Hauptversammlung der Instone Real Estate Group SE beschließt
Dividenden-Ausschüttung in Höhe von 0,33 Euro pro Aktie; erste
Projektakquisitionen seit zwei Jahren
- Sämtliche Beschlussvorschläge von Vorstand und Aufsichtsrat
mit großer Mehrheit angenommen
- Zwei Grundstücke in Frankfurt und Düsseldorf
erworben
- Bereitstellung von leistbarem und bedarfsgerechtem Wohnraum
im Fokus
- Vorreiterrolle im Themenbereich ESG
Essen, 5. Juni 2024: Die Instone Real Estate Group SE
(„Instone Group“) hat auf ihrer heutigen ordentlichen
Hauptversammlung in Essen die Ausschüttung einer Dividende in Höhe
von 0,33 Euro pro Aktie beschlossen. Auch alle weiteren
Beschlussvorschläge von Vorstand und Aufsichtsrat nahm die
Hauptversammlung mit großer Mehrheit an. Das Unternehmen gab zudem
die ersten Grundstücksakquisitionen seit zwei Jahren bekannt und
unterstreicht damit seine Schlagkraft in einem nach wie vor
herausfordernden Marktumfeld. Auf den beiden Grundstücken in
Frankfurt und Düsseldorf sollen insgesamt etwa 570 Wohnungen
realisiert werden.
CEO Kruno Crepulja betonte auf der Hauptversammlung die
finanzielle Stärke der Instone Group. Alle Finanzziele seien
erreicht worden. „Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen haben wir
Stärke gezeigt und uns in sehr unruhigem Fahrwasser gut behauptet“,
sagte Crepulja. „Aufgrund unserer weiterhin sehr guten
Profitabilität haben wir eine Rohergebnismarge von 25,1 Prozent
erzielt. Das ist ein exzellenter Wert.“ Durch die hohen Cashflows
der vergangenen beiden Jahre sei die Bilanz noch weiter gestärkt
werden können. Der Loan-to-Cost-Wert, das Verhältnis der
Nettoverschuldung zu den Vorräten und Vertragsvermögenwerten, lag
Ende 2023 bei 15,1 Prozent. „Nicht viele unserer Wettbewerber
befinden sich in einer solchen Situation“, unterstrich der CEO.
Zwei Grundstückankäufe erfolgreich
abgeschlossen
Auch auf das Jahr 2024 blickt die Instone Group sehr
zuversichtlich. Bereits im ersten Quartal 2024 verzeichnete das
Unternehmen mit einem Verkaufsumsatz von 88 Mio. Euro ein Plus von
mehr als 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Rund 40
Prozent der Wohnungen wurden an institutionelle Investoren
verkauft. Zudem gab das Unternehmen den Ankauf zweier Grundstücke
bekannt: Erworben wurde ein 3.664 m² großes Grundstück an der
Lahnstraße in Frankfurt-Gallus, das die Entwicklung von 170
Wohnungen mit einem Verkaufsvolumen von ca. 70 Mio. Euro
ermöglicht. Das zweite rund 16.000 m² große Areal liegt im
östlichen Stadtgebiet von Düsseldorf. Hier sollen 400 Wohnungen mit
einem Endverkaufswert von ca. 180 Mio. Euro entstehen, davon rund
40 Prozent gefördert.
Crepulja: „Wir verspüren eine leicht anziehende Nachfrage.
Zugleich bietet uns die aktuelle Marktlage attraktive Chancen für
Grundstücksakquisitionen. Aufgrund unserer finanziellen Stärke
können wir jederzeit aktiv werden und gute Gelegenheiten für uns
nutzen. Wachstum steht wieder ganz oben auf der Tagesordnung. So
planen wir in diesem Jahr den Zukauf von Grundstücken mit einem
Endverkaufswert nach Entwicklung von insgesamt 400 Mio. Euro.“
Leistbarer und nachhaltiger Wohnraum
Der Bedarf an Wohnraum wird sich in den kommenden Jahren durch
Nettozuwanderung und rückläufige Bautätigkeit weiter verschärfen.
Die Instone Group will einen Beitrag dazu leisten, dass Wohnraum
für den Großteil der Menschen trotz gestiegener Zinsen und
Baukosten bezahlbar bleibt. Das Tochterunternehmen nyoo verbindet
dafür standardisierte und digitalisierte Planung mit serieller
Bauweise und ist so in der Lage, günstiger als der Wettbewerb zu
bauen. Nach diesem Ansatz wird auch ein komplettes Baufeld des in
Düsseldorf erworbenen Areals umgesetzt. Ausdrückliches Ziel der
Instone Group ist, bis zum Jahr 2030 mindestens 50 Prozent der
Wohneinheiten als sozial gefördert bzw. preisgedämpft zu
realisieren.
