- Umsatzsteigerung von 6,3% auf 35,4 Mio. Euro
- Lizenzumsätze auf 4,5 Mio. Euro mehr als
verdreifacht
- SaaS-Erlöse erhöhen sich um 10,4% auf 4,4 Mio. Euro
- EBITDA wächst um 20,6% auf 4,6 Mio. Euro
- Rekord-Auftragsbestand von 96,9 Mio. Euro
- öffentliches Delisting-Übernahmeangebot an die USU-Aktionäre
veröffentlicht
Möglingen, 23. Mai 2024.
Im ersten Quartal 2024 setzte die USU Software AG zusammen mit
ihren Tochtergesellschaften (nachfolgend „USU-Gruppe“ oder „USU“
genannt) ihren Wachstumskurs fort und steigerte den Konzernumsatz
um 6,3% auf 35,4 Mio. Euro (Q1/2023: 33,3 Mio. Euro). Der
Umsatzanstieg wurde hauptsächlich durch Großaufträge aus dem
öffentlichen Sektor sowie mehrere kleinere und mittelgroße Aufträge
aus der Privatwirtschaft getrieben, was zu einem neuen
Rekord-Auftragsbestand beitrug.
Dank mehrerer On-Premises-Aufträge steigerte USU vor allem die
Lizenzumsätze erheblich, die sich auf 4,5 Mio. Euro mehr als
verdreifachten (Q1/2023: 1,3 Mio. Euro). Gleichzeitig erhöhten sich
die SaaS-Erlöse um 10,4% auf 4,4 Mio. Euro (Q1/2023: 4,0 Mio.
Euro). Zugleich wuchs der wiederkehrende Umsatz, bestehend aus
Wartungs- und SaaS-Einnahmen, um 5,8% auf 10,9 Mio. Euro (Q1/2023:
10,3 Mio. Euro).
Die USU-Gruppe steigerte im ersten Quartal 2024 das bereinigte
EBITDA durch den Ausbau der margenstarken Lizenz- und SaaS-Umsätze
um 20,6% auf 4,6 Mio. Euro (Q1/2023: 3,8 Mio. Euro). Die bereinigte
EBITDA-Marge erhöhte sich überproportional zum Umsatz auf 13,0%
(Q1/2023: 11,5%). Da im Berichtsquartal keine Sondereffekte
auftraten, entsprach das EBITDA dem bereinigten EBITDA. Zugleich
erzielte USU ein EBIT von 3,4 Mio. Euro (Q1/2023: 2,7 Mio. Euro),
was einem Anstieg von 29,0% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das
Konzernergebnis stieg um 41,9% auf 2,5 Mio. Euro (Q1/2023: 1,7 Mio.
Euro). Dies entspricht einem verwässerten Ergebnis pro Aktie von
0,23 EUR (Q1/2023: 0,17 EUR) und einem unverwässerten Ergebnis pro
Aktie von 0,24 EUR (Q1/2023: 0,17 EUR).
Aufgrund der Gewinnsteigerung baute USU das Eigenkapital von
57,2 Mio. Euro zum 31. Dezember 2023 auf 59,6 Mio. Euro zum 31.
März 2024 aus. Bei einer Bilanzsumme von 123,3 Mio. Euro (31.
Dezember 2023: 108,1 Mio. Euro) belief sich die Eigenkapitalquote
zum 31. März 2024 auf 48,3% (31. Dezember 2023: 52,9%). Mit dieser
Eigenkapitalquote, der auf 24,0 Mio. Euro (31. Dezember 2023: 13,5
Mio. Euro) gesteigerten Konzernliquidität und keinerlei
Bankverbindlichkeiten ist die USU-Gruppe nach wie vor äußerst
solide und gesichert finanziert.
Nach dem positiven Start ins Geschäftsjahr 2024 und vor dem
Hintergrund des neuen Rekord-Auftragsbestandes von 96,9 Mio. Euro
bestätigt der Vorstand die Planung für das Gesamtjahr 2024. Diese
sieht ein Umsatzwachstum auf 143 - 146 Mio. Euro bei einem
deutlichen Ausbau der SaaS-Erlöse vor. Dabei soll das Bereinigte
EBITDA auf EUR 14 – 16 Mio. Euro steigen.
Zugleich bekräftigt der Vorstand die aktuelle
Mittelfristplanung, die ein durchschnittliches organisches
Umsatzwachstum von ca. 10% pro Jahr sowie – mit Blick auf das
weiter zunehmende SaaS-Geschäft – den Ausbau der Bereinigten
EBITDA-Marge bis Ende 2026 auf 17 - 19% vorsieht.
Wie in der Ad-Hoc-Mitteilung vom 12. März 2024 angekündigt,
plant die USU Software AG ein Delisting ihrer Aktien. Zu diesem
Zweck hat die Gesellschaft mit der AUSUM GmbH und deren Tochter
NUNUS GmbH eine Vereinbarung getroffen, gemäß der die NUNUS GmbH
den USU-Aktionären ein öffentliches Delisting-Übernahmeangebot
unterbreitet, was am 16. Mai 2024 erfolgte. Danach beträgt der von
der NUNUS GmbH festgelegte Angebotspreis 18,50 Euro je Aktie an der
USU und entspricht einer Prämie von EUR 1,74 oder 10,4 % auf den
nach den gesetzlichen Regeln zu zahlenden Mindestpreis. Die
Annahmefrist endet am 13. Juni 2024 um 24:00 Uhr (MESZ),
vorbehaltlich der weiteren Annahmefrist. Zugleich sucht die
Gesellschaft einen strategischen Partner für das Produktgeschäft.
Dies unterstützt USU's Strategie, das Produktgeschäft signifikant
auszubauen und durch strategische Partnerschaften zu
finanzieren.
Vorstand und Aufsichtsrat halten das Delisting für vorteilhaft,
da die Kosten der Börsennotierung aufgrund zunehmender
Regulierungen nicht mehr gerechtfertigt sind. Der Widerruf der
Börsenzulassung wird noch von der Frankfurter Wertpapierbörse
entschieden. Nach Genehmigung wird USU nicht mehr an regulierten
oder vergleichbaren Märkten gehandelt werden.
Diese Pressemitteilung ist auf der USU-Website
abrufbar.
USU Software AG
Als führender Anbieter von Software und Services für das IT- und
Customer Service Management ermöglicht USU Unternehmen, die
Anforderungen der heutigen digitalen Welt zu meistern. Globale
Organisationen setzen unsere Lösungen ein, um Kosten zu senken,
agiler zu werden und Risiken zu reduzieren – mit smarteren
Services, einfacheren Workflows und besserer Zusammenarbeit. Mit
mehr als 45 Jahren Erfahrung und Standorten
weltweit bringt das USU-Team Kunden in die Zukunft.
Neben der 1977 gegründeten USU GmbH gehören auch die
Tochtergesellschaften USU Solutions Inc., USU SAS sowie USU GK zu
der im Prime Standard der Deutschen Börse notierten USU Software AG
(ISIN DE 000A0BVU28).
Weitere Informationen sind unter www.usu.com verfügbar.
Kontakt
USU Software AG
Investor Relations
Falk Sorge
Tel.: +49 (0) 71 41 - 48 67 351
E-Mail: falk.sorge@usu.com
USU Software AG
Corporate Communications
Dr. Thomas Gerick
Tel.: +49 (0) 71 41 - 48 67 440
E-Mail: thomas.gerick@usu.com
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