- Die weltweiten Umsätze sanken gegenüber dem Vorjahresquartal um
9 % und im Jahresvergleich um 5 % auf 7,5 Milliarden
USD
- Die internationalen Umsätze sanken gegenüber dem
Vorjahresquartal um 10 % auf 5,1 Milliarden USD, stiegen im
Jahresvergleich jedoch um 2 %
- Die Umsätze in Nordamerika sanken gegenüber dem
Vorjahresquartal um 7 % und im Jahresvergleich um 17 %
auf 2,3 Milliarden USD
- Der Verlust je Aktie nach GAAP, einschließlich Belastungen von
5,57 USD je Aktie, betrug 5,32 USD
- Der Gewinn je Aktie (Earnings per Share, EPS) betrug abzüglich
der Belastungen 0,25 USD
- Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 784
Millionen USD, der freie Cashflow 179 Millionen USD
- Der Vorstand genehmigte die vierteljährliche Bardividende von
0,125 USD je Aktie
Schlumberger Limited (NYSE: SLB) hat heute die Ergebnisse für
das erste Quartal 2020 ver�ffentlicht.
Geschäftsergebnis des ersten Quartals (Angaben in Mio.,
außer bei Angaben je Aktie)
Drei Monate bis zum Ende der
Laufzeit Veränderung 31. März 2020 31. Dez.
2019 31. März 2019
gegenüber Vorjahresquartal
gegenüber Vorjahr Umsätze
7.455 USD
8.228 USD
7.879 USD
-9 %
-5 %
Nettogewinn/(-verlust) vor Steuern – GAAP-Basis
(8.089) USD
452 USD
509 USD
n. a.
n. a.
Betriebsgewinn der Segmente vor Steuern*
776 USD
1.006 USD
908 USD
-23 %
-15 %
Operative Marge der Segmente vor Steuern*
10,4 %
12,2 %
11,5 %
-181 bps (Basispunkte)
-112 bps
Nettogewinn/(-verlust) – GAAP-Grundlage
(7.376) USD
333 USD
421 USD
n. a.
n. a.
Nettogewinn, ohne Belastungen und Gutschriften*
351 USD
545 USD
421 USD
-36 %
-17 %
Verwässerter Gewinn/(Verlust) je Aktie – GAAP-Grundlage
(5,32) USD
0,24 USD
0,30 USD
n. a.
n. a.
Verwässerter Gewinn je Aktie, ohne Belastungen und Gutschriften*
0,25 USD
0,39 USD
0,30 USD
-36 %
-17 %
Umsätze in Nordamerika
2.279 USD
2.454 USD
2.738 USD
-7 %
-17 %
Internationale Umsätze
5.121 USD
5.721 USD
5.037 USD
-10 %
2 %
Umsätze Nordamerika ohne Cameron
1.773 USD
1.907 USD
2.157 USD
-7 %
-18 %
Auslandsumsätze ohne Cameron
4.395 USD
4.892 USD
4.416 USD
-10 %
-
*Es handelt sich hier um nicht
GAAP-konforme Finanzkennzahlen. Weitere Einzelheiten finden Sie in
den Abschnitten „Belastungen und Gutschriften“ und „Segmente“.
n. a. = nicht aussagekräftig
Olivier Le Peuch, CEO von Schlumberger, sagte dazu: „Die Umsätze
des ersten Quartals in H�he von 7,5 Milliarden USD gingen gegenüber
dem Vorjahresquartal um 9 % und gegenüber dem Vorjahr um 5 %
zurück, da sich die durch die COVID-19-Pandemie ausgel�ste
beispiellose weltweite Gesundheits- und Wirtschaftskrise im Laufe
des Quartals immer mehr auf die Aktivitäten der Branche auswirkte.
Diese Wirkung wurde gegen Ende des Quartals durch einen neuen Kampf
um Marktanteile zwischen den gr�ßten Ölproduzenten der Welt
verstärkt. Dieses in zweifacher Hinsicht unvorhersehbare Ereignis
hat gleichzeitig für Schocks bei Öllieferungen und -nachfrage
gesorgt sowie für die Branche die schwierigste Situation seit
Jahrzehnten mit sich gebracht.
„Die Ausgaben und Bohraktivitäten der Kunden in Nordamerika sind
zurückgegangen, da die Ölpreise zu Beginn des Quartals sanken,
bevor sie dann im März abrupt abstürzten. Das hatte in Nordamerika
einen Umsatzrückgang um 7 % gegenüber dem Vorjahresquartal auf 2,3
Milliarden USD zur Folge, während wir unsere Strategie auf dem
Festland beschleunigten, um unser Portfolio aufzuwerten, und unsere
operative Präsenz neu aufstellten. Die internationalen Aktivitäten,
für die bereits ein saisonaler Rückgang gegenüber dem
Vorjahresquartal erwartet wurde, litten unter Unterbrechungen der
Aktivitäten im Zusammenhang mit COVID-19 und anfänglichen
Ausgabenkürzungen als Reaktion auf sinkende Ölpreise. Die
internationalen Umsätze von 5,1 Milliarden USD gingen um 10 %
gegenüber dem Vorjahresquartal zurück.
„Der Rückgang der internationalen Umsätze gegenüber dem
Vorjahresquartal war auf geringere Aktivitäten im Winter in der
Region Europa/GUS/Afrika zurückzuführen, insbesondere in den
GeoMarkets Russland und Zentralasien und Vereinigtes K�nigreich und
Kontinentaleuropa. Die Umsätze in der Region Lateinamerika sanken
ebenfalls, vorrangig aufgrund geringerer Verkäufe von seismischen
Multiclient-Lizenzen von WesternGeco®. Die Umsätze in der Region
Naher und Mittlerer Osten gingen aufgrund geringerer
Produktverkäufe nach starken Umsätzen zum Jahresende und einem
saisonalen Rückgang der Aktivitäten zurück. Unterbrechungen der
Aktivitäten im Zusammenhang mit COVID-19 beeinträchtigten unsere
Tätigkeiten, insbesondere in China, Malaysia, Irak, Italien,
Rumänien, im Vereinigten K�nigreich, Gabun, Mosambik, Kongo,
Nigeria, Angola und vor der Küste Nordamerikas.
“Wenn wir über die Ergebnisse des Quartals im Vergleich zum
Vorjahresquartal hinausblicken, zeigt sich, dass bei unseren
internationalen Geschäften eine gewisse Belastbarkeit zu beobachten
war: das Wachstum gegenüber dem Vorjahr lag trotz des immer
schwierigeren Einsatzumfeldes bei 2 %. Dieses Wachstum ergab sich
auf sechs GeoMarkets: Russland und Zentralasien, Saudi-Arabien und
Bahrain, Ferner Osten und Australien, N�rdlicher Naher und
Mittlerer Osten, N�rdliches Lateinamerika sowie Norwegen und
Dänemark. Trotz der schwierigen Situation war die
Cashflow-Entwicklung im Quartal stark: Wir konnten aus unseren
Tätigkeiten einen Cashflow von 784 Millionen USD generieren. Das
war mehr als doppelt so viel wie im gleichen Quartal des letzten
Jahres.
Umsätze des ersten Quartals nach Segment (Angaben in Mio.)
Drei Monate bis zum Ende der Laufzeit Veränderung
31. März 2020 31. Dez. 2019 31. März 2019
gegenüber
Vorjahresquartal gegenüber Vorjahr Reservoir
Characterization
1.311 USD
1.643 USD
1.459 USD
-20 %
-10 %
Drilling
2.291
2.442
2.387
-6 %
-4 %
Production
2.703
2.867
2.890
-6 %
-6 %
Cameron
1.254
1.387
1.259
-10 %
0 %
Sonstiges
(104)
(111) USD
(116)
n. a.
n. a.
7.455 USD
8.228 USD
7.879 USD
-9 %
-5 %
n. a. = nicht aussagekräftig
Bestimmte Beträge früherer
Berichtszeiträume wurden neu eingeordnet, damit sie mit der
Darstellung des gegenwärtigen Berichtszeitraums übereinstimmen.
„Die Umsätze nach Geschäftssegment gingen im ersten Quartal im
Geschäftsbereich Reservoir Characterization aufgrund saisonal
geringerer Verkäufe von Software und seismischen
Multiclient-Lizenzen sowie reduzierter Aktivität im Winter in der
n�rdlichen Hemisphäre gegenüber dem Vorjahresquartal um 20 %
zurück. Die Kunden haben ab dem Ende des Quartals sowohl ihre
diskretionären Ausgaben als auch ihre Aktivitäten gekürzt und
konnten die Explorationsaktivität in mehreren GeoMarkets
signifikant reduzieren. Die Umsätze des Bereichs Drilling gingen
gegenüber dem Vorjahresquartal um 6 % zurück, hauptsächlich
aufgrund saisonaler Effekte in der n�rdlichen Hemisphäre. Die
Umsätze des Bereichs Production gingen ebenfalls gegenüber dem
Vorjahresquartal um 6 % zurück, was sich aus geringerer Aktivität
von Well Services und schwächeren Umsätzen von Artificial Lift
Solutions auf den internationalen Märkten ergab, während die
Umsätze von OneStim® gegenüber dem Vorjahresquartal um 2 %
anstiegen. Die Umsätze von Cameron gingen gegenüber dem
Vorjahresquartal um 10 % zurück, hauptsächlich aufgrund geringerer
Umsätze bei Surface Systems und Valves & Process Systems wegen
der geringeren Aktivitäten auf dem nordamerikanischen Festland,
während die Umsätze von OneSubsea® aufgrund geringerer
Projektabwicklungen nach den starken Umsätzen des Vorquartals zum
Jahresende sanken.
