Commerzbank - Kursziel 90 Cent Und Weniger! (CBK)
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30.11.2011 13:39
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MM41
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Meiner Meinung nach ist eine Aktie so viel wert wie der Buchwert. Denn andere Faktoren spielen aber an der Börse eine wichtige Rolle. An der Börse handelt man die Zukunft und es gibt hier bei Commerzbank keine Zukunft. Bank steckt in eine sachwierige Lage. Die Eurohypo AG, eine Tochtergesselschaft der Commerzbank steckt wie Mutter tief in die Krise. Es drohen Kreditausfälle in Milliardenhöhe. Dennoch fehlen der Bank mehr als € 5 MRD um Anforderungen des internationalen Regelwerks Basel III zu erfüllen. Alles in einem: Ohne weiteren Staatshilfen droht der CoBa das Ende. Einzige Lösung um Insolvenz zu verhindern wäre Vollverstaatlichung wie bei Hypo Real Estate. Eine Zerschlagung der Bank kann ich mir auch gut vorstellen.
Demzufolge schließe ich eine Kapitalerhöhung nicht aus. Unter jetzigen Bedingungen auf dem Markt Geld zu bekommen, wäre nicht einfach. Der Staat sorry deustche Steuerzahler muss/müssen höchstwahrscheinlich wieder intervenieren. Finger weg!
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Kommentarliste
73 Kommentare
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1 von 73
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30.11.2011 18:42
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SGarison
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Habe vor ein paar Tage 2000 gekauft und heutige Hype zum Verkauf ausgenutzt. Was KZ angeht, bin Deiner Meinung. Normalerweise politische Börsen haben kurze Beine und heutige Intervention der Zentralbanken wird im nächsten Monat wieder verpuffen! Z.Zeit sollte man alle Bankaktien meiden wie Pest. Denn die Aktienkurse sind künstlich hochgezogen ohne Fundament und das kann nicht lange funktionieren. Commerzbank Strong Sell!!!
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2 von 73
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30.11.2011 18:46
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SGarison
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Zuerst wurden Kurse mit Hilfe von Zentralbanken vermutlich auch durch PPT (Plunge Protection Team) künstlich nach oben geschickt, dann mussten Shortseller zwangsläufig ihre Shortpositionen covern. Nun, es scheibt langsam alles vorbei zu sein. Pulver der Zentralbanken ist verschossen, jetzt haben shorties wieder freien Weg um Kurse nach unter zu drücken :) Sorry wegen meine Gramatik, mein Deutsch ist sehr schlecht aber Wissen über Märkte und Aktien sehr sehr erfahrungsgemäß groß :)
schönen abend noch
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3 von 73
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Modifiziert am 01.12.2011 18:37
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MM41
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Commerzbank vor Krisentagung des Aufsichtsrats
Banges Warten bei der Commerzbank: Das Institut steht vor der wichtigsten Aufsichtsratssitzung seit Langem. Die Kontrolleure sollen morgen nicht nur entscheiden, wie sie Milliarden frisches Kapital für die Bank zusammenkratzen können. Sondern auch, wie sie die Immobilientochter Eurohypo loswerden.
Hamburg - Wenn Commerzbank-Chefaufseher Klaus-Peter Müller am morgigen Freitag die außerordentliche Sitzung des Aufsichtsrats eröffnet, haben die Kontrolleure des Frankfurter Geldhauses ein wahres Marathonprogramm vor sich.
Die Aufsichtsräte, unter ihnen BDI-Präsident Hans-Peter Keitel und Münchener-Rück-Chef Nikolaus von Bomhard, sollen zum einen darüber befinden, welcher der mehr oder weniger verzweifelten Versuche des Commerzbank-Managements, die Kapitalbasis des Instituts zu stärken, am Erfolg versprechendsten ist. Zugleich steht, verborgen hinter dem Tagesordnungspunkt "Vorstandsangelegenheiten", auch die Wahl eines neuen Finanzvorstands auf der Agenda.
Je nachdem, wie streng die europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA bei ihrem jüngsten, bisher nicht veröffentlichten Stresstest vorgegangen ist, liegt der Kapitalbedarf der Commerzbank zwischen drei Milliarden und fünf Milliarden Euro. Die Lücke, die bis Mitte nächsten Jahres geschlossen werden muss, klafft vor allem deshalb, weil in den Bilanzen des Frankfurter Geldhauses umfangreiche Bestände an Anleihen südeuropäischer Krisenstaaten liegen.
