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20.9.2010 13:49
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Bullenbrief
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Ausgabe Nr. 592/2010, 10. Jg., vom Samstag, 18. September 2010
Inhaltsverzeichnis Bullenbrief.de:
1. Aktueller Wochenrückblick
2. DAX-Kurse im Wochenvergleich (XETRA)
3. Börsenlexikon - Begriff der Woche
4. Aktientipp der Woche
5. Buchtipp der Woche
6. Disclaimer
7. Hinweise
Für Anregungen, Tipps und Hinweise wenden Sie sich bitte an info@bullenbrief.de.
Beachten Sie auch unser Online-Angebot mit aktuellen Nachrichten, Marktberichten und Schlußberichten.
Aktueller Wochenrückblick
Im Vergleich zur Vorwoche hat der DAX 5 Punkte verloren. Dies entspricht einem Wochenverlust von 0,08 Prozent. Der DAX notiert damit aktuell bei 6.209,76 Punkten. Auch wenn sich der DAX auf Wochensicht kaum verändert hat, zeigt sich bei genauer Betrachtung doch eine deutliche Dynamik im Markt. Zu Wochenbeginn legte der DAX noch deutlich zu und ging am Dienstag mit 6.275 Punkten aus dem Handel. Positive Konjunkturdaten aus Europa und den USA sorgten für steigende Kurse auf dem Börsenparkett. Analysen sehen Deutschland als Konjunkturlokomotive und erwarten einen weiteren Rückgang bei der Arbeitslosigkeit auf unter 3 Millionen. Der Verband der Maschinenbauunternehmen erhöhte ebenfalls seine Prognosen. Nur der ZEW-Indikator enttäuschte die Anleger und bremste die Euphorie. Nachdem sich in den folgenden Tagen der DAX kaum vom Fleck bewegte, kam es am Freitag nach dem großen Verfallstag zu Gewinnmitnahmen. Der DAX gab an diesem Tag auf den Schlussstand von 6.210 Punkte nach. Schwache US-Konjunkturdaten sowie Sorgen und die Zahlungsfähigkeit Irlands haben die Aktienmärkte belastet.
Positive Vorgaben im Technologiesektor haben die Aktien der Speicherchiphersteller beflügelt. infineon-Papiere legten unter diesem günstigen Umfeld mit einem Wochengewinn von 7,4 Prozent auf 4,62 Euro deutlich zu. Zudem machen sich Aktionäre Hoffnung auf eine Sonderdividende nachdem infineon die Handysparte verkaufte. Metro-Aktien profitierten von einer Belebung des privaten Verbrauchs. Die Aktie legte um 4,9 Prozent auf 46,10 Euro zu. Weiterhin gut laufen die Geschäfte bei Volkswagen. Der Kurs des Wolfsburger Automobilherstellers legte um 3,9 Prozent auf 91,21 Euro zu.
Weniger positiv verlief dagegen die Kursentwicklung bei den Versorger-Aktien aus. Der Atomkompromiss mit der Bundesregierung sowie dauerhaft niedrigere Strompreise drücken auf die Margen der Stromhersteller. Im Wochenverlauf sorgten Gerüchte über eine mögliche Gewinnwarnung bei E.ON für Verunsicherung auf dem Parkett. Im Wochenverlauf notierten sowohl RWE als auch E.ON auf neuen Jahrestiefständen. Den höchsten Wochenverlust mit einem Kursrückgang von 6,9 Prozent auf 21,65 Euro gab es bei E.ON. Die Dividendentitel von RWE entwickelten sich mit einem Wochenverlust von 4,6 Prozent auf 51 Euro etwas besser. Für Klarheit sorgte am Montag die Bekanntgabe der Deutschen Bank über eine Kapitalerhöhung von 9,8 Mrd. Euro. Dem Kurs hat es allerdings nicht geholfen. Die Aktie der Deutschen Bank verlor 3,2 Prozent auf 46,19 Euro.
