PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte sind am Freitag
nach mäßigen Vorgaben aus Übersee um die Schlussstände des
Vortages gependelt. In den USA hatten ein deutlich gesunkener Ölpreis
und ein starker US-Dollar den Höhenflug des Leitindex Dow Jones
<DJI.DJI> gestoppt und knapp ein Prozent ins Minus gedrückt. In
Japan waren die wichtigsten Indizes knapp behauptet aus dem Handel
gegangen.
Das Wirtschaftswachstum in den beiden wichtigen europäischen
Wirtschaftsnationen Deutschland und Frankreich im dritten Quartal war
zudem
leicht unter den Martkerwartungen geblieben, das Wachstum in Deutschland
war allerdings dennoch das stärkste seit Anfang 2008.

    In der ersten Handelsstunde notierte der
EuroSto<SX5E.DJX>E.DJX> zuletzt im positivem Terrain und gewann
0,12 Prozent auf 2.880,43
Punkte. Für den Pariser C<PCAC.PSE>x  ging es um 0,15
Prozent auf 3.802,29 Zähler nach un<UKX.ISE>FTSE 100  in
London
stieg um 0,11 Prozent auf 5.282,37 Punkte.

    Schlusslicht im Eurost<VOW.ETR>ren Volkswagen  mit
minus 3,54 Prozent auf 94,74 Euro. A<UCG.AF<CRI.FSE>el wie
Unicredi<PACA.PS<XCA.FSE>RI.FSE> und Credit Agricole 
 gehörten zu den Verlierern. An der Spitze standen einen Tag
nach Zahlenvorlage die Titel
<ABI.BR<ITK.FSE>en Brauereikonzerns Anheuser-Busch InBev
  mit plus 3,56 Prozent auf 33,75 Euro.

   Nach einer wahren Flut von Unternehmenszahlen am Vortag legt zum
Wochenausklang nur ein Unternehmen aus der ersten Reihe Zahlen zum
Geschäftsverla<CFR.VT<RITA.FSE>hweizer Luxuskonzern Compagnie
Financiere Richemont   traf trotz eines
Umsatzrückgangs im
vergangenen Quartal die Erwartungen der Analysten und toppten die
Schätzungen der Experten beim Gewinn. An der Schweizer Börse lagen die
Titel dann auch sehr fest mit plus 4,26 Prozent auf 31,58 Schweizer
Franke<REP.SC<REP.FSE>xspitze.

    Die Papiere des spanischen Ölkonzerns Repsol-YPF 
 verloren nach einem negativen Analystenkommentar 0,45 Prozent
auf
18,765 Euro. Die Deutsche Bank hat die Titel von "Hold" auf "Sell"
abg<BAY.IS<BAI1.FSE> Die A<IBLA.SC<IBL.FSE>der Fusion
stehenden Fluggesellschaften British Airways   und
Iberia   gewannen
beide mehr als zwei Prozent. Mit dem
Zusammenschlu<PAF.PS<AFR.FSE>ach Medienberichten
die<LHA.ETR>z gemessen weltweit drittgrößte
Fluggesellschaft nach Air France-K<PVIV.PS<VVU.FSE>AFR.FSE> und
der deutschen Lufthansa . Air France-KLM gaben 0,62 Prozent auf
11,31
Euro nach.

    Vivendi   gewannen 1,33 Prozent auf 19,88 Euro.
Der französische Medien- und Telekomkonzern hatte am Donnerstag nach
Börsenschluss  über einen unerwartet hohen operativen Gewinn im
dritten Quartal berichtet und seine Prognose für das Gesamtjahr 2009
bestätigt.

    Anders als in den USA am Tag zuvor zeigte sich bei den europäischen
Ölwerten ein getei<BPE5.FSE> Waren in den USA die Öltitel
angesichts
der stark gestiegenen Ro<RDSA.IS<RDSA.AS<R6C.ETR>nhellig
unter Druck geraten, konnten BP   um 0,12 Prozent auf
579,10 britische
Pence zulegen. Royal Dutch Shell   
hingegen verloren 0,83 Prozent./stb/ck
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