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Heibel-Ticker 10/34 - Die (Vor)letzten Bullen Verlassen Das Parkett (DAX)

- 07.9.2010 15:55
HeibelTicker Total posts: 88 - Mitglied seit: 29.1.2010

HeibelTicker

Börseninformationen verständlich aufbereitet

Wichtiger, als den neuesten "heißen Tipp" aufzuschnappen und Börsenentwicklungen hinterherzulaufen ist es, die Finanzwelt zu verstehen. So erkennen Sie neue Trends frühzeitig und können rechtzeitig Ihr Vermögen entsprechend investieren. Seit 1988 verfolgt Stephan Heibel aktiv das Börsengeschehen und erforscht stets die wahren Hintergründe von Kursbewegungen. Gründe, die Sie nur selten in den Massenmedien hören, geschweige denn verständlich aufbereitet bekommen. Vielleicht ist es sein Wesen als Diplom Volkswirt, dass er Zusammenhänge so lange durchleuchtet, bis eine schlüssige Erklärung erzielt wurde. Vielleicht ist es sein Interesse an seinen Mitmenschen, das ihn motiviert, verständliche Formulierungen zu finden.

"Es waren meine Leser, die mich seit meinen ersten, damals noch kostenfreien, Publikationen 1998 im größten deutschsprachigen Aktiennewsletter im Dialog durch Motivation und konstruktive Kritik dafür begeistert haben, Börseninformationen zu erstellen. Durch den direkten Kontakt mit meinen Lesern kenne ich Ihre vielfältigen Probleme und Fragen und kann so gezielt die Antworten finden."

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de



Kommentarliste
1 Kommentare
1
1 von 1 - 07.9.2010 15:58
HeibelTicker Total posts: 88 - Mitglied seit: 29.1.2010
______________________________________________

H E I B E L - T I C K E R S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -
______________________________________________

DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5436

5. Jahrgang - Ausgabe 34 (27.08.2010)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
* Bitte Schriftart Courier einstellen *
(-;______________________________________________;-)

I N H A L T

01. INFO-KICKER: BIETERWETTBEWERB UM 3PAR
02. SO TICKT DIE BÖRSE: ABSCHIED DER LETZTEN BÖRSIANER
03. AUSBLICK: APPLE-ZULIEFERER AUF GÜNSTIGEM BEWERTUNGSNIVEAU
04. WUNSCHANALYSE: SANDISK – WELTMARKTFÜHRER FÜR FLASHSPEICHER
05. KOLUMNENTICKER: HEWLETT-PACKARD VERSPIELT MARKTFÜHRUNG
06. BEOBACHTETE WERTE
07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEIS


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01. INFO-KICKER: BIETERWETTBEWERB UM 3 PAR
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Liebe Börsenfreunde,

Der Bieterwettbewerb um 3PAR verläuft so schnell, dass ich kaum
darüber schreiben kann. Anfang der Woche habe ich eine
generelle Betrachtung der Position von Hewlett-Packard zu
dieser Geschichte geschrieben und bis heute hat diese
Einschätzung nichts an Aktualität verloren: HP sollte zunächst
eine Strategie finden, bevor es sich in einen Bieterstreit um
ein zweitklassiges Unternehmen verwickeln lässt. Ich habe meine
Einschätzung im Kolumnenticker in Kapitel 05 abgedruckt.

Im heutigen Kapitel 02 habe ich Ihnen die Malaise der Börse
aufgezeigt. Nachdem DAX, Dow Jones und Nikkei in den
vergangenen 10 Jahren nichts gewonnen haben, ist es
verständlich, dass Anleger in Scharen ihre Aktieninvestments
beenden. Doch das ist der Zeitpunkt, an dem Sie Ihre letzten
Kräfte mobilisieren sollten, um durchzuhalten.

Im Kapitel 03 stelle ich Ihnen eine spekulative Idee zur
Smartphonebranche vor. Ein deutsches Unternehmen mit
exorbitanten Wachstumsraten ist in den vergangenen Monaten so
stark abgestraft worden, dass ich auf deutlich höhere Kurse bis
Jahresende spekuliere.

Die heutige Wunschanalyse (Kapitel 04) beschäftigt sich mit dem
Flashspeicheranbieter Sandisk. Nach der
Taschenrechnerrevolution in den 80ern, der PC-Revolution in den
90ern folgt nun die mobile Revolution. Smartphones nutzen das
mobile Datennetz, speichern aber gleichzeitig immer mehr auf
den Geräten. Sandisk ist Weltmarktführer für Flashspeicher und
stattet viele dieser Geräte aus. Das Unternehmen steht meines
Erachtens am Anfang eines nachhaltigen Aufschwungs.

