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KSB beendet Geschäftsjahr 2023 mit Rekordzahlen
26.03.2024 / 10:10 CET/CEST
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KSB beendet Geschäftsjahr 2023 mit Rekordzahlen
- Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis auf Rekordniveau
- Ergebnis-Rendite (EBIT) auf 7,9 % gesteigert
- Dividendenvorschlag 26,00 € pro Stammaktie
FRANKENTHAL: Der Frankenthaler Pumpen- und
Armaturenhersteller KSB schließt das Geschäftsjahr 2023 mit
Rekordzahlen für Auftragseingang und Umsatz ab. Die EBIT-Rendite
(Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern) erreichte mit
7,9 % das erst für 2025 angestrebte Niveau.
Im Geschäftsjahr 2023 hat KSB den Auftragseingang um
+ 3,4 % auf 2.960 Mio. € deutlich gesteigert.
Während das Segment Armaturen den Auftragseingang um 9,1 % auf
393 Mio. € gesteigert hat, erhöhte sich dieser im Segment
KSB SupremeServ um 8,0 % auf 990 Mio. €. Im Segment
Pumpen stagnierte der Auftragseingang mit 1.577 Mio. €
nahezu auf Vorjahresniveau.
Die Umsatzerlöse hat KSB im Geschäftsjahr 2023 um
+ 9,5 % auf 2.819 Mio. € ausgebaut. Das Segment
KSB SupremeServ steigerte die Umsatzerlöse um 11,0 % auf
944 Mio. €. Das Segment Pumpen erzielte ein Umsatzplus
von 8,9 % auf 1.514 Mio. €. Mit 8,5 % Zuwachs
auf 361 Mio. € verzeichnete das Segment Armaturen eine
ähnliche Steigerungsrate.
Die Steigerung der EBIT-Rendite auf 7,9 % war insbesondere
durch das Umsatzwachstum und die Margenstärke des Segments
KSB SupremeServ, welches das Geschäft mit Ersatzteilen und
Servicedienstleistungen bündelt, geprägt. Das Ergebnis vor
Finanzergebnis und Ertragsteuern hat KSB signifikant um 32,4 %
auf 223,9 Mio. € verbessert. Dazu hat insbesondere das
Segment KSB SupremeServ mit einem Wachstum von 22,7 % auf
179 Mio. € beigetragen. Im Segment Pumpen wurde das EBIT
um 88,7 % auf 52 Mio. € gesteigert. Das Segment
Armaturen erzielte aufgrund Projektvorsorge ein EBIT von
- 7,5 Mio. €.
KSB hat die weltweiten Investitionen im Geschäftsjahr 2023 von
120 Mio. € (2022) auf 136 Mio. € erhöht. Die
Schwerpunkte lagen dabei auf Produktivitätssteigerung,
Kapazitätserweiterung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Den
größten Anteil der Investitionen hat KSB in Europa getätigt,
gefolgt von Asien und Amerika.
Mit Blick auf die deutliche Steigerung der finanziellen
Kennzahlen sagt Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der
Geschäftsleitung: „Das Geschäftsjahr 2023 war geprägt von
anhaltenden weltpolitischen Unruhen und inflationsbedingter
Verunsicherung. Wir sind die vielfältigen Herausforderungen mit
Zuversicht angegangen und haben das Unternehmen nicht nur auf
stabilem Kurs gehalten, sondern auch weiter nach vorne entwickelt.“
Mit der im Geschäftsjahr beschlossenen Unternehmensstrategie
„Mission Ten30“ bündelt KSB zahlreiche Maßnahmen und Ziele, um bis
zum Jahr 2030 eine zweistellige Umsatzrendite zu
erwirtschaften.
Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet KSB ein Fortbestehen der
geopolitischen Spannungen, denen sich das Unternehmen nicht
gänzlich entziehen kann. Timmermann betont: „KSB ist breit und
resilient aufgestellt. Wir sind zuversichtlich, dass wir das
Unternehmen auch im Geschäftsjahr 2024 positiv weiterentwickeln
werden.“
Die KSB-Aktionäre sollen an dem Rekordergebnis für das
Geschäftsjahr 2023 in besonderem Maße teilhaben. Die
Geschäftsleitung und der Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung
am 8. Mai vorschlagen, eine Dividende in Höhe von 26,00 € pro
Stammaktie und 26,26 € pro Vorzugsaktie auszuschütten. Die
KSB-Aktien werden seit Dezember 2023 im SDAX gehandelt und sind
seit Februar 2024 im Prime Standard auch einem erweiterten,
internationalen Investorenkreis zugänglich.
KSB ist ein international führender Hersteller von Pumpen und
Armaturen. Der Konzern mit seiner Zentrale in Frankenthal ist mit
eigenen Vertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und
Servicebetrieben auf fünf Kontinenten vertreten. Der Konzern
hat im Geschäftsjahr 2023 mit rund 16.000 Mitarbeitern einen Umsatz
von ca. 2,8 Mrd. € erzielt.
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