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Heibel Ticker - Ausgabe 20 (DAX)

Kommentarliste
1 Kommentare
1
1 von 1 - 04.6.2010 16:12
HeibelTicker Total posts: 88 - Mitglied seit: 29.1.2010
______________________________________________

H E I B E L - T I C K E R S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -

______________________________________________

DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

5. Jahrgang - Ausgabe 20 (21.05.2010)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
* Bitte Schriftart Courier einstellen *
(-;______________________________________________;-)

I N H A L T

01. INFO-KICKER: PANIK IN SICHT, AUSVERKAUF AN DEN BÖRSEN
02. SO TICKT DIE BÖRSE: RHEINMETALL VOR POSITIVER ÜBERRASCHUNG
03. AUSBLICK: FINANZREGELN, STAATSPLEITEN UND REZESSIONSANGST
04. DEPOTCHECK: VOESTALPINE, TRANSOCEAN, SILVER WHEATON,
HAMBURG HAFEN LOGISTIG HHLA,TOGNUM
05. LESERFRAGE: CHINAS KONJUNKTUR
06. BEOBACHTETE WERTE
07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
==============================================================
01. INFO-KICKER: PANIK IN SICHT, AUSVERKAUF AN DEN BÖRSEN
==============================================================

Liebe Börsenfreunde,

der Ölpreis fällt, weil eine restriktive Geldpolitik in China
als Gefahr für die weltweite Konjunktur gesehen wird.
Technologieaktien fallen, weil der Sparzwang europäischer
Staaten dazu führen könnte, die Konjunktur und damit die
Nachfrage nach Technologie zu bremsen. Und die Finanzaktien
fallen, weil die Suche nach neuen internationalen
Finanzmarktregeln in die letzte Runde geht und turbulent wird.

Für die Leser des kostenfreien Heibel-Tickers habe ich am
Dienstag im Update eine ausführliche Lagebesprechung
verschickt. Ich sitze derzeit fast rund um die Uhr am Rechner,
damit ich keine Entwicklungen verpasse und damit ich Ihnen im
richtigen Augenblick entsprechende Nachrichten zukommen lassen
kann.

Bis Ende Juni noch werde ich alle Heibel-Ticker PLUS Kunden,
die es wünschen, ohne Zusatzkosten per SMS und per E-Mail über
neueste Entwicklungen informieren. Danach werde ich diese
zeitnahe Information nur gegen Aufpreis anbieten. Damit folge
ich dem Wunsch vieler Kunden, nur einmal pro Woche umfänglich
informiert zu werden. Der Heibel-Ticker PLUS wird stets alle
Informationen enthalten. Wer jedoch bereits im Vorfeld zu
bestimmten Ereignissen informiert werden möchte, der muss dann
einen kleinen Zusatzobolus zahlen. Diejenigen, die aktiv an der
Börse sind, werden diesen Obolus gerne zahlen, da der Heibel-
Ticker nach wie vor der günstigste Börsenbrief seiner Art ist,
den Sie im Internet finden können.

Im heutigen Kapitel 02 stelle ich Ihnen Rheinmetall vor, ein
Unternehmen, das mit einem dicken Auftragsbestand für die
nächsten 16 Monate ausgelastet ist, dessen Kunden kaum Aufträge
streichen werden und dessen Verträge zu einem Drittel in US-
Dollar geschrieben sind und somit vor dem Hintergrund des
fallenden Euros einen überraschenden Währungsgewinn
versprechen.

Im Ausblick betrachte ich den Ausverkauf dieser Woche im Detail
und leite für Sie her, was passieren muss, damit der Ausverkauf
endet. Europa scheint zerstritten, Obama in den USA scheint
unberechenbar und aufkommende Sparzwänge in China, Australien,
Europa und den USA geben der Börse in dieser ungewissen Lage
den Rest. Fallen wir zurück auf das Niveau von Anfang 2009?
Oder ist jetzt schon die Gelegenheit gegeben, kräftig zu
kaufen? Mehr dazu im heutigen Kapitel 03.

In Kapitel 04 habe ich für Sie einen Depotcheck aufbereitet.
Wenngleich einige interessante Aktien enthalten sind, so führen
doch vier der fünf Titel in die gleiche Richtung: Welthandel.
Kein Wunder, dass dieses Portfolio in den vergangenen Wochen
besonders stark Federn lassen musste. Ich habe zwei oder drei
Ideen entwickelt, wie dieses Portfolio stabiler aufgestellt
werden kann.

Die heutige Leserfrage beschäftigt sich mit der Rolle Chinas
auf den Weltmärkten: Wie stark wirken sich die restriktiven
Schritte Chinas auf Deutschland aus? Was bedeutet der schwache
Euro für China?

