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Devisen: Euro bröckelt im US-Handel ab - Starke US-Wirtschaftsdaten

Donnerstag 17 April 2014
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro  hat am Donnerstag im
US-Handel nach unerwartet guten Konjunkturdaten aus den Vereinigten
Staaten nachgegeben. Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,3817
US-Dollar gehandelt. Im europäischen Handel erreichte der Euro ein
Tageshoch bei 1,3865 Dollar. Experten hatten den Kursgewinn mit Aussagen
von US-Notenbankchefin Janet Yellen begründet. Gegen Mittag hatte die
Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,3855 (Mittwoch:
1,3840) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7218 (0,7225)
Euro.

    In den USA war das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im
April deutlich stärker als erwartet gestiegen. Zuvor wurde mitgeteilt,
dass die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche
nicht so stark wie erwartet gestiegen waren.

    US-Notenbankchefin Yellen hatte am Mittwochabend eine weiterhin
lockere Geldpolitik in Aussicht gestellt. "Aus ihrer Sicht bleibt die
Lage am Arbeitsmarkt und die Inflation nach wie vor unbefriedigend",
kommentierte Experte Lutz Karpowitz von der Commerzbank. Nach seiner
Einschätzung waren die Aussagen von Yellen ganz klar: Die US-Notenbank
wird den Markt so lange mit billigem Geld fluten, bis keine Gefahr mehr
besteht, dass die Konjunktur abgewürgt wird./edh/jkr/he
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