NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben sich am Montag von ihren
zuletzt deutlichen Verlusten etwas erholen können. Grund waren wieder
steigende Hoffnungen der Anleger auf eine zweite Amtszeit von
US-Notenbank Chef Ben Bernanke. Schwache Daten vom US-Immobilienmarkt
sorgten
nur kurzfristig für einen Dämpfer. Die Verkäufe bestehender Häuser
waren im Dezember so stark wie noch nie eingebrochen, was eine negative
Überraschung für die Experten war. 
    
    Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) <DJI.DJI> legte
zuletzt um 0,54 Prozent auf 10.228,38 Punkte zu. Für den marktbreiten
S&P-500-<INX.SPI>X.SPI> ging es um 0,57 Prozent auf 1.098,01
Zähler hoch. An der Technologiebörse Nasdaq gewann der umfassende
Comp<COMPX.NQI>  0,61 Prozent auf 2.218,82 Punkte und
der Nasdaq 100  rückte um 0,85 Prozent auf 1.810,13 Zähler
vor.

    Im Fokus standen vor allem Unternehmen mit Zahlen. Die
Aktie<HAL.NY<HAL.ETR>rton   büßten 3,79
Prozent auf 29,97
US-Dollar ein. Der US-Ölfeld-Ausrüster hatte im vierten Quartal erneut
einen Gewinneinbruch verbucht. Wegen des Niedergangs der Gaspreise
hätten sich Gasebohrer in Nordamerika spürbar zurückgehalten, hieß
es vom Unternehmen. Halliburton rechnet für Nordamerika allerdings
damit,
dass der Gaspreis bald anziehen wird.
    
    Dagegen profitierte<AKS.NYS>scheine von AK Steel  mit
einem satten Kurssprung um 6,74 Prozent auf 21,55 Dollar von der
Bilanzvorlage. Der Stahlhersteller hatte im Schlussquartal die
Gewinnerwartungen des Marktes locker schlagen können und hofft
angesichts der
Erholung des Stahlmarktes im laufenden Quartal auf steigende Stahlpreise. 
    
    Die Beilegung eines <WFR.NYS>eits verhalf MEMC-Papieren
 zu einem Plus von 2,65 Prozent auf 13,54 Dollar. Der
Solarzulieferer
hatte sich nach monatelangen Verhandlung<CGY.ETR>m deutschen
Solarkonzern Conergy  geeinigt. Der ursprünglich acht
Milliarden
Dollar schwere Liefervertrag für Siliziumwafer sei nun viel flexibler
und an den tatsächlichen Bedarf der Conergy-Fabrik in
Frankfu<TDXP.ETR>angepasst worden, hatte die im TecDax 
notierte Gesellschaft am Sonntagabend mitgeteilt. 
    
<WMT.NY<WMT.FSE>hsweise wenig reagierten Wal-Mart-Aktien
  auf die Nachricht, dass der weltgrößte
Einzelhändler Teilen seiner
Belegschaft harte Einschnitte zumutet. Bei der Tochter Sam's Club fallen
etwa 11.200 Stellen weg, hatte der Konzern am späten Sonntag
angekündigt. Das ist rund jeder zehnte Arbeitsplatz. Bezogen auf die
gesamte Belegschaft von Wal-Mart nehmen sich die Einschnitte aber klein
aus: Weltweit arbeiten rund 2,1 Millionen Menschen in 15 Ländern für
den Konzern. Die Aktien gewannen moderate 0,11 Prozent auf 53,00
Dollar.
    
    Nach der Schlussglocke an der<AAPL.NA<APC.ETR>egen dann
noch di<TXN.NY<TII.FSE>-Schwergewichte Apple 
AK Steel (NYSE:AKS)
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