Im Kapitel 06 habe ich wie immer Aktualisierungen zu einzelnen
Titeln unserer Beobachtungsliste vorgenommen. Das eine oder
andere Nachkauflimit ist erreicht, auch ein Abstauberlimit
wurde bereits erreicht.

Die PDF-Version dieser Ausgabe wird Ihnen ab morgen früh im
Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung stehen:
http://www.heibel-ticker.de/downloads/hts100521.pdf

Ich wünsche eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker

P.S.: Lassen Sie mich Ihre Meinung, Kritik oder
Verbesserungsvorschläge wissen (selbst Lob ist willkommen ;-)
und schreiben Sie mir an leserbrief/at/heibel-ticker/./de.

==============================================================
02. SO TICKT DIE BÖRSE: RHEINMETALL VOR POSITIVER ÜBERRASCHUNG
==============================================================

Drei Risiken werden derzeit vom Markt betrachtet: Unternehmen,
Staaten und das System. Die Unternehmen stehen besser da denn
je. Die Staaten sind hoffnungslos überschuldet und von einer
Besserung ist noch wenig zu sehen. Insbesondere Europa wird
hier als kritischer Faktor betrachtet, denn trotz gigantischem
Rettungspaket wird immer wieder bezweifelt, ob die EU-Länder
auch tatsächlich füreinander einspringen. Und der dritte
Bereich, das System, bezieht sich auf die Finanzmarktregeln.
Hier hat Deutschland nun laut ausgerufen, dass gehandelt werden
muss. Die USA haben in der letzten Nacht im Senat einen
Vorschlag verabschiedet, doch von einer internationalen
Koordination ist noch nichts zu sehen. Gleichzeitig gibt es
noch immer keine Erklärung für den vorübergehenden 10%igen
Kurseinbruch im Dow Jones vor zwei Wochen.

Während das Systemrisiko überwiegend die Bankaktien unter Druck
behält, lastet das EU-Problem auf allen Märkten. Die Kurse
werden meiner Einschätzung nach so lange purzeln, bis die EU
international überzeugend darlegen kann, dass der Euro nicht
auseinanderbrechen wird.

Wie genau die einzelnen Lösungsmöglichkeiten aussehen können,
betrachte ich im folgenden Kapitel. Schauen wir uns zunächst
einmal die verheerende Wochenperformance an:

INDIZES 20.5.10
Dow Jones 10.068 -6,6%
DAX 5.868 -6,1%
Nikkei 9.784 -6,5%
Euro/US-Dollar 1,254 0,6%
Euro/Yen 112,87 -2,0%
10-Jahres-US-Anleihe 3,26% -0,3
Umlaufrendite Dt 2,31% -0,2
Feinunze Gold USD $1.182,97 -5,1%
Fass Crude Öl USD $69,89 -9,6%
Baltic Dry Shipping I 3.803 -2,8%

Minus 6% in Deutschland, den USA und Japan, ich denke, da kann
man schon von einem globalen Börsencrash sprechen. Die
Kursgewinne seit Jahresanfang sind inzwischen ausradiert, der
DAX notiert seit gestern unter seinem Jahresanfangsstand.

Einzig mit einem kleinen Plus versehen ist der Euro. Ob hier
wohl schon wieder das Vertrauen zurückkehrt? War der Ausverkauf
übertrieben? Oder handelt es sich nur um eine Gegenreaktion?

Zu Beginn der Unsicherheit strömten Anleger in sichere Häfen
wie Gold und Silber. Doch nun wird jegliches Kapital abgezogen,
so auch das aus Gold-ETFs und das drückt nun auch die
Edelmetallpreise. Es lässt sich nur schwer mit Gold
spekulieren, die beste Anlage ist nach wie vor der Barren im
Garten. Ein Kunde empfahl, den Goldbarren ins Blumenbeet
einzubetten und gut zu gießen, vielleicht wächst er dann ja ;-)

Natürlich bricht bei dieser Ungewissheit auch der Ölpreis mit
ein, denn die restriktive Geldpolitik Chinas könnte der
angeschlagenen Weltwirtschaft den Rest geben, glauben Anleger.

Ich werde weiterhin die Augen offenhalten und den Heibel-Ticker
PLUS Kunden mitteilen, wann ich einzelne Aktien einsammeln
würde. Details, wie gesagt, im nächsten Kapitel.


