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Vorsicht: Austritt Griechenlands Aus Eurozone Ist Unausweichlich

- 20.8.2012 11:56
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011

Positive Nachrichten aus Griechenland beflügeln die Börsen. Viele Leute sind regelrecht euphorisch drauf und kaufen massiv AKTIEN. Hmm...  aber stimmt das auch?  Ich würde sagen nein! Aktienblase, Immobilienblase, Staatsanleihenblase sind im Vormarsch. Die Börsenmanipulatoren (FED, EZB & co..) nutzen jede Gelegenheit um die "kleinen" im Markt einzulocken. Die Börsengeschichten wiederholen sich ständig. Das Gleiche haben wir schon im Jahr 2000 und 2003 gesehen. Diemal rechne ich mit noch schlimmeren Szenarien als damals. Jetzt wackeln nicht nur Banken und Unternehmen, sondern ganze Staaten wie Spanien, Italien, Grichenland etc.... Der Knall wird/muss kommen. Es gibt einfach keine andere Lösung. Viele EU-Länder sind akut von einem Bankrott getroffen. Spanien ist nämlich wirtschaftlich kaputt, spart sich gleichzeitg kaputt und dazu muss noch mit einer sehr hohen Arbeitslosigkeit kämpfen. Wenn man noch weiß, dass die Weltwirtschaft dramatisch stagniert, dass die BRICS-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika mit den gleichen Problemen wie Europa, USA und Japan kämpfen müssen, dann weißt man wohin die Reise geht. Ich persönlich erwarte den baldigen ( noch in diesem August) Austritt Griechenlands aus der Eurozone. Irland, Portugal, Italien und Spanien werden danach folgen. Solange diese Länder an der Kette des IWF und EZB liegen, haben sie keine Chance. Deswegen werden natürlich die Länder wie Frankreich und Deutschland finanziell stark bluten, aber das ist momentan der einzige Weg aus der Krise. Je früher die sogenannten PIIGS-Länder aus der Eurozone austreten, umso besser. Sonst droht auch Deutschland die Pleite, weil eine Umschuldung der PIIGS-Staaten im Interesse der Banken verschleppt wird. Die eindeutige Verschleppung der PIIGS-Insolvenz vergrößert enorm das Problem und davor warne ich dringend!!!



Kommentarliste
58 Kommentare
1  
1 von 58 - 20.8.2012 12:13
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
Das hoch verschuldete Griechenland braucht offenbar noch viel mehr Geld als bislang angenommen. So fehlten in den beiden kommenden Jahren nicht 11,5 Milliarden Euro, wie von der Regierung in Athen eingeräumt, sondern bis zu 14 Milliarden Euro. Das schreibt «Der Spiegel» heute Samstag vorab unter Berufung auf jüngste Erkenntnisse der sogenannten Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds nach einer Recherchetour im Land.

Ursache für die akuten Finanznöte sind demzufolge Rückschläge bei Privatisierungen und die wegen der verschlechterten Wirtschaftslage ausbleibenden Steuereinnahmen. Dies hätten die Abgesandten der EU-Troika herausgefunden. Die genaue Höhe des zusätzlichen Finanzbedarfs solle Anfang September ermittelt werden, wenn die Troika zu ihrem nächsten Besuch nach Griechenland komme.

Samaras bleibt Erklärungen schuldig

Die Delegation rüge in ihrem Zwischenbericht auch, dass die Regierung von Ministerpräsident Antonis Samaras schon bisher nicht habe erklären können, wie sie die Einsparungen von 11,5 Milliarden Euro erreichen wolle. Rund ein Drittel der geplanten Einsparungen sei nicht gedeckt.

Die Regierungen der Eurozone suchen dem Magazinbericht zufolge derzeit nach einem Weg, die Finanzierungslücke ohne ein neues Hilfspaket zu überbrücken. Im Gespräch sei, dass die Geberländer Griechenlands einen Rabatt auf die Zinsen für ihre Hilfskredite gewährten oder sich mit einer kompletten Stundung einverstanden erklärten.

ESM soll Italien und Spanien stützen

Die Eurozone wappnet sich unterdessen offenbar auch für den Fall, dass Griechenland die Gemeinschaftswährung verlassen muss. Einem Zeitungsbericht zufolge gibt es Pläne, wie die übrigen Euro-Krisenländer in einem solchen Fall vor den Auswirkungen abgeschirmt werden könnten. Die Bundesregierung wollte zu dem Bericht keine Stellung beziehen und verwies auf die anstehenden Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Frankreichs Staatspräsident François Hollande am Donnerstag und dem griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras einen Tag später.

Wie die «Welt am Sonntag» berichtet, laufen derzeit Vorbereitungen für einen möglichen Griechenland-Austritt aus der Eurozone. Der dauerhafte Rettungsschirm ESM könnte demnach in einer Allianz mit der Europäischen Zentralbank (EZB) Staatsanleihen von Italien und Spanien kaufen und diese Länder so stützen. Bei Irland und Portugal werde geprüft, ob die laufenden Rettungsprogramme aufgestockt werden müssten, um die Staaten vor den Auswirkungen einer Griechenland-Pleite zu schützen. Bevor der ESM eingesetzt werden kann, muss jedoch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts am 12. September abgewartet werden.

Dem Bericht zufolge dringt Frankreich zudem zusammen mit anderen südeuropäischen Ländern darauf, Athen notfalls neue Hilfen zu gewähren, um ein Ausscheiden des Landes aus der Währungsunion zu vermeiden. Die Bundesregierung lehnt ein drittes Rettungspaket hingegen ab und wird in dieser Haltung nach Angaben der Zeitung auch von Staaten wie Finnland, Estland und der Slowakei unterstützt.