„Die Ergebnisse des ersten Quartals beinhalten eine Belastung
vor Steuern in H�he von 8,5 Milliarden USD vor allem im
Zusammenhang mit Firmenwertabschreibungen, immateriellen Gütern und
anderen langlebigen Verm�genswerten. Diese Belastung, die fast
vollständig nicht aus Barmitteln besteht, ergab sich aus dem
signifikanten Rückgang der Marktbewertungen im März 2020.
„Die jetzt entstandene Betriebsumgebung ist von gleichzeitigen
Schocks bei Angebot und Nachfrage geprägt. Aufgrund der Ausbreitung
von COVID-19 haben mehr als 50 Länder Lockdown-Maßnahmen verhängt,
die drei Milliarden Menschen betreffen. Die Wirtschaftstätigkeit
geht weltweit drastisch zurück, und die Zerst�rung der Ölnachfrage
führt zu einem beispiellosen Ungleichgewicht von Angebot und
Nachfrage im Bereich von 20 bis 30 Millionen bbl/d. Das bedeutet
kurzfristige Ungewissheiten bei Aktivität und Budgetentwürfen.
„Derzeit legen die Rückmeldungen der Kunden und unsere Analysen
nahe, dass der Investitionsaufwand weltweit im Jahr 2020 um etwa 20
% zurückgehen wird. Der gr�ßte Anteil des Rückgangs betrifft
Nordamerika, wo er schätzungsweise etwa 40 % betragen wird. Im
Gegensatz dazu wird der E&P-Investitionsaufwand voraussichtlich
um etwa 15 % zurückgehen. Was die Kunden betrifft, werden die
Independents ihre Ausgaben voraussichtlich schneller senken als
IOCs, während NOCs sie bisher am wenigsten reduziert haben, sie
nach der aktuellen Einigung von OPEC+ jedoch eventuell anpassen
werden. Die FID-Sanktionen werden voraussichtlich auf die
Tiefstpunkte von 2015 zurückfallen, was Projektverz�gerungen bis
2021 und danach nahelegen würde.
„In dieser Situation – und es bleibt ungewiss, wie lange sie
anhalten wird – haben wir eine Reihe von Szenarien eingeplant und
einige Maßnahmen ergriffen. Um unsere Mitarbeiter angesichts von
COVID-19 zu schützen, haben wir die Schritte unternommen, die
notwendig sind, um die Sicherheit unserer Mitarbeiter zu
gewährleisten: Wir unterstützen die Betroffenen, haben verfügt,
dass so viele Mitarbeiter und Auftragnehmer wie m�glich von zu
Hause aus arbeiten, und beobachten diejenigen, die das nicht k�nnen
und pers�nlich zur Arbeit kommen müssen. Um Kostenüberwachung und
Cash-Disziplin zu verstärken, senken wir unsere strukturellen und
variablen Kosten und restrukturieren unser Unternehmen soweit
notwendig entsprechend den jeweiligen Aktivitäten. Dazu geh�ren die
Beurlaubung von Mitarbeitern, die Kürzung von Gehältern,
Personalabbau und die Schließung von Anlagen. Außerdem haben
Verwaltungsrat und Führungskräfte von sich aus Reduzierungen ihrer
Barbezüge zugestimmt. Wir haben unser Kapitalanlageprogramm um mehr
als 30 % reduziert, werden den belastbareren Märkten Ressourcen
zuordnen und uns gleichzeitig weiterhin auf Kapital-Stewardship
konzentrieren und darauf, unsere Verpflichtung zu einer starken
Bilanz aufrechtzuerhalten.
„Wir nutzen ferner drei Faktoren unserer Marktdifferenzierung.
In Nordamerika haben wir unsere Strategie auf dem Festland
beschleunigt, um unser Portfolio aufzuwerten und unsere operative
Präsenz neu aufzustellen. Weltweit haben wir uns verstärkt auf
unsere Ressourcen bei der Umsetzung, unsere betriebliche
Belastbarkeit und organisatorische Agilität konzentriert. Bei neuen
Technologien nutzen wir die von uns entwickelten Ressourcen so sehr
wie m�glich für aus der Ferne durchgeführte Tätigkeiten und
konzentrieren uns auf unsere digitale Strategie.
„Angesichts der Ungewissheit bezüglich Ausmaß und Umfang des
Rückgangs der Ölnachfrage aufgrund der COVID-19-Pandemie in
Verbindung mit dem schwächeren Rohstoffpreisumfeld haben wir
unseren strategischen Fokus auf Liquiditätsschonung und den Schutz
unserer Bilanz gerichtet. Wir haben daher die kluge Entscheidung
getroffen, unsere Dividende um 75 % zu senken. Mit der niedrigeren
Dividende wird das Wertangebot von Schlumberger mittels eines
ausgewogenen Ansatzes mit Ausschüttungen für Aktieninhaber und
organischen Investitionen unterstützt. Gleichzeitig bleibt damit
genug Flexibilität zum Überstehen der ungewissen Situation. Diese
Entscheidung steht für unseren Fokus auf unser Programm für
Kapital-Stewardship sowie für unsere Verpflichtung, sowohl eine
starke Liquiditätslage als auch eine erstklassige Anlagebonität zu
erhalten, die für privilegierten Zugang zu den Finanzmärkten
sorgt.
„Das enorme Ausmaß der vor uns liegenden Aufgabe wird Reaktionen
und Belastbarkeit von einer Art bzw. in einem Maß erfordern, das
wir noch gar nicht ermessen k�nnen. Bei unseren Sofortmaßnahmen
haben wir uns auf die Dinge konzentriert, auf die wir zum Schutz
unseres Unternehmens in einer branchen- und weltweit ungewissen
Situation Kontrolle haben. Wir werden weiterhin die Schritte
unternehmen, die notwendig sind, um die Sicherheit und Gesundheit
unserer Mitarbeiter zu wahren, und unseren Wunsch verfolgen, für
unsere Kunden der bevorzugte leistungsstarke Partner zu sein. Die
Zukunft unserer Branche bringt schwierige Herausforderungen mit
sich – für die Menschen und für die Umwelt – doch in
Herausforderungen liegen Chancen. Angesichts der Belastbarkeit und
Leistungsfähigkeit unserer Mitarbeiter, unserer technologischen
Führungsposition und unserer finanziellen Stärke sind wir der
Ansicht, dass wir in einer guten Position sind, um erfolgreich zu
bleiben, wenn sich die Branche von diesem so noch nie dagewesenen
Geschäftsrückgang erholt.“
Sonstige Ereignisse
Um Januar schloss Schlumberger den Verkauf seines Anteils von 49
% am Bandurria Sur Block in Argentinien an Shell Argentina S.A. und
Equinor ab. Die Nettobareinnahmen aus dieser Transaktion betrugen
zusammen mit den aus der Veräußerung eines kleineren APS-Projekts
gewonnenen Einnahmen 298 Millionen USD.
Im Februar gab Schlumberger 0,25 %-Schuldverschreibungen im Wert
von 400 Millionen EUR, die 2027 fällig sind, und 0,50
%-Schuldverschreibungen im Wert von 400 Millionen EUR, die 2031
fällig sind, aus. Diese Schuldverschreibungen wurden anschließend
mit einem gewichteten Durchschnittszinssatz von 2,04 % in USD
umgetauscht.
Im April legte der Verwaltungsrat von Schlumberger fest, dass
Mark G. Papa, der Vorstandsvorsitzende des Unternehmen,
„unabhängig“ gemäß den B�rsenzulassungsbestimmungen der New York
Stock Exchange und den eigenen Standards von Schlumberger zur
Unabhängigkeit der Verwaltungsräte ist. Der Beschluss des
Vorstandes gilt ab 1. April, nachdem Herr Papa von seiner Funktion
als Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer von Centennial
Resource Development, Inc. zurückgetreten ist.
Im April ging Schlumberger eine zweckgebundene revolvierende
Kreditfazilität in H�he von 1,2 Milliarden USD ein. Diese
einjährige Fazilität kann maximal ein weiteres Jahr lang nicht nach
Wunsch von Schlumberger verlängert werden. Schlumberger kann diese
Kreditlinie durch Syndizierung potentiell erh�hen. Im Rahmen dieser
Fazilität wurden keine Beträge abgehoben.
Am 16. April 2020 stimmte der Verwaltungsrat von Schlumberger
einer vierteljährlichen Bardividende von 0,125 USD je in Umlauf
befindlicher Stammaktie zu, zahlbar am 9. Juli 2020 an zum 3. Juni
2020 eingetragene Aktieninhaber.
Konsolidierte Umsätze nach Region
(Angaben in Mio.)
Drei Monate bis zum Ende der Laufzeit
Veränderung 31. März 2020 31. Dez. 2019 31. März 2019
gegenüber Vorjahresquartal gegenüber Vorjahr
Nordamerika
2.279 USD
2.454 USD
2.738 USD
-7 %
-17 %
Lateinamerika
945
1.028 USD
992
-8 %
-5 %
Europa/GUS/Afrika
1.751
2.018 USD
1.707
-13 %
3 %
Nahost und Asien
2.426
2.674 USD
2.338
-9 %
4 %
Sonstiges
54
54 USD
104
n. a.
n. a.
7.455 USD
8.228 USD
7.879 USD
-9 %
-5 %
Umsätze in Nordamerika
2.279 USD
2.454 USD
2.738 USD
-7 %
-17 %
Internationale Umsätze
5.121 USD
5.720 USD
5.037 USD
-10 %
2 %
Umsätze Nordamerika ohne Cameron
1.773 USD
1.907 USD
2.157 USD
-7 %
-18 %
Auslandsumsätze ohne Cameron
4.395 USD
4.892 USD
4.416 USD
-10 %
-
n. a. = nicht aussagekräftig
Bestimmte Beträge früherer
Berichtszeiträume wurden neu eingeordnet, damit sie mit der
Darstellung des gegenwärtigen Berichtszeitraums übereinstimmen.
