prozent. Die Aktie des Speicherchipherstellers leidet unter den Aussagen von Analysten, die bereits wieder ein Abschwächen der Geschäfte mit Speicherchips vorhersagen. Die infineon-Aktie notiert aktuell bei 4,57 Euro. Aktien der Commerzbank sind mit einem Wochengewinn von 3,2 Prozent ebenfalls unter den Wochenverlieren zu finden. Die Aktie ist 5,80 Euro wert.

Uneinheitlich sind auch die Vorzeichen für die Kursentwicklung in der kommenden Woche. Beherrschendes Thema wird weiterhin die Stabilitätskrise des Euro und die Zahlungsfähigkeit der europäischen Staaten sein. Je nach Nachrichtenlage wird es dadurch zu Kursausschlägen nach oben und unten kommen. Ein eindeutiger Trend ist aktuell nicht erkennbar. Mittel- bis langfristig wird sich der DAX jedoch wieder oberhalb von 6.000 Punkten festsetzen.


DAX-Kurse im Wochenvergleich



Ständig aktuelle Kurslisten im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Ständig aktuelle Tops & Flops im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Aktie


aktueller Kurs | Kurs Vorwoche | Absolute Veränderung | Veränderung

XETRA DAX 5.946,18 5.829,25 116,93 2,01%
ADIDAS 40,44 Euro 40,20 Euro 0,24 Euro 0,60%
ALLIANZ 81,53 Euro 81,04 Euro 0,49 Euro 0,60%
BASF 42,85 Euro 42,00 Euro 0,85 Euro 2,02%
BAY MOTOREN WERKE 37,67 Euro 36,07 Euro 1,60 Euro 4,44%
BAYER 45,60 Euro 45,31 Euro 0,29 Euro 0,64%
BEIERSDORF 44,09 Euro 41,65 Euro 2,44 Euro 5,86%
COMMERZBANK 5,80 Euro 5,99 Euro -0,19 Euro -3,17%
DAIMLER 40,30 Euro 38,89 Euro 1,41 Euro 3,63%
DEUTSCHE BANK 48,47 Euro 47,99 Euro 0,48 Euro 1,00%
DEUTSCHE BÖRSE 49,97 Euro 51,96 Euro -1,99 Euro -3,83%
DEUTSCHE POST 12,09 Euro 11,83 Euro 0,26 Euro 2,20%
DT LUFTHANSA AG 10,83 Euro 10,81 Euro 0,02 Euro 0,19%
DT TELEKOM 9,15 Euro 8,81 Euro 0,34 Euro 3,86%
E.ON AG 24,83 Euro 24,60 Euro 0,23 Euro 0,93%
FRESENIUS 51,45 Euro 50,10 Euro 1,35 Euro 2,69%
FRESENIUS MEDICAL 40,65 Euro 38,21 Euro 2,44 Euro 6,39%
HENKEL KGAA 37,90 Euro 36,46 Euro 1,44 Euro 3,95%
INFINEON 4,57 Euro 4,72 Euro -0,15 Euro -3,18%
K+S 37,08 Euro 37,41 Euro -0,33 Euro -0,88%
LINDE 83,53 Euro 83,19 Euro 0,34 Euro 0,41%
MAN 69,31 Euro 65,30 Euro 4,01 Euro 6,14%
MERCK 59,20 Euro 59,03 Euro 0,17 Euro 0,29%
METRO 42,74 Euro 41,85 Euro 0,89 Euro 2,13%
MUENCH. RUECK 103,35 Euro 101,90 Euro 1,45 Euro 1,42%
RWE 58,76 Euro 57,56 Euro 1,20 Euro 2,08%
SALZGITTER 52,24 Euro 51,67 Euro 0,57 Euro 1,10%
SAP 34,69 Euro 34,35 Euro 0,34 Euro 0,99%
SIEMENS 73,45 Euro 71,10 Euro 2,35 Euro 3,31%
THYSSEN KRUPP 22,02 Euro 21,53 Euro 0,49 Euro 2,28%
VOLKSWAGEN VZ 70,18 Euro 66,10 Euro 4,08 Euro 6,17%


Börsenlexikon - Begriff der Woche



Synthetische Anleihe

Eine fiktive, standardisierte Anleihe, die aus verschiedenen real existierenden Anleihen berechnet wird

Anleihen unterscheiden sich durch zahlreiche verschiedene Merkmale wie z.B. Laufzeit, Zinssatz des Kupons und Rendite. Um verschiedene Anleihen einfacher miteinander vergleichen zu können oder standardmäßig Aussagen wie z.B. die aktuelle Rendite zehnjähriger Staatsanleihen treffen zu können, werden mit den Daten real existierender Anleihen diese umgerechnet und synthetisch angeglichen.

