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Spanien Wird Zum Pulverfass

- 02.8.2012 14:34
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011

+++ Spanien wird zum Pulverfass +++

Selten war nach Anbruch der Urlaubssaison auf der politischen Bühne Europas noch so viel Hektik wie derzeit. In der EU geht die Angst um, dass die Krise der Euro-Zone im Laufe des August eskaliert, ohne dass man wirklich handlungsfähig ist.

 

von Norman Hanert

Ein US-Finanzminister, der seinen deutschen Kollegen Wolfgang Schäuble im Urlaubsdomizil auf Sylt besucht, und eine deutsche Kanzlerin, die zwischen Bergwanderungen in Südtirol mit Frankreichs Präsident François Hollande telefoniert: Im Gegensatz zu dem sonst üblichen „Sommerloch“ sind derartige Meldungen in diesem Jahr keine Seltenheit. Kurz nach Beginn der offiziellen Sommerpause sind in den Hauptstädten der Euro-Mitgliedsstaaten und bei der Europäischen Zentralbank (EZB) noch einmal fieberhafte Aktivitäten ausgebrochen.
Vor allem in Madrid und Rom geht die Angst vor einem Szenario um, das wie folgt aussehen könnte: Die finanzielle Lage Spaniens und Italiens spitzt sich im Laufe des August weiter zu, gleichzeitig sind wegen der Sommerpause hochrangige Politiker der EU-Mitgliedstaaten und Zentralbankenchefs zumindest nicht kurzfristig mobilisierbar. Erstmalig könnte dann das scheitern, was bereits mehrfach im Laufe der Euro-Krise praktiziert wurde, wenn die Lage kritisch wurde: Auf einem Krisengipfel wird im Hau-Ruck-Verfahren eine scheinbare Lösung verkündet und die Märkte beruhigen sich wieder – zumindest vorübergehend.


Diese Art von Krisendiplomatie wird in den kommenden Wochen tatsächlich schwierig auf die Beine zu stellen sein. Die EU-Finanzminister werden sich regulär erst wieder am 13. September auf einem G20-Gipfel in Mexico treffen. Bei der EZB-Spitze steht erst für den 6. September wieder ein Treffen auf dem Terminplan. Parallel zum Anbruch der Urlaubssaison ist erkennbar, dass die Lage in der Euro-Zone immer mehr eskaliert.


Mit Sorge wird vor allem der 20. August betrachtet. Griechenland muss dann eine Anleihe über 3,1 Milliarden Euro an die EZB zurückzahlen. Vom neuerlichen „Selbstdrucken“ der Summe per „Liquiditäts Nothilfe“ der griechischen Zentralbank bis zu einem erneuten Schuldenschnitt scheint momentan alles möglich.


Zu einem regelrechten Pulverfass droht sich allerdings Spanien zu entwickeln. Die neuesten Sparbeschlüsse der Regierung von Mariano Rajoy über 65 Milliarden Euro hatten Massenproteste in 80 Städten zur Folge. Gegen die Kürzungen demonstrieren mittlerweile selbst Polizisten, Richter und Militärangehörige. Gleichzeitig melden gegenüber Madrid immer mehr Regionen Bedarf an Finanzhilfen an. Mit anderen Worten: Die bankrotten Regionen hoffen vom bankrotten spanischen Staat gerettet zu werden. Aber auch die Lage der Banken könnte als Auslöser der nächsten Krisenstufe auf der iberischen Halbinsel taugen. Mit Rekordausleihungen von 365 Milliarden Euro im Juni ist der spanische Bankensektor nach wie vor der größte Kreditnehmer bei der EZB. Entsprechend skeptisch sind inzwischen die Prognosen für Spanien.


Die in europäischen Angelegenheiten meist treffsichere japanische Bank Nomura hält eine Stabilisierung aus eigener Kraft sowohl für Spanien als auch für Italien inzwischen für „keine Option“ mehr. Beide Länder werden „binnen Wochen“ externe Hilfe beantragen, so Nomura. Über die Höhe eines Hilfspakts für Spanien hat sich bereits die Investmentbank Jefferies Gedanken gemacht: 400 Milliarden Euro zusätzlich zu den schon zugesagten 100 Milliarden Euro für Spaniens Banken werden benötigt. Ein entsprechender Hilfsantrag aus Madrid innerhalb der nächsten Wochen würde die „Euro-Retter“ allerdings auf dem falschen Fuß erwischen. Der alte Rettungsschirm EFSF ist nahezu ausgeschöpft, der Nachfolger ESM ist noch nicht einsatzbereit. Nicht nur das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum ESM steht noch aus, sondern auch eine Verhandlung vor dem obersten österreichischen Gericht. Während in Karlsruhe die Urteilsverkündung für den 12. September angekündigt ist, wird in Wien mit bis zu sechs Monaten Verhandlungsdauer gerechnet. EU-intern gilt mittlerweile der Anfang des Jahres 2013 als realistischer Termin für den Arbeitsbeginn des ESM. Mit einem spanischen Hilfsantrag in Höhe mehrerer hundert Milliarden Euro wäre der Start des ESM allerdings gleich von einer Diskussion über eine Mittelaufstockung begleitet.


