Die begehrten Nebenwerte Im SDAX:
DBI:SDXP
Das hab ich im Handelsblatt entdeckt und dachte das es doch mal ganz interessant ist!
http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien-im-fokus/nebenwerte-die-heimlichen-stars-am-aktienmarkt;2562277#bgStart
Platz 15, Bertrandt AG: + 91 Prozent
XE:BDT oder LS:BDT
Die schwache Nachfrage nach neuen Pkw und Lkw setzt dem Ingenieur-Dienstleister Bertrandt weiter zu. Der Konzern testet im Auftrag europäischer Fahrzeugbauer neue Elektronik, Antriebstechnik und Karosserien. Wegen der Absatzkrise der Autobauer vergeben viele Autobauer weniger Entwicklung...
Die begehrten Nebenwerte Im SDAX:
DBI:SDXP
Das hab ich im Handelsblatt entdeckt und dachte das es doch mal ganz interessant ist!
http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien-im-fokus/nebenwerte-die-heimlichen-stars-am-aktienmarkt;2562277#bgStart
Platz 15, Bertrandt AG: + 91 Prozent
XE:BDT oder LS:BDT
Die schwache Nachfrage nach neuen Pkw und Lkw setzt dem Ingenieur-Dienstleister Bertrandt weiter zu. Der Konzern testet im Auftrag europäischer Fahrzeugbauer neue Elektronik, Antriebstechnik und Karosserien. Wegen der Absatzkrise der Autobauer vergeben viele Autobauer weniger Entwicklungsaufträge an. Der Betriebsgewinn bei Bertrandt schrumpfte auf 32,8 Millionen Euro von 51,3 Millionen. Trotzdem stieg die Aktie des schwäbischen Unternehmens seit April 2009 um 91 Prozent.
Platz 14, Hornbach: + 91 ProzentXE:HBM oder LS:HBM
Dauertiefpreis-Garantie nennt der Baumarktkonzern Hornbach seine Strategie, die im letzten Jahr den Umsatz auf 2,85 Milliarden Euro ansteigen ließ. Der Werbung zufolge verzichtet das Unternehmen auf Rabattaktionen und garantiert seinen Kunden stattdessen jederzeit günstige Preise. Das Unternehmen aus Neustadt an der Weinstraße betreibt 131 Bau- und Gartenmärkte in neun Ländern. Die Aktie stieg in den vergangenen zwölf Monaten um 91 Prozent.
Platz 13, VTG AG: + 95 ProzentXE:VT9 oder LS:VT9
Der Güterwagenvermieter VTG profitiert von seinen langfristigen Verträgen. Das Hamburger Unternehmen konnte so einen drastischen Geschäftseinbruch verhindern. Rund 87 Prozent der 50 000 Waggons umfassenden Flotte blieben trotz Wirtschaftskrise im Einsatz. Der Umsatz ging nur leicht auf 581,5 Millionen Euro zurück. Für die Aktie ging es rapide in die Gegenrichtung: Seit April 2009 gewann sie 95 Prozent.
Platz 12, Medion AG: + 98 ProzentXE:MDN oder LS:MDN
Der Aldi-Lieferant musste im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang verbuchen, blickt jedoch optimistisch in die Zukunft. Wachstumsimpulse erwartet der Elektronikhändler im mobilen Internet, bei leistungsstarken Notebooks und auch durch die Fußballweltmeisterschaft. Medion will zudem der Konkurrenz nicht nachstehen und entwickelt einen Tablet PC - ein digitales Lesegerät für Bücher, der noch dieses Jahr auf den Markt kommen soll. Die Anleger scheinen Medion zu vertrauen: Die Aktie gewann 98 Prozent in den letzten zwölf Monaten.