Synthetische Anleihen können nicht gehandelt werden. Sie dienen lediglich zur Schaffung von Transparenz für Aussagen zur Entwicklung am Rentenmarkt.

Aktientipp der Woche



Deutsche Bank

Für die Deutsche Bank hat die Stärkung der Kapitalbasis oberste Priorität. Auch andere Finanzinstitute stellen sich auf höhere Eigenkapitalanforderungen ein, mit denen Aufsichtsbehörden und Politik die Institute stabiler aufstellen wollen, sagte Vorstandschef Josef Ackermann am Donnerstag auf der Hauptversammlung. Das soll aber nicht auf Kosten der Kreditvergabe geschehen.

Weiter sagte Ackermann, dass die Weltwirtschaft anfällig für Erschütterungen bleibe. Zudem sei immer noch nicht absehbar, welche Regularien letztlich durchgesetzt werden. In diesem Zusammenhang warnte er vor einer Überregulierung.

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hp5

Buchtipp der Woche



Bank-Räuber: Wie kriminelle Manager und unfähige Politiker uns in den Ruin treiben
von Müller, Leo (Autor)


Pressestimmen
»Eine gelungene Generalabrechnung mit nahezu allen wichtigen deutschen Finanzakteuren« --Welt am Sonntag, Martin Greive, 07.03.2010

»Mit einer überwältigenden Fülle von Belegen führt Müller den Nachweis, dass der deutsche Anteil an der globalen Finanzkrise dem amerikanischen in nichts nachsteht - eine Lektüre, bei der selbst dem informierten Leser zuweilen der Atem stockt.« --Der Tagesspiegel, Harald Schumann, 19.4.2010

»Eine kritische Aufarbeitung der internationalen Finanzkrise und schonungslose Abrechnung sowohl mit Bankmanagern als auch mit Politikern« --Deutschlandradio Kultur, 02.05.10

»Ein wenig schmeichelhaftes Sittengemälde von Banken und Politik« --Süddeutsche Zeitung, Hans-Joachim Dübel, 10.05.10

Kurzbeschreibung

Wie kommt es, dass die spanische Santander-Gruppe in den Krisenjahren 2007 und 2008 fast 18 Milliarden Euro verdiente, während die zehn größten deutschen Banken im gleichen Zeitraum 23 Milliarden Euro Verluste schrieben? Woran liegt es, dass Schweizerische Kantonalbanken ihren Bürgen konstante Dividenden ablieferten, während die vier großen deutschen Landesbanken den Steuerzahlern ein Milliardengrab hinterließen? Warum konnten die Landesbanken mit dem Geld der Bürger ungestört Wall Street spielen? Wieso stehen heute die größten Bad Banks der Welt in Deutschland? Und wie konnte es so weit kommen, dass die Deutschen für ihre staatliche Bankenrettung heute mehr investieren als die Amerikaner?

Diese Finanzkrise ist das Werk einer unheiligen Allianz aus kriminellen Managern und unfähigen Politikern, schreibt der Wirtschaftsautor Leo Müller. Er liefert eine ebenso minutiöse wie schonungslose Analyse der fahrlässigen und rücksichtslosen Machenschaften in der Finanzwelt.

Leo Müller nimmt die Leser mit auf eine spannende Spurensuche in die abgeschottete Welt der Finanzgauner und enthüllt schockierende Fakten. Er beschreibt, wie die Deals abliefen, wie die Öffentlichkeit getäuscht wurde und die Wahrheit über die riskanten Geschäfte in den Bankbilanzen verschwiegen wurden: Die erste Kriminalgeschichte der Finanzkrise.

