HANNOVER (dpa-AFX) - Der weltgr��te Reisekonzern TUI <TUI1.ETR>
will seine Aktion�re weiterhin am Erl�s aus dem Verkauf seiner
Container-Reederei Hapag-Lloyd beteiligen. Das Geld m�sse dazu aber erst
auf den Konten des Konzerns eingegangen sein, sagte Finanzvorstand
Rainer Feuerhake am Mittwoch bei der Bilanzvorlage in Hannover. Zur H�he
der Beteiligung machte er keine Angaben. Das Eigenkapital des
TUI-Konzerns soll durch den Verkauf um rund eine Milliarde Euro wachsen,
au�erdem soll die Verschuldung sinken, die zum Jahreswechsel bei
4,1 Milliarden Euro gelegen hatte. TUI hatte Hapag-Lloyd am Montag zum
Unternehmenswert von 4,45 Milliarden Euro verkauft. Allerdings bleibt
der Konzern zun�chst mit 43,33 Prozent an der Reederei beteiligt.

    In das neue Jahr ist Hapag-Lloyd mit roten Zahlen gestartet. Der
Verlust habe sich im Januar und Februar zusammengenommen auf einen
dreistelligen Millionen-Dollar-Betrag belaufen, sagte Feuerhake. Damit
liege man allerdings "im Plan". Das Unternehmen hat ein Sparprogramm
verh�ngt und laut TUI-Chef Michael Frenzel f�r 2009 alle Investitionen
gestoppt, zu denen es nicht vertraglich verpflichtet sei. Der
TUI-Vorstand erwartet, dass Hapag-Lloyd von dem von TUI gew�hrten Kredit
"zeitnah" 700 Millionen Euro in Anspruch nimmt. Insgesamt hat TUI
Hapag-Lloyd einen Kreditrahmen von 1,1 Milliarden Euro zur Verf�gung
gestellt./stw/wiz
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