SENTIMENTDATEN

ANALYSTEN:
Empfehlungen (Anzahl Empfehlungen):

Kaufen / Verkaufen
30.04.- 07.05. (249): 58% / 5%
07.05.- 14.05. (200): 46% / 15%
14.05.- 21.05. (---): Daten nicht verfügbar

ANALYSTEN KAUF
Hochtief, EADS

ANALYSTEN VERKAUF
Beiersdorf, Dt. Telekom, France Telekom


PRIVATANLEGER:
18. KW 2010: 54% Bullen (72 Stimmen)
19. KW 2010: 61% Bullen (77 Stimmen)
20. KW 2010: 52% Bullen (97 Stimmen)
Durchschnittlich erwarteter DAX-Endstand für heute: 6.050

PRIVATANLEGER KAUF
BNP Paribas, Societe Generale, AXA

PRIVATANLEGER VERKAUF
MAN, SMA Solar, Rational

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt: http://www.sharewise.com?heibel


RHEINMETALL

Vor drei Wochen habe ich im Rahmen der Wunschanalyse EADS
vorgestellt, in unserer Beobachtungsliste befindet sich
Bertrandt. Heute schauen wir uns Rheinmetall an, ein
Unternehmen, das sowohl Zulieferer für die Automobilbranche
ist, als auch im Bereich der Rüstungsindustrie immer stärker
wird. Ich nehme es vorweg: Rheinmetall wird nicht in unsere
Beobachtungsliste aufgenommen, denn ich möchte die Liste meiner
Favoriten übersichtlich belassen. Bertrandt gefällt mir besser
als EADS oder Rheinmetall.

Doch je nachdem wie Ihr Portfolio gestrickt ist, kann
Rheinmetall eine sinnvolle Ergänzung für Sie darstellen. Ich
kann mir gut vorstellen, dass der Kurs in den nächsten Monaten
deutlich zulegt. Schauen wir uns also das Unternehmen einmal
an. Das Geschäft untergliedert sich in zwei fast ebenbürtige
Geschäftsbereiche: Automotiv und Defence.

Im Jahr 2009 wurden 1,5 Mrd. EUR im Bereich Automotiv
umgesetzt. Lager, Kolben, Lüftungssysteme und insbesondere in
der jüngsten Zeit Schadstoffreduzierungssysteme (Abgassysteme
von der Rheinmetalltochter Pierburg haben im ersten Quartal
2010 ein Umsatzplus von 46% verzeichnet) werden an die
Automobilindustrie geliefert. Im Jahr 2009 hat dieser Bereich
jedoch mit einem operativen Verlust von 187 Mio. EUR
abgeschlossen – verheerend.

Rheinmetall hat veröffentlicht, dass die Sparte Automotiv ab
1,85 Mrd. EUR Umsatz profitabel arbeiten könnte. Im Jahr 2009,
als der Umsatz einbrach, führte dies zu dem oben genannten
heftigen Verlust und so hat man bereits im Jahr 2009 drastische
Einsparungen vorgenommen. Für 2010 hat das Unternehmen nun
verkündet, dass bereits bei einem Umsatz von 1,55 Mrd. EUR im
Automobilbereich der Break-even erreicht ist. Für 2010 rechnet
das Unternehmen mit einem Umsatz von 1,65 Mrd. EUR und einem
knapp positiven Ergebnis.

Der Bereich Defence (Verteidigung) hingegen, ich würde es eher
Rüstungssparte nennen, hat im Jahr 2009 1,9 Mrd. EUR umgesetzt
und damit einen operativen Gewinn von 215 Mio. EUR
erwirtschaftet. Fast unbeschadet von der Finanzkrise ist das
Geschäft im Bereich Verteidigung hochprofitabel gewesen.
Rheinmetall bietet Waffen, Munition, Flugabwehrsysteme,
Verteidigungssysteme bis hin zu Panzern an.

Insbesondere die gute Planbarkeit dieses Geschäftszweigs macht
die Aktie von Rheinmetall attraktiv. Staaten als Kunde gelten
als verlässlich (mal sehen, ob das noch lange so bleibt) und
insbesondere der Verteidigungsetat wird derzeit weltweit eher
ausgeweitet als geschrumpft. Immer wieder sehen wir Berichte in
den Medien, mit welch antiquierter Ausrüstung unsere Soldaten
in Afghanistan ausgestattet sind.

Rheinmetall ist ein Rüstungskonzern und ähnlich wie bei BP muss
ich auch hier einen kleinen Schlenker über die Moral des
Investierens machen. Rüstungsgegner sagen, dass allein die
Produktion von Waffen unsere Welt unsicher macht. Der
populistische Ruf „fighting for peace is like fucking for
virginity“ (Kämpfen für Frieden ist wie Vögeln für
Jungfräulichkeit) lässt keinen Spielraum für Argumente. Doch
ich stecke lieber Kursgewinne als Spenden in Friedensbewegungen
als dass ich die Kursgewinne Menschen mit anderer Überzeugung
überlasse.