Die Verunsicherung an den Börsen wird auch in der kommenden Woche anhalten. Aus diesem Grund erkennen wir aktuell keine eindeutige Tendenz. In der kommenden Woche sind daher alle drei Szenarien möglich: stagnierende Kurse, fallende und steigende Kurse. Sollten sich die Konjunkturaussichten nicht weiter eintrüben, ist mittelfristig weiterhin mit neuen Jahreshöchstständen zu rechnen.
DAX-Kurse im Wochenvergleich
Ständig aktuelle Kurslisten im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Ständig aktuelle Tops & Flops im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Aktie
aktueller Kurs | Kurs Vorwoche | Absolute Veränderung | Veränderung
XETRA DAX 6.209,76 6.214,77 -5,01 -0,08%
ADIDAS 43,01 € 42,38 € 0,63 € 1,49%
ALLIANZ 83,92 € 84,10 € -0,18 € -0,21%
BASF 44,77 € 43,69 € 1,08 € 2,47%
BAY MOTOREN WERKE 47,41 € 46,21 € 1,20 € 2,60%
BAYER 51,06 € 51,09 € -0,03 € -0,06%
BEIERSDORF 42,27 € 43,50 € -1,23 € -2,83%
COMMERZBANK 6,32 € 6,29 € 0,03 € 0,48%
DAIMLER 44,47 € 43,78 € 0,69 € 1,58%
DEUTSCHE BANK 46,19 € 47,70 € -1,51 € -3,17%
DEUTSCHE BÖRSE 50,67 € 49,90 € 0,77 € 1,54%
DEUTSCHE POST 13,05 € 13,47 € -0,42 € -3,12%
DT LUFTHANSA AG 13,21 € 13,14 € 0,07 € 0,53%
DT TELEKOM 10,33 € 10,44 € -0,11 € -1,05%
E.ON AG 21,65 € 23,25 € -1,60 € -6,88%
FRESENIUS 57,83 € 58,01 € -0,18 € -0,31%
FRESENIUS MEDICAL 43,83 € 44,16 € -0,33 € -0,75%
HEIDELBERGCEMENT 35,35 € 34,95 € 0,40 € 1,14%
HENKEL KGAA 39,72 € 39,22 € 0,50 € 1,27%
INFINEON 4,62 € 4,30 € 0,32 € 7,44%
K+S 43,20 € 42,99 € 0,21 € 0,49%
LINDE 97,81 € 96,33 € 1,48 € 1,54%
MAN 75,46 € 75,27 € 0,19 € 0,25%
MERCK 71,78 € 72,28 € -0,50 € -0,69%
METRO 46,10 € 43,94 € 2,16 € 4,92%
MUENCH. RUECK 101,70 € 103,05 € -1,35 € -1,31%
RWE 51,00 € 53,46 € -2,46 € -4,60%
SAP 36,96 € 35,79 € 1,17 € 3,27%
SIEMENS 77,15 € 75,79 € 1,36 € 1,79%
THYSSEN KRUPP 23,47 € 23,17 € 0,30 € 1,29%
VOLKSWAGEN VZ 91,21 € 87,78 € 3,43 € 3,91%
Börsenlexikon - Begriff der Woche
Lockup-Periode
Haltefrist von Aktien für Altaktionäre nach einer Neuemission
Als Lockup-Periode wird der Zeitraum bezeichnet, innerhalb dem Altaktionäre bei einer Emission von Aktion ihre Aktien nicht verkaufen dürfen. Die Lockup-Periode ist in Europa unterschiedlich geregelt und liegt in Deutschland zwischen 6 und 18 Monaten. Die Dauer der Lockup-Periode hängt dabei vom Marktsegement ab in dem die Aktien platziert werden.
Der Hintergrund der Lockup-Periode ist damit begründet, dass Altaktionäre durch Verkäufe ihrer Bestände nach einer Emission von Aktien den Kurs nicht negativ beeinflussen. Die Lockup-Periode ist somit ein Schutz für Neuaktionäre vor Blockverkäufen von Aktienpaketen durch Altaktionäre.