Schäuble: «Kein Geld in ein Fass ohne Boden»

Regierungssprecher Steffen Seibert wies Spekulationen über eine Exit-Strategie der Bundesregierung im Falle eines Scheiterns der Gemeinschaftswährung zurück. «Der Euro scheitert nicht. Wir arbeiten für stabilere Eurozone», schrieb er im Kurznachrichtendienst Twitter. Viele Reformen und Strukturveränderungen seien schon auf den Weg gebracht worden.

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) bekräftigte in Berlin, dass der Euro stabil sei und das auch so bleiben werde, wie sein Ministerium mitteilte. Zurückhaltend äusserte er sich hingegen zu Griechenland. «Natürlich können wir den Griechen helfen, aber wir können nicht verantworten, Geld in ein Fass ohne Boden zu werfen», sagte er beim Tag der Offenen Tür der Bundesregierung.

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Bericht-Griechenland-braucht-viel-mehr-Geld-als-gedacht/story/26003014
2 von 58 - 20.8.2012 12:35
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
CRASH-ANZEICHEN verdichten sich stark >>>>

1.Madrids Bürgermeisterin bereitet Märkte auf spanischen Bailout vor

Dass Spaniens Rezession sich – ähnlich wie in Griechenland – zu einer Depression auswächst, lässt sich anhand der publizierten Daten leicht erkennen. Natürlich ist der spanische Staat genauso pleite wie auch die anderen Staaten der Eurozonen-Südschiene. Dieser Ansicht ist auch Madrids Bürgermeisterin Ana Botella, die als erste offizielle Repräsentantin des Landes erklärte, dass Spanien ohne internationale Rettungshilfe (sprich Bailout-Gelder) nicht durch die Krise steuern werde.

2. Trotz Schuldenschnitt: Griechenland ertrinkt in Finanzobligationen

Griechenland kommt aus seinem Schuldensumpf nicht heraus. Letztendlich sind alle verabschiedeten Sparprogramme der Regierung schön und gut, doch wenn diese Maßnahmen nicht umgesetzt werden, hilft eben alles nichts. Das Finanzministerium gab am Freitag bekannt, dass die ausstehenden Staatsschulden des Landes Ende Juli 303,5 Milliarden Euro erreichten. Dies ist ein deutlicher Anstieg gegenüber dem ersten Quartal dieses Jahres.

3. China: Faule Kredite im Bankensystem steigen auf 456,4 Milliarden Yuan

Dass China massive wirtschaftliche Probleme bekommt, ist bereits allgemein bekannt. Nicht nur dem Exportsektor geht aufgrund der sich verschlechternden Lage in vielen Ländern Europas langsam der Dampf aus, sondern auch dem heimischen Bankensystem. Neueste Daten von Chinas Regulierungskommission für den Banken- und Finanzsektor zeigen, dass die finanziell Not leidenden Kredite im zweiten Quartal weiter kletterten. Auch in China zeigt sich, dass massive Liquiditätsmaßnahmen der Zentralbank an dem Strukturproblem einer Welle von faulen Schulden nichts ändern können.

4. Pensionssystem: Niederlandes Regierung weist EU in die Schranken

In den Niederlanden hält man Vorschläge der Europäischen Union zur Reform des heimischen Pensionssystems für unangebracht. Während das Brüsseler Politbüro von den Pensionsfonds eine signifikante Erhöhung ihrer Kapitalpuffer einfordert, wird dieses Ansinnen von der niederländischen Regierung rundweg abgelehnt. Derlei Pläne ließen sich nicht umsetzen, weil sie den heimischen Pensionsfondssektor überforderten, wie es hieß. Eine erneute Klatsche für die Zentralplaner um EU-Kommissionspräsident Barroso, die sich in jüngster Vergangenheit mit einer wachsenden Opposition in einzelnen Mitgliedsstaaten konfrontiert sehen.

5. Japans Wirtschaftswachstum in Q2 führt zu Enttäuschung an Finanzmärkten

Japans Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal konnte die Investoren nicht überzeugen. Vielmehr führte die Publikation der Daten zu einer herben Enttäuschung. Zwar wuchs die Ökonomie in Q2 um 0,3% gegenüber dem Vorquartal, was jedoch weit unterhalb der durchschnittlichen Erwartungen von 0,6% lag. Vieles deutet darauf hin, dass Japans wichtiger Exportsektor in den kommenden Monaten noch stärker unter dem Abschwung der Weltwirtschaft leiden dürfte. Und dies sind keine guten Vorzeichen für ein Land, in dem sich der deflationäre Druck im ersten Halbjahr abermals verschärfte.

mehr erfahren >>>
http://www.wirtschaftsfacts.de/







3 von 58 - 20.8.2012 12:38
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011

Crash im Herbst?

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20.08.2012







Alles spricht für einen heißen Herbst an den Finanzmärkten. Derzeit spielen viele Marktteilnehmer Erholung und Euro-Rettung durch Gelddrucken. Doch damit ist die Krise keineswegs gelöst. Im Herbst drohen neue Schockwellen, besonders bei den Banken. Wie geht es also weiter an den Börsen? Ausbruch oder Crash?




von Carsten Englert

Wenn man die vergangene Börsenwoche gesehen hat, könnte man meinen, dass es keine Schuldenkrise mehr gibt und wir uns mitten in einer prosperierenden Wachstumsphase befinden. Die 7.000 Punkte wurden geknackt und bis Weihnachten sehen wir bestimmt ein neues Allzeithoch... alberne Vision oder Wirklichkeit? Ich versuche mich mal in einer Analyse der Lage.





