Göttingen, 18. April 2024
Sartorius: Ergebnisse des 1. Quartals im Rahmen der
Erwartungen; Wiederholgeschäft mit deutlichem Auftragswachstum;
Nachfrage aus China weiter schwach; Ausblick für Gesamtjahr
bestätigt
- Lagerbestandsabbau bei Kunden weiter fortgeschritten;
Auftragseingang steigt wechselkursbereinigt um knapp
10 Prozent
- Umsatzentwicklung mit wechselkursbereinigt
- 7,6 Prozent rückläufig; operative Ertragsmarge mit
28,6 Prozent auf robustem Niveau
Der Life-Science-Konzern Sartorius hat in einem anhaltend
herausfordernden Marktumfeld das erste Quartal wie erwartet mit
einem Plus im Auftragseingang und einer gegenüber einem starken
Vorjahresquartal rückläufigen Umsatzentwicklung abgeschlossen. Für
das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen unverändert mit
Umsatzzuwächsen im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich
bei einer schrittweise anziehenden Geschäftsdynamik im
Jahresverlauf.
„Im ersten Quartal haben wir weitgehend den prognostizierten
verhaltenen Start in das Geschäftsjahr und ein insgesamt gemischtes
Bild gesehen: Das Kerngeschäft mit Verbrauchsmaterialien zieht
allgemein und spürbar an, was einen fortgeschrittenen
Lagerbestandsabbau auf Kundenseite signalisiert. Erfreulich
entwickelt sich auch das in unserem besonderen strategischen Fokus
liegende Geschäft mit Kunden, die an Zell- und Gentherapien
arbeiten, wobei dieser noch sehr junge Bereich grundsätzlich etwas
höhere Schwankungsbreiten aufweist. Demgegenüber zeigten Kunden vor
allem in China und teilweise auch in Europa eine ausgeprägte
Investitionszurückhaltung, was sich deutlich dämpfend auf den
Auftragseingang im Equipment-Geschäft ausgewirkt hat”, sagte
Sartorius-Vorstandschef Joachim Kreuzburg. “Mit Blick auf die
Profitabilitätsentwicklung sind wir zufrieden. Unsere Ertragsmarge
liegt auf einem robusten Niveau, und wir rechnen in den nächsten
Monaten mit weiteren Effekten aus unseren Effizienzprogrammen.”
Geschäftsentwicklung des Konzerns1
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres verzeichnete der
Sartorius Konzern einen Zuwachs im Auftragseingang von
wechselkursbereinigt 9,8 Prozent
(nominal: 8,0 Prozent) auf 826 Millionen Euro
gegenüber dem Vorjahresquartal und setzte damit die positive
Entwicklung fort, die sich bereits seit Ende des dritten
Quartals 2023 abgezeichnet hatte.
Der Umsatz erreichte im ersten Quartal 820 Millionen Euro, was
gegenüber dem Vorjahreszeitraum einem wechselkursbereinigten
Rückgang von 7,6 Prozent entspricht (nominal:
-9,3 Prozent). Darin enthalten ist ein Wachstumsbeitrag aus
Akquisitionen
2 von rund 2 Prozentpunkten.
In der regionalen Betrachtung zeigte sich die Nachfragebelebung in
allen Geschäftsregionen mit Ausnahme von Asien/Pazifik, die stark
von China beeinflusst ist: So verzeichnete die Region
EMEA
3 ein Plus beim Auftragseingang von
6,5 Prozent, während sich der Umsatz um 4,4 Prozent
verringerte. In der Region Amerika stieg der Auftragseingang
zweistellig um 26,1 Prozent bei einem Umsatzminus von
9,3 Prozent. In Asien/Pazifik führte die weiter andauernde
Marktschwäche in China zu jeweils rückläufigen Auftragseingängen
(- 4,8 Prozent) und Umsätzen
(- 10,4 Prozent).
Das operative EBITDA ging in Folge des geringeren Umsatzes in den
ersten drei Monaten des Jahres um 13,8 Prozent auf
234 Millionen Euro zurück. Die daraus resultierende Marge lag
bei 28,6 Prozent nach 30,1 Prozent im
Vorjahreszeitraum.
Der maßgebliche Konzernnettogewinn erreichte 70 Millionen Euro
nach 116 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der bereinigte
Gewinn je Stammaktie belief sich auf 1,01 Euro
(Vorjahreszeitraum: 1,69 Euro), der bereinigte Gewinn je
Vorzugsaktie auf 1,02 Euro (Vorjahreszeitraum:
1,70 Euro). Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
betrug zum 31. März 2024 weltweit 14.338 nach 15.547 im
Vergleichsquartal des Vorjahres (31. Dezember 2023: 14.614
Personen).