In dieser Rubrik erklären wir Ihnen kurz und prägnant wichtige Börsenbegriffe. Kennen Sie einen Begriff, den Sie nicht verstehen, schlagen Sie diesen als Begriff für das Börsenlexikon vor. Nutzen Sie hierzu unser Mitteilungsformular unter http://www.bullenbrief.de/mitteilungen.php5. Eine Übersicht aller bereits vorgestellten Begriffe finden Sie unter http://www.bullenbrief.de/boersenlexikon.php5.
Aktientipp der Woche
RWE
Deutschlands zweitgrößter Energieversorger RWE muss Medienberichten zufolge wegen der anhaltend niedrigen Strompreise und der Belastungen aus dem Atomkompromiss seine Gewinnerwartungen deutlich nach unten korrigieren.
Ein Konzernsprecher bezeichnete die Zahl im Gespräch mit dapd als "Spekulation". Er bestätigte aber, dass der Konzern derzeit seine Mittelfristplanung aktualisiere. Über das Ergebnis werde RWE die Öffentlichkeit im Februar nächsten Jahres informieren.
Als wesentliche Gründe für den erwarteten Gewinneinbruch im kommenden Jahr würden konzernintern die dauerhaft niedrigen Strompreise im Großhandel und der Atomkompromiss mit der Bundesregierung genannt, berichtete die WAZ-Gruppe
Dieser Aktientipp wurde durch © ddp übermittelt. Die komplette Aktienanalyse sowie stets aktuelle Aktienanalysen finden Sie auf unseren Webseiten in der Rubrik Aktie des Tages unter http://www.bullenbrief.de/aktie_des_tages.php5
Buchtipp der Woche
Der reichste Mann von Babylon: Erfolgsgeheimnisse der Antike - Der erste Schritt in die finanzielle Freiheit
von George Samuel Clason (Autor)
Pressestimmen
"'Der reichste Mann von Babylon' bringt die Geheimnisse des Aufbaus von Wohlstand auf den Punkt - kein anderes Buch über Finanzen hat soviel bewegt!" (Bestsellerautor Bodo Schäfer )
Kurzbeschreibung
Babylon wurde zur wohlhabendsten Stadt des Altertums, weil seine Bewohner den Wert des Geldes schätzten und solide wirtschaftliche Grundregeln bei der Schaffung von Vermögen, beim Sparen und bei der Anlage zur weiteren Geldvermehrung befolgten. Die Gleichnisse von Bansir, dem Wagenbauer, oder von der Mauer von Babylon und viele andere geben diese noch immer aktuellen Grundregeln weiter. Auf bestechend einfache und anschauliche Weise zeigen sie, wie man gekonnt mit Geld umgeht, sich seine Wünsche erfüllt und die Unabhängigkeit und den Erfolg erlangt, von denen andere nur träumen. Die bestechend einfachen Parabeln hauchen dem Thema Geld Leben und Faszination ein. „The Richest Man in Babylon“ erschien erstmals 1926 und fand bis heute Millionen von begeisterten Lesern.
George S. Clasons zehn unterhaltsame Parabeln über Geld und Reichtum aus Babylon, dem versunkenen Finanzzentrum der antiken Welt, lassen sich problemlos auf die heutige Zeit übertragen und haben nichts von ihrer Bedeutung verloren.
Der Verlag über das Buch
Der Schritt in die finanzielle Unabhängigkeit
Parabeln über Geld und Reichtum aus einer längst versunkenen Welt. In zehn ausgesprochen unterhaltsamen Kapiteln erzählt Clason - vordergründig betrachtet - Erfolgsgeschichten aus der Antike, aus Babylon, dem Finanzzentrum der Welt zu Beginn der Geschichtsschreibung. Bald entdeckt der faszinierte Leser, dass die Gleichnisse, die er liest, sich nahtlos auf die heutige Welt und auf sein eigenes Leben übertragen lassen. Die einfachen Grundsätze, die damals entwickelt worden sind, gelten auch in unserem Jahrhundert und werden auch im nächsten Jahrtausend gültig bleiben. Zweck des Buches ist es, zu zeigen, "wie man Geld macht, es behält und vermehrt". Geld ist nicht Selbstzweck; Unabhängigkeit ist das Ziel, denn diese hängt für die meisten Menschen vom Geld ab. -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Klappentext
"'Der reichste Mann von Babylon' bringt die Geheimnisse des Aufbaus von Wohlstand auf den Punkt - kein anderes Buch über Finanzen hat soviel bewegt!"