Wie sehr sich mit dem bereits zugesagten Rettungspaket für die spanischen Banken die Koordinaten der bisherigen Euro-Rettungspolitik verschoben haben, wird mit einem Blick nach Irland deutlich. Nicht nur die Nachverhandlung der Konditionen für das schon erhaltene 85-Milliarden-Paket für Irland steht auf der Tagesordnung, sondern allen Ernstes die Forderung, dass der Euro-Rettungsfonds Anteile an irischen Banken übernehmen soll. Damit nicht genug: Nach Meinung des Finanzministers Michael Noonan soll Europa an Irland auch noch mehr als den aktuellen Marktpreis der maroden Banken – derzeit nur acht Milliarden Euro – zahlen. Nach Angaben der Dubliner Tageszeitung „Independent“ soll Noonan bereits entsprechende Gespräche aufgenommen haben, an deren Ende das Weiterreichen der irischer „Zombie-Banken“ an den Euro-Rettungsfonds stehen könnte, so jedenfalls seine Hoffnung. Ohne dass dies in der deutschen Öffentlichkeit weiter wahrgenommen wurde, hatte Irland im Zuge der umstrittene Zusage eines Rettungspaket für die spanischen Banken tatsächlich das Versprechen erhalten, die Bedingungen des irischen Rettungspakts neu verhandeln zu können.

www.preussische-allgemeine.de




Kommentarliste
28 Kommentare
1 
1 von 28 - 04.9.2012 17:32
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
Spanien: Defizit steigt auf €48,5 Milliarden; Moody´s warnt Madrid vor Junkrating

September 3, 2012

Banken und autonome Regionen reißen ein riesiges Finanzloch in Spaniens Staatshaushalt. Trotz immenser Steueranhebungen und verabschiedeter Sparpakete ist das Budgetdefizit der Madrider Regierung Ende Juli auf 48,5 Milliarden Euro geklettert – und damit bereits über das mit der Europäischen Union zum Jahresbeginn vereinbarte Defizitziel für 2012. Zu allem Leid kündigte die Ratingagentur Moody´s gestern an, Spaniens Kreditbonität auf Junkniveau herabzustufen, falls Madrid um weitere internationale Finanzhilfen ersuchen sollte.
Weiterlesen» http://www.wirtschaftsfacts.de/
2 von 28 - 05.9.2012 08:31
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
>>> Crashindikator >>>


Spanien: registrierte Arbeitslosigkeit zieht im August wieder an

von Querschussam 4. September 2012

Das spanische Arbeitsministerium berichtete heute für den Monat August 2012 von einer steigenden Zahl der offiziell registrierten Arbeitslosen. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen stieg leicht um +38'179 bzw. [mehr…]

http://www.querschuesse.de/spanien-registrierte-arbeitslosigkeit-zieht-im-august-wieder-an/
3 von 28 - 06.9.2012 12:16
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
Das rigorose Sparen, mit hohen Steuern, mit einer Arbeitslosenquote von ca. 25 Prozent wo sich Wirtschaft in einer tiefen Rezession befindet, kann kein Staat das verkraften, SPANIEN sowieso nicht. Nur Schuldenerlass kann Spanien vor Pleite retten. Das Gleiche gilt für Italien auch. Aber ob das alles ohne Währungsreform möglich ist, ist eine andere Frage!
4 von 28 - 07.9.2012 08:53
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ Bank wird Kompensationswelle auslösen +++

Nicht nur die Sparkasse Bankia befindet sich in enormen Existenzproblemen, sondern auch die vollverstaatlichte Bank Novagalicia blickt nach jahrelanger Übervorteilung ihrer Kunden einem Kollaps entgegen. Kaum verwunderlich, dass im 1. Halbjahr weitere 16% aller Kontengelder von dem Institut abflossen. Wütende Kunden werfen dem Management von Novagalicia vor, sie durch einen Verkauf von Vorzugsaktien betrogen zu haben. Im Zuge des Finanzcrashs verloren die Anlagen einen Großteil ihres Werts. Ende August bestätigte ein galizisches Bezirksgericht, dass die Kunden zu entschädigen sind. Die Bank ist de facto pleite – die Steuerzahler werden löhnen.

