- Ausgewählte Analysten-Einstufungen im
dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 27.01.2015


AB INBEV

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für
AB Inbev   vor Zahlen von 86 auf 102 Euro angehoben,
die Einstufung aber auf "Equal Weight" belassen. Der Brauereikonzern
dürfte im vierten Quartal Verbesserungen beim Absatz und den
Gewinnmargen erzielt haben, schrieb Analyst Simon Hales in einer Studie
vom Dienstag. Auch Kapitalausschüttungen dürften zunehmend in den
Vordergrund rücken. Das bereits hohe Bewertungsniveau der Aktie
begrenze jedoch den Spielraum einer Neubewertung.

ADIDAS

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Adidas 
nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Das
vorläufige Ergebnis des Gesamtjahres 2014 sei gut ausgefallen und habe
die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher
in einer Studie vom Dienstag. Der Kursverfall des russischen Rubel
bleibe 2015 das Hauptrisiko für den Sportartikelhersteller.

AIR LIQUIDE

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für
Air Liquide   von 105 auf 109 Euro angehoben und die
Einstufung auf "Neutral" belassen. Unter den Chemie-Schwergewichten
wiesen Linde und Syngenta eine höhere Gewinndynamik und günstigere
Bewertung auf als andere Branchenvertreter, schrieb Analyst Andrew Stott
in einer Branchenstudie vom Dienstag.

AIR LIQUIDE

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für
Air Liquide   von 105 auf 110 Euro angehoben und die
Einstufung auf "Neutral" belassen. Industriegasehersteller zählten mit
Blick in die Zukunft zu seinen Favoriten, schrieb Analyst Rakesh Patel
in einer Branchenstudie zum Thema Vision 2020 vom Dienstag. Die Gewinne
der Franzosen seien jedoch zyklischer als gedacht.

AIRBUS GROUP

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für
Airbus   von 56 auf 59 Euro angehoben und die
Einstufung auf "Buy" belassen. Der Verkauf des Dassault-Anteils könnte
das Gewinnwachstum des Flugzeugbauers stärken, schrieb Analyst Chris
Hallam in einer Studie vom Dienstag. Kommentare zum Zeitplan sowie der
Verwendung der Verkaufserlöse könnten bei der Zahlenvorlage zu
Kurstreibern werden. Das Kursziel für die Aktie hob Hallam an, da seine
Schätzungen für das Unternehmen nun bis Ende 2016 reichten und er
zudem die jüngsten Wechselskurseffekte eingearbeitet habe.

ALLIANZ SE

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Allianz SE  nach
zuletzt deutlichem Kurszuwachs von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft,
das Kursziel aber auf 150 Euro belassen. Die Bewertung habe inzwischen
nur noch begrenzt Spielraum nach oben, begründete Analyst Michael
Huttner sein neues Votum in einer Studie vom Dienstag. Ungeachtet dessen
entwickele sich das Nichtleben-Geschäft des Versicherers nach wie vor
sehr gut.

ALLIANZ SE

    ZÜRICH - Die schweizerische Großbank UBS hat das Kursziel für
Allianz  von 153 auf 170 Euro angehoben und die Einstufung auf
"Buy" belassen. Innerhalb des europäischen Versicherungssektors
verfügten die großen Unternehmen über mehr Wettbewerbsvorteile als
die lokalen Akteure, schrieb Analyst James Shuck in einer Branchenstudie
vom Montag. Seine "Top Picks" im Sektor sind die Aktien von Allianz,
Prudential und Generali. Das Allianz-Papier befindet sich zudem auf der
"Key Call"-Liste der UBS.

AXA

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Axa   von
"Underweight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 17,3 auf
22,4 Euro angehoben. Analyst Michael Huttner stockte seine
Gewinnschätzungen für den Versicherer in einer Studie vom Dienstag
auf. Er geht für 2015 und 2016 von einer geringeren
Schaden-Kosten-Quote aus als bisher.

BASF SE

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für BASF
 von 74 auf 80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral"
belassen. Zwar habe er seine Schätzungen für das Öl- und Gasgeschäft
der Ludwigshafener gesenkt, doch gleiche das Chemikaliengeschäft dies
wieder aus, schrieb Analyst Thomas Gilbert in einer Studie vom
Dienstag.

BASF SE

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung
für BASF  nach einer Unternehmenspräsentation auf
"Outperform" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Der Markt sehe den
Chemiekonzern zu negativ, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer
Studie vom Dienstag. Der sinkende Ölpreis sei neutral oder sogar leicht
positiv für BASF. Überkapazitäten und das Thema Schiefergas sieht er
ebenfalls nicht als großes Problem. Die Aktie verdiene eine
Neubewertung angesichts relativ hoher und stabiler Gewinne.

BAYWA

    DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für
Baywa  vor Zahlen von 38 auf 40 Euro angehoben und die
Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Agrarhändler könnte die
Markterwartungen im vierten Quartal übertroffen haben, schrieb Analyst
Marc Gabriel in einer Studie vom Dienstag. Baywa bleibe auf Kurs, im
laufenden Jahr ein operatives Ergebnis von 200 Millionen Euro zu
erzielen.

BEIERSDORF AG

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung
für Beiersdorf  auf "Underperform" mit einem Kursziel von 62
Euro belassen. Analyst Andrew Wood passte seine Schätzungen für den
Nahrungsmittel- und Konsumgütersektor in einer Branchenstudie vom
Dienstag an jüngste Währungsturbulenzen an. Beiersdorf erziele
branchenweit den höchsten Umsatzanteil in Euro und gehöre zu den
Unternehmen mit der geringsten Abhängigkeit von den Schwellenländern.
Für 2015 rechnet Wood an Stelle eines leichten Gegenwinds für das
Ergebnis je Aktie nun mit einem Rückenwind von 2,0 Prozent.

