Die Studie deckt Kluft zwischen den
Geschlechtern auf: 70 % der Frauen berichten über negative
Auswirkungen von Remote-Arbeit, aber nur 30 % der Männer*
Konzentration auf Technologien, die die
Erfahrungen von Mitarbeitern und IT verbessern, ist entscheidend
für den Erfolg der „Zukunft der Arbeit“ und die Bindung von
Fachkräften
Ivanti, der Anbieter der Automatisierungsplattform Ivanti
Neurons, die IT-Assets von der Cloud bis zum Edge entdeckt,
verwaltet, sichert und wartet, gab heute die Ergebnisse seiner
jährlichen Everywhere-Workplace-Studie bekannt, die in
Zusammenarbeit mit globalen Experten für die Zukunft der Arbeit
durchgeführt wurde. Außerdem wurden mehr als 6.100 Büroangestellte
und IT-Experten befragt, um die Stimmung der Mitarbeiter in Bezug
auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Arbeit zu
ermitteln. Der Bericht zeigt, dass die Revolution der
Mitarbeiterprioritäten weitergeht. Satte 71 % der Befragten gaben
an, dass sie lieber von überall arbeiten würden, als bef�rdert zu
werden. Trotz ihrer Beliebtheit ist Remote-Arbeit ein
zweischneidiges Schwert: 10 % der Befragten gaben an, dass sie sich
negativ auf ihre psychische Gesundheit auswirken.
Der Tribut, den die Pandemie für die psychische Gesundheit der
Mitarbeiter gefordert hat, ist erheblich: 70 % der befragten
IT-Frauen berichteten über negative Auswirkungen der Remote-Arbeit,
während nur 30 % der männlichen Befragten in der gleichen Gruppe
über negative Auswirkungen berichteten*. Darüber hinaus fühlen
viele Angestellte die Auswirkungen des Verlusts der pers�nlichen
Beziehung zu den Kollegen (9 %) und die Tatsache, dass von ihnen
erwartet wird, länger zu arbeiten als im Büro (6 %). Der Bericht
zeigt auch eine weitere Kluft zwischen den Geschlechtern: 56 % der
weiblichen Befragten gaben an, dass Remote-Arbeit sich negativ auf
ihre psychische Gesundheit ausgewirkt hat, verglichen mit 44 % der
Männer. Während 52 % der Frauen angaben, den pers�nlichen Kontakt
zu ihren Kollegen verloren zu haben, waren es bei den Männern 47
%.
„Die Studie von Ivanti zeigt, dass die Erfahrung mit
Remote-Arbeit sowohl für Büroangestellte als auch für IT-Fachleute
geschlechtsspezifisch unterschiedlich ist. Mehr Männer als Frauen
berichten, dass sie in dieser digital geprägten Kultur bei
Bef�rderungen übergangen werden. Von Frauen wird jedoch erwartet,
dass sie länger arbeiten. Insgesamt haben sie jedoch am meisten von
der Flexibilität profitiert, die Remote-Arbeit mit sich bringt.
Dieser Wandel in der Mitarbeitererfahrung kann nicht ignoriert
werden. Arbeitgeber müssen darauf reagieren, indem sie Technologien
einführen, die die Zusammenarbeit erleichtern und die
Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern verringern. Das beginnt
damit, dass bei jeder Technologieimplementierung der Input der
Mitarbeiter im Vordergrund stehen sollte“, sagt Meghan Biro,
Gründerin und CEO von TalentCulture.