Über den Autor

Leo Müller, Autor des Wirtschaftsmagazins Bilanz, ist Experte für Finanzkriminalität. Bereits beim Stern, bei Cash, Capital und der Financial Times Deutschland hat er zahlreiche Wirtschaftsskandale enthüllt. Müller schrieb Tatort Zürich, er ist Dozent am Studiengang Economic Crime Investigation der Hochschule Luzern und lebt mit seiner Familie bei Zürich.

Bindung: Gebundene Ausgabe
EAN: 9783430200929
ISBN: 343020092X
Label: Econ Verlag
Hersteller: Econ Verlag
Anzahl Seiten: 384
Erscheinungsdatum: Februar 26, 2010
Herausgeber: Econ Verlag
Studio: Econ Verlag

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Disclaimer



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recherchiert. Auch wenn wir diese für plausibel halten, können wir für deren Richtigkeit keine

Gewähr übernehmen. Zudem stellt diese Ansammlung von kurzen Texten/Empfehlungen/etc. KEINE

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Investment in das betreffende Unternehmen sollten unbedingt weitere Informationen hinzugezogen

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grundsätzlich keine Haftung. Außerdem weisen wir auf das generelle Risiko jeder

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Verkauf sollte AUF JEDEN FALL ein Gespräch mit Ihrem Anlageberater durchgeführt werden.

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Ausgabe Nr. 578/2010, 10. Jg., vom Samstag, 12. Juni 2010



Inhaltsverzeichnis Bullenbrief.de:

1. Aktueller Wochenrückblick
2. DAX-Kurse im Wochenvergleich (XETRA)
3. Börsenlexikon - Begriff der Woche
4. Aktientipp der Woche
5. Buchtipp der Woche
6. Disclaimer

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Aktueller Wochenrückblick



Kräftig zulegen konnte der DAX in der vergangenen Handelswoche. Der Blue Chips-Index der deutschen Standardwerte verteuerte sich um 109 Punkte. Damit legte der DAX 1,8 Prozent zu und notiert bei einem Indexstand von 6.048 Punkten wieder oberhalb der charttechnisch wichtigen 6.000er Marke. Für gute Laune auf dem Börsenparkett sorgten starke Exportdaten und oberhalb der Erwartungen liegende Konjunkturdaten. Auch widersprüchliche Signale aus den USA konnten die positive Stimmung auf dem Börsenparkett nicht beeinträchtigen. Der Euro ist im Wochenverlauf erneut leicht unter Druck geraten. Zum Wochenschluss konnte er sich aber wieder deutlich erholen und so die positive Kursentwicklung am Aktienmarkt unterstützen. Die problemlose Beschaffung von Fremdkapital durch die Ausgabe von Anleihen der Länder Portugal und Spanien führte zu einer Euro-Erholung. Zu Wochenbeginn sorgten Nachrichten über Kreditprobleme des nicht zum Euroraum gehörenden Griechenlands für Verunsicherung. Positiv am Aktienmarkt wurde dagegen das Sparpaket der deutschen Regierung aufgenommen. Lediglich die Versorger litten unter den neuen Steuergesetzen, die eine Belastung für den Betrieb von Kernkraftwerken mit der sogenannten Brennelementeabgabe vorsehen.
Unter den DAX-Aktien legten die Papiere von K+S mit einem Wochengewinn von 6,2 Prozent am stärksten zu. Dem Kali- und Salzproduzenten gelang es die Preise für seine Produkte zu erhöhen. Dies zeigt die inzwischen wieder starke Nachfrage. Gute Geschäftszahlen anderer Unternehmen aus der Branche beflügelten ebenfalls den Kurs des Kasseler Unternehmens. Positiv wurde auch der geplante Verkauf des Blumenerde und Düngeherstellers Compo bewertet. Die lange Zeit unter Druck geratene K+S-Aktie verteuerte sich um 2,29 Euro und notiert aktuell bei 39,33 Euro. Gute Absatzzahlen präsentierten die deutschen Premiumhersteller von Fahrzeugen. Vor allem im Ausland laufen die Geschäfte hervorragend. Die Aktien von Daimler gewannen 5,8 Prozent auf 42,74 Euro. Die Rückkehr in die Gewinnzone des US-Halbleiterherstellers Semiconductor beflügelte die infineon-Papiere. Der Kurs des deutschen Halbleiterherstellers legte 5,5 Prozent zu. Eine infineon-Aktie notiert aktuell bei 4,81 Euro.
Gegen den Trend stärker nach unten ging es dagegen vor allem mit den Versorgern. Die bereits angesprochene neue Brennelementesteuer sorgt für Verkaufsdruck bei den Aktien der Betreiber von Kernkraftwerken. Den höchsten Wochenverlust von 4,6 Prozent erzielten die Papiere von E.on. Eine E.on-Aktie kostet nur noch 23,40 Euro. Bei RWE betrug der Wochenverlust 3,6 Prozent auf einen Kurs von 56,19 Euro. Aktien des Maschinenbauunternehmens MAN gaben als zweitschlechtester Wert im DAX 4,1 Prozent nach.
Für die kommende Woche wird eine weitere Beruhigung erwartet. Die Zentralbanken sorgen mit ihrer stabilen Kreditpolitik und unveränderten Geldmarktzinsen für die notwendige Ruhe. Somit gehen wir davon aus, dass der DAX die 6.000er Punkte halten kann und erwarten weitere Kursgewinne.