BEIERSDORF AG

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das
Kursziel für Beiersdorf  von 78 auf 80 Euro angehoben und die
Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Jeff Stent passte seine
Schätzungen für die Lebensmittel- und Konsumgüterbranche in einer
Studie vom Dienstag an die jüngsten Wechselkursbewegungen an. Hierzu
zähle vor allem die Aufwertung des Franken zum Euro. Daher stiegen die
Kursziele für die Branchentitel, seine Einschätzungen des jeweiligen
Anlagehintergrunds bliebe aber unberührt.

BG GROUP

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat BG
Group   mit "Neutral" und einem Kursziel von 1034
Pence in die Bewertung aufgenommen. In Zeiten niedriger Ölpreise
dürfte bei den Produzenten das Kostenmanagement kurzfristig Vorrang
haben, um die Dividenden weiter bestreiten zu können, schrieb Analyst
Aneek Haq in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er rechne mit
Ausgabekürzungen um etwa ein Viertel bis 2017. In einem solchen
Szenario dürfte es einzig Shell und BG gelingen, ihre Produktion noch
zu steigern. Sein "Top Pick" aber sei allein Shell.

BHP BILLITON PLC

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat
das Kursziel für BHP Billiton   von 1850 auf 1550
Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Alain
William reduzierte in einer Studie vom Dienstag seine
Ergebnisschätzungen für den Bergbaukonzern der Jahre 2015 und 2016. Er
begründete dies mit dem deutlichen Rückgang der Preise für Rohöl und
Kupfer.

BHP BILLITON PLC

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung
für BHP Billiton   auf "Conviction Buy List" mit
einem Kursziel von 1600 Pence belassen. Die attraktive Dividende des
Bergbaukonzerns sei entgegen jüngster Bedenken nachhaltig, schrieb
Analyst Christopher Jost in einer Studie vom Dienstag. Die Abspaltung
von der eigens dafür gegründeten Bergbaugesellschaft South32, in denen
Aktivitäten in den Bereichen Aluminium, Kohle, Mangan, Nickel und
Silber zusammengefasst wurden, verspreche zudem ein Kurstreiber zu
werden. Zudem sei die erwartete Erholung der Ölpreise noch nicht im
Aktienkurs enthalten.

BMW

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das
Kursziel für BMW  von 93 auf 99 Euro angehoben, aber die
Einstufung auf "Underperform" belassen. Analyst Stuart Pearson hob in
einer Studie zum europäischen Autosektor seine 2015er Schätzungen für
die Branche im Schnitt um 9 Prozent an. Anleger sollten nun unter den
Werten aber genau auswählen. BMW sei zwar ein klarer Profiteur des
schwachen Euro, doch dies sei rasch in die Aktie eingepreist worden. Es
sei nun eher mit Gewinnmitnahmen zu rechnen, da sich der Markt auf die
schwächere fundamentale Entwicklung im zweiten Halbjahr 2015 und im
Jahr 2016 konzentrieren dürfte.

BMW

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat BMW  aus
Bewertungsgründen von "Neutral" auf "Sell" abgestuft, das Kursziel aber
von 91 auf 92 Euro angehoben. Die positive Abwertung des Euro sei mehr
als eingepreist, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer
Branchenstudie vom Dienstag. BMW bleibe zwar der beste europäische
Autobauer, die Wachstumsdynamik schwäche sich jedoch ab. Daimler-Aktien
hätten mehr Potenzial.

BP

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat BP
  mit "Neutral" und einem Kursziel von 435 Pence in
die Bewertung aufgenommen. Bei BP erscheine die Bewertung auf Basis der
kurzfristigen Erwartungen attraktiv, der Konzern müsse sich aber den
strukturellen Herausforderungen in seinem Portfolio widmen, schrieb
Analyst Aneek Haq in einer Branchenstudie vom Dienstag.

COMDIRECT BANK AG

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Comdirect Bank 
nach Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 9,50 Euro belassen.
Das starke Ergebnis für das vierte Quartal habe dank einmaliger
Steuervorteile seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Philipp
Häßler in einer Studie vom Dienstag. Die Direktbank dürfte von einem
anhaltend bullishen Markt profitieren. Zudem biete Comdirect eine
attraktive Dividende von 4,7 Prozent für 2014.

CONTINENTAL AG

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die
Einstufung für Continental  auf "Underperform" mit einem
Kursziel von 190 Euro belassen. Analyst Stuart Pearson hob in einer
Studie zum europäischen Auto- und Zulieferersektor seine 2015er
Schätzungen für die Branche im Schnitt um 9 Prozent an.
Währungseffekte und der niedrige Ölpreis stützten, schrieb er. Beim
Zulieferer Continental ließen die Gewinnerwartungen aber nur noch wenig
Spielraum für einen weiteren Kursanstieg.

CONTINENTAL AG

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Continental
 aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das
Kursziel aber von 193 auf 202 Euro angehoben. Die zuletzt stark
überdurchschnittliche Kursentwicklung lasse kaum noch Spielraum nach
oben, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom
Dienstag. Das höhere Kursziel reflektiere die jüngsten Bewegungen von
Wechselkursen und Rohstoffpreisen.

CREDIT SUISSE GROUP AG

    NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Credit Suisse 
 von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 31,30 auf
19,60 Franken gesenkt. Die Aussichten für die Schweizer Investmentbank
hätten sich massiv eingetrübt, schrieb Analyst Omar Fall in einer
Studie vom Dienstag. Er sieht die Aktie nach den starken Verlusten als
"Value-Falle".

DAIMLER AG

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat
Daimler  von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel
aber von 80 auf 86 Euro angehoben. Zwar bleibe die Wachstumsdynamik beim
Stuttgarter Autobauer stark, doch der Spielraum für positive
Überraschungen werde inzwischen kleiner, begründete Analyst Stuart
Pearson in einer Studie vom Dienstag die Abstufung. Pearson hob seine
Gewinnschätzungen für die Jahre 2015 und 2016 wegen
Wechselkurseffekten etwas an, daher steige das Kursziel. Im Jahr 2015
dürfte sich die Aktie aber nur noch im Gleichklang mit dem Sektor
entwickeln.