Deshalb steht ein Punkt auch weit oben auf der Agenda der Commerzbank-Aufseher: Der Versuch, die Immobilientochter Eurohypo loszuwerden, in deren Büchern das Gros der Problempapiere schlummert. Zumindest Teile des Immobilienfinanzierers würde das Commerzbank-Management um Konzernchef Martin Blessing gerne an den staatlichen Bankenrettungsfonds Soffin abschieben - ein Vorhaben, das in Berlin allerdings auf wenig Gegenliebe stößt.
Deshalb suchen Blessing & Co. zugleich händeringend nach Möglichkeiten, um die Kapitalbasis des Instituts stärken. Eine Möglichkeit dazu wäre sicherlich der Verkauf neuer Aktien; schließlich steht der Bank noch ein genehmigtes Kapital von zwei Milliarden Aktien zur Verfügung. Abgesehen vom eher geringen Interesse auf Seiten der Investoren, könnte eine Platzierung dieser Papiere indes auch am niedrigen Börsenkurs der Commerzbank scheitern.
Die Aktie notiert nur noch bei rund 1,40 Euro. Will Blessing neue Anleger ködern, müsste er einen kräftigen Discount bieten. Eine Emission unter pari (also unter dem Nennwert von einem Euro) wäre jedoch nicht nur aktienrechtlich problematisch, sondern auch ein verheerendes Signal dafür, wie groß die Not der Bank ist. http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/0,2828,801032,00.html
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05.12.2011 09:27
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MM41
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+++ Kursziel - NULL EUR-Cent +++
'Spiegel': Commerzbank-Verstaatlichung denkbar - Kritik an Stresstests
14:46 04.12.11
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung schließt nach Informationen des "Spiegels" eine Verstaatlichung der Commerzbank (Commerzbank Aktie) nicht aus. Wenn es das zweitgrößte deutsche Kreditinstitut nicht schaffe, sich bis zum nächsten Sommer genug Kapital zu beschaffen, werde Berlin den Bankenrettungsfonds Soffin reaktivieren und weitere Aktien des Finanzkonzerns übernehmen, berichtete das Magazin am Sonntag und berief sich auf Regierungskreise. Man gehe davon aus, dass dem Bund bei einer Kapitalerhöhung die Mehrheit der Anteile zufallen würde. Berlin lehnt es laut "Spiegel" ab, lediglich die angeschlagene Commerzbank-Tochter Eurohypo zu übernehmen.
Ein Sprecher des Finanzministeriums sagte dazu, die europäische Bankenaufsicht EBA habe ihre Zahlen, wie hoch die Rekapitalisierung einzelner europäischer Banken sein müsse, noch nicht veröffentlicht, daher werde man sich nicht an diesen Spekulationen beteiligen. Die Commerzbank muss nach einer Vorgabe der EBA wie andere europäische Banken bis Ende Juni 2012 ihre Eigenkapitalquote auf neun Prozent hochschrauben. In den kommenden Tagen will die EBA offenlegen, wie viel Kapital sich die Kreditinstitute noch beschaffen müssen, um dieses Ziel zu erreichen.
SPARKASSENPRÄSIDENT KRITISIERT EBA
In Aufsichtskreisen heißt es laut "Spiegel", die Commerzbank brauche rund fünf Milliarden Euro. Der Vorstand der Bank um Martin Blessing erläuterte diesen Darstellungen zufolge dem Aufsichtsrat am Freitag einen Strauß von möglichen Maßnahmen, um das Ziel ohne Staatshilfe zu erreichen. Der Erfolg hänge jedoch stark vom Fortgang der europäischen Staatsschuldenkrise ab, hieß es.
Kurz vor der Veröffentlichung der neuen Stresstest-Ergebnisse gingen die deutschen Sparkassen hart mit der zuständigen europäischen Bankenaufsicht ins Gericht. Er habe Zweifel, ob die bisherige Arbeit der European Banking Authority (EBA) "dem Ziel eines stabileren Finanzsektors" diene, sagte der scheidende Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), Heinrich Haasis, der "Wirtschaftswoche". Er hielt der Londoner Behörde Willkür und Verunsicherung der Märkte vor.