Wie immer gibt es wichtige Aktualisierungen zu unseren offenen
Positionen in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe wird Ihnen ab morgen früh im
Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung stehen:
http://www.heibel-ticker.de/downloads/hts100827.pdf

Ich hoffe, ich habe ein paar interessante Artikel für Sie
geschrieben, damit Sie sich durch dieses regnerische
Sommerwochenende hangeln können. Ich wünsche eine anregende
Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker

P.S.: Lassen Sie mich Ihre Meinung, Kritik oder
Verbesserungsvorschläge wissen (selbst Lob ist willkommen ;-)
und schreiben Sie mir an leserbrief/at/heibel-ticker/./de.

==============================================================
02. SO TICKT DIE BÖRSE: ABSCHIED DER LETZTEN BÖRSIANER
==============================================================


Ich würde ja gern behaupten, dass alle intelligenten Börsianer
im wohlverdienten Sommerurlaub sind und den Lakaien die Bühne
überlassen haben. Doch der Blick aus dem Fenster lässt den
Sommer vermissen, eigentlich sollten Börsianer bei diesem
Wetter nichts Besseres zu tun haben, als sich endlich einmal um
eine realistische Einschätzung der Verfassung unserer
Unternehmen zu kümmern.

Die Indizes sind diese Woche kontinuierlich abgesackt, das
Wochenminus sieht mit über 2% recht heftig aus. Schauen Sie
selbst:


INDIZES 26.8.10
Dow Jones 9.986 -2,8%
DAX 5.913 -2,7%
Nikkei 8.991 -2,0%
Euro/US-Dollar 1,27 -0,8%
Euro/Yen 107,74 -1,5%
10-Jahre-US-Anleihe 2,50% -0,1
Umlaufrendite Dt 1,85% -0,2
Feinunze Gold USD $1.236,20 0,5%
Fass Crude Öl USD $74,90 -0,8%
Baltic Dry Shipping I 2.703 2,2%

Der DAX ist unter 6.000 Punkte gerutscht, der Dow Jones unter
10.000 und der Nikkei unter 9.000. Alles Marken, bei deren
Unterschreiten die Bären feiern und ihre Theorien über den
Rückfall in eine weltweite Rezession verbreiten. Sieht es denn
wirklich so schlecht aus?

Das Reich der Mitte hat die Immobilienmarktspekulationen
erfolgreich eingedämmt. Das Wirtschaftswachstum ist
infolgedessen unter 10% gedrückt worden, doch von einer
Rezession kann ich dort nichts sehen.

Europa muss nun leider zweigeteilt werden: Nicht in Ost und
West, sondern in Nord und Süd. Im Norden werden Exporterfolge
gefeiert, die Stimmung unter den Konsumenten sowie in den
Unternehmen ist gut und die Wirtschaft scheint Tritt zu fassen.

Im Süden (okay, wir zählen Irland ausnahmsweise heute als
südliches Land) gibt es weiterhin Probleme mit dem
Haushaltsdefizit. Für Irland wurde die Kreditwürdigkeit (credit
rating) abgestuft, in Spanien kommen Zweifel an der
Rechtmäßigkeit der Steuererhebung auf.

Und in den USA herrscht völlige Verunsicherung. Nachdem Cisco-
Chef John Chambers vor drei Wochen von einer Zurückhaltung bei
seinen Geschäftskunden gesprochen hat, gab gestern Abend Mickes
Drexler, CEO des Kleidungsartikelanbieters J.Crew, bekannt,
seine Mitarbeiter angewiesen zu haben, herauszufinden, warum
sich die Kunden nicht für einen Kauf entscheiden können. Also
auch die Konsumenten in den USA üben sich in Zurückhaltung.

Anleger sind verunsichert und leiten ihr Anlagevermögen in
Staatsanleihen. Die Renditen der Staatspapiere in den USA sowie
in Deutschland sind auf historischen Tiefstwerten. Ich kann
Ihnen eine ganz lange Liste von „Beweisen“ aufzeigen, warum wir
uns eben nicht auf dem Weg zu japanischen Verhältnissen
befinden, doch das Zinsniveau sinkt Monat für Monat weiter und
straft somit meine Beweise Lügen.

Na, und auch die Goldpreisentwicklung gibt den Bären Recht: Der
Goldpreis steigt kontinuierlich an, ein neues Allzeithoch kommt
schon wieder in Reichweite.

Letzte Woche schrieb ich „Warten auf den Sinneswandel“. Dieser
hat in der abgelaufenen Woche mit Sicherheit noch nicht
stattgefunden. Es bleibt mir also nichts anderes übrig, als Sie
mit Durchhalteparolen bei der Stange zu halten. Ich kann Ihnen
nicht sagen, wie lange diese schlechte Stimmung noch anhalten
könnte. Aber derzeit sehe ich kein Ereignis, das einen
schnellen Sinneswandel erzeugen könnte.

