Neue Forschungsergebnisse zeigen, wie führende Wasserversorger den Weg zur Netto-Null ebnen
11 November 2024 - 6:43PM
Business Wire
- Der Wassersektor beschleunigt die Dekarbonisierung, um 2 % der
weltweiten Kohlenstoffemissionen zu reduzieren
- 75 % der befragten Versorgungsunternehmen beabsichtigen, die
Ziele zur Reduzierung der Treibhausgase bis 2040 zu erreichen,
wobei 48 % ein spezifisches Netto-Null-Emissionsziel festgelegt
haben
Führende Politiker aus aller Welt treffen sich diese Woche in
Baku, Aserbaidschan, um auf der 29. Konferenz der Vertragsparteien
des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über den
Klimawandel die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft voranzutreiben.
Der Wassersektor, der für fast 2 % der weltweiten
Kohlenstoffemissionen verantwortlich ist, reagiert auf den Aufruf
mit ehrgeizigen Strategien zur Einführung fortschrittlicher
Technologien, um den CO2-Fußabdruck des Sektors zu verringern.1
Eine kürzlich vom Wassertechnologieunternehmen Xylem (NYSE: XYL)
durchgeführte Umfrage unter mehr als 100 Versorgungsunternehmen
ergab, dass 75 % der Versorgungsunternehmen sich Ziele zur
Reduzierung von Treibhausgasen (THG) gesetzt haben, die sie bis
2040 oder früher erreichen wollen, 48 % haben sich ein konkretes
Netto-Null-Emissionsziel gesetzt.2 Wie in der neuen
Ver�ffentlichung von Xylem, Net Zero: Utilities Setting the Pace on
Decarbonization, hervorgehoben wird, spiegeln diese Ziele die
wachsende Dynamik im gesamten Wassersektor im Kampf gegen den
Klimawandel wider.
Wasser- und Abwasserversorger sind oft die gr�ßten
Stromverbraucher in Städten und k�nnen starke Methan- und
Stickoxidemissionen verursachen. Führende Versorgungsunternehmen
setzen auf reproduzierbare Ansätze, die jede Gemeinde nutzen kann,
um die Emissionen ihrer Wassersysteme zu senken und die
Wassersicherheit ihrer Gemeinden zu erh�hen. Die Forschung von
Xylem zeigt, wie diese Erfahrungen als Rahmen für eine schnelle und
dauerhafte Emissionsreduzierung im gesamten Sektor dienen
k�nnen:
- Energieeffizienz für schnelle Erfolge priorisieren:
Pump-, Aufbereitungs- und Verteilungsprozesse verbrauchen große
Mengen an Strom. Energieeffiziente Technologien k�nnen sofortige
Ergebnisse bei der Dekarbonisierung im gesamten Sektor liefern. So
hat Scottish Water beispielsweise hocheffiziente intelligente
Pumpsysteme eingesetzt, die den Energieverbrauch um 40 % und die
ungeplanten Wartungskosten um 99 % senken.
- Bemühungen um Netto-Null und Klimaanpassung kombinieren:
Durch die Kombination von Strategien zur Reduzierung von
Treibhausgasen und zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit k�nnen
Versorgungsunternehmen die Dekarbonisierung und Anpassung
beschleunigen. In Santiago, Chile, wandelt Aguas Andinas Abwasser
durch anaerobe Vergärung in erneuerbare Energie um. Durch die
Umwandlung von organischen Abfällen in Biogas erzeugt das
Versorgungsunternehmen vor Ort Energie, um Emissionen zu senken,
die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und die
Energiesicherheit für kritische Wasseraufbereitungsprozesse zu
erh�hen. Durch diese Maßnahmen in Kombination mit dem Kauf
erneuerbarer Energien und der Suche nach Effizienzsteigerungen
konnte das Versorgungsunternehmen die Treibhausgasemissionen um 25
% senken.
- Emissionsmanagement in allen betrieblichen Prozessen:
Versorgungsunternehmen verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz, bei
dem Emissionen in allen betrieblichen Prozessen, von der
Energieerzeugung bis zur Abwasserbehandlung, berücksichtigt werden.
Nachdem der Ruhrverband in Essen 2023 mit erneuerbaren
Energiequellen wie Solar- und Wasserkraft die
Netto-Energieneutralität erreicht hat, setzt er fortschrittliche
Sensoren zur Überwachung und Bekämpfung von Stickoxidemissionen ein
und nutzt künstliche Intelligenz, um weitere M�glichkeiten zur
Emissionsreduzierung zu ermitteln.
Die Studie zeigt, wie Wasserversorger modernste L�sungen – von
intelligenten Pumpensystemen bis hin zu digitalen
Überwachungsinstrumenten – einsetzen, um Emissionen zu reduzieren,
die Leistung zu optimieren und die Lebensdauer kritischer Anlagen
zu verlängern. Sie zeigt, dass Versorgungsunternehmen über eine
Vielzahl von Instrumenten verfügen, die ihnen helfen, die
Netto-Null-Ziele schneller und effizienter zu erreichen.
„Durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien k�nnen wir
unsere Anlagen härter und intelligenter arbeiten lassen“, sagte
Nathan Wield, Wastewater Operations West Manager bei Scottish
Water. „Dies verbessert nicht nur die Effizienz, sondern verlängert
auch die Lebensdauer unserer Geräte, reduziert Betriebsst�rungen
und verbessert unsere Umweltbilanz insgesamt.“
Alexis de Kerchove, Senior Director, Client Sustainability, bei
Xylem, sagte: „Innovative Versorgungsunternehmen zeigen, dass die
Emissionen im Wassersektor ein l�sbares Problem sind – und dass
Netto-Null ein Katalysator für Optimierungen sein kann, der
positive soziale Auswirkungen und Kosteneinsparungen mit sich
bringt. Durch die Skalierung dieser Ansätze k�nnte der gesamte
Sektor schneller als bisher angenommen Netto-Null erreichen.“
Das Xylem-Netto-Null-Papier finden Sie unter
https://www.xylem.com/en-us/campaigns/net-zero/.
Über Xylem
Xylem (XYL) ist ein globales Fortune-500-Unternehmen für
Wasserl�sungen, das Kunden und Gemeinden dabei unterstützt, eine
wassersicherere Welt zu schaffen. Unsere 23.000 Mitarbeiter
erwirtschafteten 2023 einen kombinierten Pro-forma-Umsatz von 8,1
Milliarden US-Dollar und optimierten das Wasser- und
Ressourcenmanagement durch Innovation und Fachwissen. Besuchen Sie
uns auf www.xylem.com und lassen Sie uns das Wasserproblem
l�sen.
1 Schätzungen von Global Water Intelligence 2 Weltweite Wasser-
und Abwasserunternehmen nehmen den Klimawandel ins Visier
Die Ausgangssprache, in der der Originaltext ver�ffentlicht
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Originalversion auf businesswire.com
ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20241111695115/de/
Houston Spencer +1 (914) 240-3046 Houston.Spencer@xylem.com
Xylem (NYSE:XYL)
Historical Stock Chart
Von Okt 2024 bis Nov 2024
Xylem (NYSE:XYL)
Historical Stock Chart
Von Nov 2023 bis Nov 2024