BARCELONA (dpa-AFX) - Der Chef der amerikanischen Telekom-Aufsicht FCC,
Tom Wheeler, hat die neuen Regeln für Breitband-Internet mit einem
Verbot bezahlter Überholspuren im Netz verteidigt. Die FCC habe keine
übermäßige Regulierung beschlossen, sagte Wheeler am Dienstag auf der
Mobilfunk-Messe Mobile World Congress in Barcelona.

    Wenn die Regeln in Kraft treten, werde sich an der Umsatzsituation
der Anbieter nichts ändern. Die FCC wolle vier Prinzipien durchsetzen:
Keine Blockaden, keine Tempobremsen, keine bezahlten Überholspuren -
und Transparenz.

    Die FCC hatte die Entscheidung vergangene Woche mit einer Mehrheit
von drei zu zwei Stimmen getroffen. Er stelle sich nach entsprechenden
Ankündigungen auf Klagen der großen Netzbetreiber ein, sagte Wheeler
in Barcelona dem Sender Bloomberg TV. Den Breitband-Anbietern wie AT&T
 und Verizon  ist vor allem das strikte Verbot bezahlter
Überholspuren ein Dorn im Auge. Sie kritisieren, das könne
Investitionen abwürgen./so/DP/stb
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