Wie immer dürfte der Sinneswandel aus den USA stammen. Dort
wurden immerhin leicht bessere Arbeitsmarktdaten gemeldet als
erwartet. Heute wurde auch ein leicht besseres Wachstum des
Bruttosozialproduktes gemeldet als erwartet. Und heute wird US-
Notenbankchef Ben Bernanke seine jährliche Ansprache aus
Jackson Hole abliefern, von der Anleger weitere Hinweise auf
Aktivitäten der Fed erwarten, mit denen die Konjunktur gestützt
werden kann.

Ich erwarte keinen entsprechenden Hinweis von Bernanke, denn
Bernanke hat in den vergangenen Monaten alles getan, um die
Konjunktur zu unterstützen. Er wird diese Haltung heute
bekräftigen und das ist zwar weiterhin positiv, aber keine
positive Überraschung. Überraschen würde Präsident Obama, wenn
er mit einem Maßnahmenkatalog an die Öffentlichkeit ginge, wie
er mehr Arbeitsplätze in den USA schaffen möchte. Ich habe
einen Tipp für Obama: Schaffe Planungssicherheit für die
Unternehmen, stelle ein paar Deiner ideologischen Ziele hinten
an, und die Wirtschaft wird den Rest übernehmen.

Doch so hangeln wir uns durch den Sommer mit leicht positiven
Arbeitsmarktdaten, nicht so schlecht, dass der Rückfall in die
Rezession Oberhand gewinnt, aber auch nicht so gut, dass
Rezessionsängste ausradiert werden könnten.

So hangeln wir uns an der Rede von Bernanke zu weiteren
Konjunkturdaten, die uns alle keine eindeutige Antwort geben.
Und die vielen guten Quartalsberichte der Unternehmen werden
von verhaltenen Prognosen der CEOs in die Bedeutungslosigkeit
degradiert. Und CEOs müssen verhaltene Prognosen machen, wenn
sie feststellen, dass ihre Kunden verunsichert sind und keine
Entscheidungen treffen.

Es scheint, als wäre auch der vorletzte Optimist (Ihr Autor
wäre der letzte ;-) zum Bärenlager konvertiert. Wem ist es auch
zu verdenken, schon vor 10 Jahren stand der DAX höher als heute
und wer damals seine Altersvorsorge in die Aktienbörse gesteckt
hat, ist heute vermutlich noch immer hinten. Da kann man schon
mal zum Pessimisten werden.

Fonds und ETFs berichten von Kunden, die ihr Kapital abziehen.
Staatspapiere lassen sich problemlos mit historisch niedrigsten
Zinsen platzieren. Es scheint mir, als könne das Desinteresse
an der Aktienbörse nicht mehr viel größer werden. Jegliche
positive Meldung versickert ungehört. Jegliche neutrale oder
negative Meldung wird mit gerunzelter Stirn und einem warnenden
Plakat über das Parkett getragen.

Ich habe daher mein Augenmerk heute auf einen Trend gelegt, der
meines Erachtens über mehrere Jahre anhalten wird: Das
Zusammenwachsen des Fernsehens mit dem mobilen Internet. Doch
das ist nur einer der Trends, die uns in den nächsten Jahren
Freude machen könnten.

Ein anderer mehrjähriger Trend ist der Aufschwung der
Flugzeugbauer Boeing, EADS, Bombardier etc. Boeing hat gerade
wieder die Auslieferung seines ersten Dreamliners verschoben,
die technischen Probleme der neuen Flugzeuggeneration sind
extrem komplex. Doch diese Probleme stehen kurz vor der Lösung
und es wird ein neuer Investitionszyklus in neue Flieger
folgen.

Sie kennen meine Erwartung hinsichtlich eines mehrjährigen
Trends hin zu Generika. Der Sparzwang und die gleichzeitige
Notwendigkeit von mehr Medikamenten in unserer alternden
Gesellschaft führen zwangsweise zu generischen Pharmazeutika.

Cloud Computing drängt sich in diesen Tagen in das Bewusstsein
der Anleger, da HP und Dell einen Bieterwettbewerb um das
unbedeutende Unternehmen 3PAR anzetteln. Im Bereich des Cloud
Computing gibt es weitaus interessantere Unternehmen, die vor
einem mehrjährigen Aufschwung stehen.

Nun, soweit nur ein kleiner, beliebiger Ausschnitt aus
Wachstumsbranchen der Zukunft. Es lohnt sich, am Ball zu
bleiben, wenn auch die aktuelle Entwicklung an den Börsen zum
abgewöhnen ist. Halten Sie durch. Wer jetzt aussteigt, hat die
Schmerzen durchlebt, nimmt sich aber die Chance des
Freudenfestes nach der Erholung. Ich weiß nicht, wie viele
Schmerzen Sie noch aushalten müssen. Doch wenn Sie diesen
Sommer durchgehalten haben, dann sollten Sie nicht an dessem
Ende aufgeben.