Warum steigen die Kurse?

Im Grunde gibt es zwei Gründe, warum derzeit die Kurse steigen, obwohl sich in Punkto Schuldenkrise rein gar nichts gebessert hat. Da ist zum einen der Anlagenotstand. Es ist viel Geld im Umlauf und das will investiert werden. Eine Zeit lang, als die Risikoscheu am Maximum war, haben Anleger damit Anleihen gekauft, selbst wenn sie wie US-Anleihen oder deutsche Staatsanleihen eine negative Realrendite eingebracht haben, teilweise sogar eine negative Nominalverzinsung. Doch die Risikoscheu ist nun etwas gesunken und die Anleger suchen wieder nach etwas mehr Rendite. Diese bieten die als sicher eingestuften Anleihen überhaupt nicht. Und die gut rentierenden Anleihen (beispielsweise Spanien und Italien) haben auch nicht weniger Risikopotenzial als Aktien. Da kann man natürlich gleich die Aktie präferieren, da Anteilsscheine deutlich mehr Renditepotenzial haben. Der zweite Grund liegt wohl in einer kollektiven Realitätsverdrängung. Alle schlechten Nachrichten, wie die sich immer weiter ausbreitende Rezession, die Beinahe-Pleite Griechenlands in dieser Woche, die immer offensichtlicher werdende Krise der europäischen Banken – neuesten Zahlen zu Folge sitzen diese auf einer Billion Euro an faulen Krediten! – und die nach wie vor bestehende Gefahr, dass auch Spanien und Italien umkippen und unter den Rettungsschirm müssen, werden ignoriert. Selbst Deutsche Bank und Commerzbank konnten sich von den Tiefständen wieder erholen. Wird jetzt alles gut? Das Argument: Ist ja jetzt schon alles eingepreist. Das ist von Händlern und börsenaffinen Medien immer wieder zu hören. Das seltsame dabei: es wurde bei steigenden Kursen eingepreist!



Zwei Gründe, warum der Herbst heiß wird

Doch es ist klar, dass das nicht ewig so weiter gehen wird! Zwei Faktoren sprechen dafür, dass es relativ bald mit der Verdrängungsrallye ein jähes Ende nehmen könnte. Da sind zum einen die dünnen Umsätze, unter denen der letzte Anstieg auf über 7.000 Punkte stattfand. Der Chart verdeutlicht es. Die Umsätze verhalten sich umgekehrt proportional zum Kursanstieg. Das deutet auf ein baldiges Ende der Rallye hin. Die dünnen Umsätze sind auch der Sommerferienzeit geschuldet. Dieses Phänomen der geringen Umsätze in den Sommermonaten ist eigentlich beinahe jedes Jahr zu finden...

mehr lesen >>>

http://www.mmnews.de/index.php/boerse/10629-crash-im-herbst

P.S. Alle glauben, CRASH kommt erst im September. Ich dagegen rechne mit CRASH noch in diesem MONAT!!!!

4 von 58 - 20.8.2012 17:09
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
Gerald Celente : Watch out for September 12 2012 !!!!



It's Economic doom for a lot of people are digging in Dumpsters for food. Just because you are not effected quite yet, doesn't mean you won't be in the future. Other people around the country and the globe are experiencing extremely harsh times, The politicians could not care less they are one and the same. Vote for any, you get the same. Jamie Diamond has his cufflinks. We OWN you all. Gerald is so wise and in tune with reality. He is the hero of reason. His knowledge will set us free. Free of the fear the elites need to feed off ...

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=gFxWHyIxxQw
5 von 58 - 20.8.2012 17:53
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
Ein Zeichen, dass die Junkbond-Blase bald platzt: "Die Investoren sind wie Geier"

Die Summen, die in "Junk"-Anleihenfonds fließen, erreichen Blasenniveaus, die in der Geschichte niemals zuvor überboten wurden.

Der Hype scheint ungebrochen: Selbst schwaches Wirtschaftswachstum, weniger Gewinnwachstum, hohe Schulden und daher auch die Gefahr steigender Pleiten können Investoren nicht davon abhalten, ihr Geld in US-Unternehmensanleihen mit schlechter Bonität zu investieren. Doch der "Tag der Abrechnung" wird kommen, meinen Experten....

>>> http://www.format.at/articles/1233/941/338611/die-investoren-geier

6 von 58 - 20.8.2012 18:20
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
Deutsche Autohersteller manipulieren Absatzzahlen

Die Wachstumszahlen aus der deutschen Automobilindustrie sind nicht korrekt. Indem die Autohersteller und ihre Händler sich selbst Autos abkaufen, verschleiern sie, dass die tatsächliche Nachfrage sinkt. Ferdinand Dudenhöfer spricht von einer Täuschung der Aktionäre...

>>> http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/08/05/deutsche-autohersteller-manipulieren-absatzzahlen/

P.S. Das ist ein Zeichen, wie man von allen Seiten betrogen und belogen wird!!!