DAIMLER AG

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Daimler 
von der "Conviction Buy List" gestrichen, die Einstufung aber auf "Buy"
belassen. Das Kursziel hob Analyst Stefan Burgstaller in einer
Branchenstudie vom Dienstag von 82 auf 86 Euro an. Daimler bleibe der
Favorit unter den deutschen Autoherstellern. Die Stuttgarter ernteten
weiter die Früchte einer verjüngten Mercedes-Flotte. Zudem hole der
Konzern in China auf. Daimler-Aktien hätten weiteres Potenzial, jedoch
nicht ganz so viel wie Peugeot und Fiat-Chrysler.

DANONE

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das
Kursziel für Danone   von 57 auf 60 Euro angehoben
und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Analyst Jeff Stent
passte seine Schätzungen für die Lebensmittel- und Konsumgüterbranche
in einer Studie vom Dienstag an die jüngsten Wechselkursbewegungen an.
Hierzu zähle vor allem die Aufwertung des Franken zum Euro. Daher
stiegen die Kursziele für die Branchentitel, seine Einschätzungen des
jeweiligen Anlagehintergrunds blieben aber unberührt.

DEUTSCHE BOERSE AG

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Deutsche Börse
 vor Zahlen von 62 auf 71 Euro angehoben und die Einstufung auf
"Kaufen" belassen. Dank der hohen Handelsaktivität im vierten Quartal
dürfte der Börsenbetreiber ein solides Ergebnis für das letzte
Jahresviertel sowie für das Gesamtjahr 2014 vorlegen, schrieb Analyst
Thorsten Wenzel in einer Studie vom Dienstag. Er habe seine
Gewinnschätzungen etwas erhöht. Die Auswirkungen des
Staatsanleihen-Kaufprogramms der Europäischen Zentralbank (EZB) auf die
Handelsaktivität blieben abzuwarten.

DEUTSCHE BOERSE AG

    ZÜRICH - Die schweizerische Großbank UBS hat das Kursziel für
Deutsche Börse  von 62 auf 72 Euro angehoben und die
Einstufung auf "Buy" belassen. Das Thema Regulierung werde auch
weiterhin zu den Haupttreibern der Aktien europäischer Börsenbetreiber
gehören, schrieb Analyst Arnaud Giblat in einer Branchenstudie vom
Montag. Das neue Kursziel reflektiere die gestiegenen Chancen für
höhere Handelsvolumina. Das Papier der Deutschen Börse habe das beste
Chance/Risiko-Verhältnis im Sektor.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Deutsche Euroshop
 mit Blick auf die Jahresbilanz von 38 auf 44 Euro angehoben
und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die vermutlich Mitte bis Ende
März anstehenden vorläufigen Eckdaten für 2014 dürften am oberen
Rand des Unternehmensausblicks liegen, schrieb Analyst Karsten Oblinger
in einer Studie vom Dienstag. Die kontinuierlich steigende Dividende des
Einkaufszentren-Investors sei ein Argument für die Aktie.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Deutsche Euroshop
 von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel
von 40,00 auf 46,70 Euro angehoben. Die Qualität der Einkaufszentren im
Unternehmensportfolio werde nicht angemessen eingepreist, schrieb
Analyst Thomas Martin in einer Studie vom Dienstag. Auch das
Dividendenwachstum als eines der Kernargumente für eine Investition in
die Aktie setze sich unvermindert fort.

DIALOG SEMICONDUCTOR

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für
Dialog Semiconductor  vor Zahlen von 36 auf 40 Euro angehoben
und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Halbleiterhersteller dürfte
im ersten Quartal 2015 die Wachstumserwartungen übertreffen, schrieb
Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Dienstag. Der Markt unterschätze
die nachhaltige Wachstumsdynamik. Dialog stelle sich auch zunehmend
breiter auf und zähle inzwischen zu den Top-Ten-Smartphonezulieferern.

DIALOG SEMICONDUCTOR

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Dialog
Semiconductor  vor Zahlen von 20,50 auf 35,00 Euro angehoben,
die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die Umsatzerwartungen des
Marktes für 2015 erschienen sehr konservativ, schrieb Analyst Chetan
Udeshi in einer Studie vom Dienstag. Daher könnte die Gewinnschätzung
seiner Einschätzung nach zwischen zehn und 15 Prozent über der
Konsensschätzung liegen. Dabei dürfe sich auch der stärkere US-Dollar
bei dem als Apple-Zulieferer geltenden Halbleiterhersteller positiv
auswirken. Die Aktie sei 2014 zwar bereits stark gelaufen, die genannten
Punkte könnten jedoch für weiteren Spielraum sorgen.

ENI

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Eni
  mit "Underperform" und einem Kursziel von 12,40 Euro
in die Bewertung aufgenommen. In Zeiten niedriger Ölpreise dürfte bei
den Produzenten das Kostenmanagement kurzfristig Vorrang haben, um
weiterhin Dividenden ausschütten zu können, schrieb Analyst Aneek Haq
in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er rechne mit Ausgabekürzungen um
etwa ein Viertel bis 2017. Bei Eni jedoch dürfte die stark sinkende
Produktion auf den Cashflow drücken und die Dividenden seien sogar
unsicher.

ERICSSON B

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Ericsson
  vor Zahlen von 85 auf 100 schwedische Kronen
angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Ehud
Gelblum hob seine Gewinnschätzungen in einer Branchenstudie vom
Dienstag, und reagiert damit auf starke Investitionstrends im
Mobilfunkbereich sowie die Aufwertung des US-Dollar im Vergleich zur
Schwedischen Krone.