Bei der Betrachtung potenzieller Modelle für die „Zukunft der
Arbeit“ ergab die Studie, dass 42 % der Arbeitnehmer ein hybrides
Arbeitsmodell bevorzugen (ein Anstieg von 5 % seit der letzten
Studie). Dreißig Prozent der Mitarbeiter gaben an, dass sie es
vorziehen würden, dauerhaft von zu Hause aus zu arbeiten (ein
Rückgang von 20 % seit der letzten Studie). Das zeigt, dass viele
wieder mit ihren Kollegen zusammenarbeiten m�chten. Dieser Rückgang
k�nnte auch darauf zurückzuführen sein, dass Remote-Arbeit neben
vielen positive Veränderungen – die Befragten nannten dabei die
Zeitersparnis durch weniger Pendeln (48 %), die bessere
Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben (43 %) und eine flexiblere
Arbeitsplanung (43 %) –, auch einige Nachteile mit sich bringt. So
gaben 49 % der Befragten an, dass sie in irgendeiner Weise durch
Remote-Arbeit beeinträchtigt wurden. Zu den gr�ßten Sorgen zählen
die mangelnde Interaktion mit Kollegen (51 %), die fehlende
M�glichkeit, effektiv zusammenzuarbeiten oder zu kommunizieren (28
%), sowie Lärm und Ablenkung (27 %).
„Die Pandemie hat einen monumentalen Wandel in der Art und Weise
ausgel�st, wie und wo Menschen arbeiten“, sagte Jeff Abbott, CEO
von Ivanti. „Die gute Nachricht ist, dass Unternehmen durch eine
stärkere Automatisierung alltäglicher Aufgaben die
Work-Life-Balance von IT- und Sicherheitsteams verbessern,
Datenschutzverletzungen verhindern und vor allem die
Mitarbeitererfahrung verbessern k�nnen. So erm�glicht
beispielsweise Ivanti Neurons den IT-Abteilungen, Komplexität zu
reduzieren, Sicherheitsbedrohungen vorherzusehen, ungeplante
Ausfälle zu verringern und Probleme mit Endgeräten zu l�sen, bevor
Mitarbeiter sie melden.“
Die Automatisierung wird immer wichtiger werden, da die
Umgebungen voraussichtlich immer komplizierter werden. So gaben 15
% der Befragten an, dass sie am liebsten von überall aus arbeiten
würden (ein Anstieg um 87 % seit der letzten Studie).
Interessanterweise sagten 22 % der Befragten, dass sie während der
Pandemie zu digitalen Nomaden wurden. 18 % gaben an, dass sie in
Erwägung ziehen, ein digitaler Nomade zu werden. Nur 13 % der
Befragten erläuterten, dass sie gerne dauerhaft im Büro arbeiten
würden (ein Rückgang von 11 % seit der letzten Studie).
Die Studie ergab zudem, dass knapp ein Viertel (24 %) der
Befragten während der „Great Resignation“ im vergangenen Jahr ihren
Arbeitsplatz gewechselt haben. 28 % erwägen, in den nächsten sechs
Monaten zu kündigen. Betrachtet man die Befragten zwischen 25 und
34 Jahren, so steigt der Prozentsatz der Personen, die planen,
ihren Arbeitsplatz in den nächsten sechs Monaten zu wechseln, auf
36 %. Die Rückkehr ins Büro ist ein Schlüsselfaktor dafür. Fast ein
Viertel (24 %) der Befragten gab an, dass sie ihren Job kündigen
würden, wenn ihr Arbeitgeber eine Vollzeitpolitik zur Rückkehr ins
Büro durchsetzen würde.