ERGEBNISSE DES BLITZ-STRESSTESTS FRÜHESTENS AM MITTWOCH
Die EBA will nach Informationen aus Finanzkreisen frühestens an diesem Mittwoch die Ergebnisse des Blitz-Stresstests veröffentlichen, der angesichts der Euro-Schuldenkrise notwendig geworden war. Die EU-Politiker hatten im Oktober beschlossen, dass große Banken bis Juni 2012 strenge Eigenkapitalrichtlinien erfüllen müssen, um gegen die Krise gewappnet zu sein.
Die deutschen Geldhäuser müssen angeblich mit einer Kapitallücke von zehn Milliarden Euro rechnen, die angeblich auf die Commerzbank (fünf Mrd Euro) sowie auf den Branchenprimus Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) (drei Mrd Euro), auf die DZ Bank und die Landesbanken LBBW und NordLB entfallen.
KAPITALBEDARF DER BANKEN DÜRFTE DRASTISCH GESTIEGEN SEIN
Der Kapitalbedarf dürfte im Vergleich zur ersten Schätzung drastisch gestiegen sein, nachdem die EBA ihre Kriterien verschärft hatte. Außerdem basierten die vorläufigen Ergebnisse nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstag) noch auf dem Stand Ende Juni - also vor der Eskalation der Euro-Krise. Für die in der nächsten Woche präsentierten Zahlen sei nun der Stichtag 30. September maßgeblich. Wichtig ist dies für die Bewertung der Staatsanleihen von Krisenländern in den Beständen der Banken./rm/DP/he
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5 von 73
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05.12.2011 09:48
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SGarison
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Morgen,
2000 Stück von CoBa zu € 1,388 gekauft.
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6 von 73
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05.12.2011 10:08
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MM41
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Ich bin nach wie vor skeptisch, eben wegen der europäischen Staatsschuldenkrise.Staatsanleihen der kriselnden EU-Staaten werden allmählich von Anlegern boykottiert, dennoch höhere Risiko-Aufschläge und Zinsen für die Staatsanleihen verlangt. Das kann meiner Meinung nach nicht gut enden. Einzige Rettung für CoBa ist eine Vollverstaatlichung...
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7 von 73
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05.12.2011 10:28
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MM41
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+++Laut Gerüchten stand eine grosse europäische Bank kurz vor der Insolvenz: VIELLEICHT UNICREDIT AUS ITALIEN???????????????? +++
Der Bondmarkt ist die grösste Gefahr!
Die Flutung der Märkte durch Geld von verschiedenen Notenbanken, scheint einen gewichtigen Grund gehabt zu haben. Laut Gerüchten stand eine grosse europäische Bank kurz vor der Insolvenz. Billiges Geld musste die Bank stützen und die Märkte beruhigen.
Die Börsen dankten es mit einem eintägigen Kursfeuerwerk (!!!), doch schon einen Tag später hat sich die Sache relativiert, viele Börsen drehten ins Minus oder stiegen nur mehr gering.
Die Warnungen vieler Experten und Insider, dass der Euro kurz vor dem Kollaps steht, gehen intensiviert weiter. Kaum jemand glaubt noch, dass die Kurve noch zu kratzen ist. So hat die britische Regierung bereits die eigenen Botschaften in Europa angewiesen, wie bei einem Eurocrash zu verfahren ist. Auch Unternehmen bereiten sich auf diesen Crash vor und spielen die möglichen Szenarien durch.
Die Politik steht mit dem Rücken zur Wand, kann nicht mehr agieren, sondern nur mehr reagieren. Laufend Krisensitzen und wichtige Treffen, vorab Ankündigungen und die tatsächliche mediale Vorbereitung auf einen möglichen Währungskollaps. Laut Gerüchten überlegt Finnland, die Eurozone zu verlassen, der Austritt Griechenlands scheint mittlerweilen fest zu stehen. Die Konsequenzen sind derzeit noch nicht absehbar! Es ist ein Prozess ohne Konzept und ohne feste Regeln, da dies bei der Gründung der Eurozone nicht vorgesehen war.
Man darf auch erwarten, dass die Politik bei weiteren "plötzlichen Überraschungen" mit Milliardenflutungen reagiert - mehr können sie ohnehin nicht mehr tun, die Kontrolle ist ihnen schon lange entglitten. "Das Vertrauen in den Euro darf nicht schwinden!", ist der Tenor unserer Politiker. Dass dieses Vertrauen nicht nur stark strapaziert wurde, sondern auch nur mehr periphär vorhanden ist, wird selbstüberschätzend ignoriert.
