Der Aufsichtsrat der Commerzbank hat in seiner heutigen Sitzung
Carsten Schmitt zum Chief Financial Officer (CFO) in den Vorstand
berufen. Er folgt in dieser Funktion auf Bettina Orlopp, die seit
März 2020 Finanzvorständin der Commerzbank war und diese Position
mit Übernahme des Vorstandsvorsitzes als Chief Executive Officer
(CEO) am 1. Oktober zusätzlich in Personalunion innehatte. Der
Wechsel soll spätestens im Frühjahr 2025 vollzogen werden. Die
Berufung in den Vorstand der Commerzbank erfolgt vorbehaltlich der
Zustimmung der Aufsicht.
Carsten Schmitt kommt von der Danske Bank, wo er als Executive
Vice President in direkter Berichtslinie zum CFO seit 2021 den
Bereich Konzernstrategie und M&A verantwortete. Zuvor war er in
verschiedenen Positionen mehr als 20 Jahre für die Commerzbank
tätig. Zuletzt leitete er von 2019 bis 2021 als Bereichsvorstand
das Segment Group Finance.
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Commerzbank, Jens Weidmann,
erklärte: „Wir freuen uns sehr, mit Carsten Schmitt für diese
erfolgskritische Funktion eine versierte Führungspersönlichkeit mit
ausgewiesener Expertise gewonnen zu haben. Er verfügt über
jahrzehntelange Erfahrung in der Finanzindustrie und kennt zudem
die Commerzbank sehr gut. Herr Schmitt wird als künftiger CFO einen
besonderen Schwerpunkt darauf richten, die zunehmend
ambitionierteren Finanzziele der Strategie für die kommenden Jahre
zu erreichen und den Dialog mit dem Kapitalmarkt weiter zu
intensivieren. Darüber hinaus wird er die strategische
Weiterentwicklung der Bank aktiv mitgestalten. Zugleich danke ich
Bettina Orlopp im Namen des Aufsichtsrats sehr herzlich für Ihre
herausragende Leistung als CFO in den zurückliegenden Jahren und
für ihre Bereitschaft, diese Position neben dem Vorstandsvorsitz in
der Übergangszeit bis zum Amtsantritt von Carsten Schmitt weiter in
Personalunion zu führen.“
Die CEO der Commerzbank Bettina Orlopp sagte: „Ich freue mich
sehr auf die erneute Zusammenarbeit mit Carsten. Er wird das
Vorstandsteam mit seinen profunden Finanzkenntnissen und seiner
strategischen Weitsicht bereichern und dazu beitragen, das große
Potenzial zu heben, das wir für die Commerzbank sehen.“
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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist die führende Bank für den deutschen Mittelstand
und starke Partnerin von rund 25.500 Firmenkundenverbünden.
Zudem betreut sie Privat- und Unternehmerkundinnen und -kunden in
Deutschland mit einem angelegten Vermögen von mehr als
400 Milliarden Euro. In zwei Geschäftsbereichen – Privat-
und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein
umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank
wickelt rund 30 % des deutschen Außenhandels ab und ist im
Firmenkundengeschäft international in mehr als 40 Ländern
vertreten. Die Bank konzentriert sich auf den deutschen
Mittelstand, Großunternehmen sowie institutionelle Kunden. Im
internationalen Geschäft begleitet die Commerzbank Kunden mit einem
Geschäftsbezug zu Deutschland, Österreich oder der Schweiz und
Unternehmen aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Im Segment Privat-
und Unternehmerkunden steht die Bank mit den Marken Commerzbank und
comdirect an der Seite ihrer Kundinnen und Kunden: online und
mobil, im Beratungscenter und persönlich vor Ort. Die polnische
Tochtergesellschaft mBank S.A. ist eine innovative Digitalbank
und betreut rund 5,7 Millionen Privat- und Firmenkunden
überwiegend in Polen sowie in der Tschechischen Republik und der
Slowakei.
Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei
handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit
beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter
anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der
Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete
Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung
der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen
Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige
Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten
Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen
und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen
abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken,
Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass
die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von
jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten
Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind
unter anderem die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland,
Europa, den USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank
einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen
Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von
Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten,
insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise,
der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von
Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen
zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer
Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken
aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die
Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem
sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in
dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen
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