Die Umsätze im ersten Quartal lagen bei 7,5 Milliarden USD und
somit im Quartalsvergleich um 9 % niedriger. Die Umsätze in
Nordamerika von 2,3 Milliarden USD sanken um 7 %, während die
internationalen Umsätze um 10 % auf 5,1 Milliarden USD sanken.
Nordamerika
Die konsolidierten Umsätze von 2,3 Milliarden USD in der Region
Nordamerika waren um 7 % niedriger als im Vorjahresquartal.
Die Ausgaben und Bohraktivitäten der Kunden waren geringer, da die
Ölpreise zu Beginn des Quartals abrutschten, bevor sie im März
abrupt fielen. Die Anzahl der Bohranlagen auf dem US-amerikanischen
Festland war gegenüber dem Vorjahresquartal um 6 % geringer,
einschließlich eines Rückgangs von 15 % in den letzten beiden
Märzwochen. Die Umsätze auf dem nordamerikanischen Festland gingen
gegenüber dem Vorjahresquartal um 4 % zurück, da wir unsere
Strategie auf dem Festland beschleunigten, um unser Portfolio
aufzuwerten, und unsere operative Präsenz neu aufstellten. Außerdem
waren die Umsätze von Artificial Lift Solutions geringer, und die
APS-Umsätze sanken. Die Umsätze von OneStim stiegen um 2 % an, da
die Scale-to-Fit-Strategie dieses Bereichs erfolgreich für eine
bessere Ausnutzung der Flotte sorgte. Die Aktivitäten gingen jedoch
Mitte März drastisch zurück, da die Kunden ihre Ausgaben kürzten.
Als Reaktion darauf haben wir ab März mehr Fracking-Flotten
zusammengestellt und unsere aktiven Flotten um 27 % reduziert.
Die Umsätze vor der nordamerikanischen Küste sanken aufgrund
geringerer Verkäufen von seismischen Multiclient-Lizenzen um 14 %.
Die Umsätze von Cameron waren aufgrund geringerer Umsätze von
Surface Systems und Valves & Process Systems geringer.
International
Die konsolidierten Umsätze von 945 Millionen USD in der Region
Lateinamerika sanken gegenüber dem Vorjahresquartal um 8 %.
Dies war vor allem auf geringere Verkäufe von seismischen
Multiclient-Lizenzen von WesternGeco in Mexiko zurückzuführen,
teilweise aufgewogen durch starke Aktivitäten vor der Küste von
Campeche in Mexiko. Die integrierten Projektaktivitäten auf dem
mexikanischen Festland blieben gegenüber dem Vorquartal gleich. Die
Umsätze im GeoMarket Lateinamerika Süd blieb gleich, da die Umsätze
in Brasilien aufgrund zusätzlicher Bohranlagen in der Tiefsee und
erh�hter Fracking-Aktivitäten in Argentinien h�her waren,
aufgewogen durch geringere Umsätze von Cameron aufgrund geringerer
Umsätze von Surface Systems in Argentinien. Die Umsätze im
GeoMarket Lateinamerika Nord blieb gegenüber dem Vorjahresquartal
gleich, da der Umsatzanstieg aufgrund h�herer Produktion bei
APS-Projekten in Ecuador teilweise durch geringere Umsätze in
Kolumbien aufgrund von Lockdowns im Zusammenhang mit COVID-19
aufgewogen wurde.
Die konsolidierten Umsätze in der Region
Europa/GUS/Afrika sanken gegenüber dem Vorjahresquartal um
13 % auf 1,7 Milliarden USD, vor allem aufgrund des Winterbeginns
im GeoMarket Russland und Zentralasien, der sich auf sämtliche
Technologien auswirkte. Die Umsätze in den GeoMarkets Vereinigtes
K�nigreich und Kontinentaleuropa sowie Norwegen und Dänemark waren
aufgrund geringerer Umsätze mit Software und Produkten, geringerer
Bohraktivitäten, extremer winterlicher Wetterbedingungen und
Unterbrechungen im Zusammenhang mit COVID-19 geringer, was
teilweise durch Projekte vor der Küste aufgewogen wurde. Die
Umsätze im GeoMarket Subsahara-Afrika fielen gegenüber dem
Vorjahresquartal, was auf geringere Produktverkäufe und
Explorationsaktivitäten in Gabun, Angola und Westafrika aufgrund
geringerer IOC-Ausgaben zurückzuführen war, verschärft noch durch
Unterbrechungen im Zusammenhang mit COVID-19. Die Umsätze von
Cameron gingen wegen der vorübergehenden Schließung von
Produktionsanlagen in Italien aufgrund von Unterbrechungen im
Zusammenhang mit COVID-19 zurück, die sich auf Valves & Process
Systems auswirkten.
Die konsolidierten Umsätze in der Region Naher und Mittlerer
Osten und Asien sanken gegenüber dem Vorjahresquartal um 9 %
auf 2,4 Milliarden USD, vor allem aufgrund geringerer Umsätze im
GeoMarket Far East Asia und Australien aufgrund winterlicher
Wetterbedingungen in China. Dies wurde durch Unterbrechungen im
Zusammenhang mit COVID-19 verschärft, die sich auf die Tätigkeiten
auf dem Festland auswirkten, während der Betrieb vor der Küste
relativ unbeeinträchtigt blieb. Die Umsätze in Australien waren
aufgrund starker Aktivitäten vor der Küste h�her, was teilweise
durch reduzierte Aktivitäten aufgrund von Wirbelstürmen vor der
Küste und Buschfeuern auf dem Festland aufgewogen wurde. Die
Umsätze des GeoMarket Mittlerer Osten waren geringer, was auf
geringere Software- und Produktverkäufe sowie geringerer
Projektaktivitäten von Well Construction Services (WCS) im Irak
zurückzuführen war, die ebenfalls durch Unterbrechungen im
Zusammenhang mit COVID-19 beeinträchtigt waren. Die Umsätze von WCS
aus Projekten zu Komplettpreisen (Lump-Sum Turnkey, LSTK) in
Saudi-Arabien waren nach stärkeren Aktivitäten und der Lieferung
zusätzlicher Bohranlagen im vierten Quartal geringer. Die Umsätze
von WCS in Indien waren aufgrund geringerer Bohraktivitäten
ebenfalls geringer. Die Umsätze von Cameron gingen vorrangig in den
GeoMarkets n�rdlicher Mittlerer Osten und Südasien zurück. Dies war
auf geringere Umsätze von OneSubsea und Drilling Systems
zurückzuführen, verschärft durch die vorübergehende Schließung von
Produktionsanlagen in Malaysia aufgrund von Unterbrechungen im
Zusammenhang mit COVID-19.
Reservoir Characterization
(Angaben in Mio.)
Drei Monate bis zum Ende der Laufzeit
Veränderung 31. März 2020 31. Dez. 2019 31. März 2019
gegenüber Vorjahresquartal gegenüber Vorjahr Umsätze
1.311 USD
1.643 USD
1.459 USD
-20 %
-10 %
Betriebsgewinn vor Steuern
184 USD
368 USD
281 USD
-50 %
-35 %
Betriebsmarge vor Steuern
14,0 %
22,4 %
19,3 %
-839 bps
-525 bps
Bestimmte Beträge früherer
Berichtszeiträume wurden neu eingeordnet, damit sie mit der
Darstellung des gegenwärtigen Berichtszeitraums übereinstimmen.
Die Umsätze des Geschäftsbereichs Reservoir Characterization,
von denen 84 % von den internationalen Märkten stammten, sanken
gegenüber dem Vorjahresquartal um 20 % auf 1,3 Milliarden USD. Dies
war vor allem auf saisonal geringere Verkäufe von Software und
seismischen Multiclient-Lizenzen sowie geringere Aktivitäten im
Winter in der n�rdlichen Hemisphere zurückzuführen, obwohl die
Kunden ab Ende des Quartals sowohl ihre diskretionären Ausgaben als
auch ihre Aktivitäten gekürzt haben. Das beeinträchtigte die
Explorationstätigkeit in mehreren GeoMarkets. Die Umsätze von
Wireline waren aufgrund der Auswirkungen des saisonalen
Winterrückgangs im GeoMarket Russland und Zentralasien sowie in der
Nordsee geringer. Die Offshore-Exploration war in China, Mosambik,
Gabun, Angola und dem US-amerikanischen Teil des Golfs von Mexiko
geringer, wobei die Aktivitäten auch durch Unterbrechungen im
Zusammenhang mit COVID-19 beeinträchtigt waren. Die Verkäufe von
seismischen Multiclient-Lizenzen waren sowohl vor der Küste von
Campeche in Mexiko als auch im US-amerikanischen Teil des Golfs von
Mexiko ebenfalls geringer. Saisonal geringere Verkäufe von Software
Integrated Solutions (SIS), vor allem in den Regionen
Europa/GUS/Afrika und Naher und Mittlerer Osten und Asien, trugen
ebenfalls zu dem Umsatzrückgang bei.
Die Betriebsmarge vor Steuern von Reservoir Characterization in
H�he von 14 % fiel um 839 bps gegenüber dem Vorjahresquartal, was
auf saisonal geringere Umsätze von Wireline im GeoMarket Russland
und Zentralasien sowie in der Nordsee sowie auf den Rückgang der
Explorationsaktivitäten in mehreren GeoMarkets zurückzuführen ist.
Geringere Verkäufe von SIS-Software und seismischen
Multiclient-Lizenzen von WesternGeco trugen ebenfalls zu der
Margenkontraktion gegenüber dem Vorjahresquartal bei.