DAX-Kurse im Wochenvergleich



Ständig aktuelle Kurslisten im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Ständig aktuelle Tops & Flops im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Aktie


aktueller Kurs | Kurs Vorwoche | Absolute Veränderung | Veränderung

XETRA DAX 6.047,83 5.938,88 108,95 1,83%
ADIDAS 42,90 Euro 40,88 Euro 2,02 Euro 4,94%
ALLIANZ 81,35 Euro 79,59 Euro 1,76 Euro 2,21%
BASF 44,89 Euro 42,74 Euro 2,15 Euro 5,03%
BAY MOTOREN WERKE 40,08 Euro 38,10 Euro 1,98 Euro 5,20%
BAYER 47,81 Euro 46,48 Euro 1,33 Euro 2,86%
BEIERSDORF 45,66 Euro 44,70 Euro 0,96 Euro 2,15%
COMMERZBANK 5,78 Euro 5,55 Euro 0,23 Euro 4,14%
DAIMLER 42,74 Euro 40,38 Euro 2,36 Euro 5,84%
DEUTSCHE BANK 48,01 Euro 47,03 Euro 0,98 Euro 2,08%
DEUTSCHE BÖRSE 51,97 Euro 49,76 Euro 2,21 Euro 4,44%
DEUTSCHE POST 12,14 Euro 11,90 Euro 0,24 Euro 2,02%
DT LUFTHANSA AG 11,06 Euro 10,80 Euro 0,26 Euro 2,41%
DT TELEKOM 9,40 Euro 9,20 Euro 0,20 Euro 2,17%
E.ON AG 23,40 Euro 24,53 Euro -1,13 Euro -4,61%
FRESENIUS 54,15 Euro 53,65 Euro 0,50 Euro 0,93%
FRESENIUS MEDICAL 44,06 Euro 42,96 Euro 1,10 Euro 2,56%
HENKEL KGAA 40,47 Euro 38,83 Euro 1,64 Euro 4,22%
INFINEON 4,81 Euro 4,56 Euro 0,25 Euro 5,48%
K+S 39,33 Euro 37,04 Euro 2,29 Euro 6,18%
LINDE 87,27 Euro 85,11 Euro 2,16 Euro 2,54%
MAN 66,98 Euro 69,84 Euro -2,86 Euro -4,10%
MERCK 59,95 Euro 59,82 Euro 0,13 Euro 0,22%
METRO 43,24 Euro 42,50 Euro 0,74 Euro 1,74%
MUENCH. RUECK 102,75 Euro 101,50 Euro 1,25 Euro 1,23%
RWE 56,19 Euro 58,27 Euro -2,08 Euro -3,57%
SALZGITTER 49,19 Euro 49,85 Euro -0,66 Euro -1,32%
SAP 36,30 Euro 36,24 Euro 0,06 Euro 0,17%
SIEMENS 74,35 Euro 72,70 Euro 1,65 Euro 2,27%
THYSSEN KRUPP 21,06 Euro 21,40 Euro -0,34 Euro -1,59%
VOLKSWAGEN VZ 72,18 Euro 70,03 Euro 2,15 Euro 3,07%


Börsenlexikon - Begriff der Woche



Front-Running

verbotene Art des Insiderhandels

Als Front-Running wird eine Art des Insiderhandels bezeichnet. Dabei kaufen beim sogenannten Front-Running Analysten und Bankberater Aktien von einer Gesellschaft bevor eine positive Analyse veröffentlicht wird, die denjenigen bereits bekannt ist.