Weiterlesen» http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=24477#more-24477
5 von 28 - 07.9.2012 12:21
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ Spanien steht vor dem UNTERGANG +++


Die Stadt Bailén war die Ziegel- und Keramikhauptstadt von Spanien. Während des Immobilienbooms fertigten 50 Ziegeleien hier ein Fünftel aller spanischen Ziegel und 3000 Menschen waren in diesem Unternehmen beschäftigt. Heute sind nur noch 3 Fabriken aktiv.

http://www.videovalis.tv/videos/21388-die-krise-ist-schuld-geisterstadt-in-spanien

Die Situation ist gravierend. Denn mit Spanien trifft die Krise ein grosses, und damit wichtiges EU-Land. Wie stark Spanien leidet, zeigt ein Blick auf die Immobiliensituation. Zu Geisterstädten erstarrte Neubausiedlungen zeugen von vergangenen Visionen. «ECO» mit einer Reportage aus dem tristen Umland von Madrid. Dieser Beitrag wurde 2010 ausgezeichnet mit dem Medienpreis der SRG SSR idée suisse...

http://www.videoportal.sf.tv/video?id=9d77ebe6-2bad-4d38-b39c-0e68eb02dff5

6 von 28 - 12.9.2012 15:57
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
"Wir wollen nicht mehr zahlen"Katalonien zeigt seine Macht
Eineinhalb Millionen Menschen demonstrieren in Barcelona für die Unabhängigkeit der Region Katalonien von Spanien. Die Demonstranten schwenken katalanische Fahnen und beschuldigen den spanischen Zentralstaat, Katalonien in die Krisenspirale hineinzuziehen...

http://www.teleboerse.de/nachrichten/Katalonien-zeigt-seine-Macht-article7196441.html

Das ist nicht lange zu ignorieren. Griechen wehren sich auch gegen Troika-Diktat:

Griechen formieren Widerstand

Vertreter der Koalitionsparteien, der Konservativen, Sozialisten und der Demokratischen Linken fürchten, dass solche drastischen Einschnitte zu sozialen Unruhen führen könnten. Dutzende Gegner des Sparprogramms hatten sich am Vortag noch vor Beginn der Verhandlungen vor dem Arbeitsministerium in Athen versammelt und gegen die Troika demonstriert: "Troika, IWF, EZB: Raus hier", war auf einem Spruchband zu lesen. Mitglieder der kommunistischen Gewerkschaft Pame bildeten eine Menschenkette vor dem Eingang. Erst mit zwei Stunden Verzögerung konnten die Kontrolleure mit den Verhandlungen beginnen.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Griechen-wehren-sich-article7199776.html
7 von 28 - 03.10.2012 20:48
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ DWN: Moody's: Spaniens Banken brauchen schon wieder mehr Geld +++

Nach Informationen der amerikanischen Rating-Agentur Moody's wurde der Finanzbedarf des spanischen Bankensektors durch den Stresstest der Regierung falsch eingeschätzt. Den Banken fehle ein Betrag in Höhe von bis zu 105 Milliarden Euro – fast doppelt so hoch wie die Schätzungen der Regierung.

weiterlesen >
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/10/03/moodys-spaniens-banken-brauchen-schon-wieder-mehr-geld/
8 von 28 - 24.10.2012 21:28
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ Bürgerkrieg in Spanien??? +++


KATALONIEN: In der Region im Nordosten Spaniens soll auf Betreiben des regionalen Regierungschefs Artur Mas am 25. November eine Unabhängigkeitsabstimmung abgehalten werden. Einer von der Regionalregierung in Auftrag gegebenen Umfrage zufolge befürworten derzeit 74 Prozent der Katalanen die Gründung eines eigenen Staates. Katalonien ist die wirtschaftsstärkste Region in Spanien. Die Katalanen kämpfen seit Jahrzehnten für mehr Autonomie. Mas ist aber der erste katalanische Regierungschef seit Ende der Franco-Diktatur in Spanien (1939-1975), der sich offen für die Unabhängigkeit der Region ausgesprochen hat.
BASKENLAND: Fast 50 Jahre lang hat die Untergrundorganisation ETA für einen von Spanien unabhängigen baskischen Staat gekämpft. Bei etwa 4000 Terroranschlägen kamen mehr als 830 Menschen um Leben. Die ETA-nahe Separatistenpartei Batasuna wurde im März 2003 vom Obersten Gerichtshof verboten. Spaniens Regierungschef Mariano Rajoy kritisierte die nach Unabhängigkeit strebenden baskischen Nationalisten scharf. Diese wollten „Spanien kaputtmachen“, sagte er bei einer Wahlkampfveranstaltung in der baskischen Hauptstadt Vitoria. Im Baskenland sind am 21. Oktober vorgezogene Parlamentswahlen geplant.
KORSIKA: Seit gut 20 Jahren kämpfen Separatisten mit Gewalt für eine Unabhängigkeit der Mittelmeerinsel von Frankreich. Ziel ihrer Anschläge sind oft Villen von Festlandfranzosen und Ausländern, aber auch Verwaltungsgebäude, Politiker und Beamte. Erst im vergangenen Juli bekannte sich ein Kommando der Untergrundorganisation Nationale Befreiungsfront Korsikas (FLNC) zu einem Anschlag auf das Anwesen eines Pariser Bankiers. Die FLNC hatte zuvor die Verantwortung für eine Serie von rund 20 Attentaten auf der Insel übernommen.
...
Historische Volksabstimmung: Auch diese Regionen wollen sich Abnabeln - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/ausland/tid-27711/historische-volksabstimmung-ministerpraesident-salmond-will-unabhaengigkeit-schottland-nicht-auch-diese-regionen-wollen-sich-abnabeln-_aid_839181.html
9 von 28 - 25.10.2012 18:42
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ Spanien: Wirtschaft fünftes Quartal in Folge in der Rezession +++