Zentrale Bilanz- und Finanzkennziffern
Die zentralen Bilanz- und Finanzkennziffern des Konzerns liegen
weiter auf einem soliden Niveau. Die Eigenkapitalquote zum
31. März 2024 erhöhte sich insbesondere aufgrund der
Anfang Februar 2024 erfolgreich durchgeführten
Eigenkapitalmaßnahmen auf 35,4 Prozent
(31. Dezember 2023: 28,3 Prozent). Der dynamische
Verschuldungsgrad gemessen als Quotient aus Nettoverschuldung und
operativem EBITDA reduzierte sich deutlich auf 4,4 nach 5,0 zum
31. Dezember 2023.
Der operative Netto-Cashflow lag primär bedingt durch den
geringeren Ertrag bei 45 Millionen Euro nach
202 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Cashflow aus
Investitionstätigkeit belief sich auf - 135 Millionen
Euro nach - 137 Millionen Euro im ersten
Quartal 2023. Die Investitionsquote bezogen auf den Umsatz
erreichte 15,7 Prozent gegenüber 15,0 Prozent im
Vorjahreszeitraum.
Geschäftsentwicklung der Sparte Bioprocess Solutions
In der Sparte Bioprocess Solutions, die eine breite Palette
innovativer Technologien für die Herstellung von Biopharmazeutika,
Impfstoffen sowie Zell- und Gentherapeutika anbietet, setzte sich
die Nachfragenormalisierung im Bereich des wiederkehrenden
Kerngeschäfts mit Verbrauchsmaterialien fort. In diesem wichtigsten
Produktsegment zeigte sich eine weitere Erholung von Umsatz und
Auftragseingang, während die gedämpfte Investitionstätigkeit der
Kunden das Geschäft mit Equipment und Anlagen deutlich
beeinflusste.
Der Auftragseingang der Sparte stieg im ersten Quartal um
wechselkursbereinigt 15,0 Prozent
(nominal: 13,4 Prozent) auf 653 Millionen Euro, wozu
alle Regionen mit Ausnahme von China beitrugen. Angesichts
fortgeschrittener Lagerbestandsreduzierungen auf Seiten der Kunden
hatte bereits Ende des dritten Quartals 2023 eine leichte Erholung
der Auftragslage eingesetzt. In den ersten drei Monaten des
Geschäftsjahrs übertraf das Auftragsvolumen leicht den Umsatz, der
mit 647 Millionen Euro um wechselkursbereinigt
5,3 Prozent (nominal: - 6,9 Prozent) unter dem
starken Wert des Vorjahrs lag. Darin enthalten ist ein
Wachstumsbeitrag aus Akquisitionen
2 von
2,8 Prozentpunkten.
Das operative EBITDA der Sparte verringerte sich auf
193 Millionen Euro, wobei positive Produktmixeffekte und
Anpassungen der Kostenbasis das geringere Volumen etwas
kompensieren konnten. Die Marge erreichte 29,8 Prozent
(Vorjahreszeitraum: 31,2 Prozent).
Geschäftsentwicklung der Sparte Lab Products &
Services
In der auf die Life-Science-Forschung und Pharmalabore
spezialisierten Sparte Lab Products & Services
setzte sich im ersten Quartal die seit Ende 2023 verzeichnete
Auftragsbelebung fort. Insbesondere aufgrund des weiterhin sehr
schwachen chinesischen Marktes und der noch gedämpften
Investitionen von Kunden lagen Auftragseingang und Umsatz jedoch
unterhalb des starken Vorjahresquartals.
Der Auftragseingang entsprach in den ersten drei Monaten des
Geschäftsjahrs mit 173 Millionen Euro dem Umsatzniveau, der
Rückgang gegenüber dem Vorjahresquartal betrug wechselkursbereinigt
6,2 Prozent (nominal: - 8,2 Prozent).
Der Umsatz der Sparte erreichte 173 Millionen Euro, ein
Rückgang von wechselkursbereinigt 15,3 Prozent gegenüber dem
Vorjahresquartal (nominal: - 17,1 Prozent), während der
Trend gegenüber dem Jahresende 2023 positiv war.
Das operative EBITDA der Sparte lag aufgrund von Volumen- und
Produktmixeffekten bei 41 Millionen Euro nach 55 Millionen
Euro im Vorjahr und die entsprechende Marge bei 24,0 Prozent
(Vorjahreszeitraum: 26,3 Prozent).