Eine weitere Möglichkeit des Front-Runnings ist auch dann gegeben, wenn Börsenhändler Kundenorder erst nach Börsengeschäften auf eigene Rechnung ausführen.

Beim Front-Running handelt es sich um verbotene Insidergeschäfte. Sämtliche Wertpapiergeschäfte, die darauf basieren, dass einzelne Marktteilnehmer einen Informationsvorteil zu ihren Gunsten ausnutzen, gilt als Insiderhandel, der verfolgt wird.

In dieser Rubrik erklären wir Ihnen kurz und prägnant wichtige Börsenbegriffe. Kennen Sie einen Begriff, den Sie nicht verstehen, schlagen Sie diesen als Begriff für das Börsenlexikon vor. Nutzen Sie hierzu unser Mitteilungsformular unter http://www.bullenbrief.de/mitteilungen.php5. Eine Übersicht aller bereits vorgestellten Begriffe finden Sie unter http://www.bullenbrief.de/boersenlexikon.php5.

Aktientipp der Woche



BMW

Der Autohersteller BMW hat im Mai seinen Absatz erneut deutlich gesteigert. Auf Konzernebene wurden 120 843 Fahrzeuge verkauft, wie der Münchener DAX-Konzern am Mittwoch mitteilte. Das entspreche einem Zuwachs von 10,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Besonders die Kernmarke BMW entwickelte sich den Angaben zufolge dank des 7er und der neuen 5er-Limousine positiv. Das Absatzplus habe bei 12,3 Prozent gelegen. Insgesamt seien somit 101 775 Autos verkauft worden. Der Kleinwagen Mini sei 18 848 mal verkauft worden, ein Zuwachs von 2,7 Prozent.


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Buchtipp der Woche



Jetzt aber!: Erfolgreich anlegen in 8 Schritten
von Town, Phil (Autor)


Kurzbeschreibung

Phil Town ist wieder da! Nach dem Erfolg seines Beststellers *Regel Nummer 1* widmet er sich jetzt den Börsen im Zeichen der Finanzkrise, frei nach dem Motto *Jetzt aber!* Sein Tipp: Lassen Sie sich niemals vom Finanzmarkt verunsichern! Die Börse hält zu jeder Zeit viele Chancen für clevere Anleger bereit, man muss sie nur erkennen. Genau dabei will Town seinen Lesern helfen. Er zeigt ihnen, wie sie die Gunst der Stunde nutzen, unterbewertete Aktien finden und ein Vermögen verdienen können. Unterstützt vom Wissen des ehemaligen Elitesoldaten und heutigen Multimillionärs können Privatanleger auf Schnäppchenjagd gehen. Town verrät seinen Lesern, wie man unterbewertete Aktien findet und mit ihnen bis zu 30 Prozent Jahresrendite einfahren kann. Und das ganz unabhängig davon, was am Markt passiert. Lernen auch Sie von Phil Town, wie man erfolgreich an der Börse investiert!

Über den Autor

Bevor der ehemalige Elitesoldat Phil Town zu *Phil Town, der pro Jahr mehr als 500.000 Menschen Investment-Regeln beibringt* wurde, war er wie alle anderen. Er hielt Geldanlage für zu kompliziert, um darin erfolgreich sein zu können. Dann jedoch entdeckte er die wichtigste Regel des Investierens: Verliere kein Geld. Mittlerweile ist Town Multimillionär und lehrt seine Investment-Strategie auf Seminaren und Vorträgen in den Vereinigten Staaten. Sein Erstlingswerk *Regel Nummer 1* war auch in Deutschland ein Bestseller.