Darum muss man jede gute Nachricht und Statistik aus Übersee, Europa und dem Rest der Welt, wegen Wirtschaftsproblemen weltweit, mit der größten Skepsis betrachten.Alle Statistiken werden gefälscht/geschont, weil Marktinteressen im Vordergrund stehen. Die Politiker, Bänker, Zentralbanken und westliche Regirungen wissen, wenn die Wirtschaft zusammenbricht und die Anleihemärkte kollabieren, würde es einen Zerfall des Euros auslösen und nie gesehene CRASH weltweit!!! Deswegen werden die Aktienmärkte, begleitet durch die "erfundene" gute Nachrichten nach oben manipuliert und "künstlich" stabil gehalten.
Die Probleme sind leider zu groß, um ignoriert zu werden. Sie werden einfach verschoben statt gelöst und das finde ich falsch und unverantwortlich gegenüber zukünftigen Generationen.
7 von 58 - 20.8.2012 20:07
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011

+++ Die Ruhe vor dem Sturm +++

Der letzte Marktkommentar vor zwei Wochen hatte den Titel „Sommer-Loch“, weil sich auf den Finanzmärkten recht wenig tat. Das hält auch derzeit noch an, aber wie üblich wird auch noch im August oder September 2012 wieder die richtige Krise losbrechen. Zeit für eine Bestandsaufnahme der Situation.

Von Walter K. Eichelburg

Der Euro hält noch:

Aber nur mehr mit massivsten Marktmanipulationen auf dem Devisen- und Goldmarkt. Zumindest bis zu den US-Präsidentenwahlen im November möchte man diesen Zustand erhalten, denn ein Euro-Crash würde auch den Crash des Welt-Finanzsystems bedeuten und Präsident Obama möchte unbedingt wiedergewählt werden. Daher schickt er auch seinen Finanzminister nach Europa, um besonders auf Deutschland Druck auszuüben, den Euro noch weiter zu retten. Real ist die Situation des Euro aber hoffnungslos. Die Kapitalflucht besonders aus Spanien ist gewaltig.




Europa ist pleite:

Nicht nur Spanien, Portugal oder Griechenland sind pleite, auch die „besseren“ Grossstaaten wie Frankreich oder Deutschland sind es, sobald von dort die Kapitalflucht richtig einsetzt und „reale“ Zinsen, angemessen an die reale Inflationsrate und das Risiko verlangt werden. Dieser Zinsatz liegt sicher über 20%. Sobald der Goldpreis nicht mehr niedrig gehalten wird, kommen solche Zinssätze.




China ist auch dran:

Nicht nur ist eine gigantische Immobilienblase mit 70 Millionen leerstehenden Wohnungen am platzen, auch die Regionen sind wegen ihrer Infrastrukturprojekte auf Kredit praktisch pleite. Inzwischen brechen auch Konsum und Produktion ein, sowie eine massive Kapitalflucht aus China hat eingesetzt. Die Exporte sinken wegen der Krise der Euro-Südstaaten. China steht unmittelbar vor einem Crash der Sonderklasse.




Die USA profitieren von der Kapitalflucht:

Derzeit muss Ben „Helicopter“ Bernanke kaum Geld drucken, denn aus verschiedenen Weltregionen inklusive Europa ergiesst sich eine Kapitalflut in die USA, die die Zinsen der Staatsanleihen drückt. Real sind die USA aber seit 2009 in einer nicht zugegebenen Depression, was sich in einer realen Arbeitslosigkeit von 23% oder ca. 50 Millionen Food Stamp Beziehern ausdrückt. Nur der Bundestaat in Washington und die Wall Street funktionieren noch. Ja, der US-Dollar lebt auch noch, obwohl er die Währung eines bankrotten Staates ist.




Die wichtigste Front - Gold:

Nachdem jetzt immer mehr Staaten pleite gehen und der Rest nur noch durch künstlich tiefe Niedrigzinsen am Leben gehalten werden kann, kommt dem Goldpreis entscheidende Bedeutung zu. Im letzten Marktkommentar wurde bereits erwähnt, dass die Grossbanken inzwischen auch Kundengold zur Preisdrückung verwenden, was sie legal nicht dürften. Wenn das auch nicht mehr geht, explodiert der Goldpreis und der Systemcrash kommt. Wie lange das noch rausgezögert werden kann, werden wir bald sehen – vermutlich kaum über die Jahreswende.

Warum diese Systemrettungen sicher scheitern werden:


"Wer alles verteidigt, verteidigt nichts mehr."
Gerhard Johann David von Scharnhorst 1755 - 1813

www.hartgeld.com


8 von 58 - 21.8.2012 08:41
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
Fazit: Dies ist nicht das Ende, sondern der Anfang eines perfiden Verbrechens gegen eigene Steuerzahler. Ich bin daher der Meinung, dass wir in Europa bald einen Volksaufstand erleben könnten!


+++ Spanische Sparer sollen vorübergehend alles verlieren +++

Auf so eine Idee können nur Politiker kommen. Die spanische Regierung versucht eine Vereinbarung mit Brüssel auszuhandeln, um die Guthaben des "kleinen Mannes" bei den Banken zu retten, wenn diese durch massive Abschreiber saniert werden. So sollen die Sparer sofort alles verlieren, aber dann mit der Zeit wieder ihre Guthaben erstattet bekommen. Unglaublich dieser Vorschlag, in dem man den Bankkunden zuerst alles wegnimmt, um es irgendwann in der Zukunft zurückzahlen zu wollen.

Wie kam es dazu. Die spanischen Banken haben den Kleinsparern Produkte angedreht, die mit Vorzugsaktien der sogenannten Cajas verbunden sind, die Institute die Kredite vergeben haben. Das heisst, die Sparer wurden quasi wie Aktionäre mit in die Haftung genommen und werden somit bei einem "Haircut" alles verlieren. Das hat man ihnen natürlich beim Verkauf dieses Konstruktes nicht gesagt. 30 Milliarden Euro haben gutgläubige Sparer so angelegt bevor die Krise anfing.