Doch zurück zur Aktie: Unterm’ Strich blieb im Jahr 2009 ein
Verlust von 52 Mio. EUR stehen. Die Aktie wurde dementsprechend
stark von 70 auf 20 Euro abgestraft. Inzwischen ist der Kurs
wieder auf bis zu 54,50 Euro angestiegen, in den vergangenen
Tagen holte die Korrektur den Kurs zurück auf nunmehr 45 Euro.
Das Unternehmen hat für das Jahr 2010 einen Umsatz von 3,7 Mrd.
Euro ausgegeben und möchte rund 250 Mio. Euro Gewinn einfahren.
Rheinmetall ist bekanntermaßen konservativ mit solchen
Prognosen, das heißt, man gibt gerne Ziele aus, die sich dann
übertreffen lassen.

Während ich mir in Sachen Umsatzentwicklung durchaus eine
Verunsicherung vorstellen kann, weil eben der Sparzwang von
Staaten derzeit besonders groß ist, und so wird zumindest
vollmundig jede Kostenposition zur Diskussion gestellt werden,
so erwarte ich jedoch auf der Ergebnisseite eine positive
Überraschung durch den Wechselkurseffekt.

Insbesondere die Verteidigungssparte von Rheinmetall produziert
überwiegend in Deutschland und verkauft zwei Drittel ihrer
Produkte ins Ausland (selbst die für kritisches Know-how
gehaltene Verteidigungsbranche hat 60% Auslandsanteil). Der
niedrige Euro-Kurs führt dazu, dass Rheinmetall günstig in
Deutschland produzieren kann und sodann teuer im Ausland gegen
US-Dollar verkauft. Analysten kalkulierten die Prognosen für
2010 mit einem Wechselkurs von rund 1,40 USD/EUR, derzeit steht
der Kurs jedoch schon bei 1,24 USD/EUR.

Für unsere Zwecke müssen wir das Auslandsgeschäft in EU und
Nicht-EU trennen, da nur außerhalb der EU andere Währungen als
der Euro verwendet werden. Das Verhältnis hält sich in etwa die
Waage, so dass wir ein Drittel der laufenden Verträge in US-
Dollar vermuten. Für diesen Teil des Auftragsbestands ist
wechselkursbedingt eine positive Ergebnisüberraschung von bis
zu 10% möglich.

Doch es gibt noch ein Argument, das mich besonders positiv
stimmt für Rheinmetall: Im Bereich der Verteidigungsindustrie
sind sehr langfristige Verträge üblich. Anders als beim
Massenmarkt der Automobilbranche produziert Rheinmetall nicht
einfach so einen neuen Panzertyp und bietet das Produkt überall
an, sondern bereits im Vorfeld werden EU-weite Ausschreibungen
gemacht, genaue Spezifikationen werden festgelegt und
Mindestabnahmemengen der einzelnen Auftragsländer werden
vereinbart. Erst dann beginnt Rheinmetall mit der Entwicklung
des neuen Panzers.

So werden in diesem Jahr erstmalig die neuen Schützenpanzer
namens Puma ausgeliefert. Der Puma löst den seit fast 40 Jahren
im Einsatz befindlichen Marder ab. Allein die Bundeswehr hat im
Juli 2009 405 Puma Panzer im Wert von 3 Mrd. Euro bestellt. Für
Rheinmetall war dies der größte Auftrag der Firmengeschichte –
und das im Krisenjahr 2009! Insgesamt ist der Auftragseingang
der Verteidigungssparte Ende 2009 gegenüber 2008 um 83%
angesprungen. Krisenbedingt ist der Auftragseingang der
Automotivsparte rückläufig, doch das soll sich laut Rheinmetall
im laufenden Jahr ändern.

Unterm Strich nimmt der Auftragsbestand bei Rheinmetall seit
2004 kontinuierlich zu. Von 2,7 Mrd. Euro im Jahr 2004 über 3,2
Mrd. Euro im Jahr 2006 und 3,7 Mrd. Euro im Jahr 2008 auf 5,06
Mrd. Euro am Ende des ersten Quartals 2010. 5 Mrd. Euro also
hat das Unternehmen abzuarbeiten, gleichzeitig strebt
Rheinmetall einen Jahresumsatz von 3,7 Mrd. Euro an. Da ist
schon heute für ausreichend Arbeit für die nächsten 16 Monate
gesorgt. Welche Branche hat noch eine solche
Prognosesicherheit?

Moment, werden Sie sagen, was wenn die Staaten nun reihenweise
ihre Aufträge streichen? Nun, ich will es nicht ausschließend,
dass Länder wie Griechenland, Spanien und Italien ihre
Abnahmeverpflichtungen neu verhandeln, um ein wenig Geld zu
sparen. Doch ich rechne nicht damit, dass die Sparwünsche
letztlich zu einem großen Teil umgesetzt werden können.
Friedensmissionen werden immer populärer und eine stärkere
Beteiligung Deutschlands und anderer EU-Länder wird von der
internationalen Staatengemeinschaft, insbesondere von den USA,
immer vehementer gefordert. Bei der schon heute veralteten
Ausrüstung der Bundeswehr und bei gleichzeitig steigendem
Engagement auf internationalem Feld wird sich eine drastische
Budgetkürzung nicht durchsetzen lassen.