EVONIK

    NEW YORK - Merrill Lynch hat das Kursziel für Evonik  von
29 auf 28 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die
veränderten Wechselkursverhältnisse und gesunkene Energiekosten seien
Herausforderungen und Chancen für den Chemiesektor, schrieb Analyst
Andrew Stott in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Zahlen zum
vierten Quartal und die Kommentare für die erste Jahreshälfte 2015
seien für die Geschäftsmodelle der Chemiekonzerne eine
Bewährungsprobe. Das Währungsthema dürfte dabei zweifellos positiv
wirken. Das Papier von Evonik hält er für fair bewertet. Die
unterdurchschnittliche Kursentwicklung seit Jahresbeginn scheine unter
anderem Preisrisiken bereits widerzuspiegeln.

FIAT CHRYSLER

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für
Fiat Chrylser  wegen der veränderten Aktienanzahl von 13,30
auf 12,80 Euro gesenkt, die Aktien aber auf der "Conviction Buy List"
belassen. Etwas abgefangen werde der negative Effekt durch die
Einstufung als mögliches Übernahmeziel, schrieb Analyst Stefan
Burgstaller in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Konzernanteile
hätten nach Peugeot weiter das höchste Kurspotenzial im Sektor.

FIAT CHRYSLER

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Fiat Chrylser
 von 9,60 auf 10,70 Euro angehoben, die Einstufung aber auf
"Sell" belassen. Dem Kursziel lägen nun die Schätzungen für 2016 zu
Grunde, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Studie vom Dienstag. Die
weiter gelockerte Geldpolitik der Europäischen Zentralbank dürfte
zudem für positive Impulse am europäischen Markt sorgen. Die
Fiat-Chrysler-Aktie bleibe allerdings sein am wenigsten bevorzugter Wert
unter den Massenherstellern in Europa.

FRAPORT AG

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Fraport 
von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 45 auf 58 Euro
angehoben. Der Abschlag auf die Aktien der Wettbewerber sei zu hoch,
schrieb Analystin Ruxandra Haradau-Doser in einer Studie vom Dienstag.
Das Einzelhandelsgeschäft des Flufhafenbetreibers dürfte sich
stabilisieren. Die Streiks bei der Lufthansa belasteten aber vermutlich
das Passagieraufkommen.

FRESENIUS SE

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel
für Fresenius SE  nach Aussagen von Vorstandschef Ulf
Schneider von 43 auf 53 Euro angehoben, jedoch die Einstufung auf
"Halten" belassen. Laut Schneider wurden die Jahresziele 2014 erreicht
und wie von ihm erwartet auch eine höhere Dividende in Aussicht
gestellt, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom
Dienstag. Als erfreulich bewertet der Experte zudem die Erholung der
Profitabilität bei der Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC).
Außerdem sollte sich der schwache Euro positiv auf die
Ergebnisentwicklung auswirken. Angesichts des jüngsten Kursanstiegs
sehe er aber nur moderates Aufwärtspotenzial für die Fresenius-Aktie.

GEA GROUP

    FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für
Gea Group  vor Zahlen von 40 auf 45 Euro angehoben und die
Einstufung auf "Buy" belassen. Seine Schätzung für das um
Bewertungseffekte von Zukäufen bereinigte operative Ergebnis (Ebitda)
für 2014 betrage 580 Millionen Euro, schrieb Analyst Carsten Kunold in
einer Studie vom Dienstag. Damit liegt er am oberen Ende der vom
Anlagen- und Maschinenbauer ausgegeben Zielspanne. Die Kurszielanhebung
sei vor allem dem geringeren Kapitalkostensatz (WACC) geschuldet. Die
neuen Konzernziele für 2015 dürften wegen des derzeit schwierigen
geopolitischen Umfelds eher vorsichtig formuliert werden.

GENERALI SPA

    ZÜRICH - Die schweizerische Großbank UBS hat Generali 
 von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 16,80
auf 20,30 Euro angehoben. Innerhalb des europäischen
Versicherungssektors verfügten die großen Unternehmen über mehr
Wettbewerbsvorteile als die lokalen Akteure, schrieb Analyst James Shuck
in einer Branchenstudie vom Montag. Seine "Top Picks" im Sektor sind die
Aktien von Allianz, Prudential und Generali.

GFK AG

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat
GfK  nach einem Investorentag auf "Buy" mit einem Kursziel von
41 Euro belassen. Insgesamt sei der Tenor der Präsentationen des
Marktforschungsinstituts vorsichtig gewesen, schrieb Analyst Laurent
Picard in einer Studie vom Dienstag. 2015 könnte ein weiteres
Übergangsjahr für den im Umbau befindlichen Konzern werden. Dennoch
rechnet der Experte mit einem Zuwachs beim Gewinn je Aktie des laufenden
Jahres um 10 Prozent. Eine allmähliche Verbesserung des organischen
Wachstums, positive Währungseffekte und eine überdurchschnittliche
Margenausweitung sollten die Gründe dafür sein.

GFK AG

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat GfK  nach
einem Investorentag auf "Neutral" mit einem Kursziel von 34 Euro
belassen. Hinsichtlich der Strategie des Marktforschungsunternehmens
habe sich das Management zuversichtlich gezeigt, schrieb Analyst Olivier
Moral in einer Studie vom Dienstag. Allerdings sei es mehr um die
Bekräftigung des noch andauernden strategischen Wandels gegangen als um
neue, richtungsweisende Initiativen. Trotz des allgemein schwierigen
Marktumfeldes für Marktforschungsunternehmen setze die GfK Gruppe ihren
Transformationsprozess fort und gehe damit in die richtige Richtung.

GIVAUDAN AG

    NEW YORK - Merrill Lynch hat das Kursziel für Givaudan 
vor Zahlen von 1875 auf 1730 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf
"Buy" belassen. Die veränderten Wechselkursverhältnisse und gesunkene
Energiekosten seien Herausforderungen und Chancen für den Chemiesektor,
schrieb Analyst Andrew Stott in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die
Zahlen zum vierten Quartal und die Kommentare für die erste
Jahreshälfte 2015 seien für die Geschäftsmodelle der Chemiekonzerne
eine Bewährungsprobe. Seine bevorzugte Aktie mit Blick auf nachhaltige
und steigende Renditen bleibe trotz des gesenkten Kursziels die Aktie
des schweizerischen Aromenherstellers.