Aktionäre von Banken oder Spekulanten sollen ruhig endlich Verluste tragen, wenn es zu einem Abschreiber des Kapitals kommt, denn es ist ihr Risiko in Banken zu investieren. Aber doch nicht Kleinsparer, die man ohne ihr Wissen zu haftenden Aktionären machte. Andererseits, wer heute noch glaubt, sein Geld bei einer Bank anzulegen wäre sicher, glaubt auch an Märchen.

Zahlreiche Klagen sind seit dem gegen spanische Banken eingereicht worden, in dem die Kunden behaupten, sie wurden über die Risiken nicht informiert, sondern die Sparanlage wurde ihnen als sicher verkauft. Der spanische Finanzminister Luis de Guindos hat bereits gesagt, es wäre ein Fehler der Banken gewesen, Sparprodukte die an Vorzugsaktien gebunden sind, an die ahnungslosen Kunden zu verkaufen.

Ein Fehler? Lachhaft. Banken arbeiten grundsätzlich nach dem Prinzip, wie kann man die Kunden an besten übers Ohr hauen und abzocken. Das Risiko tragen immer die Kunden wie wir hier sehen, in dem sie ihre gesamten Ersparnisse verlieren. Den Politikern zu glauben, der Totalverlust ist nur vorübergehend und wird irgendwann erstattet, ist völlig naiv.

Ausserdem, was nutzt einem das Geld in der Zukunft, wenn man es jetzt zum Überleben benötigt? Man spart ja schliesslich für den Notfall. Bis dahin ist man tot. Das wäre den Verbrechern sowieso am liebsten.

Das es in Spanien ums nackte Überleben geht, sieht man an der Robin-Hood-Aktion eines engagierten Politikers. Juan Manuel Sanchez Gordillo, Bürgermeister von Marinaleda in Andalusien, hat eine Reihe von "Raubüberfälle" auf Supermärkte inszeniert und die Lebensmittel an notleidende Bedürftige verteilt.



Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Spanische Sparer sollen vorübergehend alles verlieren http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2012/08/spanische-sparer-sollen-vorubergehend.html#ixzz249yriwSj
9 von 58 - 21.8.2012 10:18
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011

FAZIT: Pleite ist "leider" nur verschoben!!!

Die Presse: Italienischer Minister: "Italien stand vor der Pleite"

Nach Angaben des italienischen Industrieministers Corrado Passera sei Italien in den vergangenen Monaten an den Abgrund der Pleite gelangt. "Wir haben die Pleite verhindert. Jetzt, wo die Gefahr abgewendet ist, können wir sagen, dass die Pleite nahe war", sagte Passera nach Medienangaben vom Montag..

weiterlesen: http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/1280991/Italienischer-Minister_Italien-stand-vor-der-Pleite?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do
10 von 58 - 04.9.2012 19:58
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
Dienstag, 04. September 2012

In Griechenland wächst der ZornRentner stürmen Ministerium
In Griechenland wird wegen ausbleibender Zahlungen des Staates und weiterer geplanter Kürzungen die Stimmung gereizter. Wütende Rentner stürmen das Gesundheitsministerium. Polizisten, Richter und Ärzte wollen streiken.
Aus Protest gegen Probleme bei der medizinischen Versorgung haben aufgebrachte Rentner das griechische Gesundheitsministerium gestürmt. Rund 40 Senioren drangen in das Büro von Minister Anderas Lykourentzos ein. Nach Berichten von Augenzeugen kam es zu Tumulten. Verletzt wurde jedoch niemand. Der Minister verurteilte die Aktion scharf und bezeichnete die Rentner als "Schufte". Später erklärte Lykourentzos, er habe nicht die Rentner im Allgemeinen, sondern das Benehmen einzelner kritisiert.

"Wir haben das Büro kurz besetzt, weil er (der Minister) uns nicht sehen wollte. Er hat uns als Schufte beschimpft", sagte ein Demonstrant im Fernsehen. Vor dem Ministerium hatten sich inzwischen hunderte Rentner versammelt. Später beruhigte sich die Lage.

Gut neun Millionen Versicherte der größten Krankenkasse EOPYY müssen seit Montag ihre Medikamente in den Apotheken zunächst selbst bezahlen und können den Betrag erst anschließend bei der Kasse einfordern. Auch viele Ärzte behandeln diese Kassenpatienten jetzt nur noch gegen Barzahlung.

Der griechische Staat schuldet den Apothekern und Ärzten nach Angaben ihrer Verbände hohe Summen. Viele griechische Krankenkassen stehen kurz vor dem Zusammenbruch. Wegen der Rezession sind ihre Einnahmen um rund 40 Prozent eingebrochen.

Woche der Entscheidungen

Auch die Stimmung unter griechischen Polizisten, Richtern und Krankenhausärzten ist aufgeheizt, seit das Finanzministerium ihnen mitgeteilt hat, dass ihre Bezüge weiter gekürzt werden sollen. Die Polizisten wollen am Donnerstag in Athen gegen zum 1. Juli rückwirkend geltende Gehaltskürzungen in Höhe von 7,5 Prozent auf die Straße gehen. Ab 1. Januar kommenden Jahres sollen sie auf weitere 12 Prozent Einkommen verzichten. Damit würde ein Polizist nur noch 610 Euro monatlich verdienen.