Oktober 25, 2012

Spaniens Wirtschaft versinkt immer tiefer in der Rezession, nachdem sich die Schrumpfung bis Ende September das fünfte Quartal in Folge fortsetzte. Eine offiziell über 25% notierende Arbeitslosenquote, weiter sinkende Immobilienpreise und ein einbrechender Inlandskonsum verkomplizieren die Lage in der Wirtschaft immer mehr, die unter einer sich fortsetzenden Sparpolitik zu ersticken droht. Anstatt den Euro aufzugeben, gefährdet die interne Abwertung den politischen Zusammenhalt des Landes, da sich das Streben nach Unabhängigkeit in einzelnen Regionen intensiviert.

http://wirtschaftsfacts.de/2012/10/spanien-wirtschaft-funftes-quartal-in-folge-in-der-rezession/#more-26441
10 von 28 - 14.11.2012 14:09
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
In Madrid sind die Demonstrationen gegen die EU-Sparpolitik schon am Morgen in Gewalt umgeschlagen. Bei schweren Auseinandersetzungen mit der spanischen Polizei gab es bislang 62 Verhaftungen und 34 Verletzte. Auch in Italien gab es Zusammenstöße zwischen Demonstranten und der Polizei. Mit Video...

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/11/14/spanien-schwere-zusammenstoesse-mit-der-polizei/
11 von 28 - 09.1.2013 07:55
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ Spanien-Das langsame sterben eines großen Landes +++

Das erste Jahr der Regierung unter Ministerpräsident Mariano Rajoy zeigen ein katastrophales Ergebnis. Steigende Arbeitslosigkeit, bei gleichzeitiger steigender Armut, sinkenden Einkommen und Wohlstand der Bürger, seit dem Bürgerkrieg. Die Hauptprobleme des Landes sind bis zum heutigen Tag nicht gelöst. Der Fisch stinkt vom Kopf her und die Korruption verbreitet sich wie ein Virus im Land. Es hagelt Insolvenzen im Finanzsektor und die Bilanzen dieser "heiligen Hallen" sind mangels Glaubwürdigkeit außer Kontrolle geraten und zeigen Defizite auf, die kaum noch vorstellbar sind. Die EZB eilt mit Geldpolstern zur Stelle, mit 242.000 Millionen Euro pro Jahr, nur um die laufenden Ausgaben und unrentable Banken zu finanzieren. Aber damit sind die Probleme nicht gelöst, die Verschuldung schreitet um 15%voran, während die Wirtschaft um 1,6% schrumpft. Familien verlieren ihre Existenzgrundlagen und der Staat verscherbelt unter dem Motto, rette sich wer kann, 90% des Vermögen aus dem Topf des spanischen Rentensystems, was bedeutet, das neue Kürzungen anstehen und eine soziale Revolte kaum noch zu vermeiden ist.
Der öffentliche Sektor wurde mit all seinen zur Verfügung stehenden Mittel ausgenommen. Das Guthaben ist auf der Seite der produktiven Wirtschaft um fast 100.000 Millionen Euro geschrumpft, und beschleunigt seinen Fall auf 7,2% zum Jahresende. Der Kampf gegen Windmühlen beginnt im Strudelwahn der Verschuldung im Jahr 2013.
Die Prognosen für dieses neue Jahr sind mehr Arbeitslosigkeit, mehr Rezession und mehr Zerstörung der produktiven Wirtschaft. Die Wirkung ist schon in den Straßen Spaniens sichtbar mit zunehmender Dynamik, wegen Konsumentzug der Bürger, weniger Verbrauch von Gütern, weniger Investitionen, mehr Arbeitslosigkeit, eine deflationäre Spirale, die Spanien und letztendlich Europa in den Abgrund führt, denn Spanien ist ein harter Brocken und viel zu "schwer" um gerettet zu werden. Die Uhr tickt für Spanien-Dies ist (nicht) die Apokalypse-Die Kernschmelze ist im Gange.

