Emittent / Herausgeber: Mainz BioMed N.V. / Schlagwort(e):
Studienergebnisse/Konferenz
Mainz Biomed präsentierte branchenführende Ergebnisse seiner
gepoolten Studie auf dem ASCO 2024
03.06.2024 / 14:01 CET/CEST
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Mainz Biomed präsentierte branchenführende Ergebnisse seiner
gepoolten Studie auf dem ASCO 2024
Die neuen Daten bestätigen die Ergebnisse der ColoFuture- und
eAArly-DETECT-Studien mit einer Sensitivität von 92% für Darmkrebs
und 82% für fortgeschrittene Adenome, sowie 95,8% für die Erkennung
hochgradiger Dysplasien
Die Ergebnisse der gepoolten Studie bestätigen zum dritten
Mal in Folge die gleichbleibend gute Leistungsfähigkeit der
mRNA-Biomarker von Mainz Biomed für den Nachweis von Darmkrebs und
präkanzerösen Läsionen
BERKELEY, USA – MAINZ, Deutschland – 03. Juni
2024 – Mainz Biomed N.V. (NASDAQ:MYNZ) („Mainz
Biomed“ oder das „Unternehmen“), ein molekulargenetisches
Diagnostikunternehmen, das sich auf die Krebsfrüherkennung
spezialisiert hat, hat im Rahmen einer Posterpräsentation auf der
Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology 2024 (ASCO)
in Chicago, Illinois, USA, pivotale Ergebnisse aus seiner bisher
größten Kohorte vorgestellt. Diese Daten kombinieren die Resultate
der Studien ColoFuture und eAArly DETECT, einschließlich
zusätzlicher Patientenproben, die nach den ursprünglich
veröffentlichten Studienergebnissen analysiert wurden. Sie belegen
die Bedeutung des innovativen Screening-Ansatzes.
Die kombinierte Analyse umfasst 690 klinische Probanden aus 30
spezialisierten gastroenterologischen Zentren in Europa und den
Vereinigten Staaten, einschließlich neuer, bis dahin nicht
untersuchter Proben. Die Ergebnisse bestätigen die hervorragende
Leistungsfähigkeit des multimodalen Screening-Tests von Mainz
Biomed. Der Test beinhaltet einen fäkalen immunchemischen Test
(FIT) sowie die unternehmenseigenen mRNA-Biomarker, die durch einen
fortschrittlichen Algorithmus der Künstlichen Intelligenz und des
Maschinellen Lernens ergänzt werden. Diese Kombination ermöglicht
es präzise zwischen Darmkrebs, fortgeschrittenen Adenomen, nicht
fortgeschrittenen Adenomen und Proben ohne pathologischen Befund zu
differenzieren.
Details der Präsentation
Titel: „A Novel, Non-Invasive, Multimodal Screening Test
for Early Detection of Precancerous Lesions and Colorectal Cancer
Using an Artificial Intelligence-Based Algorithm.“ (Ein neuartiger,
nicht-invasiver, multimodaler Screening-Test zur Früherkennung von
präkanzerösen Läsionen und kolorektalem Krebs unter Verwendung
eines auf künstlicher Intelligenz basierenden Algorithmus.)
Vortragende: Dr. D. Kim Turgeon
Session: Samstag, 1. Juni 2024, von 13:30 bis 16:30 Uhr
(Ortszeit)
Abstract #: 3627
Poster Bd #: 290
Referenz: J Clin Oncol 42, 2024 (suppl 16; abstr 3627)
Wichtigste Ergebnisse
- Sensitivität für kolorektale Karzinome: 92,3% (95%
Konfidenzintervall: 84,0-97,1)
- Spezifität: 90,1% (95% Konfidenzintervall: 87,1-92,7)
- Sensitivität für fortgeschrittene präkanzeröse Läsionen: 82,2%
(95% Konfidenzintervall: 75,0-88,0)
- Erkennungsrate für hochgradige Dysplasien: 95,8%
Diese Studie unterstreicht den signifikanten Vorteil des
multimodalen Screening-Tests gegenüber bestehenden Methoden,
insbesondere bei der Erkennung fortgeschrittener Krebsvorstufen.
Die Sensitivität für die Erkennung von hochgradigen Dysplasien, die
sich mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu einer Krebserkrankung
entwickeln, lag bei 95,8 % und ist damit deutlich höher als bei
anderen nicht-invasiven Tests, die derzeit vermarktet werden.
„Die Ergebnisse belegen das einzigartige Potenzial des
selbstdurchgeführten Darmkrebsscreenings für eine präzise Erkennung
von fortgeschrittenen Adenomen, einer Art von präkanzerösen
Polypen, die häufig mit dieser tödlichen Krankheit in Verbindung
gebracht werden“, kommentierte Dr. D. Kim Turgeon, Professorin für
Gastroenterologie und Innere Medizin an der University of Michigan
Health. „Patienten mit fortgeschrittenen Adenomen haben ein
erhöhtes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Die signifikante
Verbesserung der Sensitivität für fortgeschrittene Adenome im
Vergleich zu anderen derzeit verfügbaren nicht-invasiven Tests
ermöglicht einen Paradigmenwechsel in der Früherkennung von Krebs
hin zur Prävention. Das sind vielversprechende Ergebnisse für den
Fachbereich der Gastroenterologie.“
Dr. Moritz Eidens, Chief Scientific Officer bei Mainz Biomed,
kommentierte: „Es ist höchst ungewöhnlich gleichbleibend gute
Ergebnisse zu erzielen, wenn man die Daten aus zwei verschiedenen
Studien kombiniert. Die Resultate zeigen, wie robust unser
multimodaler Screening-Tests ist. Zudem ist es das dritte Mal in
Folge, dass ein wissenschaftlicher Daten-Read-out die
Leistungsfähigkeit unseres innovativen Tests bestätigen konnten.
