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Japanischer Yen (EURJPY)

- 18.8.2010 16:22
lineeee Total posts: 116 - Mitglied seit: 07.11.2009
Intraday Stock Chart: Euro vs Japanese YenLangzeit Chart: Euro vs Japanese Yen
Intraday Stock ChartLangzeit Chart

Ich will hier mal mehr Diskussionen zu Devisen ankurbeln, weil ich gerne mehr in Devisen handeln möchte und hoffe so mehr Meinungen zu den Verläufen zu bekommen!

 

Hier ein Artikel dazu:

 

Der Yen zeigt sich stark

Trotz enttäuschender Nachrichten von Seiten der Konjunktur, extrem tiefer Zinsen und Renditen und einer enormen Staatsverschuldung in Japan entwickelt sich der Wechselkurs des Yen gegen den amerikanischen Dollar sehr robust, während er sich auch gegen den Euro nach einem kurzzeitigen Schwächeanfall wieder erholt.

So wertete die japanische Währung am Freitag im Tagesverlauf auf bis zu 85,95 Yen je Dollar auf, obwohl die Industrieproduktion im Juni im Vergleich mit dem Vormonat um 1,5 Prozent gefallen ist und die Arbeitslosenquote leicht auf 5,3 Prozent zunahm. Der Rückgang der Industrieproduktion wurde nach Angaben der Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ angeführt vom Automobilbereich, sowie der Handy- und Solarmodulproduktion.

Yen trotz schwächlicher Daten stark

Auch der Nomura/JMMA-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe ging im Juli leicht zurück auf 52,8 und deutet auf diese Weise auf eine Abschwächung der wirtschaftlichen Aktivitäten hin. Gleichzeitig ging die Inflationsrate im Juli um 1,2 Prozent zurück. Ohne Nahrungsmittel und Energie betrug das Minus sogar 1,5 Prozent. Das Land bleibt damit in einer deflationären Phase.

Die Aufwertung des Yen gegen den Dollar auf den höchsten Stand seit dem April des Jahres 1995 sind auf die sich eintrübenden Konjunkturerwartungen in den Vereinigten Staaten zurückzuführen. Dort fallen die Renditen der Staatsanleihen immer tiefer, nachdem der allgemeine Wirtschaftsoptimismus immer mehr verpufft und die amerikanische Zentralbank durch die Blume weitere geldpolitische Stimulierungen erwarten lässt.

Der Präsident der Federal Bank of St. Louis, James Bullard, erklärte am Donnerstag, die Zentralbank solle angesichts der verhaltenenden konjunkturellen Entwicklung wieder mehr Staatsanleihen kaufen, um damit unter anderem gegen deflationäre Entwicklungen vorzugehen. Die Renditen amerikanischer Staatspapiere mit einer Laufzeit von zwei Jahren liegen bei gerade einmal 0,554 Prozent und damit nahe am Rekordtief von 0,5516 Prozent das sie noch vor wenigen Tagen markiert hatten.

Wechselkurs wird von wechselnden Konjunktur- und Zinserwartungen getrieben

Genau der Wechsel in den Konjunkturerwartungen und die Folgen an den Kapitalmärkten sind es, die den Yen eher auf- als abwerten lassen. Denn tiefe Zinsen am kurzen Ende und auf tiefem Niveau sinkende Renditen am langen Ende machen ausländische Anleihen für japanische Anleger in Verbindung mit verhaltenen bis schwachen Konjunkturaussichten vergleichsweise reizlos.
Die amerikanische Wirtschaft befinde sich näher an einer mit Japan vergleichbaren Entwicklung, als jemals zuvor in der Geschichte, erklärte Bullard. Japan befindet sich schon seit Jahrzehnten in einer deflationären Entwicklung.