Drilling
(Angaben in Mio.)
Drei Monate bis zum Ende der Laufzeit
Veränderung 31. März 2020 31. Dez. 2019 31. März 2019
gegenüber Vorjahresquartal gegenüber Vorjahr Umsätze
2.291 USD
2.442 USD
2.387 USD
-6 %
-4 %
Betriebsgewinn vor Steuern
285 USD
303 USD
307 USD
-6 %
-7 %
Betriebsmarge vor Steuern
12,4 %
12,4 %
12,9 %
2 bps
-42 bps
Die Umsätze des Bereichs Drilling, von denen 75 % von den
internationalen Märkten stammten, sanken gegenüber dem
Vorjahresquartal um 6 % auf 2,3 Milliarden USD, aufgrund saisonaler
Effekte in der n�rdlichen Hemisphäre. Die Anzahl der Bohranlagen
auf dem US-amerikanischen Festland war gegenüber dem
Vorjahresquartal um 6 % geringer, einschließlich eines Rückgangs
von 15 % in den letzten beiden Märzwochen. Die Umsätze waren
ebenfalls niedriger, insbesondere bei Bits & Drilling Tools.
Das war zurückzuführen auf die Veräußerung der Geschäftsbereiche
und dazugeh�rigen Verm�genswerte von DRILCO, Thomas Tools und
Fishing & Remedial Services (Geschäftsbereiche von Drilling
Tools) gemäß der Strategie für Kapital-Stewardship, das
Geschäftsportfolio aufzuwerten. Die WCS-Umsätze aus LSTK-Projekten
in Saudi-Arabien waren nach den starken Aktivitäten und der
Lieferung weiterer Bohranlagen im vierten Quartal niedriger. Die
Umsätze von WCS in Indien waren aufgrund geringerer Bohraktivitäten
ebenfalls geringer.
Die Betriebsmarge vor Steuern des Bereichs Drilling blieben mit
12 % stabil; sie blieben trotz des Umsatzrückgangs gegenüber dem
Vorjahresquartal gleich hoch wie im Vorquartal. Obwohl die Margen
in Russland und der Nordsee saisonal niedriger waren, wurden sie
durch bessere Margen in Nord, Mittel- und Südamerika aufgewogen.
Die erh�hte Profitabilität in Latein- und Nordamerika wurde durch
die Veräußerung der Geschäftsbereiche von Drilling Tools verstärkt,
die einen Verwässerungseffekt auf die Margen gehabt hatten. Die
zusammengerechneten Margen von WCS-Verträgen im Nahen und Mittleren
Osten und Indien erwiesen sich währenddessen als stabil.
Production
(Angaben in Mio.)
Drei Monate bis zum Ende der Laufzeit
Veränderung 31. März 2020 31. Dez. 2019 31. März 2019
gegenüber Vorjahresquartal gegenüber Vorjahr Umsätze
2.703 USD
2.867 USD
2.890 USD
-6 %
-6 %
Betriebsgewinn vor Steuern
212 USD
253 USD
217 USD
-16 %
-2 %
Betriebsmarge vor Steuern
7,8 %
8,8 %
7,5 %
-98 bps
32 bps
Die Umsätze des Bereichs Production, von denen 61 % von den
internationalen Märkten stammten, gingen gegenüber dem
Vorjahresquartal um 6 % auf 2,7 Milliarden USD zurück. Dies ergab
sich aus geringeren Aktivitäten von Well Services und schwächeren
Umsätzen von Artificial Lift Solutions auf den internationalen
Märkten. Die Umsätze gingen ebenfalls zurück, da wir unsere
Strategie auf dem Festland beschleunigten, um unser
Geschäftsportfolio auf dem nordamerikanischen Festland aufzuwerten,
etwa durch den Ausstieg aus dem Geschäft mit
Coiled-Tubing-Diensten. Die Umsätze von OneStim stiegen um 2 % an,
da die Scale-to-Fit-Strategie dieses Bereichs erfolgreich für eine
bessere Ausnutzung der Flotte sorgte. Die Aktivitäten gingen jedoch
Mitte März drastisch zurück, da die Kunden ihre Ausgaben kürzten.
Als Reaktion darauf haben wir ab März mehr Fracking-Flotten
zusammengestellt und unsere aktiven Flotten um 27 % reduziert.
Die Betriebsmarge von 8 % gingen gegenüber dem Vorjahresquartal
aufgrund der reduzierten Profitabilität in Nordamerika um 98 bps
zurück, während die internationalen Margen trotz geringerer Umsätze
gleich blieben. Obwohl die Margen in Russland und der Nordsee
saisonal geringer waren, wurden sie durch erh�hte Margen in
Lateinamerika vollständig aufgewogen. In Nordamerika gingen die
APS-Margen aufgrund geringerer Ölpreise zurück, was jedoch
teilweise durch unseren Ausstieg aus dem verwässernden Geschäft mit
Coiled-Tubing-Diensten abgeschwächt wurde. Die Marge von OneStim
blieb gegenüber dem Vorjahresquartal gleich.
Cameron
(Angaben in Mio.)
Drei Monate bis zum Ende der Laufzeit
Veränderung 31. März 2020 31. Dez. 2019 31. März 2019
gegenüber Vorjahresquartal gegenüber Vorjahr Umsätze
1.254 USD
1.387 USD
1.259 USD
-10 %
0 %
Betriebsgewinn vor Steuern
121 USD
126 USD
148 USD
-4 %
-18 %
Betriebsmarge vor Steuern
9,7 %
9,1 %
11,8 %
57 bps
-209 bps
Bestimmte Beträge früherer
Berichtszeiträume wurden neu eingeordnet, damit sie mit der
Darstellung des gegenwärtigen Berichtszeitraums übereinstimmen.
Die Umsätze von Cameron in H�he von 1,3 Milliarden USD, von
denen 58 % von den internationalen Märkten stammten, sanken
gegenüber dem Vorjahresquartal um 10 %, vor allem aufgrund
geringerer Umsätze in Nordamerika aus den kurzzyklischen Geschäften
von Surface Systems und Valves & Process Systems. Die Umsätze
von OneSubsea sanken aufgrund von weniger Projektabwicklungen nach
den starken Umsätzen zum Jahresende im Vorquartal. Die
internationalen Umsätze gingen gegenüber dem Vorjahresquartal um 12
% zurück, während die Umsätze in Nordamerika aufgrund schwächerer
Aktivitäten auf dem Festland um 7 % zurückgingen. Die
internationalen Umsätze waren wegen der vorübergehenden Schließung
von Produktionsanlagen in Italien und Malaysia aufgrund von
Unterbrechungen im Zusammenhang mit COVID-19 geringer. Diese
Schließungen beeinträchtigten die Aktivitäten von OneSubsea,
Surface Systems und Valves & Process.
Die Betriebsmarge vor Steuern von Cameron in H�he von 10 % war
trotz des Umsatzrückgangs von 10 % um 57 bps h�her als im
Vorjahresquartal. Dies ergab sich aus dem günstigen Mix im
Portfolio von OneSubsea in diesem Quartal, teilweise aufgewogen
durch reduzierte Profitabilität bei Drilling Systems und Surface
Systems.
Eckpunkte des Quartals
Schlumberger betreibt die Weiterentwicklung der L�sungen des
Bereichs Digital, um die Ergebnisse der gesamten
E&P-Wertsch�pfungskette zu verbessern. Bei der gegenwärtigen
schwierigen Lage der Branche kann die Bereitstellung dieser
L�sungen dazu beitragen, dass die Kunden weltweit die
Geschäftskontinuität für ihre Teams wahren k�nnen. Beispiele dafür
während des Quartals waren:
- Die unternehmensweite Bereitstellung der kognitiven
E&P-Umgebung DELFI* über eine siebenjährige technische
Zusammenarbeit mit Woodside Energy, die im August 2019 angekündigt
wurde, wurde beschleunigt, um während der COVID-19-Pandemie
Fernarbeit zu erm�glichen. Die Bereitstellung für ein im
Vereinigten K�nigreich arbeitendes Team von Woodside für
Auslandsaktiva, die für Ende 2020 geplant war, wurde zum 20. März
abgeschlossen. Dank der engen Zusammenarbeit der Teams von Woodside
und Schlumberger dauerte die Fertigstellung weniger als eine
Woche.
- Schlumberger und das ägyptische Erd�lministerium stellten
gemeinsam die Egypt Upstream Gateway vor, ein einzigartiges
innovatives landesweites Projekt für die Digitalisierung von
Untergrundinformationen und die Realisierung einer
Digital-Plattform, mit der die ägyptischen Untergrundinformationen
immer auf dem neuesten Stand sind. Die Egypt Upstream Gateway wird
die digitale Plattform für unterirdische Arbeiten GAIA* nutzen und
zusätzliche wertsch�pfende L�sungen bieten, erm�glicht durch die
Technologie- und Gebietssachkenntnis des Bereichs Digital. Dafür
werden die Ressourcen und Technologien der kognitiven
E&P-Umgebung DELFI genutzt.