Die signifikante Verbesserung der Sensitivität für fortgeschrittene
Adenome, in Kombination mit einer hohen Sensitivität und Spezifität
für Darmkrebs, bringt uns auf unserer Mission einen wichtigen
Schritt voran: Wir wollen die Darmkrebsvorsorge entscheidend
verändern und dazu beitragen, die Krebssterblichkeitsraten weltweit
zu senken.“
Das Poster mit den detaillierten Ergebnissen finden Sie unter:
https://mainzbiomed.com/wp-content/uploads/2024/05/ASCO_MBM_poster.pdf
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte Mainz Biomeds
offizielle Investoren-Website unter
mainzbiomed.com/investors/
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Über eAArly DETECT und ColoFuture
Die Studien eAArly DETECT und ColoFuture wurden konzipiert, um
neuartige mRNA-Biomarker in die zulassungsrelevante klinische
FDA-Studie ReconAAsense von Mainz Biomed zu integrieren. Die
Studien umfassten 690 auswertbare Probanden an 21 Standorten in den
USA und 9 Zentren in Europa. Die Patienten beider Kohorten
(US-Kohorte im Alter von 45 Jahren und älter und europäische
Kohorte im Alter von 40 Jahren und älter) haben jeweils eine
Stuhlprobe eingereicht: wenn sie ein durchschnittliches Risiko für
Darmkrebs hatten und ihnen im Rahmen der Früherkennung eine
Darmspiegelung empfohlen wurde, sie einen positiven Befund von
einem nicht-invasiven Test, einer Untersuchung mit einem
Bildgebungsverfahren oder Symptome hatten und diese durch eine
Koloskopie bestätigt werden sollten, oder wenn bei ihnen bereits
Darmkrebs diagnostiziert wurde, aber die Behandlung noch nicht
begonnen hatte. Nach der Darmspiegelung und einem verfügbaren
histopathologischen Befund wurden die Probanden in eine der
folgenden Gruppen eingeteilt: Darmkrebs, fortgeschrittenes Adenom,
nicht-fortgeschrittenes Adenom, kein Befund oder kein Darmkrebs.
Der Befund von jedem Probanden wurde mit dem jeweiligen Ergebnis
des Next-Generation-Tests verglichen, der die neuartigen
mRNA-Biomarker und einen FIT-Test enthielt.
Über Darmkrebs
Mit über 1,9 Millionen neuen Fällen im Jahr 2020 ist Darmkrebs laut
World Cancer Research Fund International die dritthäufigste
Krebsart weltweit. Die US Preventive Services Task Force empfiehlt
die Durchführung eines Screenings mit einem DNA-basierten Stuhltest
wie ColoAlert® in den USA einmal alle drei Jahre ab dem Alter von
45 Jahren. Jedes Jahr werden in den USA 16,6 Millionen
Darmspiegelungen durchgeführt. Etwa ein Drittel der US-Bürger im
Alter von 50 bis 75 Jahren ist jedoch noch nie auf Darmkrebs
untersucht worden. Diese Lücke in der Vorsorgeuntersuchung stellt
ein Marktpotenzial von über 4 Milliarden US Dollar dar.
Über Mainz Biomed N.V.
Mainz Biomed entwickelt marktfertige molekulargenetische
Diagnoselösungen für lebensbedrohende Krankheiten. Das Hauptprodukt
des Unternehmens ist ColoAlert®, ein präziser, nicht-invasiver und
einfach anzuwendender Früherkennungstest für die Diagnose von
Darmkrebs, der auf dem Multiplex-Nachweis molekulargenetischer
Biomarker in Stuhlproben mittels Polymerase-Kettenreaktion (PCR) in
Echtzeit basiert. ColoAlert® wird in Europa bereits vertrieben. Das
Unternehmen führt eine klinische Studie für die FDA-Zulassung in
den USA durch. Das Portfolio an Produktkandidaten von Mainz Biomed
umfasst auch PancAlert, einen Screening-Test zur Früherkennung von
Bauchspeicheldrüsenkrebs in einem frühen Entwicklungsstadium. Für
weiterführende Informationen besuchen Sie bitte
mainzbiomed.com.
Für Presseanfragen wenden Sie sich bitte an:
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Ergebnisse in hohem Maß von den Erwartungen oder Vorhersagen des
Unternehmens unterscheiden. Die folgenden Faktoren könnten unter
anderem dazu führen, dass tatsächliche Ergebnisse sich erheblich
von denen unterscheiden, die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen
beschrieben werden: (i) das Nichterfüllen von vorausgesagten
Entwicklungen und damit zusammenhängenden Zielen; (ii) Änderungen
bei den anzuwendenden Gesetzen oder Richtlinien; (iii) die
Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Unternehmen und seine
aktuellen oder beabsichtigten Märkte; und (iv) andere Risiken und
Unsicherheiten, die hierin beschrieben werden, wie auch diejenigen
Risiken und Unsicherheiten, die von Zeit zu Zeit in anderen
Berichten und anderen öffentlichen Dokumenten, die bei der
Securities and Exchange Commission (der „SEC“) durch das
Unternehmen eingereicht werden, besprochen werden. Zusätzliche
Informationen, die diese und andere Faktoren betreffen, die die
Erwartungen und Projektionen des Unternehmens beeinflussen können,
finden sich in den anfänglichen Dokumenteneinreichungen bei der
SEC, einschließlich des Jahresberichts auf Formblatt 20-F,
eingereicht am 8. April 2024. Die Einreichungen des Unternehmens
bei der SEC sind auf der Webseite der SEC unter www.sec.gov für die
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