Hohe Priorität von Umweltschutz und sozialen
Erfordernissen
„Wir sind uns unserer gesellschaftlichen wie auch ökologischen
Verantwortung sehr bewusst“, so Crepulja. „Bereits jetzt können wir
sagen, dass 90 Prozent der Projektumsätze als taxonomiekonform
gelten. 152 der 167 relevanten Projekte haben die
Taxonomiekonformität erreicht. Wir wollen Vorreiter unter den
Wohnprojektentwicklern im Bereich ESG sein und sind auf einem guten
Weg dahin – und das bereits etwa zwei Jahre, bevor uns die
Berichtspflicht trifft.“
Alle drei Facetten der ESG-Kriterien (Environmental, Social and
Corporate Governance) haben für die Instone Group gleichermaßen
hohe Priorität. Um wirtschaftliches Wachstum mit Umweltschutz und
sozialen Erfordernissen in Einklang zu bringen, wurden innerhalb
des Unternehmens bereits im Oktober 2022 fünf Arbeitsgruppen
gebildet. Aufgabe dieser Gruppen ist es, Handlungsempfehlungen und
Maßnahmenvorschläge zu unterschiedlichen Aspekten zu entwickeln.
Konkret sind das die Themen nachhaltiges Bauen mit dem Schwerpunkt
nachhaltige Baustoffe und ressourcenoptimierte Planung,
Holzhybrid-Bauweise, Quartiersinfrastruktur, Quartiers-Impact sowie
ESG Inside.
Bei den Quartiersthemen liegt der Fokus insbesondere auf
Energie, Mobilität und Wassermanagement sowie den Anforderungen an
einen lebendigen, den Ansprüchen der dort lebenden und arbeitenden
Menschen genügenden Lebensraum. Diversität, faire Bezahlung,
allgemeine Mitarbeiterzufriedenheit und generell gute
Arbeitsbedingungen sind unter anderem die Inhalte der Gruppe ESG
Inside. Crepulja: „Das Engagement unserer Kolleginnen und Kollegen
ist enorm. Über 30 Mitarbeitende sind in den Prozessen eingebunden
und arbeiten bereichsübergreifend intensiv zusammen, um von innen
heraus gemeinsam praktikable Lösungen für die an uns gestellten
Anforderungen zu entwickeln und die gewonnenen Erkenntnisse direkt
mit in die tägliche Arbeit zu nehmen. Darauf können wir mit Fug und
Recht stolz sein.“
Die Aktionäre stimmten mit großer Mehrheit sämtlichen
Beschlussvorschlägen der Verwaltung und auch den vorgeschlagenen
Veränderungen im Aufsichtsrat zu. Die Abstimmungsergebnisse der
ordentlichen Hauptversammlung vom 5. Juni 2024 sind auf der Website
der Gesellschaft abrufbar.
Über Instone Real Estate Group SE (Instone Group)
Die Instone Group ist einer der führenden Wohnentwickler
Deutschlands und im Prime Standard der Deutschen Börse notiert.
Seit 1991 entwickeln wir bundesweit zukunftsfähige und nachhaltige
Stadtquartiere mit Miet- und Eigentumswohnungen – für ein
langfristig gutes Leben in den Metropolregionen Deutschlands.
Unsere vielfältigen Fachkompetenzen erzielen in Verbindung mit
effizienten Prozessen und einem soliden finanziellen Fundament
echte Mehrwerte für unsere Stakeholder in ökologischer, sozialer
und wirtschaftlicher Hinsicht. So übernehmen wir Verantwortung für
eines der dringlichsten gesellschaftlichen Themen unserer Zeit –
der Schaffung von bedarfsgerechtem und lebenswertem Wohnraum.
Bundesweit sind 421 Mitarbeiter an neun Standorten tätig. Zum 31.
März 2024 umfasste das Projektportfolio 45 Entwicklungsprojekte mit
einem erwarteten Gesamtverkaufsvolumen von etwa 6,9
Milliarden Euro und über 14.000 Wohneinheiten.
www.instone-group.de
Investor Relations
Burkhard Sawazki
Grugaplatz 2-4, 45131 Essen
Tel.: +49 (0)201 45355-137
E-Mail: burkhard.sawazki@instone.de
Presse
Franziska Jenkel
Chausseestr. 111, 10115 Berlin
Tel. +49 (0)30/6109102-36
E-Mail: presse@instone.de
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