Ungeachtet dessen ist es dennoch möglich, dass einige Verträge
storniert werden und die jeweiligen Staaten lieber die
Strafzahlung an Rheinmetall akzeptieren. Ich würde das als
kleinen Zusatzverdienst für Rheinmetall betrachten. Aufgrund
des hohen Auftragsbestands würden dann andere Aufträge
abgearbeitet werden. Nachdem das Unternehmen im Jahr 2009 harte
Kosteneinsparungen umgesetzt hat, rechne ich nicht mit
Überkapazitäten im Jahr 2010.

Kunden wie die USA und China sprechen aber garnicht von einer
Verkleinerung des Verteidigungsbudgets, im Gegenteil. Hier
erfolgen seit Jahren regelmäßig weitere Ausweitungen. Im Jahr
2010 soll das US-Budget um 2% steigen – und das in einem Jahr,
indem die Überschuldung in Angriff genommen werden soll.

Gestern meldete sich Finanzminister Schäuble zu Wort und
verlangte in allen Bereichen, auch im Verteidigungsetat,
striktes Kostenmanagement – zu deutsch: Einsparungen! Doch wie
oben bereits ausgeführt, werden Einsparungen für Deutschland
kaum möglich sein, denn wir sind langfristige Verpflichtungen
in Afghanistan und anderswo eingegangen und müssen unsere
Soldaten entsprechend ausstatten. Gerade die tragischen
Vorfälle der jüngsten Vergangenheit zeigen, dass eher mehr in
Ausrüstung, Panzer, Ausbildung und Waffensysteme investiert
werden muss als weniger. Andernfalls müsste Deutschland
langfristig eine andere Außenpolitik betreiben, doch das steht
offensichtlich derzeit nicht zur Diskussion.

Für das Jahr 2011 erwarten Analysten durchschnittlich einen
Gewinn von 4,87 Euro je Aktie. Somit notiert das Unternehmen
derzeit auf einem KGV 10e von 9. Für ein Unternehmen mit einer
so großen Planungssicherheit und dem Trigger von überraschenden
Wechselkursgewinnen halte ich das KGV für zu niedrig. Die
erwartete Dividendenrendite von 2% ist in Ordnung und die
Nettoverschuldung konnte zuletzt deutlich um 225 Mio. auf 233
Mio. Euro reduziert werden. All das sieht grundsolide aus und
in meinen Augen ist es eine Frage der Zeit, bis die
Gewinnerwartung seitens der Analysten angehoben wird, was dem
Kurs Beine machen würde.

Auf Sicht von 12 – 18 Monaten kann ich mir ein KGV von 11
vorstellen, was für meine Erwartung eines Gewinns je Aktie von
5 Euro zu einem Kurs von 55 Euro führen würde.

==============================================================
03. AUSBLICK: EIN BESONDERER TIPP ALS SPEKULATION
==============================================================

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des
Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis
dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen
Dienst nicht aufrecht erhalten.


==============================================================
04. DEPOTCHECK: VOESTALPINE, TRANSOCEAN, SILVER WHEATON,
HAMBURG HAFEN LOGISTIG HHLA,TOGNUM

==============================================================

Nur wer ein diversifiziertes Portfolio hat, wer also in seinem
Depot eine gesunde Risikostreuung verwirklicht hat, wird bei
plötzlichen Korrekturen wie in diesen Tagen dennoch gut
schlafen können. Spekuliert wird hier im Heibel-Ticker nur mit
einem kleinen Teil des Vermögens. Der Rest wird auf solide Füße
gestellt.

Es folgt nun eine Analyse auf Risikostreuung von den 5 größten
Positionen eines Lesers. Dabei werde ich weniger auf die
einzelnen Werte eingehen, als viel stärker auf die Branchen, in
denen sie wirtschaften. Schicken Sie mir Ihre 5 größten
Positionen an Depotcheck/at/heibel-ticker/./de. Bitte
unterschreiben Sie mit Ihrem Vornamen und der Stadt, in der Sie
leben. Diese Information wird dann veröffentlicht.

=================

FRAGE:

Sehr geehrter Herr Heibel,

nachdem ich bereits mehrere Jahre Ihre Ausgaben regelmäßig
lese, würde ich mich über eine Analyse meines Depots freuen,
das folgendermaßen aussieht:

- VoestAlpine
- Transocean
- Silver Wheaton
- Hamburger Hafen und Logistik
- Tognum

Vielen Dank!