GIVAUDAN AG

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Givaudan
  von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das
Kursziel von 1595 auf 1700 Franken angehoben. Der Hersteller von Aromen
und Duftstoffen habe solides organisches Wachstum erzielt, und mit der
Dynamik sowohl den Wettbewerb als auch die Kunden abgehängt, schrieb
Analyst Rakesh Patel in einer Branchenstudie vom Dienstag. Mit einer
"sicheren" Dividendenrendite von geschätzten vier Prozent für 2015
liege die Aktie klar über dem Niveau zehnjähriger Schweizer
Staatsanleihen. Dies werde nun berücksichtigt.

GLAXOSMITHKLINE

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für
GlaxoSmithKline   vor Zahlen auf "Underweight"
belassen. Analyst James Gordon rechnet in einer Studie vom Dienstag mit
einer leichten Enttäuschung beim Gewinn für das vierte Quartal. Mit
einem Ausblick für das laufende Jahr rechnet er erst, wenn der
milliardenschwere "Tausch" von Geschäftsbereichen mit Novartis in
trockenen Tüchern ist.

HEIDELBERGCEMENT AG

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für
HeidelbergCement  von 69 auf 74 Euro angehoben und die
Einstufung auf "Buy" belassen. Wegen der aktuell weltweiten
Überkapazitäten und geringer Gewinne dürfte bei den großen
Zementherstellern das Handelsgeschäft und der Export künftig eine
zunehmende Rolle spielen, schrieb Analyst Robert Muir in einer
Branchenstudie vom Dienstag. Mit dem weniger kostenintensiven Handel
könnten die Risiken mittelfristig minimiert und gleichzeitig hohe
Erträge erwirtschaftet werden. Unter den großen Produzenten sei
HeidelbergCement am besten für eine Exportstrategie positioniert. Die
Aktie bleibe sein "Top Pick".

HENKEL VORZUEGE

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Henkel
 von 87 auf 106 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold"
belassen. Der Konsumgüterkonzern dürfte 2015 und vor allem 2016
deutlich vom jüngsten Ölpreisverfall profitieren, schrieb Analyst Carl
Short in einer Studie vom Dienstag. Sein anhaltend neutrales Votum
begründete er damit, dass die Aktie mittlerweile nur noch 4 Prozent
unter dem neuen Kursziel notiert.

HENKEL VORZUEGE

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung
für Henkel  auf "Outperform" mit einem Kursziel von 94 Euro
belassen. Analyst Andrew Wood passte seine Schätzungen für den
Nahrungsmittel- und Konsumgütersektor in einer Branchenstudie vom
Dienstag an jüngste Währungsturbulenzen an. Henkel erziele einen
vergleichsweise hohen Umsatzanteil in Euro, sei aber auch relativ stark
vom russischen Rubel abhängig. Den Währungsrückenwind auf das
Ergebnis je Aktie kalkuliert er für 2015 mit 3,7 Prozent.

HENKEL VORZUEGE

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das
Kursziel für Henkel  von 103 auf 108 Euro angehoben und die
Einstufung auf "Outperform" belassen. Analyst Jeff Stent passte seine
Schätzungen für die Lebensmittel- und Konsumgüterbranche in einer
Studie vom Dienstag an die jüngsten Wechselkursbewegungen an. Hierzu
zähle vor allem die Aufwertung des Franken zum Euro. Daher stiegen die
Kursziele für die Branchentitel, seine Einschätzungen des jeweiligen
Anlagehintergrunds blieben aber unberührt.

HOLCIM

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Holcim
  von 69 auf 61 Franken gesenkt und die Einstufung
auf "Hold" belassen. Analyst Robert Muir begründete die Kurszielsenkung
in einer Studie zu Baustoffherstellern vom Dienstag mit der jüngsten
Aufwertung des Franken. Er habe daher seine Schätzungen für den
operativen Gewinn (Ebitda) beim Schweizer Baustoffkonzern für die Jahre
2015 und 2016 um jeweils 14 Prozent gesenkt.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Infineon 
vor Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 9,50
auf 10,10 Euro angehoben. Der Halbleiterhersteller dürfte im ersten
Geschäftsquartal ein Ergebnis am oberen Ende der Prognosespanne erzielt
haben, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Dienstag.
Wegen der aktuellen Dollarstärke könnten die Unternehmensziele noch
steigen. Nach der starken Aktienkursentwicklung der vergangenen Monate
sei das Papier jedoch angemessen bewertet, begründete Wunderlich die
Abstufung.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Infineon
 vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 6 Euro
belassen. Kurzfristig profitiere der Halbleiterkonzern vom
Wirtschaftsumfeld, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom
Dienstag. Das erste Geschäftsquartal dürfte im Rahmen der
Markterwartungen liegen. Mittel- und langfristige Risiken seien
allerdings noch nicht eingepreist.

ING GROEP N.V.

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für ING 
 aus Bewertungsgründen von 13,00 auf 14,50 Euro angehoben und
die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe das Ziel angehoben, da seine
Bewertungsgrundlage nun bis zum Jahr 2018 reiche, schrieb Analyst Andrew
Coombs in einer Studie vom Dienstag. Berücksichtigt sei zudem nun unter
anderem auch der aktuelle Marktwert der Beteiligungen an Voya Financial
und der Versicherungssparte NN Group.

K+S 

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für
K+S  von 23 auf 24 Euro angehoben und die Einstufung auf "Sell"
belassen. Der entscheidende Faktor für den Salz- und
Düngemittelkonzern bleibe die Entwicklung der Kali-Preise, schrieb
Analyst Rakesh Patel in einer Branchenstudie mit dem Thema Vision 2020
vom Dienstag.

