Registration Strip Icon for alerts Registrieren Sie sich für Echtzeit-Benachrichtigungen, benutzerdefinierte Portfolios und Marktbewegungen.
Zurück zu den Devisen News

Devisen: Euro bleibt unter 1,09 Dollar

Freitag 27 März 2015
 - Der Euro  hat sich am Freitag unter dem
Strich nur wenig bewegt. Am späten Nachmittag kostete die
Gemeinschaftswährung 1,0880 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am
Morgen. Nur zeitweise war der Euro in Richtung 1,08 Dollar gefallen. Die
Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf
1,0856 (Donnerstag: 1,0973) Dollar festgelegt. Der Dollar kostete damit
0,9212 (0,9113) Euro.

    Starke Impulse durch Konjunkturdaten oder sonstige Nachrichten gab
es am Freitag nicht. Wachstumszahlen aus den USA fielen unspektakulär
aus, das Handelsministerium bestätigte eine vorläufige Schätzung.
Allerdings hat die weltgrößte Volkswirtschaft im Schlussquartal 2014
spürbar abgebremst. Ökonomen schätzen, dass sich dieser Trend im
Startquartal 2015 fortgesetzt hat. Erste Zahlen werden aber erst Ende
April veröffentlicht.

    Um so erwartungsvoller richtet sich die Aufmerksamkeit am
Freitagabend auf die Vorsitzende der US-Notenbank, Janet Yellen. Sie
wird sich auf einer Konferenz in San Francisco äußern. Die wichtigste
Frage lautet, ob Yellen konkretere Hinweise auf den Startschuss für
Zinsanhebungen geben wird. Wann dieser genau fallen wird, ist unklar.
Nach wie vor gilt Juni als möglich. Schwache Konjunkturdaten, der
starke Dollar und die verhaltene Inflation lassen aber auch einen
späteren Zeitpunkt möglich erscheinen.

    Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für
einen Euro auf 0,7298 (0,7371) britische Pfund , 129,39
(130,67) japanische Yen  und 1,0476 (1,0498) Schweizer
Franken  fest. Die Feinunze Gold wurde in London am
Nachmittag mit 1195,75 (1203,15) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold
kostete 34 980,00 (34 680,00) Euro./bgf/jkr/he
Zurück zu den Devisen News