Der Zusammenbruch der Kaufkraft der Familien
Der Zusammenbruch der Kaufkraft als Folge von Steuererhöhungen und wesentlichen Dienstleistungen und der Verlust der Reallöhne um fast 2,5 Punkte im Durchschnitt, ist die größte in Europa.
Die Familien:
90% der Familien erfuhren eine mittlere Reduktion ihrer jährlichen Einkommen von rund 2.800 Euro (etwa 1.800 durch Steuererhöhungen und Gebühren bei gleichzeitiger Inflation, die höchste Kürzung im EU-Durchschnitt, mit Ausnahme von Griechenland und Portugal.
Die Reduktion des verfügbaren Einkommens wurde brutal reduziert, mit Resultat des Verlust des Reichtums. 90% der Familien wurde der Wert seiner Vermögenswerte um 21% minimiert, der höchste Wert, der jemals in Friedenszeiten bekannt ist.
Zudem haben die Haushalte einen durchschnittlichen Anstieg der Tarife für Gas, Strom, Treibstoff und Banking von 300 Euro pro Jahr zu verkraften, ohne Rechtfertigung der jeweiligen Betreiber.
Angestellte des öffentlichen Dienstes:
Die durchschnittliche Reduktion der Erträge der Angestellten des öffentlichen Dienstes, belaufen sich auf 2.800€ plus weitere 1.500 € als Folge der Abschaffung des Weihnachtsgeldes: 4.300 Euro weniger pro Jahr.
Bei gleichzeitiger Erhöhung der Einkommensteuer, Mehrwertsteuer und Grundsteuer auf Häuser. Letzteres mit einem brutalen Anstieg: 10% im Durchschnitt.
Die Rentner:
Die 9 Millionen Rentner durchlaufen einen Kaufkraftverlust von 10%, durch eine partielle Neubewertung im Januar und November.
Im Jahr 2013 ist nicht nur der Kaufkraft Verlust der Familien sichtbar sondern auch die brutale Arbeitsplatzvernichtung mit Folgen von Massenentlassungen von 500.000 und 700.000 Menschen. Die Zahl der Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, wird im Jahr 2013 voraussichtlich 25 bis 35% ausmachen.
Die Verbindlichkeiten oder die gesamten öffentlichen Schulden haben bereits die schwindelerregenden Summe von 1000000000 € überschritten, während die Verluste von einigen Banken und inkompetenten und korrupten Bankern, sich zur größtenPlünderungen der öffentlichen Hand in der Geschichte Spanien entwickelt haben.
Hinzu kommen Korruption und maßloseVerschwendung in Spanien, die straflosen Gewinner der Krise aus dem Selbstbedienungsladen Spanien, denn Wertschöpfung ist ein Fremdwort in Spanien. Die Wertschöpfung wird nur vorgegaukelt durch statistische Betrugs-Größen, die schweigend toleriert werden, um weiter in den Sumpf abzusteigen.



http://spanienleben.blogspot.com.es/2013/01/spanien-das-langsame-sterben-eines.html
12 von 28 - 24.3.2014 15:19
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
Über Hundert Verletzte blieben nach Prügel-Attacken der Sicherheitskräfte. Hunderttausende Menschen hatten am Wochenende in Madrid gegen die korrupte Regierung Rajoy und den Spar-Terror der Troika aus EU, IWF, EZB demonstriert. Die Veranstalter sprechen von mehr als zwei Millionen Teilnehmern, die Polizei will nur 36.000 Demonstranten bemerkt haben. Die Demonstranten, von denen viele seit Wochen zu Fuß nach Madrid unterwegs waren, kamen aus Andalusien im Süden, Katalonien im Osten, Asturien im Nordosten und der Extremadura im Westen.

weiterlesen > http://jasminrevolution.wordpress.com/2014/03/24/madrid-rajyo-knuppelt-marsch-der-wurde-nieder/
madrid3_2014demo1.jpg?w=187&h=123
13 von 28 - 26.5.2014 06:42
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
In der Regel bezahlt der spanische Steuerzahler die Rechnung für diese Machenschaften. Doch zuletzt liefen einige Dinge auch für die staatsnahen Bauunternehmen schief.
Dennoch: Bestimmte Unternehmen können in Spanien so gut wie nicht pleite gehen. Dazu gehören Abertis, Acciona, FCC, Ferrovial und Sacyr. Spaniens größten Baufirmen gehören Anteile an neun mautpflichtigen Autobahnen rund um Madrid und deren Konzessionsgesellschaften. Acht dieser Autobahnen sind pleite, weil es auch parallel laufende kostenfreie Autobahnen gibt.
Den Baugesellschaften und damit auch der Business-Elite des Landes drohen hier herbe Verluste. Mehr als fünf Milliarden Euro wurden in die neun Autobahnen investiert. Davon stammen mehr als zwei Milliarden Euro von sechs spanischen Banken, darunter BBVA, Santander und Bankia.
Die bankrotten Autobahnen und deren Schulden werden möglicherweise von einer staatlichen Auffanggesellschaft übernommen. Anleger sollten trotzdem einen großen Bogen um die Aktien aller oben genannten Unternehmen machen.
Sacyr, Konsortiumsführer beim Ausbau des Panamakanals, musste dort kürzlich wegen Liquiditätsengpässen die Bauarbeiten einstellen. Sacyr hatte die Kosten weit unterschätzt. Es fehlen 1,6 Milliarden Euro, Panama aber besteht auf die Einhaltung des Vertrages. So wird auch hier der spanische Staat einspringen müssen, will er nicht schon wieder die ganze Welt auf die prekäre Situation im eigenen Land aufmerksam machen.
Spanische Unternehmen haben Schulden in Höhe von 350 Prozent der Wirtschaftsleistung aufgetürmt. In der Eurozone ist Spanien mit seiner hohen Verschuldung von Unternehmen und Privathaushalten ein Paradebeispiel, warum die Kreditnachfrage trotz aller Bemühungen der EZB partout nicht anspringen will.