SENTIMENTDATEN

ANALYSTEN:
Empfehlungen (Anzahl Empfehlungen):

Kaufen / Verkaufen
06.08.- 13.08. (163): 46% / 14%
13.08.- 20.08. (166): 44% / 16%
20.08.- 27.08. (139): 57% / 11%

ANALYSTEN KAUF
Kabel Deutschland, BHP Billiton, L’Oréal

ANALYSTEN VERKAUF
LDK Solar, Credit Agricole, Beiersdorf

PRIVATANLEGER:
32. KW 2010: 55% Bullen (63 Stimmen)
33. KW 2010: 56% Bullen (65 Stimmen)
34. KW 2010: 64% Bullen (82 Stimmen)
Durchschnittlich erwarteter DAX-Endstand für heute: 6.013

PRIVATANLEGER KAUF
Allianz, VINCI S.A., AIXTRON

PRIVATANLEGER VERKAUF
Delticom, Banco Bilbao, Alumina Ltd.

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt: http://www.sharewise.com?heibel

Hier haben wir das Stimmungsbild von Europas Norden: Der
Optimismus steigt schon an. Ich habe seit einigen Wochen den
Eindruck, dass die Sentimentdaten nicht mehr als
Kontraindikatoren herhalten sollten, sondern dass Anleger und
Analysten zunehmend realistische Einschätzungen abgeben.

Im folgenden Kapitel stelle ich Ihnen einen deutschen
Zulieferer von Apple vor, dessen Aktienkurs in den vergangenen
Monaten auf ein sehr günstiges Bewertungsniveau zurückgekommen
ist.


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03. AUSBLICK: APPLE-ZULIEFERER AUF GÜNSTIGEM BEWERTUNGSNIVEAU
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Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des
Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis
dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen
Dienst nicht aufrecht erhalten.


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04. WUNSCHANALYSE: SANDISK – WELTMARKTFÜHRER FÜR FLASHSPEICHER
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WELTMARKTFÜHRER FÜR FLASHSPEICHER

"Herkömmliche" Speicher haben bewegliche Teile. Die Festplatten
in Ihrem PC bauen auf der Schallplattenspielertechnik auf: Eine
Magnetplatte wird gedreht und ein Abnehmer (Schreib-Lesekopf)
wird über einen Arm zur entsprechenden Position der Platte
bewegt, wo die Informationen gelesen oder hingeschrieben werden
sollen. Wenn Sie sich nun zehn oder zwanzig solcher Platten
übereinander mit jeweils den Schreib-Leseköpfen dazwischen
vorstellen, dann wissen Sie grob, wie eine Festplatte aussieht.

Der Nachteil dieser Festplatten: es handelt sich um bewegliche
Teile und alles, was beweglich ist, nutzt sich ab und
funktioniert irgendwann nicht mehr. Die Platten können nur
gelesen und beschrieben werden, wenn sie sich drehen, daher
gibt es stets ein leichtes Grundrauschen, also einen kleinen
Geräuschpegel. Und wenn die Festplatte mal Pause macht, dann
dauert der nächste Zugriff desto länger, weil die Rotation erst
wieder gestartet werden muss.

Bei Flashspeichern oder auch Solid State Drives (SSD) bewegt
sich nichts. Es werden nur noch elektrische Zustände verändert
(Plus/Minus). Der besondere Kniff an den Flashspeichern war es,
den Zustand nach dem Abschalten der Stromversorgung
beizubehalten. Doch dieses Problem wurde vor dreißig Jahren
gelöst. Dadurch sind Flashspeicher leichter, schneller und
verbrauchen weniger Strom. Sie sind lediglich viel teurer als
die herkömmlichen Festplatten.

Dr. Eri Harari hat 1989 das Unternehmen Sandisk im
amerikanischen Kalifornien gegründet. Seither ist das
Unternehmen zum Weltmarktführer für Flashspeicher aufgestiegen.
Smartphones, Digitalkameras, Camcorder, USB-Speichersticks und
MP3-Player nutzen Flashspeicher und jährlich wird die
Speicherkapazität größer, die Schreib-Lesegeschwindigkeit
schneller und der Preis niedriger.

SIEGESZUG DER FLASHSPEICHER

Begonnen hat der Siegeszug mit dem Einsatz in Digitalkameras.
Seit über zehn Jahren werden standardmäßig Flashspeicher für
Digitalkameras verwendet. Es folgten sehr bald MP3-Musikplayer
sowie USB-Speichersticks.

Für den Bereich der Camcorder fehlte den Flashspeichern zum
einen die notwendige Kapazität, um mehr als nur fünf Minuten
aufzeichnen zu können, sowie auch die notwendige Schreib-
Lesegeschwindigkeit, um eine ausreichende Qualität schnell
genug abzuspeichern. Daher wurden dort noch lange Magnetbänder
oder eben die herkömmlichen Festplatten verwendet. Erst seit
Flashspeicher mit 16, 32 oder 64 GB Kapazität zu vertretbaren
Preisen angeboten werden können, schwenken auch immer mehr
Camcorderhersteller auf diese Technologie um.