Unsere Verpflichtung zu Überlegungen bezüglich Umwelt, Sozialem
und Governance (Environmental, Social and Governance, ESG) und zum
verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen (natürlichen,
menschlichen und �konomischen) ist im Programm „Schlumberger Global
Stewardship“ festgelegt. Hierzu tragen für die Arbeit in Becken
taugliche Technologien bei, mit denen die Kunden ihre eigenen
ESG-Ziele erreichen und ihre CO2-Bilanz durch die Senkung ihrer
CO2-Emissionen verbessern k�nnen. Im Laufe des Quartals gab es dazu
folgende Beispiele:
- Auf dem nordamerikanischen Festland setzte OneStim die
automatisierte und intelligente Technologie StimCommander Pumps*
zur Mengen- und Druckregelung in allen wichtigen Schiefergebieten
mit insgesamt mehr als 69.000 Stufen und über 140.000 Pumpstunden
ein. Viele Kunden haben die Pumpzeiten verkürzt, um ihre Tätigkeit
effizienter zu gestalten. Dies hatte einen geringeren
Treibstoffverbrauch und eine bessere CO2-Bilanz zur Folge. Im Jahr
2019 konnte durch die Nutzung der Technologie StimCommander Pumps
bei sämtlichen Tätigkeiten von OneStim in Nordamerika der
Dieselverbrauch um mehr als 500.000 galUS gesenkt werden. Das
bedeutet eine Senkung des CO2-Ausstoßes um mindestens 5.000 t.
- Schlumberger hat eine für die Arbeit in Becken taugliche L�sung
für BP Oman entwickelt, um eine signifikante Senkung der
CO2-Emissionen zu realisieren, um im Khazzan Field nach
Fracking-Arbeiten Reinigungsarbeiten durchzuführen und Gas zu
f�rdern. Modifizierungen und Design wurden mittels des
kundenorientierten Produktentwicklungsverfahrens Schlumberger
RapidResponse* realisiert. Im Jahr 2019 wurde diese L�sung in zehn
Bohranlagen für den Flowback zur Reinigung bei F�rderung und
Reservoirtests eingesetzt. Das Ergebnis ist eine Senkung der
CO2-Emissionen um mehr als 80.000 t. Das entspricht dem Wegfall von
18.000 Autos pro Jahr von den Straßen.
Durch die Umsetzung leistungsorientierter Geschäftsmodelle und
die Realisierung für die Arbeit in Becken tauglicher Technologien
kann sich Schlumberger weiterhin von der Branche abheben. Hier
einige Beispiele dafür:
- Im US-amerikanischen Teil des Golfs von Mexiko bohrte WCS acht
Bohranlagen für Shell im Vito-Projekt und stellte sie fertig, was
eine durchschnittliche AFE-Reduzierung um 15 % mit sich brachte.
Als Schlüsseltechnologien wurden für dieses Tiefseeprojekt das
steuerbare Drehsystem PowerDrive Orbit*, die gezahnte
Diamantelement-Bohrspitze AxeBlade* und das Bohrflüssigkeitssystem
RheGuard* für flache Rheologie eingesetzt. Die Ergebnisse stammen
aus einem integrierten, leistungsorientierten Vertrag, über den das
Projekt früher als geplant realisiert werden konnte.
- Im Cygnus Field vor der britischen Küste setzte Drilling &
Measurements in einer dünn gebetteten Umgebung mit sehr geringem
Widerstand, die sehr geringe Variationen beim Widerstand aufwies,
für Neptune den Service GeoSphere* für die hochaufl�sende
Kartierung von Reservoirs beim Bohren und den
Multilayer-Bett-Grenzwerterfassungsservice PeriScope HD* ein. Dank
dieser für die Arbeit in Becken tauglichen Technologien konnte
Neptune die Komplexitäten des Reservoirs in Echtzeit verstehen und
die horizontale Bohrung in den produktivsten Abschnitten vornehmen,
um Reservoirkontakt und Gewinnung zu maximieren.
- Im Williston-Becken setzte OneStim während einer
Multiwell-Kampagne für Lime Rock Resources für die Arbeit in Becken
taugliche Technologien ein, um negative Interferenzen bei der
Bohrung abzuschwächen. So konnte die Ölf�rderung in den ersten fünf
Monaten im Vergleich zu nahegelegenen bestehenden übergeordneten
Bohrungen schrittweise um 41 % erh�ht werden. Durch die Optimierung
des Fracking-Geometrie-Kontrollservices BroadBand Shield* und des
Services WellWatcher Stim* für die Stimulationsüberwachung konnte
die Vermeidung negativer Interferenzen bei der Bohrung bestärkt
werden. Das sorgte für Einsparungen bei den
Bohrlochreinigungskosten von mehr als 2,1 Millionen USD.
Die Auftragsvergaben dieses Quartals spiegeln die Vielfalt
unserer Geschäftsmodelle in verschiedenen Becken weltweit wider,
darunter untermeerische Integration, seismische
Multiclient-Lizenzen, digitales Enablement und Abstimmung mit
landesinternem Wert.
- Equinor vergab einen exklusiven Vertrag für
Frontend-Engineering-Design (FEED) bei seinem Projekt Bacalhau
(vormals Carcará) vor der Küste Brasiliens an die Subsea
Integration Alliance. Der Vertrag basiert auf einer zweiphasigen
Vergabe. FEED und Vorinvestitionen beginnen jetzt, mit einer Option
für die Durchführungsphase zu Komplettpreisen inklusive
Engineering, Beschaffung, Bau und Installation für sämtliche
untermeerische Versorgungsleitungen, Steigleitungen und Flowlines
sowie den Bereich untermeerischer F�rdersysteme. Die Option für den
Vertrag ist vorbehaltlich der geplanten Investitionsentscheidung
für das Bacalhau-Projekt Ende 2020. Die Feldentwicklung wird 19
Bohrungen umfassen.
- Nach dem erfolgreichen Amendment Phase 1-Projekt, das 2019 im
Mississippi Canyon übernommen werden konnte, kündigten TGS und
Schlumberger die zweite Phase ihres Ultralong Offset Node Projektes
im US-amerikanischen Teil des Golfs von Mexiko an. In der nächsten
Phase soll das Profil der Ultralong Offset-Daten auf das
Protraktionsgebiet im Northern Green Canyon ausgedehnt werden und
Engagement heißen. Die Übernahme des Projekts, das von der
Industrie vorfinanziert wird, wird voraussichtlich für das zweite
Quartal 2020 erwartet, wobei die endgültigen Daten 2021 verfügbar
sein werden.
- OMV Upstream und Schlumberger haben per Videokonferenz eine
Absichtserklärung (Memorandum of Understanding, MOU) über eine
strategische Partnerschaft unterzeichnet, gemäß der das digitale
Programm DigitUP von OMV durch die Nutzung der kognitiven
E&P-Umgebung DELFI weiter unterstützt wird. OMV m�chte die
Planungszeiten für F�rderbohrungen bis Ende 2022 um 90 % und die
Entwicklungsphase von Projekten bis 2025 auf 25 % der derzeitigen
Praxis verkürzen. In dem MOU sind der technische Umfang und die
Zeitlinien für zw�lf Pilotprojekte aufgeführt, die während einer
Due-Diligence-Phase von April bis November 2020 realisiert werden
sollen.
- Schlumberger hat ein erstklassiges Produktionszentrum im King
Salman Energy Park er�ffnet, das das Programm In-Kingdom Total
Value Add (IKTVA, „Erh�hung des Gesamtwerts innerhalb des
K�nigreichs“) von Saudi Aramco zur F�rderung des
Wirtschaftswachstums unterstützt. In dem Zentrum sollen
verschiedene Technologien hergestellt werden, darunter Rohrhänger
und Packer, sowie Absperrventiltechnologien wie GROVE* Ventile und
ORBIT* Kugelventile mit steigendem Schaft zur Verbesserung der
Effizienz der Öl- und Gasf�rderung in Saudi-Arabien und seinen
Nachbarländern.
International Maritime Industries – ein Joint Venture zwischen
Saudi Aramco, Lamprell Energy Limited (LEL), Bahri und Hyundai
Heavy Industries – hat über seinen Projektbeteiligten LEL einen
Vertrag über zwei vollständige Hubinsel-Bohrpakete zur Durchführung
von Bohrungen vor der Küste Saudi-Arabiens an Schlumberger
vergeben. Diese Anlagen sind Eigentum von ARO Drilling, einem Joint
Venture zwischen Valaris und Saudi Aramco, und werden von dem
Unternehmen betrieben. Es sind die ersten Hubinseln, die in den
letzten fünf Jahren weltweit in Auftrag gegeben wurden. Die
Lieferung wird für Q2 2021 erwartet. Mit der Vergabe wird das
IKTVA-Programm von Saudi Aramco zur F�rderung des
Wirtschaftswachstums unterstützt.
Finanzübersicht
Zusammengefasste konsolidierte Gewinn- und
(Verlust-)rechnung
(Angaben in Mio., außer bei
Angaben je Aktie)
Dreimonatszeitraum
Zeiträume bis zum 31. März
2020
2019
Umsätze
7.455 USD
7.879 USD
Zinsen und sonstige Erträge
39
14
Ausgaben Umsatzkosten
6.624
6.952
Forschung und technische Entwicklung
173
173
Gemeinkosten und Verwaltungskosten
127
112
Wertminderungen und Sonstiges (1)
8.523
-
Beteiligung
136
147
Gewinn/(Verlust) vor Steuern
(8.089) USD
509 USD
Steueraufwand (-vorteil) (1)
(721)
79
Nettogewinn/(-verlust) (1)
(7.368) USD
430 USD
Nettogewinn aus Minderheitsbeteiligungen
8
9
Auf Schlumberger entfallender Nettogewinn/(-verlust) (1)
(7.376) USD
421 USD
Verwässerter Gewinn/(Verlust) je Aktie von Schlumberger (1)
(5,32) USD
0,30 USD
Mittelwert der im Umlauf befindlichen Aktien
1.387
1.385
Mittelwert der im Umlauf befindlichen Aktien mit angenommener
Verwässerung
1.387
1.397
In Ausgaben enthaltene Wertminderungen und Abschreibungen
(2)
792 USD
903 USD
(1)
Weitere Einzelheiten finden sich im Abschnitt „Belastungen und
Gutschriften“.