Wir befinden uns in keiner Liquiditätskrise. Geld kann theoretisch fast unendlich produziert (gedruckt) werden. Wir befinden uns in einer Vertrauenskrise gegenüber unserer Währung und gegenüber unserer Politik. Und dadurch wird es immer enger und die Krise spitzt sich drastisch zu! Und es wird definitiv in den nächsten Tagen oder Wochen ein existentieller Kampf um den Euro. Und alle Zeichen stehen auf Sturm!
Da die Politik bereit ist, den Euro noch länger dahin siechen zu lassen und keine wie auch immer gearteten Lösungen parat hat, wird bei "plötzlichen Überraschungen" die Gelddruckmaschine angeworfen. Doch wie lange kann das noch funktionieren? Wie lange kann sich der Euro noch halten?
Der Crash kommt von aussen! Durch das rapid schwindende Vertrauen der Investoren in den Euro findet derzeit eine Kapitalflucht statt. Jeder möchte seine Werte, sein Vermögen sichern. Und die Eurozone ist derzeit kein guter Platz für langfristiges Investment. Die Eurozone ist unsicher, labil geworden. Keiner kann definitiv voraussagen, wie es weiter gehen wird.
Kommt der crash über den Bond-Markt? Europäische, mittlerweilen auch deutsche, Staatsanleihen werden immer mehr zu Hochrisikopapieren. Es wird auch kein Eurobond helfen, egal in welcher Variante. Dem zu Folge steigen auch die Zinsen. Eine schlechte Nachricht aus einem relevanten Eurostaat (zB. Italien, Spanien) kann durchaus der Auslöser sein, dass durch Panik an den Märkten der Staatsanleihenmarkt kollabiert. Ob dies die EZB durch Massenaufkäufe relativieren kann, bleibt dahin gestellt. Ein Crash am Bondmarkt würde sofort auch die Börsen in Panik versetzen und alles, was noch irgendwelchen Wert hat, wird auf den Markt geschmissen ... die Kurse brechen ein.
Das teuflische daran ist, dass die Finanzmärkte in einem sagenhaften Tempo reagieren! Vor allem, weil die Situation ohnehin bis zum Äussersten angespannt ist und laufend genauestens beobachtet wird. Ein Kollaps des Bondmarktes hat zur Folge, dass binnen weniger Stunden die meisten der europäischen Grossbanken und Versicherungen pleite sind. Hierbei geht es allerdings um Summen, die nicht mehr auffangbar sind! Vor allem bricht auch binnen kürzester Zeit jener Markt zusammen, der der gefährlichste von allen ist - der Handel mit CDS, die durch den Bondcrash plötzlich fällig werden. Hier reden wir nicht von Milliardensummen, sondern von Billionensummen!
Du, mein lieber Freund, kannst dir das so vorstellen, dass du an diesem Tag, der wie ein ganz normaler Tag beginnt, morgens zur Arbeit fährst ... und am Abend geht nichts mehr. Deine Bankomat oder Kreditkarte wird nicht mehr akzeptiert, Waren bekommst du, wenn überhaupt noch vorhanden, nur mehr gegen Bares. Die Banken haben geschloseen, die Supermärkte sind leer geräumt. Und die meisten Menschen sind völlig überrascht ...
Am Abend wirst du dich, wie alle anderen auch, vor dem Fernseher setzen und die Nachrichten, die permanent als Sondersendungen laufen, ansehen. Politiker werden beteuern, es sei alles plötzlich gekommen, diese Entwicklung sei nicht absehbar gewesen. Alles Lüge, doch kaum jemand hat die Entwicklung tatsächlich mitbekommen. Es sind nur ganz wenige, die auf Grund der leeren Supermärkte, der nicht mehr existierenden Infrastruktur und der Bankschliessungen noch genügend zu Essen und Trinken haben.
Polizei und Militär streifen durch die Strassen und bewachen Regierungsgebäude und Banken - schützen sie vor dem mittlerweile wütenden Mob, der hungrig revoltiert und lautstark durch die Srrassen zieht.
Der Bondmarkt ist die grösste Gefahr in unserem Finanzsystem. Vor allem, weil es sich um astronomische Summen handelt, die auf Grund der finanziellen Lage vieler Euro-Staaten höchstes Risiko bedeuten!