Das von der Staatspleite bedrohte Griechenland steht einmal mehr vor einer entscheidenden Woche. Auch am Wochenende wurde mit Hochdruck an dem neuen Sparprogramm gearbeitet, ohne das es kein Geld mehr für Athen geben wird. Am Dienstag reiste der griechische Finanzminister Ioannis Stournaras zu einem Treffen mit seinem deutschen Amtskollegen Wolfgang Schäuble nach Berlin, um ihn über das mehr als 11,5 Mrd, Euro schwere Sparprogramm zu informieren.

Am Mittwoch wollen die Koalitionspartner aus Konservativen, Sozialisten und der Demokratischen Linken in Athen grünes Licht für das Sparprogramm geben, wie die griechische Presse berichtet. Am Freitag werden auch die Kontrolleure der internationalen Geldgeber-Troika aus EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank ihre Arbeit in der griechischen Hauptstadt aufnehmen. EU-Gipfelchef Herman Van Rompuy will am gleichen Tag in Athen Regierungschef Antonis Samaras treffen. Das wichtigste Treffen dürfte jedoch der Besuch der Troika bei Samaras am 10. September sein.


http://www.n-tv.de/wirtschaft/Rentner-stuermen-Ministerium-article7133756.html
11 von 58 - 12.9.2012 12:04
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
Ich sehe klar Insolvenz­verschleppung bei Griechenland. Die EU-Regierungen machen das absichtlich. Sie kaufen sich damit Zeit um den totalen Kollaps zu verhindern.Man sollte darauf hinweisen, dass die Verschleppung einer Insolvenz eine Straftat ist, weil die Probleme nicht gelöst werden sondern werden noch größer für uns alle. Meiner Meinung nach muss man diese Wahnsinn so schnell wie möglich beenden um die gravierenden Folgen zu minimieren sonst gute nacht!!!!
12 von 58 - 31.10.2012 09:54
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
Ökonom Horn: Weiterer Schuldenschnitt für Griechenland wäre das Ende der Euro-Zone. „Denn es ist schwer vorstellbar, wie der Euro-Raum nach einem erneuten Schuldenschnitt je wieder auf die Beine kommen könnte“. - Steuerzahler zahlen Zeche. Banken kämen in Schwierigkeiten.

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/11189-gr-schuldenschnitt-bedeutet-ende-des-euros
13 von 58 - 02.11.2012 09:22
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
++ Revolte gegen Samaras: Koalition in Athen vor dem Aus? +++

Kurz vor der Abstimmung des neuen Sparpakets im griechischen Parlament schwindet die Unterstützung für Premier Samaras. Die Koalition droht zu zerbrechen. Viele Abgeordnete wollen das Sparpakt nicht mittragen. Ein Abgeordneter trat deshalb nun aus der Partei aus...

weiterlesen > http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/11/01/revolte-gegen-samaras-koalition-in-athen-vor-dem-aus/
14 von 58 - 02.11.2012 13:29
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
>>>>>>>Das griechische Sparpaket ist alles andere als durch
++++++++ Die PASOK steht kurz vor der Auflösung ++++

Es knirscht an allen Ecken und Enden der griechischen Regierungskoalition. Zwei der sieben zur Abstimmung stehenden Maßnahmen scheiterten im Parlament. Im Prinzip ging es noch um nichts besonders Wichtiges. Aufsehen erregend ist, dass die erst seit viereinhalb Monaten regierende Koalition um ihre Mehrheit fürchten muss. Am nächsten Wochenende steht die Entscheidung über das komplette Sparpaket an. Es wird spannend.
Was am Mittwoch anstand, waren Entscheidungen über Privatisierungen. Im Prinzip wollte das Finanzministerium freie Hand haben und das Parlament von den Verkaufsentscheidungen und der Kontrolle ausschließen. Wie so oft üblich mischte Finanzminister Yannis Stournaras ein vollkommen sachfremdes Gesetz unter seinen Entwurf. Er wollte, dass die Versorgungskasse der Journalisten in den maroden Sozialversicherer EOPYY eingegliedert wird. So hätte er mit den Versicherungsgeldern und Rücklagen der Mediengilde zumindest kurzfristig die Medikamentenversorgung aufrechterhalten können.
Verständlich, dass sich die Medienlobby dagegen wehrte. 143 Abgeordnete stimmten dagegen. Ohne Medien gibt es keine PR. Nur 136 stimmten dafür, 14 enthielten sich der Stimme. Stournaras möchte die Regelung für die Sozialversicherungen nun in der nächsten Woche, unverändert erneut einreichen.
Peinlich für die Regierung war, dass Artikel 4 des Pakets bei der Abstimmung durchfiel aber vom Parlamentsvizepräsidenten Giannis Trangakis zunächst als "beschlossen" verkündet und abgestempelt wurde. Von 293 anwesenden Abgeordneten hatten 146 für die Streichung des Artikels gestimmt, 121 stimmten dagegen und 26 enthielten sich der Stimme. Die griechische Parlamentsordnung sieht vor, dass die Mehrheit der Anwesenden, in diesem Fall 147 Stimmen, für die Ratifizierung eines Gesetzes notwendig ist. Trangakis weigerte sich partout seinen Fehler einzusehen. und verhöhnte die Protestler mit "Lesen Sie erst mal nach, Sie haben keine Ahnung"-Rufen. Der Fehler wurde am Donnerstag von Parlamentspräsident Evangelos Meimarakis korrigiert.