Bindung: Gebundene Ausgabe
EAN: 9783941493261
Ausgabe: 1., Auflage
ISBN: 3941493264
Label: Börsenmedien
Hersteller: Börsenmedien
Anzahl Seiten: 300
Erscheinungsdatum: Juni 15, 2010
Herausgeber: Börsenmedien
Studio: Börsenmedien


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Ausgabe Nr. 579/2010, 10. Jg., vom Samstag, 19. Juni 2010



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1. Aktueller Wochenrückblick
2. DAX-Kurse im Wochenvergleich (XETRA)
3. Börsenlexikon - Begriff der Woche
4. Aktientipp der Woche
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Aktueller Wochenrückblick



In der vergangenen Handelswoche legte der DAX mit einem Wochengewinn von 2,8 Prozent deutlich zu. Damit notiert der Deutsche Aktienindex 169 Punkte über dem Schlußkurs der Vorwoche bei aktuell 6.217 Punkten. Im Verlauf der vergangenen Handelstage legte der DAX vier Tage in Folge zu, bevor es am Freitag mit 0,1 Prozent wieder nach unten ging. Ein Test der 6.000er Marke stand in der letzten Handelswoche damit nicht an. Stattdessen kletterte der DAX weiter in Richtung Jahreshoch, das bei 6.342 Punkten markiert wurde.
Für die gute Stimmung auf dem Börsenparkett sorgte eine Stabilisierung beim Euro. Nachdem die europäische Gemeinschaftswährung in den letzten Wochen deutlich unter Druck gekommen ist, setzte sich der Euro wieder bei 1,24 gegenüber dem US-Dollar fest. Damit ist die Unsicherheit vor einem schnellen Euro-Verfall verflogen. Börsenexperten sehen den Rückgang der Euro-Stärke dabei durchaus positiv: zum Einen beflügelt ein schwächerer Euro die deutschen Exporte, zum Anderen war der Euro aus Sicht von Marktteilnehmern in den letzten Monaten überbewertet.
Selbst ein unter den Erwartungen ausgefallener ZEW-Indikator konnte mit einem unerwartet starkem Rückgang die Märkte nicht negativ beeinflussen. Der Blick der Anleger war zu sehr auf den großen Verfall an der Terminbörse gerichtet. Neben Optionen und Futures auf Indizes sind am Freitag auch Aktienoptionen ausgelaufen. Insgesamt sorgte dies für hohe Umsätze auf dem aktuellen Marktniveau oberhalb der 6.200er Marke.
Unter den DAX-Aktien legten die Papiere des Speicherchipherstellers infineon mit einem Wochengewinn von 8,9 Prozent am stärksten zu. Gute Verkaufszahlen des Apple iphone, für das auch infineon produziert, haben den Kurs des Chipbauers genauso beflügelt wie ein geplanter Verkauf der Mobilfunksparte. Ein möglicher Verkauf der Handychipsparte wird von Anlegern positiv bewertet. Die infineopn-Aktie notiert mit aktuell 5,24 Euro wieder oberhalb der 5 Euro-Marke. Die aus dem DAX fallenden Salzgitter-Aktien legten in der letzten Woche der DAX-Zugehörigkeit mit 7,8 Prozent ebenfalls überdurchschnittlich zu. Preisanhebungen für Stahl sowie positive Analystenkommentare für den Stahlsektor beflügelten die Salzgitter-Papiere, die ab der kommenden Handelswoche für Heidelberg Cement im DAX Platz machen mussten. Die Salzgitter-Aktie stieg auf 53 Euro. Den Tiefpunkt scheint auch die Luftfahrtbranche durchschritten zu haben. Aktien des deutschen Branchenprimus Deutsche Lufthansa zogen nach der Ankündigung des Unternehmens die Ticketpreise zu erhöhen um 6 Prozent an. Eine Lufthansa-Aktie kostet damit 11,73 Euro.
Trotz laufender Fußball-WM gaben die Aktien von adidas 1 Prozent nach. Die adidas-Aktie ist in der vergangenen Handelswoche die einzige Aktie mit einem Wochenverlust gewesen. Gründe für den Kursverlust sind nicht offensichtlich. Eine adidas-Aktie notiert nach diesem Kursverlust bei 42,49 Euro. Aktien von Fresenius Medical Care haben sich mit einem Wochengewinn von 0,3 Prozent ebenfalls unterdurchschnittlich entwickelt. Die Aktie aus dem Gesundheitsbereich gilt als defensiver Wert und überrascht deshalb nicht. Papiere von Linde entwickelten sich mit einem Gewinn von 0,3 Prozent ebenfalls unterdurchschnittlich. Der Kurs für eine Linde-Aktie legte auf 87,57 Euro zu.
Nachdem sich der DAX in den vergangenen Woche deutlich erholen konnte, ist für die kommenden Wochen eher mit einer Konsolidierung zu rechnen. Das Kursbarometer hat deutlich zugelegt und von der Konjunkturseite sind keine weiteren positiven Überraschungen zu erwarten. Ganz im Gegenteil ist Vorsicht geboten, denn negative Veröffentlichungen von Frühindikatoren könnten die Aktienmärkte schnell wieder auf Talfahrt schicken. In der nächsten Woche werden u.a. Daten des ifo-Geschäftsklimaindex veröffentlicht. Diese könnten die weitere Marschrichtung des DAX stark beeinflussen.