„Die Mitarbeiter haben mehr M�glichkeiten als je zuvor – und es
sind gute M�glichkeiten“, sagte Meghan Biro. „Sie k�nnen überall
hingehen und für jeden arbeiten. Das bedeutet, dass die Unternehmen
ihre Bindungsstrategien darauf ausrichten müssen, die beste
Technologie zu implementieren, die die Arbeit für alle einfacher
macht und mehr Spaß bringt.“
„Angesichts des erbitterten Kampfes um Fachkräfte ist es
wichtiger denn je, eine erfolgreiche, vielfältige und integrative
Kultur aufzubauen, in der jeder Einzelne hoch respektiert wird und
die Mission sowie die Grundwerte eines Unternehmens auf jeder Ebene
zum Ausdruck kommen“, ergänzt Jeff Abbott. „Die Menschen wollen für
Unternehmen arbeiten, die etwas bewirken, und immer mehr
Mitarbeiter verlassen ihren Arbeitsplatz, wenn sie nicht an die
Vision und Mission glauben. Die Unternehmen müssen zeigen, dass sie
globale Werte und nicht nur Gewinne liefern und gleichzeitig die
Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben in den Vordergrund
stellen.“
Mit Blick auf die Zukunft gaben 26 % der Umfrageteilnehmer an,
dass sie hoffen, dass die IT-Abteilung im Jahr 2022 neue Hardware
wie Laptops, Desktops und mobile Geräte bereitstellen wird. 26 %
hoffen zudem, dass die IT-Abteilung den Service Desk modernisieren
wird. Unter IT-Fachleuten steigt dieser Wunsch auf 32 %. Dies
überrascht nicht, denn das Aufkommen von Anrufen bei den
Service-Desks ist während der Pandemie gestiegen, was zu hohen
Betriebskosten und einer geringeren Produktivität und Zufriedenheit
der Mitarbeiter geführt hat.
Um mehr über die Ergebnisse des neuesten
Everywhere-Workplace-Berichts von Ivanti zu erfahren, besuchen Sie
bitte diese Seite.
Methodologie
Ivanti hat die Meinungen von 4.510 Büroangestellten und 1.609
IT-Fachleuten in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland,
den Niederlanden, Brüssel, Spanien, Schweden und Australien
eingeholt, um ihre Einstellung zur Remote-Arbeit zu verstehen, die
Punkte, in denen sie sich nicht einig sind, sowie die spezifischen
Vorteile und Bedenken, die sie bisher aus der Remote-Arbeit
mitgenommen haben.
Über Ivanti
Ivanti macht den Everywhere Workplace m�glich. Im „Everywhere
Workplace“ nutzen Mitarbeiter unzählige Geräte, um über
verschiedene Netzwerke auf IT-Anwendungen und Daten zuzugreifen und
so von überall aus produktiv arbeiten zu k�nnen. Die
Automatisierungsplattform Ivanti Neurons verbindet die
branchenführenden L�sungen des Unternehmens für Unified Endpoint
Management, Cybersicherheit und Enterprise Service Management und
bietet so eine einheitliche IT-Plattform, die es den Geräten
erm�glicht, sich selbst zu reparieren und abzusichern, und den
Nutzern die M�glichkeit zum Self-Service gibt. Mehr als 40.000
Kunden, darunter 96 der Fortune 100, haben sich für Ivanti
entschieden, um ihre IT-Assets von der Cloud bis zum Edge zu
erkennen, zu verwalten, zu sichern und zu warten und ihren
Mitarbeitern ein hervorragendes Endbenutzererlebnis zu bieten, egal
wo und wie sie arbeiten. Für weitere Informationen besuchen Sie
www.ivanti.com und folgen Sie @GoIvanti.
Über Meghan M. Biro
Meghan M. Biro ist eine weltweit anerkannte HR-Tech-Analystin,
Autorin, Vortragsrednerin und Markenstrategin. Sie ist die
Gründerin von TalentCulture und Gastgeberin von #WorkTrends, einem
beliebten Podcast und Twitter Chat. Ihre Karriere umfasst die
Bereiche Recruiting, Talentmanagement, digitale Medien und
Markenstrategie für Hunderte von Unternehmen, von Startups bis hin
zu globalen Marken wie Microsoft, IBM und Google. Meghan ist
regelmäßig bei Forbes, SHRM und einer Vielzahl anderer Medien zu
finden. Sie finden sie auf Twitter, LinkedIn und Instagram
@MeghanMBiro.
Originalversion auf businesswire.com
ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20220308005916/de/
Jenny Pfleiderer Ivanti Senior Lead Corporate Communications
Manager +1 925-878-5655 jenny.pfleiderer@ivanti.com