K+S 

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat K+S  von
"Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 17 auf 29
Euro angehoben. Geringere Energie-, Fracht- und Rohstoffkosten böten
enormes Potenzial, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Studie vom
Dienstag. Er sieht sich mit seiner Schätzung für das operative
Ergebnis (Ebitda) des vierten Quartals 2014 nun um zehn Prozent über
dem Marktkonsens und für 2015 um zwei Prozent. Ein schwacher Euro
könnte die Gewinnschätzungen zudem noch deutlich höher treiben. Stott
rechnet mit einer Wiederaufnahme der alten Dividendenpolitik mit einer
Ausschüttungsquote von bis zu 50 Prozent.

K+S 

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat K+S  von "Sell"
auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 22 auf 28 Euro angehoben.
Das Management des Salz- und Düngerherstellers habe eine beeindruckende
Kehrtwende eingeleitet, lobte Analyst Joe Dewhurst in einer Studie vom
Dienstag. Der Experte hob die hohen Kostensenkungen hervor und erhöhte
seine diesjährigen Gewinnschätzungen je Aktie auch dank des
Rückenwinds von der Währungsseite um 25 Prozent.

LANXESS AG

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für
Lanxess  von 53 auf 52 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf
"Buy" belassen. Beim Spezialchemiekonzern liege er mit seinen
Schätzungen für 2015 deutlich über den Markterwartungen, schrieb
Analyst Andrew Stott in einer Studie vom Dienstag.

LINDE AG

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Linde  von
155 auf 173 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen.
Grund für den neuen fairen Wert sei das gestiegene Bewertungsniveau der
Chemiebranche, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom
Dienstag. Die Geschäftsentwicklung des Industriegase-Herstellers
dürfte stabil bleiben. Zugleich rechnet er aber auch mit
Anpassungsbedarf hin zu geringeren Kapazitäten in den
rohstoffgetriebenen Gase-Märkten Australien, Südafrika und Brasilien.

LINDE AG

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Linde 
vor Zahlen von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 159
auf 185 Euro angehoben. Die veränderten Wechselkursverhältnisse und
gesunkene Energiekosten seien Herausforderungen und Chancen für den
Chemiesektor, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Branchenstudie vom
Dienstag. Die Zahlen zum vierten Quartal und die Kommentare für die
erste Jahreshälfte 2015 seien für die Geschäftsmodelle der
Chemiekonzerne eine Bewährungsprobe. Das Währungsthema dürfte dabei
zweifellos positiv wirken. Mit Blick auf Linde hob Stott hob die relativ
starke Gewinndynamik und die günstige Bewertung der Aktie des
Industriegaseanbieters hervor.

LINDE AG

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für
Linde  von 162 auf 172 Euro angehoben, die Einstufung aber auf
"Neutral" belassen. Industriegasehersteller gehörten mit Weitblick auf
2020 zu den Favoriten, schrieb Analyst Rakesh Patel in einer
Branchenstudie vom Dienstag. Die Gewinnentwicklung von Linde sei jedoch
zyklischer als gedacht.

LONDON STOCK EXCHANGE

    ZÜRICH - Die schweizerische Großbank UBS hat das Kursziel für
London Stock Exchange   von 1800 auf 2350 Britische
Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das Thema
Regulierung werde auch weiterhin zu den Haupttreibern der Aktien
europäischer Börsenbetreiber gehören, schrieb Analyst Arnaud Giblat
in einer Branchenstudie vom Montag. Das neue Kursziel reflektiere die
gestiegenen Chancen für höhere Handelsvolumina. Das Papier der LSE
nahm der Experte in die Liste seiner am wenigsten bevorzugten
Sektorwerte auf.

LOREAL

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel
für L'Oreal   von 140 auf 162 Euro angehoben, jedoch
die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Kosmetikkonzern profitiere
angesichts seines starken US-Geschäfts nach eigenen Angaben
insbesondere vom starken US-Dollar sowie sinkenden Ölpreisen, schrieb
Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Dienstag. Er habe seine
Schätzungen für 2015 angehoben. Die Aktie entwickelte sich besser als
der Markt, verfüge jedoch nur noch über begrenztes
Aufwärtspotenzial.

LOREAL

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das
Kursziel für L'Oreal   von 152 auf 160 Euro angehoben
und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Analyst Jeff Stent passte
seine Schätzungen für die Lebensmittel- und Konsumgüterbranche in
einer Studie vom Dienstag an die jüngsten Wechselkursbewegungen an.
Hierzu zähle vor allem die Aufwertung des Franken zum Euro. Daher
stiegen die Kursziele für die Branchentitel, seine Einschätzungen des
jeweiligen Anlagehintergrunds bliebe aber unberührt.

MANZ

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Manz  nach
einem Interview des Finanzvorstands auf "Buy" mit einem Kursziel von 80
Euro belassen. Das Interview in der "Börsenzeitung" habe seine
Erwartungen bestätigt, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie
vom Dienstag. Demnach sei mit einer deutlichen Verbesserung des
operativen Wachstums für 2015 und auch danach zu rechnen.
Wachstumstreiber sei das Batteriengeschäft.

METRO AG

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Metro AG
 vor Zahlen auf "Underweight" belassen. Analyst Jaime Vazquez
rechnet in einer Studie vom Dienstag auch hinsichtlich der
Gewinnentwicklung mit einem soliden Start in das Geschäftsjahr. Über
ein ordentliches Umsatzwachstum habe der Handelskonzern für das
wichtige erste Geschäftsquartal (viertes Kalenderquartal) bereits
berichtet.

MICHELIN

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für
Michelin   von 79 auf 85 Euro angehoben und die
Einstufung auf "Neutral" belassen. Der französische Reifenhersteller
profitiere mehr als andere Zulieferer von den jüngsten
Währungsentwicklungen, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer
Branchenstudie vom Dienstag. Zudem habe er den zunehmenden Rückenwind
der Rohstoffpreise berücksichtigt.

