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Devisen: Euro trotz Griechen-Krise wenig verändert

Montag 27 April 2015
 - Der Kurs des Euro  hat sich zu Beginn
der neuen Handelswoche wenig verändert. Am Montagnachmittag wurde die
Gemeinschaftswährung bei 1,0870 US-Dollar gehandelt und damit etwa zum
gleichen Kurs wie am frühen Morgen. Nur zeitweise kam es zu spürbaren
Kursschwankungen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den
Referenzkurs gegen Mittag auf 1,0822 (Freitag: 1,0824) Dollar
festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9240 (0,9239) Euro.

    Am Devisenmarkt spielt die Schuldenkrise in Griechenland weiterhin
eine eher untergeordnete Rolle. Nach wie vor zeichnet sich keine Lösung
im Streit zwischen Athen und seinen Geldgebern über die Auszahlung
neuer Hilfskredite ab. Die Anleger bleiben dennoch gelassen. Nach
Einschätzung des Devisenexperten Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank
erwartet der Markt von einem möglichen Austritt Griechenlands aus der
Eurozone ("Grexit") "keine systemischen Risiken".

    Eine wichtige Rolle spielt hingegen die Geldpolitik in den USA. Am
Mittwoch wird die US-Notenbank Fed nach der Zinssitzung neue
Entscheidungen veröffentlichen. Eine erste Zinsanhebung nach der
schweren Wirtschaftskrise wird zwar nicht erwartet. Jedoch könnte die
Fed erste Hinweise auf den Start der lang erwarteten Zinswende geben.
Angesichts der zuletzt schwächeren Konjunktur in den USA bleibt der
Zeitpunkt offen. Einige Experten halten Juni für möglich, andere
September oder einen noch späteren Zeitpunkt.

    Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für
einen Euro auf 0,7162 (0,7159) britische Pfund , 129,23
(129,36) japanische Yen  und 1,0367 (1,0338) Schweizer
Franken  fest. Die Feinunze Gold wurde in London am
Nachmittag mit 1200,00 (1183,00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold
kostete 34 490,00 (34 680,00) Euro./jkr/bgf/edh
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