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H&R GmbH & Co. KGaA: Vorläufiges Jahresergebnis 2023
20.02.2024 / 13:57 CET/CEST
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H&R GmbH & Co. KGaA: Vorläufige Geschäftsergebnisse
2023
- Vorläufiges operatives Ergebnis (EBITDA) übertrifft mit EUR
92,7 Mio. letzte Prognose
Salzbergen, 20. Februar 2024. Die H&R GmbH & Co.
KGaA (kurz H&R KGaA; DE000A2E4T77) hat im Geschäftsjahr 2023
nach vorläufigen Berechnungen mit EUR 92,7 Mio. ein solides
operatives Ergebnis (EBITDA - Konzernergebnis vor Steuern vom
Einkommen und Ertrag, sonstigen Finanzierungserträgen und
–aufwendungen sowie Abschreibungen und Wertminderungen und
Zuschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen)
erreicht (2022: EUR 124,9 Mio.). Ausgehend vom geringeren EBITDA
präsentierte sich das EBIT mit EUR 30,3 Mio. (2022: EUR 69,6
Mio.), das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug EUR 18,8 Mio.
(2022: EUR 62,0 Mio.). Unter dem Strich belief sich das
Konzernergebnis der Aktionäre auf EUR 10,6 Mio. (2022: EUR 42,7
Mio.). Erzielt wurde das Ergebnis bei Umsätzen in Höhe von EUR
1.352,3 Mio. Diese waren vor allem rohstoffpreisbedingt rund 14,2 %
geringer als im vergangenen Jahr (2022: EUR 1.576,0 Mio.).
Trotz Herausforderungen und Volatilitäten insgesamt ein
solides Jahr für H&R
2023 bot der Gesellschaft durchwachsene wirtschaftliche
Bedingungen: Einerseits war die Versorgung mit Einsatzstoffen
gesichert und erfolgte zu günstigeren Konditionen als noch 2022.
Auch die Energie- und Gaskosten blieben in Folge der Preisbremsen
als wirtschaftspolitischer Maßnahme der Bundesregierung auf einem
verträglichen Maß. Gleichzeitig wurden Wettbewerbsnachteile der
deutschen Industrie gegenüber anderen Wettbewerbern dadurch nur zum
Teil kompensiert, da weiterhin Produkte aus russischen Rohstoffen
trotz Sanktionen auf den westeuropäischen Markt kamen und den
Margendruck erhöhten. Auch die zunehmende Verunsicherung durch
militärische Konflikten war 2023 ein beständiger Faktor, der die
Stimmung in vielen unserer Abnehmerindustrien negativ beeinflusste.
Zu dem Gesamtjahres-EBITDA trug das Q4/2023 ein höheres vorläufiges
operatives Ergebnis von EUR 26,1 Mio. bei (Q4/2022: EUR 21,6 Mio.).
Dem gegenüber zeigten sich die übrigen Ergebnisebenen nahezu
identisch zum Vorjahr: So lagen EBIT und EBT im vierten Quartal bei
EUR 6,1 Mio. und EUR 3,6 Mio. (Q4/2022: EUR 6,1 Mio. bzw. EUR 3,8
Mio.). Das Konzernergebnis der Aktionäre lag mit EUR -0,8 Mio.
aufgrund des zum 31.12. gebuchten höheren
Gesamt-Jahressteueraufwands unter dem Vorjahresvergleichswert
(Q4/2022: EUR 2,6 Mio.). Auf Quartalssicht erlöste das Unternehmen
verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 10,3 % geringere Umsätze
von EUR 315,5 Mio. (Q4/2022: EUR 351,5 Mio.).
Entlastungseffekte durch geringere Rohstoffkosten
Auf Gesamtjahressicht erholte sich der operative Cashflow –
trotz eines geringeren Konzernergebnisses – mit EUR 119,1 Mio.
kräftig (2022: EUR 38,0 Mio.). Ein geringerer Net Working
Capital-Bedarf entlastete den Free Cashflow, der sich von EUR -34,5
Mio. auf EUR 62,8 Mio. verbesserte. Die Bilanzsumme lag zum Ende
des Geschäftsjahres 2023 bei EUR 904,2 Mio. (31.12.2022: EUR 962,1
Mio.). Das Eigenkapital zum Bilanzstichtag betrug EUR 457,6 Mio.
(31.12.2022: EUR 471,2 Mio.). Das Eigenkapital quotiert bei 50,6 %
(31.12.2022: 49,0 %).
Für eine vollständige Darstellung der Geschäftsentwicklung
inklusive der Segmentberichterstattung und des Jahresabschlusses
verweist die H&R KGaA auf die Veröffentlichung des
Geschäftsberichts 2023 am 28. März 2024.
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H&R GmbH & Co. KGaA, Leiter Investor Relations /
Kommunikation, Ties Kaiser
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Mail: ties.kaiser@hur.com
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Die H&R GmbH & Co. KGaA:
Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte
H&R GmbH & Co. KGaA ist als Unternehmen der Spezialchemie
in der Entwicklung und Herstellung chemisch-pharmazeutischer
Spezialprodukte auf Basis fossiler, biobasierter, synthetisierter
und recycelter Kohlenwasserstoffe und in der Produktion von
Präzisions-Kunststoffteilen tätig.
Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen:
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