Mit besten Grüßen, Dieter aus der Steiermark/Österreich


ANTWORT:

gerne schaue ich mir Ihr Portfolio an.

VOESTALPINE

Die Finanzkrise und daraus folgende Nachfrageflaute im
Rohstoffbereich hat auch beim österreichischen Stahlkonzern
Voestalpine Spuren hinterlassen. Das Unternehmen ist heute
schlank und dank erheblicher Kosteneinsparungen sogar ohne
Verluste durch die Krise gekommen. Für das laufende Jahr wird
von Analysten ein Gewinn von 2,35 Euro je Aktie erwartet, was
einem KGV 10e von 9 entspricht. Für das Jahr 2011 wird ein
moderater Umsatz- und Gewinnanstieg erwartet.

Ein Drittel des Jahresumsatzes schiebt das Unternehmen an
Schulden vor sich her. Das ist in Ordnung, macht die Aktie
jedoch in Krisenzeiten anfällig, zumal die erwartete
Dividendenrendite mit 3,3% nur durchschnittlich ist.

Am 12. April hat Unicredit die Aktie von "Halten" auf
"Verkaufen" herabgestuft. Gemeinsam mit dem schwachen Markt und
den fallenden Rohstoffpreisen wurde sodann die Aktie
überproportional abgestraft. Der Kurs fiel von 31 auf heute
21,50 Euro. Dabei hat die Unicredit dem Unternehmen ein
schlechtes Kostenmanagement unterstellt, da die
Eisenerzverträge künftig quartalsweise und nicht mehr jährlich
ausgehandelt würden. Bei steigenden Rohstoffpreisen könne es
den Vorteil günstiger langlaufender Verträge nicht mehr für
sich nutzen. Heute sind die Rohstoffpreise jedoch eingebrochen
und die kurzen Vertragslaufzeiten kommen nun Voestalpine
entgegen. Schon bald können neue Eisenerzpreise ausgehandelt
werden - auf niedrigerem Niveau.


TRANSOCEAN

Die in der Karibik gesunkene Ölbohrinsel gehört Transocean und
wurde an BP vermietet. Der Verlust einer Bohrinsel wäre zu
verschmerzen, zumal Versicherungen für bestimmte Ereignisse
abgeschlossen wurden und die Anzeichen für ein schlechtes
Management der Plattform durch BP sich häufen. Doch die Angst,
die zum Ausverkauf der Transocean Aktien geführt hat, bezieht
sich auf künftige Bohrvorhaben in der Karibik. Gerade erst
hatte Obama weitere Bohrungen in der Karibik zugelassen, da
explodiert eine Bohrinsel und verpestet die Küste der
Südstaaten. An weitere Bohrgenehmigungen ist nun erst einmal
nicht zu denken, wenn nicht sogar bereits erlassene
Genehmigungen rückgängig gemacht werden. Da bricht für
Transocean ein Markt zusammen.

Der Kurs ist von 95 auf 57 USD eingebrochen. Das KGV steht
somit bei 6, Umsatz- und Gewinnentwicklung sind derzeit
rückläufig. Die besten Jahre hatte Transocean zu Zeiten, als
das Öl bei 147 USD/Fass notierte. Seither wird fieberhaft nach
Alternativen zum Öl gesucht und lediglich Brasilien lässt vor
der eigenen Küste in großem Stile Tiefseebohrungen zu.

Die Verschuldung von Transocean ist so hoch wie ein
Jahresumsatz, also sehr hoch und so steht und fällt das
Unternehmen sehr stark mit dem Erfolg. Für schlechte Zeiten
gibt es wenig Puffer, auch wenn stets sehr langfristige
Verträge abgeschlossen werden. Der Ölpreis ist heute unter 70
USD/Fass gefallen und die Finanzmärkte preisen eine globale
Krise im Sinne von Lehman II ein. Ich halte den Kursverfall für
übertrieben - mittelfristig - doch kurzfristig zählt nicht das
Bewertungsniveau sondern der Angstlevel. Und der kann noch
ansteigen, der Kurs von Transocean kann kurzfristig also noch
weiter fallen.


SILVER WHEATON

Weitgehend unabhängig von den Problemen der Minenbetreiber
profitiert Silver Wheaton als Lizenzhändler vom Auf und Ab des
Silberpreises. Wir haben gerade in den vergangenen Wochen mit
Silver Wheaton gut verdienen können (17,2% realisierter Gewinn
innerhalb von 3 Wochen), und im Rahmen des aktuellen
Ausverkaufs an den Börsen ergibt sich vielleicht bald wieder
eine neue Einstiegsgelegenheit. Der Silberpreis ist volatiler
(schwankungsstärker) als der Goldpreis, Silver Wheaton ist wie
ein gehebelter Optionsschein auf die Silberpreisentwicklung und
sollte daher in meinen Augen nur immer mal wieder für
kurzfristige Spekulationen eingesetzt werden.