Platz 11, Homag Group AG: + 99 ProzentXE:HG1 oder LS:HG1
Der Schwarzwälder Maschinenbauer Homag erwirtschaftete im letzten Jahr einen Verlust von 22 Millionen Euro. Ein drastischer Personalabbau soll nun helfen, Kosten einzusparen. Bis Mitte diesen Jahres will Homag die Belegschaft um 1 100 Mitarbeiter gegenüber dem Höchststand von 5 745 Beschäftigten im Jahr 2008 reduzieren. Von der Börse gibt es einen Vertrauensvorschuss: Die Aktie stieg binnen eines Jahres um 99 Prozent.
Platz 10, Amadeus Fire AG: + 105 ProzentXE:AAD oder LS:AAD
Amadeus Fire ist auf den Verleih von hochqualifizierten Arbeitskräften, vor allem im Finanz- und Rechnungswesen spezialisiert. Die Aktie des Unternehmens stieg in den vergangenen zwölf Monaten um 105 Prozent. Der Spezialist für Personalvermittlung und Zeitarbeit beschäftigte im letzten Jahr 1 999 Mitarbeiter. Der überwiegende Teil, etwa 85 Prozent der Mitarbeiter, sind als Buchhalter, Bankfachleute, kaufmännische Sachbearbeiter, in der Assistenz oder als IT-Spezialisten bei Kunden im Einsatz.
Platz 9, SWK Stahl-Metallurgie Holding AG: + 121 ProzentXE:SK1 oder LS:SK1
SKW Stahl-Metallurgie, ein Hersteller und Vertreiber von Spezialchemie für die Stahlproduktion, musste im Rahmen einer kartellrechtlichen Untersuchung durch die Europäische Kommission ein Bußgeld in Höhe von 13,3 Millionen Euro zahlen. Dem Aktienkurs hat dies nicht geschadet: Er stieg um 121 Prozent.
Platz 8, Jungheinrich: + 129 ProzentXE:JUN3 oder LS:JUN3
Einen drastischen Sparkurs hat sich der Hamburger Gabelstaplerhersteller Jungheinrich im letzten Jahr verordnet. Infolge der Wirtschaftskrise war die Nachfrage in Europa um rund 46 Prozent eingebrochen, in Russland war es sogar ein Minus von 80 Prozent. Das Unternehmen hat rund 500 Stellen abgebaut und entließ 300 Leiharbeiter. Aus Sicht des Marktes sind damit die Grundlagen für eine bessere Zukunft gelegt. In der Hoffnung darauf gewann die Jungheinrich-Aktie innerhalb eines Jahres 129 Prozent.
Platz 7, Koenig & Bauer AG: + 138 ProzentXE:SKB oder LS:SKB
Um fast ein Drittel ist der Umsatz des ältesten Druckmaschinenherstellers der Welt im vergangenen Jahr zurückgegangen. Koenig & Bauer reagierte: Die Beschäftigtenzahl ging im Laufe des Jahres 2009 von ca. 8 000 auf unter 7 000 Mitarbeiter zurück und wird sich im Laufe des Jahres 2010 weiter auf ca. 6 300 Mitarbeiter verringern. Die Aktie des Würzburger Unternehmens hingegen stieg: in den letzten zwölf Monaten gab es ein Plus von 138 Prozent.
Platz 6, TAG Immobilien AG: + 145 ProzentXE:TEG oder LS:TEG
Die Hamburger Immobiliengesellschaft TAG Immobilien blickt nach tiefroten Zahlen im abgelaufenen Jahr mit Zuversicht auf 2010. Für das laufende Jahr peilt TAG Immobilien vor Steuern einen Gewinn von zehn Millionen Euro an. Die Grundlagen hat Vorstandschef Rolf Elgeti 2009 geschafft: Der Immobilienbestand wurde in Ordnung gebracht, der Leerstand reduziert, sodass die Kosten nach Angaben des Konzerns inzwischen allein über das Mietergebnis gedeckt werden können. Der Markt glaubt an den Turnaround im laufenden Jahr: Die Aktie legte seit April 2009 um 145 Prozent zu.