Smartphones gelten derzeit als Statussymbol und der Preis
dieser Geräte wird von den potenten Käufern gern gezahlt. Somit
finden sich entsprechend große Flashspeicher in diesen Geräten
und völlig neue Anwendungen werden entdeckt. GPS-Navigation,
graphikintensive Spiele bis hin zur Nutzung des Smartphones als
tragbarer Präsentationscomputer (für Videos und Präsentationen
oder einfach zum Lesen von PDFs etc.) eröffnen nicht nur völlig
neue Anwendungen, sondern schaffen in meinen Augen eine neue
Struktur in unserer Arbeitsweise.

Es ist meiner Einschätzung nach nicht mehr eine Frage "ob",
sondern nur noch, "wann" die herkömmliche Festplatte abgelöst
wird. Darunter verstehe ich dann später auch die CD, DVD oder
Blu-Ray. Alles, was sich bewegt, frisst mehr Strom, verkürzt
dadurch die Batterielaufzeit und ist anfällig für mechanische
Abnutzung. Der heute noch hohe Preis der Flashspeicher wird
genau wie alle anderen Komponenten der Computertechnologie mit
zunehmender Massenfertigung immer günstiger. Es ist also nur
noch eine Frage der Zeit, wann auch günstigere Geräte wie
Netbooks und eBooks Flashspeicher nutzen.

Und das wird wiederum auch die gegenüberliegende Seite, das
High-End, beeinflussen. Schon heute gibt es Laptops mit
Flashspeichern. Allerdings sind solche Geräte etwas 1.000 €
teurer als vergleichbare Laptops mit herkömmlicher Festplatte
und das ist ein Preisschild, das die Massennutzung noch
vereitelt. Die Richtung jedoch ist klar: Auch am High-End
werden Laptops vermehrt Flashspeicher nutzen. Geringes Gewicht
und hohe Energieeffizienz werden mittelfristig den
Preisnachteil aufwiegen.

ENTWICKLUNG IST ERST AM ANFANG

Okay, jetzt erst einmal tief durchatmen. Denn eigentlich
schreibe ich ungern so reißerisch, wie es hier in diesem
Artikel langsam wird. Doch je mehr ich zum Thema Flashspeicher
recherchiere, desto offensichtlicher wird es für mich, dass
sich hier eine Entwicklung abzeichnet, die erst in den
Kinderschuhen steckt und noch ganz andere Branchen mit sich
ziehen wird. Haben Sie also bitte noch dieses Kapitel lang
Geduld mit mir, bis ich ab dem nächsten Kapitel dann auf die
nüchterne Zahlenanalyse von Sandisk Corp. einschwenke.

Ich glaube, dass wir uns am Anfang eines Entwicklungszyklus
befinden, wie es ihn zuletzt 1993 bis 2001 gab und davor nur
Anfang der 80er-Jahre. In den 80ern waren PCs noch viel zu
teuer, für das Volk reichte es gerade einmal, um Taschenrechner
flächendeckend anzubieten. PCs waren teuer und konnten wenig,
es war sehr umständlich, mit ihnen zu arbeiten. Der eine oder
andere wird sich noch an die Speicherkassetten erinnern, mit
denen man Programme auf den Computer lud. Und für die jüngeren
unter Ihnen: Speicherkassetten sind normale Musikkassetten
gewesen, auf denen man Töne speicherte, deren Abfolge für den
Computer Daten darstellte, wie beim heutigen Faxgerät.

IBM und Nixdorf hatten Anfang der 80er ihre besten Zeiten. Die
Fantasie war angeheizt, es folgte der Ausbau von
Fertigungskapazitäten für diese neue Technologie und Mitte bis
Ende der 80er wurden PCs für jeden erschwinglich, die
Unternehmen konnten jedoch aufgrund von Überkapazitäten keine
ordentlichen Gewinnmargen mehr erzielen.

Es folgte eine Phase der Konsolidierung. Neue Fabriken wurden
nicht mehr gebaut, vielmehr wurden die Wettbewerber mit
Schwierigkeiten von den gesunden Unternehmen aufgekauft und
integriert, bis Mitte der 90er ein neuer Aufschwung begann: Das
Internet breitete sich aus.

Plötzlich wurde jedem bewusst, welche Möglichkeiten eine
weltweite Vernetzung nach sich ziehen würde: E-Mails kamen auf
und Unternehmen präsentierten sich im Internet. Es folgte eine
immer intensivere Nutzung der verfügbaren Infrastruktur,
Glasfaserleitungen und Rechenzentren schossen wie Pilze aus dem
Boden. Sie alle kennen die Jahrhunderthausse, die bis zum März
2000 oder je nach Branche teilweise auch bis Anfang 2001
anhielt.

