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Devisen: Mögliche frühere US-Zinswende setzt Euro unter Druck

Mittwoch 20 August 2014
NEW YORK (dpa-AFX) - Eine möglicherweise früher als erwartet kommende
US-Zinswende hat den Euro  am Mittwoch unter Druck gesetzt.
Im New Yorker Geschäft gab die Gemeinschaftswährung weiter nach und
notierte zuletzt bei 1,3262 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank
(EZB) hatte den Referenzkurs am frühen Nachmittag auf 1,3284 (Dienstag:
1,3354) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7528 (0,7488)
Euro. Der Euro setzte damit seine Abwärtstendenz vom Vortag fort, als
Wirtschaftsdaten aus den USA den Dollar beflügelt hatten. 

    Erste Leitzinserhöhungen durch die US-Notenbank Fed könnten
früher als bisher erwartet kommen."Viele Mitglieder" des
geldpolitischen Ausschusses halten eine frühere Anhebung als bisher
erwartet für möglich, falls die Erholung am Arbeitsmarkt schneller als
prognostiziert voranschreitet, hieß es während des Handelsverlaufs
veröffentlichten Protokoll der letzten Sitzung der US-Notenbank ("Fed
Minutes") vom 29. bis 30. Juli. 

    Die Mehrheit im geldpolitischen Ausschuss will aber zunächst
weitere Daten abwarten. Trotz der jüngsten Erholung sei der
Arbeitsmarkt jedoch noch weit von normalen Zuständen entfernt, betonten
viele Mitglieder. Es gebe weiterhin eine große Unterauslastung. Die
US-Notenbank orientierte sich zuletzt sehr stark an der Entwicklung am
Arbeitsmarkt. Bisher erwartet der Markt noch überwiegend eine erste
Leitzinsanhebung Mitte 2015./gl/he
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