Samaras meidet das Parlament, wähend die PASOK zerfällt
Auffällig bei dem gesamten Verfahren war, dass PASOK-Chef Evangelos Venizelos an der namentlichen Abstimmung nicht teilnahm, obwohl er sich innerhalb des Parlamentsgebäudes befand. Ebenfalls fern blieben der Premierminister Antonis Samaras und der Vorsitzende der Demokratischen Linken Fotis Kouvelis. Samaras ist seit seiner Vereidigung nicht mehr im Parlament erschienen. Das entschuldigte er bisher mit seinem Engagement in die Verhandlungen mit der Troika. Diese erklärte er am Mittwoch als beendet, wofür er seitens Venizelos harsche Kritik erntete. Lacher dagegen wurden von Samaras Statement, er habe sogar mit Gott intensiv verhandelt, belustigt. Wie dieser Dialog im Einzelnen ablief, darüber ließ Samaras die Öffentlichkeit im Unklaren. Sicher scheint jedoch, dass ein Journalist, der diese Zwiesprache in einer Zeitung abdrucken würde, eher von Psychiatern als vom Staatsanwalt gesucht würde.
Sorgenfalten, statt Lächeln rief bei Venizelos die Haltung seiner Partei bei der Abstimmung hervor. Es war bekannt, dass die Demokratische Linke sich gegen zahlreiche Sparmaßnahmen und Reformen wehrt, weil sie diese als unsozial empfindet und weil diese dem Koalitionsvertrag widersprechen. Daher fällt und steht das gesamte Paket mit der Geschlossenheit der PASOK. Venizelos pochte in einer eilig berufenen Fraktionssitzung aus Parteidisziplin und verlor damit sofort den Abgeordneten Michalis Kassis aus Ioannina. Kassis trat gleichzeitig aus der Partei aus, möchte aber seinen Parlamentssitz weiter behalten.
Seit den Wahlen ohne Mandat, aber immer noch mit Einfluss ist die frühere Parteisekretärin Marilisa Ksenogiannakopoulous. Auch sie verabschiedete sich angesichts des Chaos aus der Partei. Die übrigen Dissidenten, je nach Zählweise insgesamt zwölf Mandatsträger, zweifeln an den Führungsqualitäten des noch frischen Parteichefs. Dieser wiederum behauptet, dass auswärtige Interessen und bestimmte, nicht näher benannte Lobbykreise an seinem Stuhl und der Existenz der Partei sägen würden.

Wassilis Aswestopoulos

http://www.heise.de/tp/blogs/8/153106
15 von 58 - 05.11.2012 06:56
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ Die Versklavung geht in die nächste Runde +++

>>> Die griechischen gewerkschaftlichen Dachverbände GSEE und ADEDY haben einen 48-stündigen Generalstreik am 6 und 7 November 2012 angekündigt...

>>> Neue Ohrfeige für Troika in Griechenland...

http://www.griechenland-blog.gr/2012/generalstreik-in-griechenland-6-7-november-2012/10144/
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>>> unmoralisch frech: Zeitung: EU-Beamte erhalten Gehaltserhöhung von bis zu 8,8 Prozent

http://www.netzticker.com/politik/zeitung-eu-beamte-erhalten-gehaltserhohung-von-bis-zu-88-prozent/135458
16 von 58 - 13.11.2012 20:06
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Vor dem morgigen Generalstreik in Spanien, Portugal, Griechenland
November 13, 2012
Es ist wahrlich nicht einfach, am Tag vor dem Generalstreik in Griechenland, Portugal und Spanien ein Stimmungsbild zu zeichnen. Denn erstens ist alles ganz schrecklich und es wird immer schrecklicher. Zweitens aber macht es keinen Sinn, die Hoffnung zu verlieren und Besserung nicht für möglich zu halten. Je schlimmer die Situation wird, desto mehr Menschen machen sich Gedanken darüber, sind bereit, alte Strukturen zu überdenken und aufzubrechen, neue Wege mindestens für möglich zu halten, weil sie schlicht notwendig sind,weil Altes nicht mehr funktioniert.
Weiterlesen» http://www.wirtschaftsfacts.de/2012/11/vor-dem-morgigen-generalstreik-in-spanien-portugal-griechenland/
17 von 58 - 14.11.2012 11:34
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+++ Achtung: IWF steigt aus +++

CDU-Haushälter rechnet mit IWF-Ausstieg aus Griechenland-Hilfen. Hintergrund ist der Konflikt bezüglich des Zeitplans für die Verminderung der griechischen Schulden zwischen dem Fonds und der Eurogruppe. „Der IWF bereitet geraumer Zeit seinen Abgang vor“.

Der Haushaltsexperte der Unions-Bundestagsfraktion, Klaus-Peter Willsch, rechnet damit, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis der Internationale Währungsfonds (IWF) aus der Griechenland-Hilfe der internationalen Geldgeber aussteigt. Hintergrund ist der Konflikt bezüglich des Zeitplans für die Verminderung der griechischen Schulden zwischen dem Fonds und der Eurogruppe. „Der IWF bereitet geraumer Zeit seinen Abgang vor“, sagte Willsch Handelsblatt Online. Am ersten Hilfspaket für Griechenland sei der IWF noch mit einem Drittel beteiligt gewesen, am zweiten nur noch mit etwa 20 Prozent. Auch war beim Euro-Rettungsfonds EFSF „zwingend vorgesehen“, dass der IWF mit an Bord sei, beim permanenten Rettungsschirm ESM solle dies hingegen „nur angestrebt“ werden.