Wieder waren Überkapazitäten geschaffen worden. Die dicken
Internetleitungen und die dicken Rechenzentren verarbeiteten
den anfallenden "Traffic", also Datenverkehr, locker.
Unternehmen, die am Ausbau der Infrastruktur beteiligt waren,
gingen reihenweise Pleite oder wurden übernommen – bspw. Lucent
und Nortel. Es folgte also erneut eine langjährige Durststrecke
für Unternehmen der Computer- und Internetbranche. Die
Investitionstätigkeit war in den vergangenen Jahren eher
verhalten. Sie werden sich an den Ausbau des UMTS-Netzes in
Deutschland erinnern, der nach den teuren Lizenzen, die Anfang
des Jahrtausends versteigert wurden, und infolge des
Aktiencrashs 2001-2003 wesentlich langsamer erfolgte als
ursprünglich geplant.

Nun kam noch erschwerend die Finanzkrise 2007-2008 hinzu, die
sich zu einer weltweiten Rezession ausweitete und zu einem
Investitionsstopp in vielen Branchen führte. Unternehmen haben
seither ihre liquiden Mittel bei sich behalten, um nicht mehr
so abhängig von den Banken zu sein. Heute arbeiten viele
Technologieunternehmen mit alten Technologien, werfen eine
Menge freien Cashflow ab und häufen dadurch in der Bilanz große
Reserven an liquiden Mitteln an.

DER NÄCHSTE SCHRITT

So, nach dieser ausführlichen Einleitung fällt es nun leicht,
meine Erwartung für die kommenden Jahre zu formulieren. Apples
iPad wird neue Anwendungen nach sich ziehen. Google und Apple
arbeiten beide an einem eigenen Fernsehangebot. IP-Technologie
über das Mobilfunknetz wird völlig neue Anwendungen
ermöglichen. Kommunikation, Unterhaltung, Spiele und Arbeiten
werden miteinander verknüpft.

In diese Entwicklung können Sie einbinden, dass ein zunehmend
großer Teil der Bevölkerung von Schwellenländern wie China,
Brasilien, Russland und Indien Zugang zu diesen neuen
Mobilfunktechnologien haben wird.

Nach nunmehr fast zehn Jahren geringer Investitionstätigkeit in
diesem Bereich gibt es einen aufgestauten Bedarf an
Erneuerungsinvestitionen.

Die Branche befindet sich also meines Erachtens ganz am Anfang
eines lang anhaltenden Aufwärtstrends. Sandisk Corp. als
Marktführer für Flashspeicher wird von diesem Trend kräftig
profitieren. Schauen wir einmal, ob sich diese Erwartung
bereits im Bewertungsniveau der Aktie zeigt.

BEWERTUNGSNIVEAU VON SANDISK SEHR GÜNSTIG

Nach einem Umsatzeinbruch im Krisenjahr 2009 hat sich der
Umsatz im ersten Halbjahr 2010 wieder gut erholt. Die
Gewinnmarge liegt bei 24%, bei einem Umsatzwachstum von 61% ist
der Gewinn wieder auf 4,29 US$ je Aktie angesprungen. Somit
notiert die Aktie auf einem KGV 2010e von 8,8.

Für die nächsten fünf Jahre wird ein durchschnittliches
Wachstum von 14% p.a. erwartet, ich halte diese Erwartung für
zu niedrig gegriffen. Doch auch mit dieser Erwartung ist das
Bewertungsniveau in meinen Augen sensationell günstig. Mit
einer Nettoliquidität von 1,5 Mrd. US$ und einem freien
Cashflow von knapp einer Mrd. US$ p.a. kann die Bilanz als
durch und durch gesund bezeichnet werden.

FINANZIERUNG LANGFRISTIG GESICHERT, VERWÄSSERUNG FÜR
ALTAKTIONÄRE

Vor genau einer Woche hat Sandisk Corp. eine
Unternehmensanleihe ausgegeben. Das Volumen betrug eine Mrd.
US$, fällig im Jahr 2017 mit einer Verzinsung von 1,5% p.a. Es
handelt sich um eine Wandelanleihe, deren Wandlung sich ab
einem Kurs von 52,37 US$ je Aktie lohnt. Beim aktuellen Kurs
von 38,27 US$ ist da noch ein wenig Platz. Doch beim Erreichen
dieser Schwelle wirkt sich diese Wandelanleihe verwässernd
(delutive) für die Altaktionäre aus, da es sodann mehr
Aktionäre gibt, mit denen der Unternehmensgewinn geteilt werden
muss.

Infolge dieser Transaktion, die zwar der Bilanz von Sandisk
Corp. hilft, jedoch Altaktionäre nicht gerade glücklich macht,
ist die Aktie in den vergangenen Tagen von 45 US$ auf 38 US$
eingebrochen. Ich halte das für ein günstiges Einstiegsniveau.