(2)
Enthält Wertminderungen des
Anlageverm�gens und der Sachanlagen, Abschreibungen immaterieller
Verm�genswerte, Aufwendungen für seismische Multiclient-Daten und
APS-Investitionen.
Zusammengefasste konsolidierte
Bilanz
(Angaben in Mio.)
31. März
31. Dez.
Unterlagen
2020
2019
Umlaufverm�gen Barmittel und kurzfristige Kapitalanlagen
3.344 USD
2.167 USD
Forderungen
7.486
7.747
Sonstiges Umlaufverm�gen
5.436
5.616
16.266
15.530
Anlageverm�gen
8.550
9.270
Seismische Multiclient-Daten
556
568
Firmenwert (Goodwill)
12.924
16.042
Immaterielle Verm�genswerte
3.673
7.089
Latente Steuern
155
-
Sonstige Aktiva
6.470
7.813
48.594 USD
56.312 USD
Passiva Kurzfristige Verbindlichkeiten Laufende
Verbindlichkeiten und Rückstellungen
10.168 USD
10.663 USD
Geschätzte Verbindlichkeiten für Ertragssteuer
1.157
1.209
Kurzfristige Kredite und kurzfristiger Anteil an langfristigen
Verbindlichkeiten
1.233
524
Auszuschüttende Dividenden
704
702
13.262
13.098
Langfristige Verbindlichkeiten
15.409
14.770
Latente Steuern
-
491
Pensionsnebenleistungen
936
967
Sonstige Verbindlichkeiten
3.004
2.810
32.611
32.136
Eigenkapital
15.983
24.176
48.594 USD
56.312 USD
Liquidität
(Angaben in Mio.)
Komponenten der Liquidität
31. März 2020
31. Dez. 2019
31. März 2019
Barmittel und kurzfristige Kapitalanlagen
3.344 USD
2.167 USD
2.155 USD
Kurzfristige Kredite und kurzfristiger Anteil an langfristigen
Verbindlichkeiten
(1.233)
(524)
(99)
Langfristige Verbindlichkeiten
(15.409)
(14.770)
(16.449)
Nettoverbindlichkeiten (1)
(13.298) USD
(13.127) USD
(14.393) USD
Details zu Veränderungen der Liquidität folgen:
Drei
Drei
Monate
Monate
Zeiträume bis zum 31. März
2020
2019
Nettogewinn/(-verlust) vor Minderheitsanteilen
(7.368) USD
430 USD
Wertminderung und andere Belastungen abzüglich Steuern
7.727
-
359 USD
430 USD
Wertminderungen und Abschreibungen (2)
792
903
Aufwand für aktienbasierte Vergütungen
108
108
Änderung beim Betriebskapital
(482)
(1.048)
Sonstiges
7
(67)
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (3)
784 USD
326 USD
Investitionsausgaben
(407)
(413)
APS-Investitionen
(163)
(151)
Kapitalisierte seismische Multiclient-Daten
(35)
(45)
Freier Cashflow (4)
179
(283)
Ausgeschüttete Dividenden
(692)
(692)
Aktienrückkaufprogramm
(26)
(98)
Erträge aus Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen
74
106
Nettoeinnahmen aus Veräußerungen von Aktiva
298
-
Sonstiges
(4)
(152)
Anstieg der Nettoverbindlichkeiten
(171)
(1.119)
Nettoverbindlichkeiten zu Beginn des Zeitraums
(13.127)
(13.274)
Nettoverbindlichkeiten zum Ende des Zeitraums
(13.298) USD
(14.393) USD
(1)
„Nettoverbindlichkeiten“ sind
Bruttoverbindlichkeiten abzüglich von Barmitteln, kurzfristigen
Kapitalanlagen und bis zur Fälligkeit gehaltenen festverzinslichen
Kapitalanlagen. Die Geschäftsführung ist der Ansicht, dass die
Nettoverbindlichkeiten eine nützliche Kennzahl in Bezug auf den
Verschuldungsgrad von Schlumberger sind, weil sie die Barmittel und
Kapitalanlagen enthalten, die zur Rückzahlung von Verbindlichkeiten
verwendet werden k�nnten. Nettoverbindlichkeiten bilden eine nicht
GAAP-konforme Finanzkennzahl, die zusätzlich zu den Gesamtschulden,
nicht jedoch als Alternative oder als überlegene Kennzahl
betrachtet werden sollte.
(2)
Umfasst Wertminderungen des
Anlageverm�gens und der Sachanlagen, Abschreibungen immaterieller
Verm�genswerte, Aufwendungen für seismische Multiclient-Daten und
APS-Investitionen.
(3)
Umfasst Abfindungszahlungen in H�he von 56
bzw. 48 Millionen USD in den jeweils zum 31. März 2020 und 2019 zu
Ende gegangenen Dreimonatszeiträumen.
(4)
Der „freie Cashflow“ bezieht sich auf den
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit abzüglich
Kapitalaufwendungen, APS-Investitionen und kapitalisierter Kosten
für seismische Multiclient-Daten. Die Geschäftsführung ist der
Meinung, dass der freie Cashflow eine wichtige Kennzahl zur
Bemessung der Liquidität des Unternehmens darstellt und für Anleger
und die Geschäftsführung ein nützlicher Messwert für die Fähigkeit
von Schlumberger ist, um Liquidität zu generieren. Sobald die
geschäftlichen Notwendigkeiten und Verpflichtungen erfüllt sind,
k�nnen diese Barmittel zur Reinvestition in das Unternehmen für
zukünftiges Wachstum oder zur Auszahlung an unsere Aktionäre durch
Dividendenzahlungen oder Aktienrückkäufe verwendet werden. Der
freie Cashflow stellt nicht den residualen Cashflow für beliebige
Ausgaben dar. Der freie Cashflow bildet eine nicht GAAP-konforme
Finanzkennzahl, die zusätzlich, nicht jedoch als Alternative für
den Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit oder diesem gegenüber
als überlegen angesehen werden sollte.
Belastungen und Gutschriften
Zusätzlich zu den Finanzergebnissen, die in Übereinstimmung mit
den in den USA allgemein anerkannten Grundsätzen der
Rechnungslegung (Generally Accepted Accounting Principles, GAAP)
ermittelt wurden, umfasst dieser Ergebnisbericht zum ersten Quartal
2020 auch nicht GAAP-konforme Finanzkennzahlen (gemäß Definition
nach Verordnung G der US-B�rsenaufsichtsbeh�rde SEC). Zusätzlich zu
den im Abschnitt „Liquidität“ erwähnten nicht GAAP-konformen
Finanzmaßnahmen sind der Nettogewinn (-verlust) ohne Belastungen
und Gutschriften sowie davon abgeleitete Messwerte (einschließlich
verwässerter Gewinn je Aktie ohne Belastungen und Gutschriften,
Nettogewinn (-verlust) von Schlumberger ohne Belastungen und
Gutschriften sowie effektiver Steuersatz ohne Belastungen und
Gutschriften) nicht GAAP-konforme Finanzkennzahlen. Die
Geschäftsführung ist Ansicht, dass der Ausschluss von Belastungen
und Gutschriften von diesen Finanzkennzahlen die M�glichkeit
bietet, die Geschäftstätigkeit von Schlumberger im Vergleich
zwischen den einzelnen Perioden effektiver zu bewerten und
geschäftliche Trends zu identifizieren, die andernfalls durch die
ausgeschlossenen Posten überdeckt würden. Diese Kennzahlen werden
von der Unternehmensleitung auch als Leistungsindikatoren zur
Festlegung bestimmter Leistungsvergütungen genutzt. Die
vorstehenden nicht GAAP-konformen Kennzahlen sollten als Ergänzung
zu anderen Finanzkennzahlen oder Leistungsindikatoren angesehen
werden, die in Übereinstimmung mit GAAP erstellt werden, und dürfen
keinesfalls als Ersatz dafür oder als jenen überlegen erachtet
werden. Nachfolgend dargestellt ist eine Abstimmung dieser nicht
GAAP-konformen Kennzahlen mit den vergleichbaren
GAAP-Kennzahlen.
(Angaben in Mio., außer bei Angaben je Aktie)
Erstes
Quartal 2020 Vor Steuern Steuer Minderheits- Beteiligungen
Netto VerwässertesErgebnis je Aktie Nettoverlust von Schlumberger
(GAAP-Grundlage)
(8.089) USD
(721) USD
8 USD
(7.376) USD
(5,32) USD
Firmenwert (Goodwill)
3.070
-
-
3.070
2,21
Immaterielle Verm�genswerte
3.321
815
-
2.506
1,81
APS-Investitionen
1.264
(4)
-
1.268
0,91
Druckpumpen in Nordamerika
587
133
-
454
0,33
Abfindungen
202
7
-
195
0,14
Sonstiges
79
9
-
70
0,05
Wertberichtigung
-
(164)
-
164
0,12
Nettoeinnahmen von Schlumberger unter Ausschluss von Belastungen
und Gutschriften
434 USD
75 USD
8 USD
351 USD
0,25 USD
Viertes Quartal 2019 Vor Steuern Steuer Minderheits-
Beteiligungen Netto VerwässertesErgebnis je Aktie* Nettoeinnahmen
von Schlumberger (GAAP-Grundlage)
452 USD
109 USD
10 USD
333 USD
0,24 USD
Restrukturierung in Nordamerika
225
51
-
174
0,12
Sonstige Restrukturierungen
104
(33)
-
137
0,10
Belegschaftsverkleinerungen
68
8
-
60
0,04
Pensionsvereinbarung
37
8
-
29
0,02
Rückkauf von Schuldverschreibungen
22
5
-
17
0,01
Gewinn aus der Gründung von Sensia
(247)
(42)
-
(205)
(0,15)
Nettoeinnahmen von Schlumberger unter Ausschluss von Belastungen
und Gutschriften
661 USD
106 USD
10 USD
545 USD
0,39 USD
Im ersten Quartal 2019 waren weder
Belastungen noch Gutschriften auszuweisen.