Die zweitgrösste Gefahr ist der Aktienmarkt. Nur durch Unmengen billigem Geldes, also Fremdkapital mit extrem niedrigen Zinsen, kann der Aktienmarkt derzeit - mehr schlecht als recht - sich über Wasser halten. Die Verluste im letzten Halbjahr sind trotzdem enorm, mehr als ein Drittel der Werte musste abgeschrieben werden - siehe DAX. Vor allem Finanztitel brachen ein. Die plötzlich wieder signifikant steigende Arbeitslosensituation, die erwarteten Gewinnaussichten, die nicht erfüllt werden konnten und die abstruse, verlusttreiche Situation bei vielen börsennotierten Unternehmen kann durchaus beitragen, dass die übliche Jahresendrallye heuer von einem Börsencrash verdrängt wird. Auch ein Börsencrash entsteht aus dem mangelnden Vertrauen heraus. Aktienbesitzer beginnen abzustossen und dadurch kann durchaus eine Verkaufspanik entstehen. Sobald Börsen temporär schliessen müssen, weil die Verluste eine gewisse Grenze in einer gewissen Zeit überschritten haben, facht die Panik erst richtig an.
Daran werden weder Sarkozy noch Merkel mit ihrem angekündigten Masterplan etwas ändern können. Denn Frankreich ist nicht mehr so stark wie früher, sie stehen ebenfalls, wie Italien, Spanien, Portugal, Irland und Griechenland kurz vor dem Bankrott. Und Deutschland hat als Zahler für ganz Europa alle Hände voll zu tun. Es werden wohl wieder Absichtserklärungen oder nicht effiziente, realitätsfremde Werkzeuge sein, die sie bekannt geben. Denn gäbe es eine wirkliche, effiziente Lösung, die den Bond- und Aktienmarkt nachhaltig entschärfen und die Finanzierbarkeit der bankrotten Staaten langfristig - ohne Tricks und Bad Banks - sichern würde, hätte man dies schon lange präsentiert bzw. durchgezogen. Doch wie schon eingangs erwähnt, die Politk kann nur mehr reagieren, nicht mehr agieren. Der Euro ist ein Spielball in einem strategischem Spiel geworden, in dem es um nicht mehr vorstellbare Summen geht. Das Vertrauen ist dahin, eine Kapitalflucht hat begonnen und nun müssen wir, leider weitgehend handlungsunfähig, zusehen und abwarten was passieren wird. Einfluss nehmen können wir, auch unsere Politiker, nur mehr in äusserst geringem Ausmass.
Das derzeitige Spiel um den Euro erinnert an Russisches Roulette. Eine Kugel in einer der sechs Kammern des Revolvers. Niemand weiss, ob beim nächsten Abdrücken ein metallisches Klick oder das tödliche Bäng kommen wird. Haben wir noch Tage oder Wochen ... niemand weiss das genau.
Aber gut zu wissen, dass man vorgesorgt hat. Mit Lebensmittel, Trinkwasser und warmer Kleidung, evtl. einem alternativen Heizgerät, kann man sich, zumindest die ersten Tage, entspannt zurücklehen und beobachten, wie sich die Situation entwickelt. Und wer die möglichen Szenarien jemals durchgedacht oder durchgespielt hat, weiss, dass es verdammt brutal werden wird!
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8 von 73
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05.12.2011 12:14
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MM41
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+++ Commerzbank - nächste HRE?? +++
Die um eine Kapitalstärkung ringende Commerzbank kann wohl nicht auf die Verstaatlichung ihrer Tochter Eurohypo hoffen. Dem Institut fehlen bis zu fünf Milliarden Euro, um bis Mitte 2012 die erhöhten Anforderungen der EU-Bankenaufsicht EBA zu erfüllen...
http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/deutschland/:Kapitalerhoehung--Bund-feilt-an-Szenarien-fuer-Commerzbank-Verstaatlichung/632088.html
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9 von 73
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05.12.2011 12:37
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SGarison
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Hab scheinbar ins fallende Messer eingegriffen :( Eine Put Zertifikat liegt bei € 1,08 d.h. weiter fallende Kurse. 90 cent sind hier im spiel und ich dummes zeug investiert!!!!