weiterlesen > http://www.wiwo.de/politik/europa/euro-krise-spaniens-naechste-pleitewelle/9936092.html
14 von 28 - 29.9.2014 11:02
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
mein guter freund, der in NORD-italien lebt und arbeitet berichtet, dass auf dem arbeitsmarkt eine tiefe depression herrscht.das wahre ausmaß ist viel mehr schlimmer als medien berichten. die große probleme in italien werden schöngeredet, obwohl die lage furchbar ist. die menschen insbesondere ausländische gastarbeiter sind ratlos und leiden unter einer niegesehene schwere krise. Aus sogenannten PIIGS-Länder hört man derzeit komplett falsche berichte wie es dort wieder gut geht und bla bla bla, obwohl die nicht der wahrheit entsprechen. Dort herrscht pure chaos..

P.S. In Spanien ist noch schlimmer. Die plötzlich positive nachrichten aus Spanien-Wirtschaft sind nichts als LÜGEN. Dort herrscht chaos - Junge leute können kaum ein arbeit finden. Sie fliehen regelrecht im ausland. Bulgarien, Rumänien, Slowenien, kroatien, portugal, irland, baltische republiken , italien, griechenland und und und stehen vor bankrott und deutschland kann es nicht mit geld verhindern, weil das sind fässe ohne boden!!! letztens ende werden alle aus Deutschland bach runter gehn wenn es bald nicht unternommen wird. Süd-europäische länder müssen zurück zu landeswährungen bevor es nicht zu spät ist!!!!
15 von 28 - 02.10.2014 10:03
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
Spanien-Katalonien Konflikt-Rechtsanwälte warnen vor Extremismus und Gewalt
Die katalanische Regierung hat am gestrigen Mittwoch zwei Beschwerden beim Verfassungsgerichtshof gegen die Entscheidung der Zentralregierung auf die Anfragen bezüglich des 9. Novembers gestellt. Nach dem Gesetz fordert man eine Beratung, bzgl. der Abstimmung am 9. November.
Der Antrag an den Verfassungsgerichtshof verlangt die "sofortige Aufhebung" der vorläufige Aussetzung. Die

katalanische Regierung, die ihre Beschwerde am gestrigen Mittwoch, Stunden nach dem Urteil bei dem TC angekündigt hat, behauptet, dass das Gericht die sofortige Aufhebung entscheiden würde, "als Antwort auf die Vermutung der Rechtmäßigkeit der Gesetze und der Abwägung der Interessen, die von der Aussetzung betroffen sind." Weiterhin wird argumentiert, dass die Verfassung durch das Statut, durch den Gesetzgeber zu fördern ist und zu erleichtern, wegen der ideologischen Freiheit der Meinungsäußerung und politischen Beteiligung der Bürger. Es wurden 30-32 Seiten eingereicht, zur Unterstützung über ein Dutzend Argumente und die Gründe, warum das Aussetzung Gesetz und das Dekret der Einberufung über reichliche Hinweise für Gesetze verfügt, damit der Urteil gegen die Abstimmung am 9. November aufgehoben werden kann.
Rechtsanwälte der Regierung warnen, dass eine Gefahr von Extremismus und Gewalt bestehe, und es schwierig ist, die Folgen vorauszusehen", wenn die legalen Kanäle zu institutionalisieren sind, als Ausdruck der politischen Meinung. Man bezog sich auf eine Entschließung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 2003, Europa Warnung vor den Risiken der nicht ausgegeben Governance Herausforderungen.
Öffentliche Verachtung für die parlamentarische Demokratie, politischer Extremismus und sogar die Auflösung der demokratischen Ordnung, könnten die Folgen sein.
Man stellt fest, dass, wenn die Parlamente nicht die große Herausforderungen zu lösen in der Lage sind, und wenn die Menschen das Gefühl haben, das man ihnen ihre politischen Rechte entzieht, könnte ein politischer Extremismus und sogar Gewalt Realität werden. Die katalanischen Argumente über die Notwendigkeit, der einen Anspruch auf die Katalanen stellt und zu stärken ist, zeigen auch die Demonstrationen zu Gunsten der Abfrage, die in Katalonien stattgefunden haben.


