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Vorläufiges Ergebnis/Prognose
Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger mit guter Nachfrage in den
ersten neun Monaten 2024
16.10.2024 / 07:00 CET/CEST
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Dräger mit guter Nachfrage in den ersten neun Monaten
2024
- Auftragseingang übertrifft hohes Vorjahresniveau
- Umsatz erreicht annähernd den starken Vorjahreswert
- EBIT rund vier Prozent im Plus
- Jahresprognose bestätigt
Lübeck – Der vorläufig berechnete Auftragseingang von Dräger ist
in den ersten neun Monaten 2024 währungsbereinigt um 1,4 Prozent
(nominal: 0,7 Prozent) auf rund 2.421 Mio. Euro gestiegen. Damit
lag er über dem hohen Vorjahreswert (9 Monate 2023: 2.403,3 Mio.
Euro). Im Segment Sicherheitstechnik stieg der Auftragseingang
währungsbereinigt um 6,5 Prozent (nominal: 6,0 Prozent) auf rund
1.052 Mio. Euro (9 Monate 2023: 992,7 Mio. Euro). Im Segment
Medizintechnik ging er währungsbereinigt um 2,1 Prozent (nominal:
-3,0 Prozent) auf rund 1.368 Mio. Euro zurück (9 Monate 2023:
1.410,7 Mio. Euro). Grund hierfür war insbesondere die deutlich
rückläufige Nachfrage nach Beatmungsgeräten, die im ersten Quartal
2023 noch durch China gestützt worden war.
Der Umsatz lag mit rund 2.295 Mio. Euro währungsbereinigt 0,4
Prozent (nominal: -1,1 Prozent) unter dem Vorjahreswert (9 Monate
2023: 2.320,9 Mio. Euro). Im Vorjahreszeitraum hatte Dräger von
starken Nachholeffekten im Zuge der spürbar verbesserten
Lieferfähigkeit und von dem Nachfrageschub nach Beatmungsgeräten in
China profitiert. Beide Effekte haben wie erwartet in den ersten
neun Monaten 2024 gefehlt.
Das Segment Sicherheitstechnik setzte sein Umsatzwachstum in den
ersten neun Monaten 2024 fort und verzeichnete einen
währungsbereinigten Anstieg um 5,5 Prozent (nominal: 5,0 Prozent)
auf rund 1.010 Mio. Euro (9 Monate 2023: 961,7 Mio. Euro). Das
Segment Medizintechnik verbuchte einen währungsbereinigten Rückgang
um 4,6 Prozent (nominal: -5,4 Prozent) auf rund 1.285 Mio.
Euro (9 Monate 2023: 1.359,2 Mio. Euro), der insbesondere auf
die genannten Basiseffekte im Vorjahr zurückzuführen ist. Die
Bruttomarge des Konzerns stieg auf rund 44,4 Prozent (9 Monate
2023: 44,0 Prozent).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um etwa vier
Prozent auf rund 80 Mio. Euro (9 Monate 2023: 76,9 Mio. Euro).
Neben der operativen Geschäftsentwicklung trugen im Verlauf der
ersten neun Monate mehrere ergebniswirksame Einmaleffekte mit rund
30 Mio. Euro zum EBIT bei.
Geschäftsentwicklung im dritten Quartal
2024
Im dritten Quartal legte der Auftragseingang währungsbereinigt um
2,6 Prozent (nominal: 1,2 Prozent) auf rund 816 Mio. Euro zu (3.
Quartal 2023: 806,7 Mio. Euro). Im Segment Sicherheitstechnik stieg
er währungsbereinigt deutlich um 11,9 Prozent (nominal: 10,9
Prozent) auf rund 348 Mio. Euro (3. Quartal 2023: 313,5 Mio. Euro).
Im Segment Medizintechnik verringerte er sich währungsbereinigt um
3,4 Prozent (nominal: -5,0 Prozent) auf rund 468 Mio. Euro (3.
Quartal 2023: 493,1 Mio. Euro).
Der Umsatz lag mit rund 775 Mio. Euro währungsbereinigt 0,7
Prozent (nominal: -1,8 Prozent) unter dem Vorjahreswert (3. Quartal
2023: 788,5 Mio. Euro). Das Segment Sicherheitstechnik verzeichnete
einen währungsbereinigten Rückgang um 0,6 Prozent (nominal: -1,3
Prozent) auf rund 336 Mio. Euro (3. Quartal 2023: 340,1 Mio. Euro).
Im Segment Medizintechnik sank der Umsatz währungsbereinigt um 0,8
Prozent (nominal: -2,1 Prozent) auf rund 439 Mio. Euro (3.
Quartal 2023: 448,4 Mio. Euro). Dies ist insbesondere auf die
schwache Entwicklung in China zurückzuführen. Die Bruttomarge des
Konzerns belief sich auf rund 43,5 Prozent (3. Quartal 2023: 44,0
Prozent). Das EBIT lag bei rund 24 Mio. Euro (3. Quartal 2023: 29,2
Mio. Euro). Dies beinhaltete einen Einmaleffekt von rund zehn Mio.
Euro aus einem Gebäudeverkauf. Die EBIT-Marge belief sich auf rund
3,1 Prozent (3. Quartal 2023: 3,7 Prozent).
Dräger bestätigt den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr und
erwartet demnach einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 1,0
bis 5,0 Prozent und eine EBIT-Marge von 2,5 bis 5,5 Prozent. Dabei
rechnen wir weiterhin tendenziell eher mit einem Umsatzwachstum in
der unteren Hälfte und einer EBIT-Marge in der oberen Hälfte der
Prognosespanne.
Die vollständigen Ergebnisse für die ersten neun Monate des
Geschäftsjahres werden am 29. Oktober 2024 veröffentlicht.
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