DAX-Kurse im Wochenvergleich



Ständig aktuelle Kurslisten im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Ständig aktuelle Tops & Flops im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Aktie


aktueller Kurs | Kurs Vorwoche | Absolute Veränderung | Veränderung

XETRA DAX 6.216,98 6.047,83 169,15 2,80%
ADIDAS 42,49 Euro 42,90 Euro -0,41 Euro -0,96%
ALLIANZ 84,37 Euro 81,35 Euro 3,02 Euro 3,71%
BASF 46,22 Euro 44,89 Euro 1,33 Euro 2,96%
BAY MOTOREN WERKE 40,71 Euro 40,08 Euro 0,63 Euro 1,57%
BAYER 48,33 Euro 47,81 Euro 0,52 Euro 1,09%
BEIERSDORF 46,02 Euro 45,66 Euro 0,36 Euro 0,79%
COMMERZBANK 6,13 Euro 5,78 Euro 0,35 Euro 6,06%
DAIMLER 43,12 Euro 42,74 Euro 0,38 Euro 0,89%
DEUTSCHE BANK 50,43 Euro 48,01 Euro 2,42 Euro 5,04%
DEUTSCHE BÖRSE 53,14 Euro 51,97 Euro 1,17 Euro 2,25%
DEUTSCHE POST 12,54 Euro 12,14 Euro 0,40 Euro 3,29%
DT LUFTHANSA AG 11,73 Euro 1,06 Euro 0,67 Euro 6,06%
DT TELEKOM 9,65 Euro 9,40 Euro 0,25 Euro 2,66%
E.ON AG 24,09 Euro 23,40 Euro 0,69 Euro 2,95%
FRESENIUS 55,80 Euro 54,15 Euro 1,65 Euro 3,05%
FRESENIUS MEDICAL 44,17 Euro 44,06 Euro 0,11 Euro 0,25%
HENKEL KGAA 41,53 Euro 40,47 Euro 1,06 Euro 2,62%
INFINEON 5,24 Euro 4,81 Euro 0,43 Euro 8,94%
K+S 39,85 Euro 39,33 Euro 0,52 Euro 1,32%
LINDE 87,57 Euro 87,27 Euro 0,30 Euro 0,34%
MAN 70,41 Euro 66,98 Euro 3,43 Euro 5,12%
MERCK 61,99 Euro 59,95 Euro 2,04 Euro 3,40%
METRO 44,50 Euro 43,24 Euro 1,26 Euro 2,91%
MUENCH. RUECK 104,50 Euro 102,75 Euro 1,75 Euro 1,70%
RWE 57,10 Euro 56,19 Euro 0,91 Euro 1,62%
SALZGITTER 53,00 Euro 49,19 Euro 3,81 Euro 7,75%
SAP 37,58 Euro 36,30 Euro 1,28 Euro 3,53%
SIEMENS 77,26 Euro 74,35 Euro 2,91 Euro 3,91%
THYSSEN KRUPP 22,00 Euro 21,06 Euro 0,94 Euro 4,46%
VOLKSWAGEN VZ 75,75 Euro 72,18 Euro 3,57 Euro 4,95%


Börsenlexikon - Begriff der Woche



Forward

individuell ausgestalteter Terminkontrakt

Bei einem Forward handelt es sich um einen individuell ausgestalteten Terminkontrakt. Dabei vereinbaren die Handelspartner individuell die Rahmendaten des Forwards wie z.B. Handelsobjekt, Laufzeit, Art, Preis, Menge, Fälligkeit.