Bestsellerautor Bodo Schäfer "Eigentlich hätten Sie diesen spannenden Ratgeber mit zwanzig lesen sollen - aber es ist nie zu spät."
Über den Autor
George S. Clason, geboren 1874 in Louisiana, studierte an der Universität von Nebraska, diente der US-Army im Spanisch-Amerikanischen Krieg und wurde danach Verleger.
Bindung: Taschenbuch
EAN: 9783442163830
ISBN: 3442163838
Label: Goldmann Verlag
Hersteller: Goldmann Verlag
Anzahl Seiten: 208
Erscheinungsdatum: Januar 01, 2002
Herausgeber: Goldmann Verlag
Studio: Goldmann Verlag
Text für den Buchtipp stammt von Amazon. Der komplette Onlineshop mit zahlreichen Einkaufmöglichkeiten basiert auf einer Partnerschaft mit Amazon. Amazon ist für die komplette Abwicklung der Bestellungen und Daten aus dem Onlineshop zuständig. Den Onlineshop erreichen Sie in der Rubrik Bullenshop unter http://www.bullenbrief.de/bullenshop.php5.
Disclaimer
Die in diesen Bericht einfließenden Informationen sind aus frei zugänglichen Quellen recherchiert. Auch wenn wir diese für plausibel halten, können wir für deren Richtigkeit keine Gewähr übernehmen. Zudem stellt diese Ansammlung von kurzen Texten/Empfehlungen/etc. KEINE Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar, sie repräsentiert lediglich ein unserer persönlichen Meinung nach interessantes Investment, weshalb es durchaus vorkommen kann, daß der/die Redakteur/e auch selber am jeweiligen Unternehmen beteiligt ist/sein können. Wir verfolgen mit diesem Newsletter keine gewerblichen Zwecke und sind weder Anlage- noch Vermögensberater. Für ein Investment in das betreffende Unternehmen sollten unbedingt weitere Informationen hinzugezogen werden.
Für eventuelle finanzielle Schäden, die sich aus dem Befolgen der Analyse ergeben, übernehmen wir grundsätzlich keine Haftung. Außerdem weisen wir auf das generelle Risiko jeder Wertpapierinvestition hin. Ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden. Vor einem Kauf oder Verkauf sollte AUF JEDEN FALL ein Gespräch mit Ihrem Anlageberater durchgeführt werden.
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“Quelle: Bullenbrief-Ausgabe vom 18.09.2010, www.bullenbrief.de”
http://www.bullenbrief.de
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Ausgabe Nr. 592/2010, 10. Jg., vom Samstag, 18. September 2010
Inhaltsverzeichnis Bullenbrief.de:
1. Aktueller Wochenrückblick
2. DAX-Kurse im Wochenvergleich (XETRA)
3. Börsenlexikon - Begriff der Woche
4. Aktientipp der Woche
5. Buchtipp der Woche
6. Disclaimer
7. Hinweise
Für Anregungen, Tipps und Hinweise wenden Sie sich bitte an info@bullenbrief.de.
Beachten Sie auch unser Online-Angebot mit aktuellen Nachrichten, Marktberichten und Schlußberichten.
Aktueller Wochenrückblick
Im Vergleich zur Vorwoche hat der DAX 5 Punkte verloren. Dies entspricht einem Wochenverlust von 0,08 Prozent. Der DAX notiert damit aktuell bei 6.209,76 Punkten. Auch wenn sich der DAX auf Wochensicht kaum verändert hat, zeigt sich bei genauer Betrachtung doch eine deutliche Dynamik im Markt. Zu Wochenbeginn legte der DAX noch deutlich zu und ging am Dienstag mit 6.275 Punkten aus dem Handel. Positive Konjunkturdaten aus Europa und den USA sorgten für steigende Kurse auf dem Börsenparkett. Analysen sehen Deutschland als Konjunkturlokomotive und erwarten einen weiteren Rückgang bei der Arbeitslosigkeit auf unter 3 Millionen. Der Verband der Maschinenbauunternehmen erhöhte ebenfalls seine Prognosen. Nur der ZEW-Indikator enttäuschte die Anleger und bremste die Euphorie. Nachdem sich in den folgenden Tagen der DAX kaum vom Fleck bewegte, kam es am Freitag nach dem großen Verfallstag zu Gewinnmitnahmen. Der DAX gab an diesem Tag auf den Schlussstand von 6.210 Punkte nach. Schwache US-Konjunkturdaten sowie Sorgen und die Zahlungsfähigkeit Irlands haben die Aktienmärkte belastet.