VERZEHNFACHUNG IN DEN VERGANGENEN 18 MONATEN

Es ist nicht so, als ob niemand die Chancen von Sandisk Corp.
erkennen würde. Der Kurs hat sich seit dem Höhepunkt der
Finanzkrise von 5 US$ auf 50 US$ verzehnfacht. Erst war es das
iPhone, das die Nachfrage nach Flashspeichern trieb, sodann die
anderen Smartphones, die auf den Markt kamen. Doch der
Kursanstieg ist nicht aus reiner Fantasie heraus erfolgt,
sondern ihm liegt eine entsprechende Geschäftsentwicklung
zugrunde, sodass ich das Bewertungsniveau heute noch immer als
günstig bezeichnen würde.

Der überraschende Siegeszug und die überraschende Akzeptanz der
Smartphones haben diesen Kursanstieg nach sich gezogen. Noch
vor zwei Jahren galt es im Freundeskreis als schick, wenn man
sein Telefon (Handy) nur zum Telefonieren nutzt und sich von
dem ganzen neumodischen Schnickschnack lossagt. Heute hat jeder
ein Smartphone zumindest heimlich in der Tasche dabei.

Wie oben aufgezeigt, ist das meiner Ansicht nach erst der
Anfang einer nachhaltigen Entwicklung, die immer mehr
Flashspeicher einsetzen wird. Doch mangels Fantasie höre ich
auch heute wieder, dass der ganze Schnickschnack mit Speichern
auf Smartphones, mit Fernsehen auf den Smartphones oder mit
Internet-Fernsehen zu Hause völlig übertrieben ist und nicht
benötigt wird. So ist niemand bereit, mehr als ein KGV von 8,8
für Sandisk Corp. zu zahlen.

Doch ich denke, hier werden Anleger von der
Geschäftsentwicklung des Unternehmens überrascht. Die Nachfrage
nach Flashspeichern wird meiner Einschätzung nach kräftiger
ansteigen als derzeit in den Prognosen von Sandisk Corp.
enthalten. Für das Jahr 2011 erwarten Analysten einen Umsatz-
und Gewinnrückgang. Ich habe keine plausible Begründung für
diese Erwartung gefunden und kann daher nur vermuten, dass
Analysten keine harten Fakten haben, um ihre Erwartung nach
oben zu schrauben. Doch dies dürfte sich bald ändern.

FAZIT: LANGFRISTIG AUSSICHTSREICH

Ich habe in dieser Analyse ausschließlich langfristige Trends
betrachtet. Kurzfristig scheint mir ein günstiger
Einstiegszeitpunkt gegeben, da die Emission der Wandelanleihe
einige Aktionäre verschreckt hat. Das Unternehmen verwendet die
ca. eine Milliarde US$ zum Rückzahlen von im Jahr 2013 fälligen
Schulden, zur Rückführung von Hedgingkosten sowie für weitere
Investitionen. In meinen Augen hört sich das sehr gut an.

Die Gewinnmarge von 24% ist bereits sehr hoch und könnte in den
kommenden Quartalen eher rückläufig sein. Der Nachfrageschub
durch Smartphones war überraschend und hat zu exorbitanten
Gewinnmargen geführt, was sich nicht ewig halten lässt. So
dürfte in den kommenden Quartalen der Umsatz stärker zulegen
als der Gewinn. Dennoch bleibt der Markt attraktiv genug, um
auch den Gewinn weiter ansteigen zu lassen, was das
Bewertungsniveau eben extrem günstig erscheinen lässt.

Kurzfristiger Margendruck könnte den Aktienkurs also belasten,
langfristig sind die Aussichten rosig. Ich würde daher
schrittweise einsteigen und nach einem Kauf von Sandisk-Aktien
noch genug Pulver trocken halten, um im Falle eines Ausverkaufs
nochmals nachzufassen.


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05. KOLUMNENTICKER: HEWLETT-PACKARD VERSPIELT MARKTFÜHRUNG
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Hewlett Packard: Kopfloser Weltmarktführer verspielt seinen
Vorsprung

Sie haben es sicherlich mitbekommen: vor zwei Wochen hat Mark
Hurd, bis dahin CEO von HP, seinen sofortigen Rücktritt bekannt
gegeben. Als Grund wurden nicht korrekte Abrechnungen für eine
Kooperationspartnerin angeführt, Hurd wurde eine Affäre mit der
Dame angedichtet. Mark Hurd ist verheiratet und hat Kinder und
ich betrachte es schon als gravierend genug, wenn das
Privatleben durch so eine Geschichte durcheinander gerüttelt
wird, um seinen Job aufzugeben.