Platz 5, Delticom AG: + 150 ProzentXE:DEX oder LS:DEX
Der Online-Reifenhändler Delticom profitiert von verschiedenen Entwicklungen: Der kalte Winter nutzte dem Unternehmen ebenso wie die Abwrackprämie. Generell schwimmt Delticom auf der Erfolgswelle, weil immer mehr Kunden ihre Reifen im Internet bestellen, um Geld zu sparen. Weitere Zuwächse werden erwartet, denn bisher laufen erst fünf Prozent des Reifenmarktes über das Internet. In den Gewinnerlisten der Börsen ist die Aktie deshalb ein Dauergast. Allein in den vergangenen zwölf Monaten verteuerte sich das Papier um 150 Prozent.
Platz 4, Tipp24 SE: + 157 ProzentXE:TIM oder LS:TIM
Um 157 Prozent ist die Aktie des Online-Wettanbieter Tipp24 seit April 2009 gestiegen und das, obwohl im vergangenen Jahr dem Unternehmen in Deutschland die Geschäftsgrundlage entzogen worden ist. Der Glücksspiel-Staatsvertrag verbietet die Vermittlung staatlicher Lottoprodukte im Internet. Tipp24 fokussiert sich seitdem auf Auslandsmärkte - und das mit Erfolg: Umsatz und Gewinn stiegen im vergangenen Jahr massiv an. Das Gleiche gilt für die Aktie.
Platz 3, CAT oil AG: + 267 ProzentXE:O2O oder LS:O2O
Mit russischen Gepflogenheiten kennt sich der Ölfelddienstleister CAT oil gut aus, schließlich arbeitet das österreichische Unternehmen mit den Ölmultis wie Lukoil, Rosneft oder Gazprom zusammen. Das Unternehmen aus Wien ist Spezialist für das Aufbrechen von Gesteinsschichten (Fracturing), womit die Produktion von bestehenden Ölfeldern deutlich erhöht werden kann. Immer wichtiger wird auch das Geschäftsfeld „Side Track Drilling" - eine Methode um Ölfelder nicht klassisch vertikal, sondern billiger horizontal über bestehende Bohrlöcher zu erschließen. In den vergangenen zwölf Monaten ist die Aktie von CAT oil um 267 Prozent gestiegen.
Platz 2: Teleplan International N. V.XE:CO3 oder LS:CO3
Auf Platz 2 landete der niederländischen IT-Reparaturdienstleisters Teleplan International. Dessen Aktie stieg in den letzten zwölf Monaten um 315 Prozent. Das vergangene Jahr stand bei Teleplan International klar unter dem Zeichen von Kostenkontrolle, -effizienz und -abbau. So konnte das Unternehmen trotz eines stagnierenden Umsatzes den Gewinn auf 17,4 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr ausbauen. Neben den Modulen Repair Services, Reverse Logistics and Refurbishing hat Teleplan International mit Recycling eine neues Geschäftsfeld integriert.
Platz 1, Balda AG: + 531 ProzentXE:BAF oder LS:BAF früher BAD
Spitzenreiter ist der Handyausrüster Balda. In den vergangenen zwölf Monaten legte die Aktie des ostwestfälischen Unternehmens um 531 Prozent zu. Balda schaut auf ein bewegtes Jahr zurück. Das Unternehmen stand am Rande der Pleite, schaffte jedoch die Sanierung und auch operativ gelang die Wende. Zwar ging der Umsatz 2009 noch massiv zurück. Beim Vorsteuerergebnis konnte Balda, das Handyschalen und anderes Zubehör für die Mobilfunkbranche produziert, aber bereits wieder zulegen - wenn auch vor allem mit Hilfe von Anteilsverkäufen. 2010 soll es aber auch ohne Sondereffekte wieder aufwärts gehen. Die Anleger gönnen Balda einen gewaltigen Vertrauensvorschuss. Als Lohn für den gewaltigen Kursanstieg rückte die Aktie im März wieder in den Kleinwerteindex SDax auf - und setzte sich prompt an die Spitze der Gewinnerliste.
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