Forwards sind individuell ausgestaltet und daher nur schwer handelbar. Das Ausfallrisiko wird bei Forwards vom jeweiligen Geschäftspartner selbst getragen.

In dieser Rubrik erklären wir Ihnen kurz und prägnant wichtige Börsenbegriffe. Kennen Sie einen Begriff, den Sie nicht verstehen, schlagen Sie diesen als Begriff für das Börsenlexikon vor. Nutzen Sie hierzu unser Mitteilungsformular unter http://www.bullenbrief.de/mitteilungen.php5. Eine Übersicht aller bereits vorgestellten Begriffe finden Sie unter http://www.bullenbrief.de/boersenlexikon.php5.

Aktientipp der Woche



Volkswagen

Das Geschäft von Europas größtem Autohersteller Volkswagen hat sich im bisherigen Jahresverlauf trotz der weggefallenen Abwrackprämie deutlich besser entwickelt als erwartet. In der Folge hob der DAX-Konzern am Mittwoch seine Prognose für Absatz und operatives Ergebnis an.

Für das Gesamtjahr rechnet Volkswagen nun damit, den Absatz des Vorjahres und das operative Ergebnis deutlich zu übertreffen. 2009 hatten die Wolfsburger 6,3 Millionen Fahrzeuge verkauft und operativ 1,9 Milliarden Euro verdient. Bislang waren lediglich Steigerungen der beiden Kennziffern in Aussicht gestellt worden. Den Verkaufsrekord im vergangenen Jahr hatte VW nicht zuletzt den Abwrackprämien zu verdanken, von denen der breit aufgestellte Konzern besonders stark profitierte.

Dieser Aktientipp wurde durch © ddp übermittelt. Die komplette Aktienanalyse sowie stets aktuelle Aktienanalysen finden Sie auf unseren Webseiten in der Rubrik Aktie des Tages unter http://www.bullenbrief.de/aktie_des_tages.php5

Buchtipp der Woche



Die unschlagbaren Investmentstrategien von Harvard und Yale
von Tuttle, Matthew (Autor)

Kurzbeschreibung

Harvard und Yale sind nicht nur dafür bekannt, die besten Uni-Absolventen in die Welt zu entlassen. Insider wissen, auch ihre Investmentstrategien sind unschlagbar.

Mit geringem Risiko und hohen Renditen schlagen die beiden Universitäten seit Jahren den Markt. Matthew Tuttle hat die Strategien analysiert und ermöglicht mit diesem Buch jedem, vom Wissen der Besten zu profitieren.

Über den Autor

Matthew Tuttle ist Partner bei der Private Client Group und Präsident von Tuttle Wealth Management. Er schreibt regelmäßig für Forbes.com, das Wall Street Journal, SmartMoney und Dow Jones Newswires.

Bindung: Gebundene Ausgabe
EAN: 9783898795562
ISBN: 389879556X
Label: FinanzBuch
Hersteller: FinanzBuch
Anzahl Seiten: 320
Erscheinungsdatum: Mai 20, 2010
Herausgeber: FinanzBuch
Studio: FinanzBuch

Text für den Buchtipp stammt von Amazon. Der komplette Onlineshop mit zahlreichen Einkaufmöglichkeiten basiert auf einer Partnerschaft mit Amazon. Amazon ist für die komplette Abwicklung der Bestellungen und Daten aus dem Onlineshop zuständig. Den Onlineshop erreichen Sie in der Rubrik Bullenshop unter http://www.bullenbrief.de/bullenshop.php5.


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“Quelle: Bullenbrief-Ausgabe vom 19.06.2010, www.bullenbrief.de”


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Zuletzt gepostet: 21/Jul/2010 11h50

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