MICROSOFT CORP

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Microsoft  
nach Zahlen von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel
von 53 auf 47 US-Dollar gesenkt. Die Ergebnisse des zweiten
Geschäftsquartals hätten seine Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst
Mark Murphy in einer Studie vom Dienstag. Auch der Umsatzausblick sei im
prognostizierten Rahmen von ungünstigen Währungsentwicklungen
betroffen. Der Softwarekonzern werde allerdings nicht die erhoffte
Ausgabendisziplin walten lassen. Er reagierte mit einer Senkung seiner
Gewinnschätzungen für 2015 um 8 Prozent.

MICROSOFT CORP

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel
für Microsoft   nach Zahlen von 56 auf 55 US-Dollar
gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Der
Softwarekonzern habe im zweiten Geschäftsquartal zwar die Umsatz- und
Margenerwartungen übertroffen, schrieb Analyst Mark Moerdler in einer
Studie vom Dienstag. Das Lizenzgeschäft und der Ausblick aber hätten
enttäuscht. Der Experte glaubt jedoch weiter an den Konzernumbau und
sieht Kursschwächen als Einstiegsgelegenheit.

MUNICH RE

    ZÜRICH - Die schweizerische Großbank UBS hat Munich Re 
von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 178 Euro
belassen. Innerhalb des europäischen Versicherungssektors verfügten
die großen Unternehmen über mehr Wettbewerbsvorteile als die lokalen
Akteure, schrieb Analyst James Shuck in einer Branchenstudie vom Montag.
Seine "Top Picks" im Sektor sind die Aktien von Allianz, Prudential und
Generali. Das neue Votum für Munich Re begründete der Experte mit der
zuletzt starken Entwicklung der Aktie des Rückversicherers.

NESTLE

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Nestle
  von 66,50 auf 64,50 Franken gesenkt und die
Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Entscheidung der Schweizer
Notenbank, den Euro-Mindestkurs fallen zu lassen, werde sich negativ auf
die Zahlen des Lebensmittelherstellers auswirken, schrieb Analyst Alan
Erskine in einer Studie vom Montag. Schließlich erwirtschafte Nestle
über 98 Prozent seiner Erträge im Ausland. Der Experte reduzierte
seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie des laufenden Jahres um
sieben Prozent. Es sei auch fraglich, ob Nestle die
Aktienrückkauf-Strategie beibehält.

NESTLE

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das
Kursziel für Nestle   von 66 auf 68 Franken
angehoben, aber die Einstufung auf "Underperform" belassen. Analyst Jeff
Stent passte seine Schätzungen für die Lebensmittel- und
Konsumgüterbranche in einer Studie vom Dienstag an die jüngsten
Wechselkursbewegungen an. Hierzu zähle vor allem die Aufwertung des
Franken zum Euro. Daher stiegen die Kursziele für die Branchentitel,
seine Einschätzungen des jeweiligen Anlagehintergrunds bliebe aber
unberührt.

NOKIA

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Nokia
  vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,50
Euro belassen. Analyst Ehud Gelblum rechnet in einer Branchenstudie vom
Dienstag mit ordentlichen Ergebnissen für das vierte Quartal. Nokia
bleibe stark abhängig von der zweiten Welle des Umbaus auf dem
US-Mobilfunkmarkt und anhaltendem 4G-Wachstum in China.

NOVARTIS AG

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel
für Novartis   nach Zahlen für das vierte Quartal
von 99 auf 96 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen.
Sowohl der Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten als auch der operative
Gewinn (Ebit) hätten aufgrund von negativen Währungseffekten unter
seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in
einer Studie vom Dienstag. Der Experte passte seine Schätzung für 2015
an den schwächer als erwarteten Ausblick des Pharmaherstellers an.

PEUGEOT

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Peugeot   von
"Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 12,70 auf 14,80
Euro angehoben. Die Franzosen hätten ihr Umbauprogramm erfolgreich
gestartet, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Studie vom Dienstag.
Er lobte vor allem den gestärkten Cashflow. Renault sei zwar unter den
europäischen Massenherstellern erste Wahl, Peugeot sei jedoch vom
hiesigen Geschäft besonders abhängig. Die weiter gelockerte
Geldpolitik der Europäischen Zentralbank dürfte hier positive Impulse
geben. Dem Kursziel lägen nun zudem die Schätzungen für 2016 zu
Grunde.

PEUGEOT

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Peugeot-Aktien
  auf die "Conviction Buy List" gesetzt und das
Kursziel von 13,00 auf 14,80 Euro angehoben. Die Aktie der Franzosen
dürfte ihren positiven Trend seit Beginn des Jahres fortsetzen, schrieb
Analyst Stefan Burgstaller in einer Studie vom Dienstag. Er rechnet mit
Gewinnverbesserungen und Barmittelzuflüssen deutlich über Plan.
Zusätzliches Potenzial biete ein Verkauf des Zulieferers Faurecia sowie
eine Branchenkonsolidierung.

PORSCHE SE

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für
die Titel der Holding Porsche SE  auf Basis des
Nettovermögenswertes (NAV) von 74 auf 75 Euro angehoben. Die Einstufung
beließ Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Dienstag
auf "Neutral".

PRUDENTIAL

    ZÜRICH - Die schweizerische Großbank UBS hat das Kursziel für
Prudential   von 1727 auf 1853 Britische Pence
angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Innerhalb des
europäischen Versicherungssektors verfügten die großen Unternehmen
über mehr Wettbewerbsvorteile als die lokalen Akteure, schrieb Analyst
James Shuck in einer Branchenstudie vom Montag. Seine "Top Picks" im
Sektor sind die Aktien von Allianz, Prudential und Generali.

RENAULT SA

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für
Renault   von 69 auf 64 Euro gesenkt und die
Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Stefan Burgstaller passte
seine Gewinnschätzungen für die Franzosen in einer Branchenstudie vom
Dienstag an schwächere Aussichten für den russischen Markt an.

RENAULT SA

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Renault
  von 80 auf 89 Euro angehoben und die Einstufung auf
"Buy" belassen. Dem Kursziel lägen nun die Schätzungen für 2016 zu
Grunde, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Studie vom Dienstag. Die
weiter gelockerte Geldpolitik der Europäischen Zentralbank dürfte
zudem für positive Impulse am europäischen Markt sorgen. Renault
bleibe als günstigster europäischer Autowert auf der "Focus List".