Positive Vorgaben im Technologiesektor haben die Aktien der Speicherchiphersteller beflügelt. infineon-Papiere legten unter diesem günstigen Umfeld mit einem Wochengewinn von 7,4 Prozent auf 4,62 Euro deutlich zu. Zudem machen sich Aktionäre Hoffnung auf eine Sonderdividende nachdem infineon die Handysparte verkaufte. Metro-Aktien profitierten von einer Belebung des privaten Verbrauchs. Die Aktie legte um 4,9 Prozent auf 46,10 Euro zu. Weiterhin gut laufen die Geschäfte bei Volkswagen. Der Kurs des Wolfsburger Automobilherstellers legte um 3,9 Prozent auf 91,21 Euro zu.
Weniger positiv verlief dagegen die Kursentwicklung bei den Versorger-Aktien aus. Der Atomkompromiss mit der Bundesregierung sowie dauerhaft niedrigere Strompreise drücken auf die Margen der Stromhersteller. Im Wochenverlauf sorgten Gerüchte über eine mögliche Gewinnwarnung bei E.ON für Verunsicherung auf dem Parkett. Im Wochenverlauf notierten sowohl RWE als auch E.ON auf neuen Jahrestiefständen. Den höchsten Wochenverlust mit einem Kursrückgang von 6,9 Prozent auf 21,65 Euro gab es bei E.ON. Die Dividendentitel von RWE entwickelten sich mit einem Wochenverlust von 4,6 Prozent auf 51 Euro etwas besser. Für Klarheit sorgte am Montag die Bekanntgabe der Deutschen Bank über eine Kapitalerhöhung von 9,8 Mrd. Euro. Dem Kurs hat es allerdings nicht geholfen. Die Aktie der Deutschen Bank verlor 3,2 Prozent auf 46,19 Euro.
Die Verunsicherung an den Börsen wird auch in der kommenden Woche anhalten. Aus diesem Grund erkennen wir aktuell keine eindeutige Tendenz. In der kommenden Woche sind daher alle drei Szenarien möglich: stagnierende Kurse, fallende und steigende Kurse. Sollten sich die Konjunkturaussichten nicht weiter eintrüben, ist mittelfristig weiterhin mit neuen Jahreshöchstständen zu rechnen.
DAX-Kurse im Wochenvergleich
Ständig aktuelle Kurslisten im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Ständig aktuelle Tops & Flops im Web: DAX, MDAX, TecDAX, EuroStoxx, DowJones
Aktie
aktueller Kurs | Kurs Vorwoche | Absolute Veränderung | Veränderung
XETRA DAX 6.209,76 6.214,77 -5,01 -0,08%
ADIDAS 43,01 € 42,38 € 0,63 € 1,49%
ALLIANZ 83,92 € 84,10 € -0,18 € -0,21%
BASF 44,77 € 43,69 € 1,08 € 2,47%
BAY MOTOREN WERKE 47,41 € 46,21 € 1,20 € 2,60%
BAYER 51,06 € 51,09 € -0,03 € -0,06%
BEIERSDORF 42,27 € 43,50 € -1,23 € -2,83%
COMMERZBANK 6,32 € 6,29 € 0,03 € 0,48%
DAIMLER 44,47 € 43,78 € 0,69 € 1,58%
DEUTSCHE BANK 46,19 € 47,70 € -1,51 € -3,17%