In diesem Rahmen hat nicht nur der Aktienmarkt bis zu 81 Prozent seines Wertes verloren - der Nikkei befindet sich noch am Freitag 76 Prozent unter dem im Dezember des Jahres 1989 erreichten Rekordhoch von knapp 39.000 Punkten -, sondern auch die Immobilien sind immer billiger geworden. Ihre Preise sind - ausgehend von einem überhöhten Niveau - rund 20 Jahre lang gefallen, bevor sie sich auf dem schließlich erreichten Niveau stabilisierten. Die Banken hatten in dieser Zeit große Schwierigkeiten, mit den dadurch entstehenden Lasten fertig zu werden, Gewinne zu erzielen und waren mit der Kreditvergabe entsprechende restriktiv.

Der Yen dagegen wertete zumindest in der ersten Phase dieser deflationären Phase - von 1990 bis 1995 um bis zu knapp 100 Prozent gegen den Dollar auf.





http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~E9D
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1 Kommentare
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1 von 1 - 16.9.2010 17:23
lineeee Total posts: 116 - Mitglied seit: 07.11.2009
Die neusten Entwicklungen an der Yen Front hier von Reuters:


Zweifel an Yen-Intervention lasten auf Asien-Börsen

Tokio (Reuters) - Die Aktienmärkte in Fernost haben sich einen Tag nach der Yen-Intervention schwächer präsentiert.

Händlern zufolge nahmen Anleger am Donnerstag nach den am Vortag gestiegenen Kursen Gewinne mit. In Tokio fand der von der Devisenmarkt-Intervention der japanischen Regierung ausgelöste kurzfristige Höhenflug ein Ende. Der Yen schwächte sich nach dem Eingriff nicht so stark ab wie von Marktteilnehmern erhofft.

Der Nikkei-Index der 225 führenden Werte rutschte von seinem Fünf-Wochen-Hoch und schloss in Tokio 0,1 Prozent schwächer bei 9509 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 0,5 Prozent auf 844 Zähler. Auch in Taiwan, Singapur, Südkorea, Hongkong und Shanghai fielen die Kurse.

Die Anleger warteten auf Nachrichten aus den USA, von denen sie sich Aufschluss über die weitere Entwicklung des Yen erhofften. Am Donnerstag war eine Anhörung von US-Finanzminister Timothy Geithner im Bankenausschuss des Senats geplant. Kommenden Dienstag tagt zudem der Offenmarktausschuss der Notenbank Federal Reserve. "Die Investoren zweifeln an der Effektivität der Maßnahme, da es ein Alleingang war und das Fed-Treffen ansteht", sagte Fondsmanager Mitsushige Akino von Ichiyoshi Investment Management. "Falls sich die Fed für eine weitere quantitative Lockerung der Geldpolitik entscheidet, dann würde dies zu einem weiteren Anstieg des Yen führen." Japans Ministerpräsident Naoto Kan behielt sich unterdessen weitere Eingriffe vor.

Im Kampf gegen den Höhenflug des Yen hatte die japanische Regierung am Vortag erstmals seit sechs Jahren wieder am Devisenmarkt eingegriffen. Das Land kaufte in großem Umfang Dollar, um den Yen-Anstieg zu stoppen und den Export anzukurbeln. Am Donnerstag notierte der Dollar bei 85,35 Yen. Am Mittwoch stand der Greenback kurz vor der Intervention auf einem 15-Jahre-Rekordtief von 83 Yen. Der Euro wurde zur japanischen Währung mit 110,81 Yen nach 111,47 Yen in New York bewertet.

Die Titel japanischer Exporteure, denen ein starker Yen zu schaffen macht, schlugen sich am Donnerstag unterschiedlich. So legten etwa Aktien des Autobauers Toyota um 1,7 Prozent zu. Auch für die Aktien des Unterhaltungselektronikriesen Sony ging es mit einem Plus von 1,7 Prozent nach oben. Dagegen verzeichneten die Aktien von Tokyo Electron ein Minus von 0,3 Prozent.
http://de.reuters.com/article/marketsNews/idDEBEE68F06620100916
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Zuletzt gepostet: 16/Sep/2010 15h23

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