Die katalanische Regierung argumentiert, dass die Abstimmungen "Standardverfahren" sind, wie sie in der internationalen westlichen Demokratie" stattgefunden haben, und veranschaulicht Belgien, Kanada, Dänemark, Frankreich, Irland, Italien, Großbritannien, der Schweiz und Schweden.

http://spanienleben.blogspot.com.es/2014/10/spanien-katalonien-konflikt.html
16 von 28 - 05.10.2014 20:56
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
Selbstbedienung mit "schwarzen Firmenkarten"
Affäre um spanische Bankia weitet sich aus

Die Rettung der Großbank Bankia kostete Spanien 22 Milliarden Euro. Eine interne Untersuchung bringt jetzt ans Licht, wie sich Manager, Politiker und Gewerkschafter an diesem Geld bereichert haben - dem Fiskus entgingen dabei Millionen.

Das aus der Wirtschaftskrise steuernde Spanien wird von einem neuen Finanzskandal erschüttert. Eine Steueraffäre um die mit Milliardenhilfen gerettete Großbank Bankia bringt Topmanager, Politiker und Gewerkschafter des Euro-Landes in Erklärungsnot. Sie sollen mit "schwarzen Firmenkarten" unter anderem Restaurantbesuche, Kleidung und Reisen bezahlt, aber auch Bargeld abgehoben haben. Nach Medienberichten wurden mittlerweile acht Politiker und Gewerkschafter ihrer Posten enthoben oder traten selbst zurück....

weiterlesen > http://www.n-tv.de/wirtschaft/Affaere-um-spanische-Bankia-weitet-sich-aus-article13724381.html
17 von 28 - 13.10.2014 21:38
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
NZZ: Globale Unwucht durch die Euro-Schwemme

Der hohe Leistungsbilanzüberschuss der Euro-Zone wird zu einem deutlich tieferen Euro-Kurs und zu hohen Kapitalabflüssen ins Ausland führen.

EURO - der schnellste Weg, wie man Wirtschaftsströme, Kapital und die Zukunft der Menschen von einem Kontinent auf einen anderen verschiebt. Absichtlich und Menschenverachtend! Wir sollten uns ordnungsgemäß bei den Verantwortlichen bedanken!
http://www.hartgeld.com/wirtschaft.html
18 von 28 - 17.10.2014 20:53
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3893346/Konjunktur_Wir-schlittern-Richtung-Rezession?_vl_backlink=/home/index.do

Ebola in Spanien: 21 im Krankenhaus und 170 Leute zur Beobachtung

Nur drei Menschen zeigten echte Symptome, sind aber nicht mit dem Virus diagnostiziert worden.

Madrid und Teneriffa haben vier Personen wegen des Verdachts auf Ebola.
Das normale Bewusstsein kann es nicht mehr ertragen, in der stickigen Atmosphäre, die alle Bereiche des öffentlichen Lebens durchdringt im spanischen Leben zuzusehen wie sich Ebola verbreitet. Gemeint ist auch die völlige Inkompetenz derjenigen, die Probleme der Nation zu lösen haben. Wie nun ein katastrophales Management zeigt- gegen die öffentliche Gesundheit-den ersten Fall von Ebola, die Unbedachtheit der Regierungen, die wie sie im Falle von der Krankenschwester zeigte.
Wie ist es möglich, im Fall von Ebola, dem militärischen medizinisches Personal, das Erfahrung in der ABC (atomare, bakteriologische, chemische Situationen) mit einer umfassenden Ausbildung in und aus Spanien, und mit der richtigen Ausrüstung versehen, das die Krankenschwester, die ungeübt, ohne ausreichende Kenntnisse für Gefahrenstufe II und IV diesen Job ausübt, stirbt, oder mehr Infektionen verbreitet? Wie kann so ein falsches Managment von der Regierung ausgehen?
Die Notwendigkeit für gemeinsame Maßnahmen, um den Verlauf der epidemischen Krankheit zu verhindern, und die ethischen, kulturellen und rechtlichen Grundlagen für die neuen Regeln zu benennen ist dringend erforderlich, um Schlimmeres zu verhindern.
Teresa Romero, war der erste Fall von Ebola-Infektion außerhalb Afrikas.
Javier Limón, der Ehemann von Teresa, begab sich am Dienstag, den 7. in die Klinik Carlos III. Er galt als ein Hochrisikokontakt mit seiner Frau für einige Tage, weil sie mit der Krankheit gelebt haben.
José Manuel Parra, Medizinische Klinik Alcorcón, kam freiwillig am Mittwoch 8. Oktober ins Krankenhaus, nach dem Besuch für 16 Stunden bei Teresa am vergangenen Montag. Ein Fach-Arzt hat aber keine Symptome der Krankheit bisher gesehen.
Medizinisches Personal war in Kontakt mit Teresa Romero. Am Donnerstag, 9. Oktober kommen im Carlos III im Gesundheitszentrum Alcorcón, spät in die Nacht fünf andere Personen an. Es gibt zwei Krankenschwestern, eine Krankenschwester Betreuer, ein Arzt und ein Wächter. Eine weitere Schwester kommt am nächsten Tag, so dass die Anzahl des kranken medizinischen Personals mit neun beziffert wurde.
Eine Krankenschwester, die Manuel García Viejo behandelte, starb am 25. September.