DEUTSCHE BÖRSE 50,67 € 49,90 € 0,77 € 1,54%
DEUTSCHE POST 13,05 € 13,47 € -0,42 € -3,12%
DT LUFTHANSA AG 13,21 € 13,14 € 0,07 € 0,53%
DT TELEKOM 10,33 € 10,44 € -0,11 € -1,05%
E.ON AG 21,65 € 23,25 € -1,60 € -6,88%
FRESENIUS 57,83 € 58,01 € -0,18 € -0,31%
FRESENIUS MEDICAL 43,83 € 44,16 € -0,33 € -0,75%
HEIDELBERGCEMENT 35,35 € 34,95 € 0,40 € 1,14%
HENKEL KGAA 39,72 € 39,22 € 0,50 € 1,27%
INFINEON 4,62 € 4,30 € 0,32 € 7,44%
K+S 43,20 € 42,99 € 0,21 € 0,49%
LINDE 97,81 € 96,33 € 1,48 € 1,54%
MAN 75,46 € 75,27 € 0,19 € 0,25%
MERCK 71,78 € 72,28 € -0,50 € -0,69%
METRO 46,10 € 43,94 € 2,16 € 4,92%
MUENCH. RUECK 101,70 € 103,05 € -1,35 € -1,31%
RWE 51,00 € 53,46 € -2,46 € -4,60%
SAP 36,96 € 35,79 € 1,17 € 3,27%
SIEMENS 77,15 € 75,79 € 1,36 € 1,79%
THYSSEN KRUPP 23,47 € 23,17 € 0,30 € 1,29%
VOLKSWAGEN VZ 91,21 € 87,78 € 3,43 € 3,91%
Börsenlexikon - Begriff der Woche
Lockup-Periode
Haltefrist von Aktien für Altaktionäre nach einer Neuemission
Als Lockup-Periode wird der Zeitraum bezeichnet, innerhalb dem Altaktionäre bei einer Emission von Aktion ihre Aktien nicht verkaufen dürfen. Die Lockup-Periode ist in Europa unterschiedlich geregelt und liegt in Deutschland zwischen 6 und 18 Monaten. Die Dauer der Lockup-Periode hängt dabei vom Marktsegement ab in dem die Aktien platziert werden.
Der Hintergrund der Lockup-Periode ist damit begründet, dass Altaktionäre durch Verkäufe ihrer Bestände nach einer Emission von Aktien den Kurs nicht negativ beeinflussen. Die Lockup-Periode ist somit ein Schutz für Neuaktionäre vor Blockverkäufen von Aktienpaketen durch Altaktionäre.
In dieser Rubrik erklären wir Ihnen kurz und prägnant wichtige Börsenbegriffe. Kennen Sie einen Begriff, den Sie nicht verstehen, schlagen Sie diesen als Begriff für das Börsenlexikon vor. Nutzen Sie hierzu unser Mitteilungsformular unter http://www.bullenbrief.de/mitteilungen.php5. Eine Übersicht aller bereits vorgestellten Begriffe finden Sie unter http://www.bullenbrief.de/boersenlexikon.php5.
Aktientipp der Woche
RWE
Deutschlands zweitgrößter Energieversorger RWE muss Medienberichten zufolge wegen der anhaltend niedrigen Strompreise und der Belastungen aus dem Atomkompromiss seine Gewinnerwartungen deutlich nach unten korrigieren.
Ein Konzernsprecher bezeichnete die Zahl im Gespräch mit dapd als "Spekulation". Er bestätigte aber, dass der Konzern derzeit seine Mittelfristplanung aktualisiere. Über das Ergebnis werde RWE die Öffentlichkeit im Februar nächsten Jahres informieren.