Prognose für das Geschäftsjahr 2024
Die Unternehmensleitung bestätigt ihre Erwartungen für das laufende
Geschäftsjahr 2024 und geht unverändert von einer moderat
verlaufenden ersten Jahreshälfte und einer unterjährig zunehmenden
Geschäftsdynamik aus. Beeinflusst werden könnte der
Geschäftsverlauf von zunehmenden geopolitischen Spannungen sowie
konjunkturellen Eintrübungen.
Das Unternehmen prognostiziert einen Umsatzzuwachs im mittleren bis
oberen einstelligen Prozentbereich. Rund 1,5 Prozentpunkte des
Wachstumsbeitrags dürften aus Akquisitionen kommen. Die operative
EBITDA-Marge soll auf etwas über 30 Prozent steigen (Vorjahr:
28,3 Prozent). Die auf den Umsatz bezogene Investitionsquote
wird bei rund 13 Prozent erwartet und der dynamische
Verschuldungsgrad ohne Berücksichtigung möglicher Akquisitionen bei
leicht über 3.
Für die Sparte Bioprocess Solutions geht das Unternehmen von
einem Umsatzwachstum im mittleren bis oberen einstelligen
Prozentbereich aus, wobei Akquisitionen etwa 2 Prozentpunkte
beitragen dürften. Die operative EBITDA-Marge der Sparte wird,
positiv beeinflusst durch das überdurchschnittlich ertragsstarke
Polyplus-Geschäft, bei über 31 Prozent (Vorjahr:
29,2 Prozent) prognostiziert. Die Erwartungen für die Sparte
Lab Products & Services für das laufende
Geschäftsjahr sehen eine kontinuierliche Erholung und einen
verhaltenen Umsatzanstieg im unteren einstelligen Prozentbereich
sowie eine operative EBITDA- Marge etwa auf dem
Vorjahresniveau (Vorjahr: 25,1 Prozent) vor.
Alle prognostizierten Zahlen sind, wie in den vergangenen Jahren
auch, auf Basis konstanter Währungsrelationen angegeben. Die
Unternehmensleitung weist darauf hin, dass die Dynamiken und
Volatilitäten in der Branche in den letzten Jahren deutlich
gestiegen sind. Zudem spielen Unsicherheiten aufgrund der
veränderten geopolitischen Lage wie etwa die sich abzeichnenden
Entkopplungstendenzen verschiedener Staaten eine zunehmende Rolle.
Daraus ergibt sich eine erhöhte Unsicherheit bei der Prognose von
Geschäftszahlen.
1 Sartorius veröffentlicht alternative Leistungskennzahlen, die
nach den internationalen Rechnungslegungsvorschriften nicht
definiert sind. Diese werden mit dem Ziel ermittelt, eine bessere
Vergleichbarkeit der Geschäftsleistung im Zeitablauf bzw. im
Branchenvergleich zu ermöglichen.
- Auftragseingang: alle Kundenaufträge, die in der jeweiligen
Berichtsperiode rechtsgültig abgeschlossen und gebucht wurden
- Operatives EBITDA: das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor
Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation
- Maßgebliches Periodenergebnis: Periodenergebnis nach Anteilen
Dritter, bereinigt um Sondereffekte und Amortisation sowie
basierend auf dem normalisierten Finanzergebnis und der
normalisierten Steuerquote
- Dynamischer Verschuldungsgrad: Quotient aus Nettoverschuldung
und operativem EBITDA der vergangenen zwölf Monate inklusive des
pro-forma-Beitrags von Akquisitionen für diese Periode
2 Akquisition Polyplus
3 EMEA = Europa, Mittlerer Osten, Afrika
Diese Veröffentlichung enthält Aussagen über die zukünftige
Entwicklung des Sartorius Konzerns. Zukunftsgerichtete Aussagen
unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und
anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse erheblich von diesen Aussagen abweichen. Sartorius
übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer
Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.
