PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Dank der Geldflut der Notenbanken haben die
wichtigsten Aktienmärkte des Euroraums ihr stärkstes Quartal seit
Jahren verzeichnet. Trotz Griechenland- und Ukraine-Krise ging es für
alle Börsen mit Ausnahme der in Athen nach oben. Beim EuroStoxx 50
 als Leitindex der Eurozone gab es einen Gewinn von 17,51
Prozent. Es war das stärkste Plus seit dem dritten Quartal 2009 und
sein stärkstes erstes Quartal seit 1998. 

    Demgegenüber war die Stimmung an diesem Dienstag eingetrübt. Die
meisten Indizes in Europa litten unter Gewinnmitnahmen und gaben nach.
Der EuroStoxx 50 fiel um 0,82 Prozent auf 3697,38 Punkte. Auf
Monatssicht bedeutet dies aber ein Plus von 2,73 Prozent.

    An der Pariser Börse büßte der CAC-40-Index  am
Dienstag 0,98 Prozent auf 5033,64 Punkte ein. Anleger dürfen sich hier
über einen Quartalsgewinn von 17,81 Prozent freuen.

    Der Londoner FTSE 100  litt unter Verlusten bei den stark
gewichteten Rohstoffwerten und sackte um 1,72 Prozent auf 6773,04 Punkte
ab. Der Start ins neue Jahr brachte für die Anleger im "Footsie" aber
immerhin noch ein Plus von 3,15 Prozent./la/he