Als wesentliche Gründe für den erwarteten Gewinneinbruch im kommenden Jahr würden konzernintern die dauerhaft niedrigen Strompreise im Großhandel und der Atomkompromiss mit der Bundesregierung genannt, berichtete die WAZ-Gruppe
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Buchtipp der Woche
Der reichste Mann von Babylon: Erfolgsgeheimnisse der Antike - Der erste Schritt in die finanzielle Freiheit
von George Samuel Clason (Autor)
Pressestimmen
"'Der reichste Mann von Babylon' bringt die Geheimnisse des Aufbaus von Wohlstand auf den Punkt - kein anderes Buch über Finanzen hat soviel bewegt!" (Bestsellerautor Bodo Schäfer )
Kurzbeschreibung
Babylon wurde zur wohlhabendsten Stadt des Altertums, weil seine Bewohner den Wert des Geldes schätzten und solide wirtschaftliche Grundregeln bei der Schaffung von Vermögen, beim Sparen und bei der Anlage zur weiteren Geldvermehrung befolgten. Die Gleichnisse von Bansir, dem Wagenbauer, oder von der Mauer von Babylon und viele andere geben diese noch immer aktuellen Grundregeln weiter. Auf bestechend einfache und anschauliche Weise zeigen sie, wie man gekonnt mit Geld umgeht, sich seine Wünsche erfüllt und die Unabhängigkeit und den Erfolg erlangt, von denen andere nur träumen. Die bestechend einfachen Parabeln hauchen dem Thema Geld Leben und Faszination ein. „The Richest Man in Babylon“ erschien erstmals 1926 und fand bis heute Millionen von begeisterten Lesern.
George S. Clasons zehn unterhaltsame Parabeln über Geld und Reichtum aus Babylon, dem versunkenen Finanzzentrum der antiken Welt, lassen sich problemlos auf die heutige Zeit übertragen und haben nichts von ihrer Bedeutung verloren.
Der Verlag über das Buch
Der Schritt in die finanzielle Unabhängigkeit
Parabeln über Geld und Reichtum aus einer längst versunkenen Welt. In zehn ausgesprochen unterhaltsamen Kapiteln erzählt Clason - vordergründig betrachtet - Erfolgsgeschichten aus der Antike, aus Babylon, dem Finanzzentrum der Welt zu Beginn der Geschichtsschreibung. Bald entdeckt der faszinierte Leser, dass die Gleichnisse, die er liest, sich nahtlos auf die heutige Welt und auf sein eigenes Leben übertragen lassen. Die einfachen Grundsätze, die damals entwickelt worden sind, gelten auch in unserem Jahrhundert und werden auch im nächsten Jahrtausend gültig bleiben. Zweck des Buches ist es, zu zeigen, "wie man Geld macht, es behält und vermehrt". Geld ist nicht Selbstzweck; Unabhängigkeit ist das Ziel, denn diese hängt für die meisten Menschen vom Geld ab. -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Klappentext
"'Der reichste Mann von Babylon' bringt die Geheimnisse des Aufbaus von Wohlstand auf den Punkt - kein anderes Buch über Finanzen hat soviel bewegt!"
Bestsellerautor Bodo Schäfer "Eigentlich hätten Sie diesen spannenden Ratgeber mit zwanzig lesen sollen - aber es ist nie zu spät."
Über den Autor
George S. Clason, geboren 1874 in Louisiana, studierte an der Universität von Nebraska, diente der US-Army im Spanisch-Amerikanischen Krieg und wurde danach Verleger.
Bindung: Taschenbuch
EAN: 9783442163830
ISBN: 3442163838
Label: Goldmann Verlag
Hersteller: Goldmann Verlag
Anzahl Seiten: 208
Erscheinungsdatum: Januar 01, 2002
Herausgeber: Goldmann Verlag
Studio: Goldmann Verlag
Text für den Buchtipp stammt von Amazon. Der komplette Onlineshop mit zahlreichen Einkaufmöglichkeiten basiert auf einer Partnerschaft mit Amazon. Amazon ist für die komplette Abwicklung der Bestellungen und Daten aus dem Onlineshop zuständig. Den Onlineshop erreichen Sie in der Rubrik Bullenshop unter http://www.bullenbrief.de/bullenshop.php5.
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Für eventuelle finanzielle Schäden, die sich aus dem Befolgen der Analyse ergeben, übernehmen wir grundsätzlich keine Haftung. Außerdem weisen wir auf das generelle Risiko jeder Wertpapierinvestition hin. Ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden. Vor einem Kauf oder Verkauf sollte AUF JEDEN FALL ein Gespräch mit Ihrem Anlageberater durchgeführt werden.
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