- Aktionärinnen und Aktionäre beschließen Dividende von
0,35 Euro pro Aktie und Ermächtigung über
weitere Aktienrückkäufe
- Vorstand und Aufsichtsrat entlastet – Vergütungsbericht
gebilligt
- Jens Weidmann: „Durch ihre großen Fortschritte hat die
Commerzbank den Spielraum gewonnen, um ihre Aktionärinnen und
Aktionäre wieder am Erfolg zu beteiligen.“
- Manfred Knof: „Es ist unsere Aufgabe, die mit der
Transformation der Wirtschaft verbundenen Themen aufzugreifen, zu
begleiten und Lösungen anzubieten. Wir wollen die
Bank für Deutschland sein.“
Die Hauptversammlung der Commerzbank hat am heutigen Dienstag
dem Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2023 in Höhe von
0,35 Euro pro Aktie mit einer Mehrheit von 99,98 %
zugestimmt (TOP 2). Die Commerzbank hatte die
Dividendenzahlung im vergangenen Jahr wieder aufgenommen und will
auch künftig Kapital an ihre Aktionärinnen und Aktionäre
zurückgeben. Dabei setzt sie weiter auf eine Kombination aus
Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufen.
Mit einer Mehrheit von 95,45 % beziehungsweise 95,02 %
stimmte die Hauptversammlung den beiden Ermächtigungen zum Erwerb
und zur Verwendung eigener Aktien durch die Bank (TOP 7 und
TOP 8) zu. Damit hat die Commerzbank die Möglichkeit, eigene
Aktien in einem Volumen von bis zu 10 % des Grundkapitals,
insbesondere über die Börse oder über multilaterale Handelssysteme,
zu erwerben. Darüber hinausgehende Rückkäufe würden im Vorfeld eine
erneute Ermächtigung der Hauptversammlung erfordern.
Jens Weidmann, Vorsitzender des Aufsichtsrats, sagte: „Durch die
großen Fortschritte, die die Commerzbank bei der Umsetzung ihrer
Strategie gemacht hat, hat die Bank den Spielraum gewonnen, um ihre
Aktionärinnen und Aktionäre wieder am Erfolg der Bank zu
beteiligen.“
Der Vorstandsvorsitzende Manfred Knof bekräftigte in seiner Rede
auf der Hauptversammlung, dass die Commerzbank ihren Beitrag für
die Transformation der deutschen Wirtschaft leisten wird: „Gerade
jetzt braucht es eine widerstandsfähige Bank, eine Bank mit einem
grundsoliden Geschäftsmodell. Eine Bank, die in der Lage ist, dem
allgemeinen Umfeld zu trotzen. Es ist unsere Aufgabe, die mit der
Transformation der Wirtschaft verbundenen Themen aufzugreifen, zu
begleiten und Lösungen anzubieten. Das ist unser Anspruch: Wir
wollen die Bank für Deutschland sein.“
Die Aktionärinnen und Aktionäre stimmten über die weiteren
wesentlichen Tagesordnungspunkte wie folgt ab:
Entlastung (TOP 3 und TOP 4)
Die Mitglieder des Vorstands wurden mit einer Mehrheit zwischen
95,76 % und 96,39 % entlastet. Die Mitglieder des
Aufsichtsrats wurden mit einer Mehrheit zwischen 95,38 % und
99,89 % entlastet.
Billigung des Vergütungsberichts (TOP 6)
Die Hauptversammlung billigte den Vergütungsbericht für das
vergangene Geschäftsjahr mit einer Mehrheit von 93,69 %.
Satzungsänderung zur Anpassung an das
Zukunftsfinanzierungsgesetzes (TOP 9)
Mit 99,97 % wurde auch der Vorschlag, durch eine Änderung der
Satzung die Grundlage für elektronische Aktien zu schaffen,
angenommen. Eine Umstellung auf elektronische Aktien ist bei der
Commerzbank derzeit noch nicht geplant. Mit der Satzungsänderung
reagiert die Bank jedoch zukunftsgerichtet auf das Ende 2023
in Kraft getretene Zukunftsfinanzierungsgesetz (ZuFinG), das unter
anderem Regelungen enthält, die Aktiengesellschaften die Ausgabe
elektronischer Aktien ermöglichen.
Weitere Informationen zur diesjährigen Hauptversammlung finden
Sie auf unserer Internetseite.
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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist die führende Bank für den deutschen
Mittelstand. Zudem ist sie starke Partnerin von rund
25.500 Firmenkundenverbünden sowie knapp 11 Millionen
Privat- und Unternehmerkundinnen und -kunden in Deutschland. In
zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie
Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an
Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 % des
deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft
international in mehr als 40 Ländern vertreten. Die Bank
konzentriert sich auf den deutschen Mittelstand, Großunternehmen
sowie institutionelle Kunden. Im internationalen Geschäft begleitet
die Commerzbank Kunden mit einem Geschäftsbezug zu Deutschland,
Österreich oder der Schweiz und Unternehmen aus ausgewählten
Zukunftsbranchen. Im Segment Privat- und Unternehmerkunden steht
die Bank mit den Marken Commerzbank und comdirect an der Seite
ihrer Kundinnen und Kunden: online und mobil, im Beratungscenter
und persönlich vor Ort. Die polnische Tochtergesellschaft mBank
S.A. ist eine innovative Digitalbank und betreut rund
5,8 Millionen Privat- und Firmenkunden überwiegend in Polen
sowie in der Tschechischen Republik und der Slowakei.
Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei
handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit
beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter
anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der
Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete
Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung
der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen
Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige
Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten
Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen
und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen
abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken,
Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass
die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von
jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten
Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind
etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den
USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen
erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil
ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten
und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der
andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von
Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die
Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des
Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren
und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer
Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen
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