*Rundungsfehler m�glich.
Segmente
(Angaben in Mio.)
Drei Monate bis zum Ende der
Laufzeit 31. März 2020 31. Dez. 2019 31. März 2019
Umsätze Gewinn(Verlust)vorSteuern Umsätze
GewinnvorSteuern Umsätze GewinnvorSteuern Reservoir
Characterization
1.311 USD
184 USD
1.643 USD
368 USD
1.459 USD
281 USD
Drilling
2.291
285
2.442
303
2.387
307
Production
2.703
212
2.867
253
2.890
217
Cameron
1.254
121
1.387
126
1.259
148
Ausbuchungen und Sonstiges
(104)
(26)
(111)
(44)
(116)
(45)
Betriebsgewinn der Segmente vor Steuern
776
1.006
908
Konzern und Sonstiges
(228)
(215)
(273)
Zinserträge(1)
15
8
10
Zinsaufwendungen(1)
(129)
(138)
(136)
Belastungen und Gutschriften(2)
(8.523)
(209)
-
7.455 USD
(8.089) USD
8.228 USD
452 USD
7.879 USD
509 USD
(1)
Ohne die im Segmentergebnis enthaltenen
Zinsen.
(2)
Weitere Einzelheiten finden sich im
Abschnitt „Belastungen und Gutschriften“.
Bestimmte Beträge früherer Berichtszeiträume wurden neu in den
gegenwärtigen Berichtszeitraum eingeordnet.
Ergänzende Informationen
1)
Was sind die Erwartungen bezüglich
Investitionsausgaben für das Gesamtjahr 2020?
Die Investitionsausgaben (bestehend aus
Investitionsaufwand, Multiclient-Lizenzen und APS-Investitionen)
für das Gesamtjahr 2020 betragen voraussichtlich etwa 1,8
Milliarden USD. Das ist mehr als 30 % weniger als 2019. Der
Investitionsaufwand wird 2020 voraussichtlich auf etwa 1,2
Milliarden USD zurückgehen, im Vergleich zu 1,7 Milliarden USD im
Jahr 2019. Die APS-Investitionen werden 2020 500 Millionen USD
nicht übersteigen, im Vergleich zu 781 Millionen USD im Jahr
2019.
2)
Wie hoch waren der Cashflow aus
laufenden Geschäftstätigkeiten und der freie Cashflow für das erste
Quartal 2020?
Im ersten Quartal 2020 belief sich der
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit auf 784 Millionen USD.
Der freie Cashflow lag im ersten Quartal 2020 bei 179 Millionen
USD, einschließlich Abfindungszahlungen in H�he von 56 Millionen
USD.
3)
Was ist in „Zinsen und sonstige
Erträge“ für das erste Quartal 2020 enthalten?
Die „Zinsen und sonstigen Erträge“ für das
erste Quartal 2020 beliefen sich auf 39 Millionen USD. Dieser
Betrag setzte sich aus Erträgen von Eigenkapitalbeteiligungen in
H�he von 24 Millionen USD und Zinserträgen in H�he von 15 Millionen
USD zusammen.
4)
Welche Änderungen der Zinserträge und
Zinsaufwendungen sind für das erste Quartal 2020
auszuweisen?
Die Zinserträge von 15 Millionen USD für
das erste Quartal 2020 waren gegenüber dem Vorjahresquartal um 4
Million USD h�her. Die Zinsaufwendungen in H�he von 136 Millionen
USD sanken gegenüber dem Vorjahresquartal um 10 Millionen.
5)
Was ist der Unterschied zwischen den
konsolidierten Erträgen (Verlusten) von Schlumberger vor Steuern
und dem Betriebsgewinn vor Steuern der Segmente?
Der Unterschied besteht hauptsächlich in
Posten, die sich auf den Konzern beziehen, Belastungen und
Gutschriften, Posten wie Zinserträge und -aufwendungen, die nicht
bestimmten Segmenten zugeordnet sind, Aufwendungen für
aktienbasierte Vergütungen und Abschreibungen im Zusammenhang mit
bestimmten immateriellen Verm�genswerten sowie gewissen zentral
verwalteten Initiativen und sonstigen betriebsfremden Posten.
6)
Wie hoch war der effektive Steuersatz
(effective tax rate, ETR) für das erste Quartal 2020, und wie
lautet die Prognose zur ETR für die Zukunft?
Der effektive Steuersatz für das erste
Quartal 2020 betrug bei einer Kalkulation in Übereinstimmung mit
GAAP 8,9 %, im Vergleich zu 24,0 %
für das vierte Quartal 2019. Der effektive
Steuersatz für das erste Quartal 2020 ohne Belastungen und
Gutschriften betrug 17,2 %, im Vergleich zu 16,0 % für das vierte
Quartal 2019.
Es ist sehr schwierig, eine Prognose zu
unserem effektiven Steuersatz in der Zukunft abzugeben. Das liegt
daran, dass relativ kleine Änderungen bei unserem geografischen
Ertragsmix einen unverhältnismäßigen Einfluss auf den effektiven
Steuersatz haben werden, da unsere Einnahmen vor Steuern sinken.
Infolgedessen wird unser effektiver Steuersatz im zweiten Quartal
2020 wahrscheinlich im Vergleich zum ersten Quartal um 5 bis 10
Prozentpunkte steigen. Jede Veränderung um Prozentpunkte wird
jedoch einen im Vergleich zur jüngeren Vergangenheit deutlich
geringeren Einfluss auf unseren Steueraufwand und damit auf unsere
Nettoeinnahmen haben.
7)
Wie viele Stammaktien waren zum 31.
März 2020 im Umlauf, und wie veränderte sich diese Zahl gegenüber
dem Ende des vorigen Quartals?
Zum 31. März 2020 waren 1.388 Milliarden
Stammaktien im Umlauf. Die folgende Tabelle zeigt die Veränderung
der Anzahl im Umlauf befindlicher Aktien vom 31. Dezember 2019 bis
zum 31. März 2020.
(Angaben in Mio.) Zum 31. Dezember 2019 im Umlauf befindliche
Aktien
1.385
Gemäß Mitarbeiteraktienkaufplan ausgegebene Aktien
2
Übertragung von Belegschaftsaktien
2
Aktienrückkaufprogramm
(1)
Zum 31. März 2020 im Umlauf befindliche Aktien
1.388
8)
Was war das gewichtete Mittel der im
Umlauf befindlichen Aktien während des ersten Quartals 2020 und
während des vierten Quartals 2019? Wie kann dies mit der
durchschnittlich gewichteten Anzahl im Umlauf befindlicher Aktien
bei voller Verwässerung, die zur Berechnung der verwässerten
Erträge je Aktie unter Ausschluss von Belastungen und Gutschriften
verwendet wird, abgeglichen werden?
Das gewichtete Mittel der im Umlauf
befindlichen Aktien belief sich während des ersten Quartals 2020
auf 1,387 Milliarden und während des vierten Quartals 2019 auf
1,384 Milliarden.
Es folgt ein Abgleich der durchschnittlich
gewichteten Anzahl im Umlauf befindlicher Aktien mit der
durchschnittlichen Anzahl von Aktien bei voller Verwässerung, der
zur Berechnung der verwässerten Erträge je Aktie unter Ausschluss
von Belastungen und Gutschriften verwendet wird.
(Angaben in Mio.)
Erstes Quartal
2020
Viertes Quartal
2019
Gewichtetes Mittel im Umlauf befindlicher Aktien
1.387
1.384
Angenommene Ausübung von Aktienoptionen
-
-
Gesperrte Belegschaftsaktien
16
12
Mittelwert der im Umlauf befindlichen Aktien mit angenommener
Verwässerung
1.403
1.396
9)
Wie hoch war der nicht abgeschriebene
Saldo von Schlumbergers Investition in APS-Projekte zum 31. März
2020?
Der nicht abgeschriebene Saldo der
Investitionen von Schlumberger in APS-Projekte betrug zum 31. März
2020 etwa 2,5 Milliarden USD und zum 31. Dezember 2019 etwa 3,7
Milliarden USD. Diese Beträge sind in der verkürzten Konzernbilanz
von Schlumberger unter Sonstige Aktiva enthalten.
10)
Aus welchen Komponenten setzen sich die
Ausgaben für Wertminderungen und Abschreibungen für das erste
Quartal 2020 und das vierte Quartal 2019 zusammen?
Die Komponenten der Ausgaben für
Wertminderungen und Abschreibungen für das erste Quartal 2020 und
das vierte Quartal 2019 waren:
(Angaben in Mio.)
Erstes Quartal
2020
Viertes Quartal
2019
Wertminderungen von Anlageverm�gen
449 USD
451 USD
Abschreibungen von immateriellen Verm�genswerten
133
138
Abschreibungen von kapitalisierten Aufwendungen für seismische
Multiclient-Daten
47
75
Abschreibungen von APS-Investitionen
163
184
792 USD
848 USD
11)
Wie hoch war der Betrag der
Multiclient-Umsätze von WesternGeco im ersten Quartal 2020?
Die Multiclient-Umsätze einschließlich
Übertragungsgebühren beliefen sich im ersten Quartal 2020 auf 88
Millionen USD und im vierten Quartal 2019 auf 175 Millionen
USD.
12)
Wie hoch war der Auftragsbestand von
WesternGeco am Ende des ersten Quartals 2020?
Der Auftragsbestand von WesternGeco
aufgrund unterzeichneter Verträge mit Kunden am Ende des ersten
Quartals 2020 betrug 282 Millionen USD. Zum Ende des vierten
Quartals 2019 lag er bei 324 Millionen USD.