Einer der Passagiere des Krankenwagens, die Teresa transportierte (mit Fieber) steht ebenfalls unter Verdacht. Ein Bewohner der Vorstadt Fuenlabrada, 45 Jahren kam in das Krankenhaus Carlos III de Madrid, nachdem die Gesundheitsbehörden alarmierten, das Fieber sei gestiegen. Dieser Mann wurde beobachtet, denn er war in dem gleichen Krankenwagen, von Teresa Romero, und wurde in das Krankenhaus von Alcorcón übertragen. Vor ein paar Tagen wurde er nach dem Gang zur Notaufnahme entlassen.
Ein Missionar aus Liberia, (mit Fieber) kam in Madrid am vergangenen Samstag an. Er gehört zu den Orden des heiligen Johannes von Gott.
Eine Rote-Kreuz-Schwester aus Sierra Leone, (mit Fieber) war acht Tage in einem Krankenhaus- in der Stadt Kenema und hatte Fieber. Ebenfalls ein Mann, der in Brüssel am 8., nach Teneriffa geflogen war, wo er in ein Krankenhaus in La Candelaria zugelassen wurde. Auch isoliert bleiben beide Menschen, die mit ihm zusammen reisten.
Ein Passagier aus Nigeria kann in Madrid-Barajas mit einer Boing von Air France an, (mit Fieber und Zittern). Es war Adolfo Suárez, der bei einem Flug zwischen Paris und Madrid über Fieber und Zittern klagte. Der Mann aus Nigeria kam in das Krankenhaus Carlos III. Schließlich war er positiv bei einem Malaria-Test.

Die restlichen 68 sind risikoarme Kontakte. Ein Kontakt mit geringem Risiko aber mit Fieber.
Hinzu kommt das außergewöhnlich warme Wetter in diesen Oktobertagen, das Viren besonders gut verbreitet.
http://youtu.be/2JsjXPk3oNU
19 von 28 - 11.11.2014 08:48
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
Die Basken kämpfen schon ewig für ihre Unabhängigkeit, die Katalanen wollen ebenfalls los von Madrid, und auch in anderen spanische Regionen gibt es zunehmend Bestrebungen, sich vom spanischen Staat loszulösen. Während die konservative Zentralregierung auf das Verfassungsgericht setzt und jeglichen Freiheitswillen bekämpft, könnte sich der Unmut der Bevölkerung durchaus in gewaltigen Massenprotesten entladen.
Von Marco Maier
Am 9. November gingen trotz Verbot durch das spanische Verfassungsgericht ganze 2,25 Millionen Katalanen zur inoffiziellen Abstimmung, die von der Regionalregierung durchgeführt wurden. Dabei stimmten 80,1 Prozent für die völlige Unabhängigkeit der Region und 10,1 Prozent für ein umfassendes Autonomiestatut innerhalb des spanischen Staates. Damit lag die Wahlbeteiligung angesichts der Zahl von 5,4 Millionen Wahlberechtigten bei rund 42 Prozent. Vor allem Gegner der Unabhängigkeit und jene Menschen, die Dank des massiven Gegenwinds aus Madrid resignierten, gingen nicht zur Abstimmung.
Im Baskenland ist der Wunsch nach Loslösung von Spanien zwar ebenfalls groß, doch politische Differenzen verhindern derzeit eine konzentrierte Aktion, mit der ein Unabhängigkeitsreferendum nach katalanischem Beispiel durchgeführt werden könnte. Einige Mitglieder der Baskischen Nationalistischen Partei sind offen dafür, ausschließlich für das Baskenland die Unabhängigkeit zu erkämpfen. Andere sagen, dass ein unabhängiger Staat auch die baskisch-sprachigen Regionen der benachbarten Provinz Navarra sowie von Südfrankreich einschließen muss.

weiterlesen > http://www.contra-magazin.com/2014/11/spanien-wie-lange-haelt-sich-noch-der-zentralstaat/
20 von 28 - 10.2.2015 15:43
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
alles schauen nach Griechenland. das land ist pleite; bankrott. bankrott des landes wird verschoben. je länger man pleite in Zukunft verschiebt desto wird chaos größer. nächste bail out land ost Spanien, dann Italien. ob das alles möglich zu sanieren bleibt offen. ich denke das ist nicht möglich
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Zuletzt gepostet: 16/May/2023 11h06