Telefonkonferenz
Der Vorstandsvorsitzende Dr. Joachim Kreuzburg und der
Finanzvorstand Dr. Florian Funck erläutern Analysten und Investoren
die Ergebnisse des ersten Quartals am 18. April 2024 um
13:00 Uhr MESZ in einer Telefonkonferenz. Zur Registrierung:
https://sar.to/Q1_IR_Registration
Nächste Termine
19. Juli 2024
Veröffentlichung der Halbjahreszahlen Januar bis Juni 2024
17. Oktober 2024
Veröffentlichung der Neunmonatszahlen Januar bis September 2024
Kennzahlen zum 1. Quartal 2024
|
Sartorius Konzern |
Bioprocess Solutions |
Lab Products
& Services |
|
in Mio. €, sofern nicht anderweitig angegeben |
Q1
2024 |
Q1
2023 |
Δ
in % nominal |
Δ in % wb¹ |
Q1
2024 |
Q1
2023 |
Δ
in % nominal |
Δ in % wb¹ |
Q1
2024 |
Q1
2023 |
Δ
in % nominal |
Δ in % wb¹ |
|
Auftragseingang und Umsatz |
|
Auftragseingang² |
826,3 |
764,8 |
8,0 |
9,8 |
652,8 |
575,7 |
13,4 |
15,0 |
173,5 |
189,0 |
-8,2 |
-6,2 |
Umsatz |
819,6 |
903,2 |
-9,3 |
-7,6 |
647,0 |
695,0 |
-6,9 |
-5,3 |
172,5 |
208,2 |
-17,1 |
-15,3 |
|
341,4 |
359,0 |
-4,9 |
-4,4 |
273,0 |
283,7 |
-3,8 |
-3,4 |
68,4 |
75,2 |
-9,0 |
-8,1 |
|
288,3 |
322,2 |
-10,5 |
-9,3 |
233,1 |
255,6 |
-8,8 |
-7,6 |
55,2 |
66,6 |
-17,1 |
-16,0 |
|
189,8 |
222,0 |
-14,5 |
-10,4 |
140,9 |
155,7 |
-9,5 |
-5,0 |
48,9 |
66,4 |
-26,4 |
-22,9 |
Ergebnis |
|
EBITDA4 |
234,4 |
271,9 |
-13,8 |
|
193,1 |
217,2 |
-11,1 |
|
41,4 |
54,8 |
-24,4 |
|
|
EBITDA-Marge4 in % |
28,6 |
30,1 |
-1,5 Pp |
|
29,8 |
31,2 |
-1,4 Pp |
|
24,0 |
26,3 |
-2,3Pp |
|
|
Maßgebliches Periodenergebnis5 |
69,9 |
116,2 |
-39,9 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Periodenergebnis6 |
36,7 |
93,1 |
-60,6 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Finanzdaten je Aktie |
|
Ergebnis je StA.5 in € |
1,01 |
1,69 |
-40,5 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ergebnis je VzA.5 in € |
1,02 |
1,70 |
-40,3 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1 wb = wechselkursbereinigt: Bei der Darstellung
von wechselkursbereinigten Zahlen werden für die jeweils
vergleichenden Perioden identische Wechselkurse verwendet
2 Alle Kundenaufträge, die in der jeweiligen Berichtsperiode
rechtsgültig abgeschlossen und gebucht wurden
3 Nach Sitz des Kunden
4 Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern,
Abschreibungen und Amortisation
5 Periodenergebnis nach Anteilen Dritter, bereinigt um
Sondereffekte und Amortisation sowie basierend auf dem
normalisierten Finanzergebnis und der normalisierten
Steuerquote
6 Nach Anteilen Dritter
Keiner prüferischen Durchsicht unterzogen |
|
|
|
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|
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|
|
|
|
|
|
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|
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|
|
Sartorius in Kürze
Sartorius (XETRA: SRT3 | STR) ist ein international führender
Partner der biopharmazeutischen Forschung und Industrie. Die Sparte
Lab Products & Services konzentriert sich mit innovativen
Laborinstrumenten und Verbrauchsmaterialien auf Forschungs- und
Qualitätssicherungslabore in Pharma- und Biopharmaunternehmen sowie
akademischen Forschungseinrichtungen. Die Sparte Bioprocess
Solutions unterstützt Kunden mit einem breiten, auf Einweg-Lösungen
fokussierten Produktportfolio bei der sicheren, schnellen und
wirtschaftlichen Herstellung von Biotech-Medikamenten, Impfstoffen
sowie Zell- und Gentherapeutika. Mit rund 60 Produktions- und
Vertriebsstandorten weltweit hat das Göttinger Unternehmen eine
starke globale Präsenz. Sartorius ergänzt sein Portfolio regelmäßig
durch Akquisitionen komplementärer Technologien. Im Jahr 2023
erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 3,4 Milliarden
Euro. Rund 14.600 Mitarbeitende sind für Kunden rund um den
Globus tätig.
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Petra Kirchhoff
Head of Corporate Communications & Investor Relations
+49 (0)551 308 1686
petra.kirchhoff@sartorius.com
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