13)
Was war das Book-to-bill Ratio für die
langzyklischen Geschäfte von Cameron? Wie hoch war der Bestell- und
Auftragsbestand für die Segmente OneSubsea und Drilling Systems von
Cameron?
Das Book-to-bill Ratio für die
langzyklischen Geschäfte von Cameron war 1.2. Der Bestell- und
Auftragsbestand für OneSubsea und Drilling Systems war wie
folgt:
(Angaben in Mio.)
Bestellungen
Erstes Quartal
2020
Viertes Quartal
2019
OneSubsea
371 USD
785 USD
Drilling Systems
317 USD
170 USD
Auftragsbestand (zum Ende des Zeitraums) OneSubsea
2.241 USD
2.222 USD
Drilling Systems
526 USD
433 USD
14)
Aus welchen Komponenten setzen sich die
im ersten Quartal 2020 verzeichneten Belastungen in H�he von 8,5
Milliarden USD zusammen?
Die Komponenten der Nettobelastung vor
Steuern in H�he von 8,5 Milliarden sind folgende (in
Millionen):
Firmenwert (Goodwill)(a)
3.070 USD
Immaterielle Verm�genswerte(b)
3.321
APS-Investitionen(c)
1.264
Druckpumpen in Nordamerika(d)
587
Abfindungen(e)
202
Sonstige(f)
79
8.523 USD
(a)
Infolge von Marktbewertungen stellte
Schlumberger fest, dass der Buchwert einiger seiner
Berichtseinheiten deren beizulegenden Zeitwert übertraf. Das
resultierte in einer Firmenwertabschreibung von 3,1 Milliarden USD.
Diese Abschreibung ergibt sich vor allem aus dem Firmenwert im
Zusammenhang mit den Schlumberger-Segmenten Drilling und
Production.
(b)
2,2 Milliarden USD ergeben sich aus der
Übernahme der Cameron International Corporation durch Schlumberger
im Jahr 2016, und 1,1 Milliarden ergeben sich aus der Übernahme von
Smith International, Inc. durch Schlumberger im Jahr 2010.
(c)
Bezieht sich auf den Buchwert bestimmter
APS-Projekte in Nordamerika.
(d)
Besteht aus Anlageverm�gen im Zusammenhang
mit dem Geschäftssegment Druckpumpen in Nordamerika.
(e)
Der Großteil dieser Abfindungen wird
voraussichtlich im Laufe des zweiten Quartals 2020 ausgezahlt
werden. Außerdem geht Schlumberger davon aus, dass das Unternehmen
im Laufe des zweiten Quartals 2020 signifikante Abschreibungen im
Zusammenhang mit Abfindungen verbuchen wird. Deren H�he lässt sich
jedoch zum jetzigen Zeitpunkt nicht zuverlässig einschätzen.
(f)
Bezieht sich vor allem auf bestimmte
Investitionen nach der Equity-Methode, die als nicht nur temporär
beeinträchtigt definiert wurden.
Über Schlumberger
Schlumberger ist der weltweit führende Anbieter von Technologien
zur Charakterisierung von Lagerstätten sowie für Bohr-, F�rderungs-
und Verarbeitungsvorgänge in der Erd�l- und Erdgasindustrie. Mit
Produktverkäufen und Dienstleistungen in mehr als 120 Ländern und
rund 103.000 Mitarbeitern aus über 170 Ländern bietet Schlumberger
das umfassendste Produkt- und Dienstleistungsangebot der Branche –
von der Exploration über die F�rderung bis hin zu integrierten
L�sungen von der Pore bis zur Pipeline, mit denen die
Kohlenwasserstoffgewinnung optimiert und die nachhaltige
Leistungsfähigkeit von Lagerstätten gewährleistet werden kann.
Schlumberger Limited hat seine Hauptgeschäftsstellen in Paris,
Houston, London und Den Haag und wies 2019 Umsätze in H�he von
32,92 Milliarden USD aus. Weitere Informationen finden Sie unter
www.slb.com.
*Marke von Schlumberger oder von Schlumberger-Unternehmen.
Anmerkungen
Schlumberger veranstaltet am Freitag, den 17. April 2020 eine
Telefonkonferenz zur Besprechung der Pressemitteilung zum
Ergebnisbericht und der Geschäftsprognosen. Die Telefonkonferenz
beginnt um 8:30 Uhr Eastern Time bzw. 14.30 Uhr MEZ. Um an dieser
�ffentlich zugänglichen Konferenz teilzunehmen, rufen Sie bitte
ungefähr zehn Minuten vor Beginn die Konferenzzentrale an, entweder
unter +1 (844) 721 7241 für Anrufe aus Nordamerika oder unter +1
(409) 207 6955 für Anrufe von außerhalb Nordamerikas und geben Sie
den Zugangscode 4013483 ein. Nach dem Ende der Telefonkonferenz
steht Ihnen bis zum 17. Mai 2020 eine Wiederholung zur Verfügung.
Wählen Sie dazu bitte +1 (866) 207-1041 für Anrufe aus Nordamerika
oder +1 (402) 970-0847 für Anrufe von außerhalb Nordamerikas, und
geben Sie den Zugangscode 8905486 ein. Gleichzeitig zur
Telefonkonferenz wird unter www.slb.com/irwebcast ein Webcast zum
Mith�ren angeboten. Ferner steht Ihnen auf derselben Website bis
zum 17. Mai 2020 eine Wiederholung des Webcasts zur Verfügung.
Dieser Ergebnisbericht für das erste Quartal 2020 sowie unsere
anderen Mitteilungen enthalten „zukunftsbezogene Aussagen“ im Sinne
der US-Bundeswertpapiergesetze, die jegliche Aussagen umfassen, die
keine historischen Tatsachen sind, zum Beispiel: unsere Prognosen
oder Erwartungen zu den Geschäftsaussichten; Wachstum von
Schlumberger insgesamt und jedem seiner Segmente (und für bestimmte
Produkte oder in bestimmten geografischen Regionen in den einzelnen
Segmenten); Öl- und Erdgasnachfrage und Steigerung der F�rderung;
Preise für Öl und Erdgas; Verbesserungen von Betriebsverfahren und
Technologien, einschließlich unseres Transformationsprogramms;
Kapitalaufwendungen durch Schlumberger und in der Öl- und
Gasindustrie; die Geschäftsstrategien von Schlumberger und der
Kunden von Schlumberger; unser effektiver Steuersatz; die
APS-Projekte, Joint Ventures und Zusammenschlüsse von Schlumberger;
die Treibhausemissionsziele von Schlumberger und der Fortschritt im
Vergleich zu diesen Zielen; die zukünftige globale Wirtschafts- und
geopolitische Lage sowie zukünftige Ergebnisse des operativen
Geschäfts. Diese Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheiten.
Dazu geh�ren u. a. die Weltwirtschaftslage; Krisen der �ffentlichen
Gesundheit wie die COVID-19-Pandemie sowie alle diesbezüglichen
Maßnahmen von Unternehmen und Regierungen; Veränderungen bei
Ausgaben für Exploration und F�rderung seitens der Kunden von
Schlumberger sowie Veränderungen der Intensität der Exploration und
Entwicklung von Erd�l und Erdgas; die Ergebnisse der Tätigkeiten
und die finanzielle Situation der Kunden und Zulieferer von
Schlumberger, insbesondere während längerer Zeiträume mit niedrigen
Preisen für Roh�l und Erdgas; allgemeine wirtschaftliche,
politische und geschäftliche Situationen in Schlüsselregionen der
Welt; Währungsrisiken; Preisdruck; Wetter und jahreszeitlich
bedingte Faktoren; betriebliche Änderungen, Verz�gerungen oder
Stornierungen; Rückgänge bei der F�rderung; Änderungen von
beh�rdlichen Bestimmungen und Rechtsvorschriften, einschließlich
der Vorschriften zur Erd�l- und Erdgasexploration in
Offshore-Gebieten, zu radioaktiven Strahlenquellen, Sprengmitteln,
Chemikalien, Fracking-Dienstleistungen und Initiativen zum
Klimaschutz; die M�glichkeit, dass Technologien neuen
Herausforderungen bei der Exploration nicht gerecht werden; die
Wettbewerbsstärke alternativer Energiequellen oder Ersatzprodukte;
sowie sonstige Risiken und Unsicherheiten, die in diesem
Ergebnisbericht für das erste Quartal 2019 und auf unseren
aktuellen Formblättern 10-K, 10-Q und 8-K aufgeführt sind, die bei
der US-amerikanischen B�rsenaufsichtsbeh�rde SEC eingereicht
wurden. Falls eines oder mehrere dieser und anderer Risiken und
Unwägbarkeiten (oder die Folgen solcher Entwicklungen) eintreten
oder sich unsere grundlegenden Annahmen als unzutreffend erweisen
sollten, k�nnen die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von unseren
Darstellungen in zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die
Aussagen in diesem Ergebnisbericht für das erste Quartal 2020
wurden mit Stand vom 17. April 2020 gemacht, und Schlumberger
verneint jegliche Absicht zur Überarbeitung oder �ffentlichen
Aktualisierung solcher Aussagen aufgrund neuer Informationen,
zukünftiger Ereignisse oder anderweitiger Gegebenheiten und lehnt
jegliche derartige Verpflichtung ab.
Die Ausgangssprache, in der der Originaltext ver�ffentlicht
wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen
werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die
Sprachversion, die im Original ver�ffentlicht wurde, ist
rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen
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Simon Farrant – Vice President of Investor Relations,
Schlumberger Limited Joy V. Domingo – Director of Investor
Relations, Schlumberger Limited Büro +1 713 375 3535
investor-relations@slb.com
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