Stop Loss steht bei € 1,30..wenn ich raus bin, dann nie wieder CoBa
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10 von 73
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08.12.2011 22:16
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MM41
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Ich meine, dass man die Coba-Aktien weiter halten kann, senke aber mein Kursziel von 0,90 auf 0,49 cent. Bin nämlich der Meinung, dass der Staat erneut bei CoBa einspringen muss, um die Finanzlücke zu stopfen.
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11 von 73
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09.12.2011 13:29
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SGarison
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Jetzt muss Deutschlands zweitgrößtes Institut erneut eine gewaltige Kapitallücke schließen. Vom Markt aber bekommt diese Bank kein Kapital mehr!!!
VOLLVERSTAATLICHUNG A LA HYPO REAL ESTATE kommt???
http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,802280,00.html
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12 von 73
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12.12.2011 14:02
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SGarison
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Ich glaube nach wie vor, dass die Bank verstaatlicht und irgendwann mal später zerschlagen wird. Demnach rate ich weiterhin die Aktien von Commerzbank zu meiden, weil hier nur noch (Ab)Zocker rumlaufen.
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13 von 73
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12.12.2011 15:05
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MM41
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Zockerposition: Hab paar CoBa zu 1,255 Euro gekauft.
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14 von 73
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12.12.2011 15:28
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SGarison
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..und Was ist damit Kursziel € .90 und weniger???
hehehhe..habe auch eine erste posi aufgebaut, weil ich glaube, das es heute schon steigende kurse bei coba möglich sind. Kaufen
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15 von 73
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12.12.2011 15:46
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SGarison
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Wer jetzt nicht kauft, der ist selber schuld. CoBa ist auf aktuellem Niveau sehr billig. Habe deshalb nochmal zugeschlagen!!! Kaufen und liegen lassen, ist meine Devise
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16 von 73
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12.12.2011 16:11
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SGarison
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Daytrader sollten jetzt schon zuschlagen. CoBa ist zwar Zockeraktie aber Chance ist auch sehr groß. Kaufen
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17 von 73
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13.12.2011 08:30
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MM41
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Morgen,
In einer Abwärtsbewegung sollte man nicht einsteigen nicht wahr?! Übrigens die Aktien von CoBa sind nur optisch billig. Ich bleibe weiter bei meinem vorläufigen Kursziel von 0,90 EUR.
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Deutsche Banken sichern Großteil der Euro-Krisenstaaten ab
Die Institute der Republik stehen für fast ein Drittel der Kreditausfallversicherungen auf die kriselnden Euro-Staaten. Zwar haben die Bank einen Großteil ihrer Engagements abgesichert, ob das aber im Falle eine Pleite wirklich ausreicht, ist zweifelhaft....
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:ausfallversicherungen-deutsche-banken-sichern-grossteil-der-euro-krisenstaaten-ab/60141566.html
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18 von 73
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13.12.2011 10:12
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SGarison
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Mitglied seit: 07.4.2008
das ist ein wahnsinn. Mein Kauforder wurde ausgeführt. Habe Limitkauforder gesetzt nun habe die Bude noch billiger bekommen. € 1,163 bedient obwohl ich zu 1,179 gesetzt habe. Ein Wahnsinn...ich glaube das stück wird nicht weiter fallen, sonst werden wir tatsächlich die kurse unter € 1 sehen.
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19 von 73
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13.12.2011 14:45
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MM41
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Erwarte bei CoBa eine Kapitalerhöhung + Reverse Split. Dadurch wird der Aktienbesitz der Aktionäre sehr stark verwässert. Wer jetzt die CoBa-Aktien kauft, muss ihm bewusst sein, dass er auch einen Totalverlust erleiden könnte.
Nun fraglich ist, ob es Coba gelingen wird vom Markt Geld zu bekommen. Diesbezüglich bin ich ziemlich skeptisch,weil das Misstrauen der Investoren gegenüber Banken zugenommen hat.Eine Finanzspritze vom Bund scheint die einzige Lösung zu sein.
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20 von 73
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13.12.2011 15:32
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SGarison
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Mitglied seit: 07.4.2008
Erste Welle mitgenommen. Nochmal eingestiegen. Jetzt hoffe die zweite Welle zu kriegen :) Daytraden macht Spaß, werde aber diesmal versuchen ein paar billig zu bekommen und bis Freitag halten. Denn glaube, dass hier 50% Gewinne möglich sind.
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Zuletzt gepostet: 21/Apr/2012 12h43
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