„Der IWF wird natürlich intern deutliche Signale gegeben haben, dass er sich an der hemmungslosen Schu! ldenorgie nicht weiter beteiligen kann“, ist sich Willsch sicher. Der IWF habe „einen Ruf zu verlieren“, da er „bewährter Profi in Sachen Schuldenrestrukturierung“ sei. Und der IWF habe auch schon die Kraft aufgebracht, Schuldenstaaten den Geldhahn zuzudrehen, wenn diese sich nicht an die Auflagen gehalten hätten. „Die betroffenen Staaten haben dann meist schnell eingesehen, dass sie selbst ihr Verhalten ändern müssen und nicht die Kreditgeber ihre Auflagen“, sagte der CDU-Politiker. „Doch genau dieser Lerneffekt setzt bei Griechenland nicht ein, weil Nachverhandlungen immer erfolgreich sind.“ Was nützten Gesetze und Reformen, wenn diese zwar beschlossen, aber letztendlich nicht umgesetzt würden. „Dass der IWF sich an diesem Spiel nicht mehr beteiligen will, ist nachvollziehbar, aber auch dramatisch, weil der IWF der einzige zumindest relativ unabhängige Vertreter innerhalb der Troika ist“, so Willsch.

Der IWF hat etwa ein Drittel! der 148,6 Mrd. Euro, die seit 2010 an Griechenland ausgezahlt wurden, beigesteuert. Während die Finanzminister des Euroraums bei ihrem Treffen am Montag den Zeitrahmen für das Ziel, Griechenlands Schulden auf ein nachhaltiges Niveau von 120 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu senken, um zwei Jahre auf 2022 nach hinten verschoben hatten, sagte IWF-Direktorin Christine Lagarde, das 2020-Ziel müsse beibehalten werden....

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/11299-gr-iwf-steigt-aus
18 von 58 - Modifiziert am 15.11.2012 07:39
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+++ Deutschlands 17,5-Milliarden-Problem +++

Wenn es für Griechenland zum zweiten Schuldenschnitt kommt, wird es teuer für den deutschen Steuerzahler. Deshalb wehrt sich Finanzminister Schäuble zusammen mit Frankreich vehement gegen den Vorstoß des IWF - die Maßnahme würde seine Haushaltsplanung empfindlich stören.

Es ist ein Stichwort, das Wolfgang Schäuble in diesen Tagen nicht so gerne hört: ein Schuldenschnitt der öffentlichen Hand für Griechenland. "Wir sollten uns, ohne zu spekulieren, auf andere Lösungen konzentrieren", sagt der Bundesfinanzminister auf einer Pressekonferenz in Brüssel. An seiner Seite: der französische Kollege Pierre Moscovici.

http://wirtschaft.t-online.de/schuldenschnitt-fuer-griechenlands-wird-milliardenproblem-fuer-deutschland/id_60904248/index

Die Stimmung kippt jedoch merkbar. Griechenland kann seine Reformversprechen nicht einhalten.
19 von 58 - 15.11.2012 07:53
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Griechenland quält sich zu einem neuen Sparpaket – nur um die bisherige Rettungspolitik fortzuführen. Euro-Gegner Stefan Homburg schlägt im FOCUS-Online-Interview einen neuen Weg vor: Deutschland soll den Euro verlassen.
FOCUS Online: Herr Homburg, Griechenland wird heute wie gefordert ein weiteres hartes Sparpaket verabschieden. Hat sich das Land damit die weitere Unterstützung der Euro-Partnerländer verdient?

Stefan Homburg: Unsere Steuergelder kommen nicht Griechenland zugute, sondern den Gläubigern. Das erkennt man daran, dass die Gelder auf ein Sperrkonto gezahlt werden, auf das Griechenland keinen Zugriff hat. Meines Erachtens haben die Gläubiger keine Unterstützung durch uns Steuerzahler verdient, ganz gleich, was in Griechenland beschlossen wird.

FOCUS Online: Unter der Rezession und den Sparmaßnahmen leiden in Griechenland vor allem die kleinen Leute. Steuerflucht der Vermögenden ist dagegen immer noch verbreitet. Wie könnte man diese Schieflage beseitigen?

Homburg: Solche Probleme kann nur Griechenland selbst lösen. Wir sollten hier keine Ratschläge erteilen. Es ist doch paradox, dass Deutschland inzwischen allseits gehasst wird, obwohl wir riesige Beistandszahlungen leisten, um die Gewinne der Finanzindustrie zu stabilisieren.
...
„Geschäftsgrundlage entfallen“: Euro-Experte Homburg: Deutschland muss aus Euro austreten - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/geschaeftsgrundlage-entfallen-euro-experte-homburg-deutschland-muss-aus-euro-austreten_aid_854359.html
20 von 58 - 17.11.2012 08:58
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
Eurozone: Wirtschaft könnte in 2013 über die Klippe gehen
November 16, 2012
Der fanatisch geführte Kampf um die Bewahrung des Euros bleibt nicht ohne Konsequenzen für die 17 Mitgliedsländer der Eurozone. Nicht nur die Exporte sanken im September saisonbereinigt um 1,1%, sondern die Eurozone rutschte im dritten Quartal auch zum zweiten Mal innerhalb von nur vier Jahren in die Rezession. Da viele Staaten finanziell mit dem Rücken zur Wand stehen und die Bondmärkte erste Warnschüsse abgefeuert haben, scheint das Pulver nahezu verschossen, um jetzt nochmals nachzulegen und abermals die Kurve zu kriegen.
Weiterlesen» http://www.wirtschaftsfacts.de/
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