HAMBURG HAFEN LOGISTIG HHLA

Seit drei Jahren lebe ich nun in Hamburg und der Hafen ist ein
stets präsenter und eindrucksvoller Arbeitgeber in unserer
Stadt. Doch andere Häfen in Europa verbessern ihre
Infrastruktur und in Hamburg sind diesen Vorhaben Grenzen
gesetzt. So kommt der modernste Hafen in Sachen absoluter Größe
an seine Grenzen.

Das Unternehmen ist erst Ende 2007 an die Börse gegangen und
wurde im Wert in den folgenden 15 Monaten um zwei Drittel
vermindert. Im Rahmen des Aufschwungs der vergangenen Monate
zog die Aktie wieder an, doch seit April ist der Kurs wieder
von 32 auf 25 Euro zurückgefallen. Auf diesem Niveau hat HHLA
nun ein KGV 2010e von 33 und eine Dividendenrendite von 1,6%;
beides finde ich nicht sonderlich attraktiv. Chinas restriktive
Geldpolitik und Europas Euro-Turbulenzen führen nicht gerade zu
Konjunkturoptimismus und so dürfte die Aktie meines Erachtens
noch eine Weile unter Druck bleiben.


TOGNUM

Dieselmotoren für Schiffe, Industrieanlagen und Eisenbahnen
werden bei dem Friedrichshafenern gebaut und sodann an
Unternehmen wie beispielsweise MTU geliefert, die anschließend
komplette Antriebssysteme verkaufen. Die Verschuldung ist
gering, das KGV von 15 in Ordnung und die Dividendenrendite von
2,2% okay. Als Produzent auf deutschem Boden und mit einem
großen Kundenanteil im europäischen Ausland dürfte Tognum vom
schwachen Euro profitieren: Die Dieselmotoren werden preislich
auf den internationalen Märkten wettbewerbsfähiger.


KORRELATIONSMATRIX

Wöchentlich
vas.de RIG SLV hhfa.de tgm.de
vas.de 1,00 0,39 0,41 0,69 0,62
RIG 0,39 1,00 0,33 0,51 0,34
SLV 0,41 0,33 1,00 0,51 0,57
hhfa.de 0,69 0,51 0,51 1,00 0,68
tgm.de 0,62 0,34 0,57 0,68 1,00


Täglich
vas.de RIG SLV hhfa.de tgm.de
vas.de 1,00 -0,06 0,24 0,80 0,58
RIG -0,06 1,00 0,01 0,01 0,08
SLV 0,24 0,01 1,00 0,19 0,51
hhfa.de 0,80 0,01 0,19 1,00 0,66
tgm.de 0,58 0,08 0,51 0,66 1,00

Sie haben zu viel Industrie- und Rohstoffengagement. Unter fünf
Werten finde ich ein bis zwei spekulative Positionen sinnvoll,
Silver Wheaton passt in diese Schiene. Aber daneben haben Sie
den Stahlproduzenten Voestalpine, den Dieselmotorenhersteller
Tognum und den Hafenbetreiber HHLA. Wenn die Weltwirtschaft
brummt, ist der Welthandel gut und der Hafen HHLA ist
ausgelastet. Es werden Schiffe aus Stahl von Voestalpine gebaut
und mit Dieselmotoren von Tognum ausgestattet. Zu guter Letzt
werden diese Motoren dann auch noch mit Diesel befeuert, das
von Bohrinseln von Transocean gefördert wurde. Nein, da sind
mir zuviel konjunktursensible Aktien in einem Portfolio.

Ihnen fehlt ein Pharma / Biotech Titel (Teva?) sowie eine
Technologie / Konsumenten Aktie (Apple?). Ich würde mir bei der
nächsten Rallye überlegen, ob HHLA und Transocean wirklich im
Portfolio bleiben sollen, denn die Beiden dürften sich meiner
Ansicht nach nur langsam erholen. Darüber hinaus würde ich
unbedingt auch eine Finanzaktie ins Portfolio aufnehmen
(Deutsche Bank? Citigroup?).

In diesen Tagen, wo die Börsen unter Druck sind, spüren Sie den
Ausverkauf wesentlich stärker, als wenn Sie ein etwas
diversifizierteres Portfolio hätten. Auf der anderen Seite
haben Ihre Aktien gerade in den vergangenen Monaten
überproportionale Gewinne erzielt. Lassen Sie sich also nicht
aus dem Markt drängen, sondern beißen Sie in den sauren Apfel
und verbreitern Sie Ihre Branchendiversifikation. Ich wünsche
viel Erfolg.