Doch das bin ich. Ich bin aber kein Vorstandsvorsitzender eines
Weltkonzerns mit 120 Mrd. USD Jahresumsatz. In einem solchen
Amt gehe ich davon aus, dass unstimmige Rechnungen in einer
Gesamthöhe von 20.000 USD im Dialog zwischen Controlling und
Chef geklärt werden. Und wenn die fragliche Dame einen Anwalt
einschaltet, dann sollte auch diese Geschichte eher hinter den
Kulissen laufen als in der Presse. Doch bei Mark Hurd ist dies
nicht so gewesen und das macht mich nachdenklich, ob da nicht
andere Interessengruppen an seinem verfrühten Abgang
interessiert waren.

Unter Mark Hurd ist Hewlett-Packard Weltmarktführer im PC-Markt
geworden und hat Dell auf den zweiten Platz verwiesen. HP steht
heute nicht mehr nur für Drucker, sondern auch PCs und Laptops
sowie Speichersysteme, also Netzwerkserver mit
Speicherfunktion. Ein Marktsegment, das als heißes
Wachstumssegment gehandelt wird. Nicht umsonst hat VMWare
jüngst selbst die Prognosen des optimistischsten Analysten
übertroffen. Nicht umsonst hat sich der Kurs von NetApp seit
März 2009 verdreieinhalbfacht. Und nicht umsonst gilt HP in
diesem Marktsegment als Vorreiter mit einem guten
Produktangebot. Und Dell?

Nun, Michael Dell hat diesen Trend verschlafen und muss nun
durch Akquisitionen aufholen. Diese Tage hat Dell ein
Übernahmeangebot für 3PAR abgegeben, ein eher kleines
Speicherunternehmen, dessen Server verschiedene Daten in einem
Unternehmensnetzwerk sammeln und auf einem Rechner speichern.
Für 200 Mio. USD Jahresumsatz wollte Dell 1,13 Mrd. USD als
Kaufpreis zahlen. Doch heute früh hat sich der CEO von HP in
die Übernahmeschlacht eingeschaltet.

Welcher CEO? Werden Sie fragen. Das frage ich mich auch. Wer
ist derzeit bei HP in der Lage, eine solche strategische
Entscheidung zu treffen? Und das nur wenige Wochen, nachdem man
Palm für 1,2 Mrd. USD gekauft hat. Sollte HP nicht erst einmal
diese Übernahme verdauen und die dadurch eingeschlagene neue
Strategie ausarbeiten?

Und schlimmer noch: Hatte HP nicht noch auf der letzten
Analystenkonferenz Zahlen geliefert, die ein absolut gesundes
und vielversprechendes Geschäftssegment im Bereich der
Netzwerkspeicher aufzeigten?

Mark Hurd hat HP zu einem Weltmarktführer gemacht. Sein
überraschender Abgang, ich will private Gesichtpunkte hier
außer Acht lassen, ist ein schlechtes Zeichen für HP und es
sollte nun schnell ein Nachfolger gefunden werden, der die
eingeschlagene Strategie fortführen kann. Doch in der Phase der
Suche nach einem neuen CEO bereits neue strategische Weichen zu
stellen, halte ich nicht nur für falsch, sondern sogar für
verheerend. Kein CEO, so er nicht bereits in diese Aktion
eingebunden war, wird das Ruder eines vom Kurs abgekommenen
Konzerns übernehmen wollen.

Hewlett-Packard gehört daher meines Erachtens bis auf Weiteres
nicht in Ihr Depot. Ich würde die Aktie meiden.

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06. BEOBACHTETE WERTE
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Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner
Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie
aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten
Einschätzungen.

==========

Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im
Kundenbereich der Webseiten verfasst. Selten sind diese
Anmerkungen nur tagesaktuell, es reicht in der Regel, wenn Sie
einmal die Woche dort hineinschauen.

Auf der Einstiegsseite heibel-ticker.de sehen Sie im Ticker am
oberen Bildrand auf den ersten Blick, zu welchem Titel aktuelle
Anmerkungen erstellt wurden.

Hier nun die Übersicht über die offenen Positionen. Wie
angekündigt habe ich jeweils die langfristigen von den
spekulativen Positionen getrennt. Bei den langfristigen
Positionen werde ich in den kommenden Wochen jeweils eine
Risikostreuung berücksichtigen.

Auch dieses Kapitel bleibt den zahlenden Abonnenten des
Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis
dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen
Dienst nicht aufrecht erhalten.

==============================================================

Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
http://heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de

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07. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS UND RISIKOHINWEISE
==============================================================

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen
nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte
un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf
setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn
belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für
Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber
nach unseren Anlageideen. Dennoch müssen wir jegliche
Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung
der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung
wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine
Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln.
Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit
entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen
werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über
die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer
Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen
Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt
auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse
beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum
Totalverlust des eingesetzten Kapitals.


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Heibel-Ticker Ende
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(-;______________________________________________;-)
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Zuletzt gepostet: 07/Sep/2010 13h58

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