- Der deutsche Aktienindex DAX <DAX.ETR> ist
am Freitagvormittag nach einem freundlichen Auftakt leicht ins Minus
gesunken. Der Leitindex pendelte um die Marke von 4.600 Punkten und
verlor zuletzt 0,20 Prozent auf 4.600,44 Punkte.
Der<MDAX.ETR>X.ETR> der
mittelgro�en Werte gewann 0,91 Prozent auf 5.255,96 Punkte, der
Technologiewerte-I<TDXP.ETR>X  stieg um 1,19 Prozent auf
560,86
Z�hler. "Langsam macht sich am Markt die Hoffnung breit, dass wir doch
einen Boden gefunden haben k�nnten und das Schlimmste vorbei ist",
beschrieb ein B�rsianer die allgemeine Stimmung.

    Weitere Impulse f�r den Markt werden im Tagesverlauf vor allem durch
die Zah<C.NY<TRV.FSE>igroup   erwartet. Dadurch
werden
auch hierzulande erneut die Bankenwerte wieder verst�rkt in den
Mitt<DBK.ETR>reten. Deutsche Bank  gewannen unterdessen
r<CBK.ETR>rozent. Commerzbank (Coba)  legten 1,78 Prozent
auf 5,150 Euro zu. Am Vortag war bekannt geworden, dass der zweitgr��te
US-Shoppingmall-<GGP.NYS> General Growth Properties (GGP)
 Insolvenz angemeldet hat. Die Eurohypo ist allerdings nach
Angaben der
Mutterbank Coba weniger stark betroffen als aus dem Insolvenzantrag hervorgeht. 

    St<SZG.ETR>legten ebenfalls erneut zu. Salzgitter 
kn�pften mit einem Kursplus von zweiein<TKA.ETR>ent an ihre
Vortagesgewinne
an. Thyss<KCO.ETR>TKA.ETR> legten rund ein Prozent zu, Kl�ckner &
Co  stiegen im MDAX um 7,50 Prozent auf 9,60 Euro. H�ndler
verwiesen als Antrieb darauf, dass Kreisen zufolge Nippon Steel und
andere Stahlhersteller mit Toyota Motor geringer als erwartete
Preisk�rzungen ausgehandelt haben. "Diese Preisk�rzung f�llt deutlich
niedriger aus als bef�rchtet", kommentierte ein B�rsianer. Salzgitter
und ThyssenKrupp hatten bereits am Vortag von einer positive
Branchenstudie profitiert und ein Kursplus von
jew<EOAN.ETR>f�n<RWE.ETR>
verbucht.

    Aktien der Versorger E.ON  und RWE  reagierten
uneinheitlich auf einen Pressebericht, demzufolge das Bundeskartellamt
in einer gro� angelegten Aktion die Preisgestaltung der Stromversorger
durchleuchtet. RWE notierten unver�ndert, E.ON fielen um 0,90 Prozent
auf 23,13 Euro. "Es geht um eine umfassende Analyse der Preisgestaltung
auf der Strom-Gro�handelsstufe", best�tigte ein Sprecher der Beh�rde
entsprechende Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD,
Freitag). H�ndlern zufolge ist der Verdacht der Beh�rden nicht neu. "Um
einen gro�en Einfluss auf den Aktienkurs zu haben, ist es
zu<MEO.ETR>ein bisschen fr�h", sagte ein
B�rsianer.
<PCA.PS<CAR.FSE>tien von METRO  kamen nach
Zahlen des Wettbewerbers Carrefour   etwas unter Druck
und verloren 0,94
Prozent auf 30,66 Euro. Der franz�sische Einzelh�ndler habe mit seinem
ersten Umsatzr�ckgang in sechs Jahren die Markterwartungen leicht
verfehlt<G1A.ETR>rwartet Carrefour keine deutliche Verbesserung
der Marktbedingungen. 

    GEA Group  reagierten auf einen Analystenkommentar und
stiegen um 2,89 Prozent auf 9,60 Euro. Die HSBC hatte die Aktien von GEA
von "Neutral" auf "Overweight" angehoben, das Kursziel aber von 14,00
auf 12,00 Euro gesenkt. Analyst J�rgen Siebrecht senkte seine
Prognosen und verwies dabei auf die vom Wettbewerber Krones
herausgegebene Umsatzwarnung. Die Warnung unterstreiche die derzeit
schwierige
Lage f�r Maschinenbauer. Dennoch sei das Kurspotenzial gro� genug, um
die Hochstufung zu rechfertigen./sf/ck
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