===============================================================
05. LESERFRAGE: CHINAS KONJUNKTUR
===============================================================


Ihre Fragen schicken Sie bitte an leserfragen/at/heibel-
ticker/./de. Ich werde künftig nur noch eine Leserfrage
veröffentlichen. Den Rest beantworte ich direkt. Bitte fragen
Sie mich nur zu Unternehmen mit einem Marktwert von mindestens
100 Mio. Euro bzw. USD.

=================

FRAGE:

Hallo Herr Heibel,

wie sehen sie China? Der Aktienmarkt fällt. Chinas Exporte in
die EU betragen 270 Mrd €. Wenn nun diese Exporte einbrechen
und Chinas Kreditwachstum sinkt, sollte Chinas Wirtschaft doch
abkühlen. Dies würde die Rohstoffe wie andere Schwellenländer
treffen. Da von China die Erholung ausging, könnte es auch der
Ausgangspunkt für ihr Ende sein. Die USA muss doch stabilisiert
werden vom Staat. Ohne staatliche Unterstützung würde der
Immobilienmarkt wieder einbrechen. Der Konsum läuft vorwiegend
im Gesundheitswesen ab. Der Arbeitsmarkt ist eher schlecht,
besonders wenn man die Volkszählung berücksichtigt.

Deutschland exportiert vorwiegend nach Europa. Wenn nun die
PIIGS sparen, wer soll die Exporte kaufen? Alle Länder wollen
sich mit Exporten sanieren. Dies kann doch nicht klappen. Oder
sind sie anderer Meinung?


ANTWORT:

Nein, das sehe ich ein wenig anders. China kämpft mit einer
restriktiven Geldpolitik gegen eine Überhitzung der heimischen
Konjunktur. Eine Aufwertung der heimischen Währung würde die
Kaufkraft Chinas stärken und den bilateralen Handel, also auch
von der EU in Richtung China, stärken.

Unterm' Strich könnte das Wachstum tatsächlich etwas abflauen
und auf die Rohstoffpreise drücken. Diese sind schon wieder auf
einem sehr hohen Niveau, auch das würde also nicht schaden.

Was die PIIGS Staaten sparen, werden die USA und China
(Schwellenländer) zusätzlich nachfragen. Gerade für Deutschland
als Exportland sind das rosige Aussichten.

Wie für die USA so auch in der EU: Inflationstendenzen sind
noch in weiter Ferne (frühestens in zwei Jahren) und daher
haben die Fed und die EZB noch viel Zeit, den Leitzins niedrig
zu belassen und die Märkte mit Liquidität zu fluten: Gut für
die Wirtschaft.

Habe ich eine rosa Brille auf? Vielleicht. Sie werden mich
sicherlich in den nächsten Tagen und vielleicht auch noch
Wochen für diesen Optimismus schelten können. Doch in ein paar
Monaten bzw. einem Jahr werden meiner Einschätzung nach DAX &
Co. deutlich höher stehen.

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06. BEOBACHTETE WERTE
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Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner
Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie
aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten
Einschätzungen.

==========

Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im
Kundenbereich der Webseiten verfasst. Selten sind diese
Anmerkungen nur tagesaktuell, es reicht in der Regel, wenn Sie
einmal die Woche dort hinein schauen.

Auf der Einstiegsseite heibel-ticker.de sehen Sie im Ticker am
oberen Bildrand auf den ersten Blick, zu welchen Titel aktuelle
Anmerkungen erstellt wurden.

Hier nun die Übersicht über die offenen Positionen. Wie
angekündigt habe ich jeweils die langfristigen von den
spekulativen Positionen getrennt. Bei den langfristigen
Positionen werde ich in den kommenden Wochen jeweils eine
Risikostreuung berücksichtigen.

Unter „Änd“ steht die Gesamtveränderung seit Empfehlung. Unter
„Woche“ steht die Änderung zur Vorwoche. Unter „Empf.“ steht
die Empfehlung, ob diese Position zu
H - Halten,
K - Kaufen,
NK – Nachkaufen,
V – Verkaufen,
TV - Teilverkaufen ist oder mit einem
SL - Stopp Loss
KL - Kauflimit oder
VL - Verkaufslimit versehen werden sollte.


Auch dieses Kapitel bleibt den zahlenden Abonnenten des
Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis
dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen
Dienst nicht aufrecht erhalten.


==============================================================

Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
http://heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de

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07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
==============================================================

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen
nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte
un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf
setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn
belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für
Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber
nach unseren Anlageideen. Dennoch müssen wir jegliche
Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung
der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung
wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine
Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln.
Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit
entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen
werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über
die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer
Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen
Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt
auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse
beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum
Totalverlust des eingesetzten Kapitals.


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Heibel-Ticker Ende
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(-;______________________________________________;-)


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Zuletzt gepostet: 04/Jun/2010 14h12

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