RHEINMETALL AG

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Rheinmetall
 angesichts des Waffenexportstopps nach Saudi Arabien auf
"Hold" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Der von der
Bundesregierung angekündigte Exportstopp sei ein Rückschlag für den
Rüstungskonzern, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom
Dienstag. Kurzfristig sehe er zwar keine Gefahr für bestehende, dafür
aber durchaus für künftige Aufträge. Das Rüstungssegment bleibe
insofern problematisch, als es stark von der Politik abhänge.

RHEINMETALL AG

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für
Rheinmetall  von 34 auf 42 Euro angehoben, jedoch die
Einstufung auf "Hold" belassen. Dank einer voraussichtlich klareren
Kommunikation der Bundesregierung dürfte die Entwicklung im
Rüstungsgeschäft des Konzerns künftig besser vorherzusehen sein,
schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Dienstag. Das
Kursziel steige wegen eines neuen Bewertungszeitraums. Er habe aber
gleichzeitig seine Schätzungen für den operativen Gewinn für 2014 bis
2016 reduziert. Grund seien eine Strafzahlung wegen eines
Bestechungsfalls sowie eine unter anderem wegen Anlaufkosten anhaltend
schwache Profitabilität in der Verteidigungssparte.

RIO TINTO

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat
das Kursziel für Rio Tinto   nach Produktionszahlen
von 3600 auf 3550 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen.
Die vom des Bergbaukonzern veröffentlichten Fördermengen im vierten
Quartal hätten nicht sonderlich überrascht, schrieb Analyst Jonathan
Wober in einer Studie vom Dienstag. Wegen der niedrigeren Rohstoffpreise
zum Quartalsende habe er jedoch seine Ergebnisschätzungen für 2014
gekappt.

ROYAL DUTCH SHELL A

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Shell
   mit "Outperform" in die Bewertung
aufgenommen. In Zeiten niedriger Ölpreise dürfte bei den Produzenten
das Kostenmanagement kurzfristig Vorrang haben, um weiterhin Dividenden
ausschütten zu können, schrieb Analyst Aneek Haq in einer
Branchenstudie vom Dienstag. Er rechne mit Ausgabekürzungen um etwa ein
Viertel bis 2017. In einem solchen Szenario dürfte es einzig Shell und
BG gelingen, ihre Produktion noch zu steigern. Shell sei sein "Top
Pick", da der Konzern trotz Kostensenkungen sogar langfristig auch
Cashflow und Dividende erhöhen könnte.

SALZGITTER AG

    DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung
für Salzgitter AG  auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 40 Euro
belassen und den Wert in ihre Alphaliste aufgenommen. Der Stahlkonzern
habe seine Hausaufgaben gemacht, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer
Studie vom Dienstag. Die Belastungen durch den Stopp der
South-Stream-Pipeline sollten im Laufe des Jahres kompensiert werden.
Der schwache Euro dürfte zudem die Exporte beflügeln.

SALZGITTER AG

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Salzgitter AG
 von 39 auf 35 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf
"Overweight" belassen. Analyst Alessandro Abate kappte seine
Schätzungen in einer Studie vom Dienstag wegen einer Sonderbelastung.
Ein höherer Kassenbestand des Stahl- und Technologiekonzerns dämpfe
allerdings die negative Auswirkung auf die Bewertung der Aktie ab. Er
decke rund ein Viertel des Marktwertes ab, was die Aktie sehr günstig
mache. Die Euro-Schwäche wirke sich zudem positiv aus.

SAP SE

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für SAP
 auf "Hold" mit einem Kursziel von 63,10 Euro belassen. Die
Aktie des Softwareherstellers sei bei einer separaten Betrachtung von
Kern- und Cloudgeschäft aktuell angemessen bewertet, schrieb Analyst
Robert Muir in einer Studie vom Dienstag. Nun warte er auf einen
positiven Kurstreiber. Zwar eigne sich die Aktie nach den gesenkten und
nun vernünftigeren Unternehmenszielen oder auch dem günstigen
Währungsumfeld noch nicht für ein Langfrist-Investment, aber
kurzfristig habe das Papier etwas Aufwärtspotenzial.

SARTORIUS VORZUEGE

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat Sartorius  nach Zahlen auf
"Buy" mit einem Kursziel von 116 Euro belassen. Insgesamt betrachte er
das Ergebnis für das Gesamtjahr 2014 als neutral und den Ausblick des
Pharma- und Laborzulieferers nur leicht positiv, schrieb Analyst Oliver
Metzger in einer Studie vom Dienstag. Positive Währungseffekte sollten
die Zahlen 2015 in die Nähe seiner Schätzungen rücken. Er bewerte den
angekündigten Verkauf des Segments Industrial Technologies als gute
Nachricht.

SARTORIUS VORZUEGE

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Sartorius
 nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 105 Euro
belassen. Der Labor- und Pharmazulieferer habe ein starkes Jahresende
gehabt, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Dienstag. Auch
der Ausblick für 2015 überzeuge. Sartorius dürfte zudem deutlich von
der Euro-Schwäche profitieren, was vom Markt zu berücksichtigen
wäre.

SARTORIUS VORZUEGE

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für die Vorzugsaktie von
Sartorius  nach Zahlen auf "Kaufen" belassen. Der Anbieter von
Labor- und Prozesstechnologie habe ein sehr starkes viertes Quartal
hinter sich, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Dienstag.
Treiber sei erneut die Sparte Bioprocess Solutions gewesen. Den Ausblick
auf 2015 nannte Kürten solide. Weil das Papier zuletzt den bisherigen
fairen Wert von 106 Euro überschritten habe, kündigte der Experte eine
Überarbeitung des fairen Wertes an.

SHW

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat SHW  nach Bekanntgabe eines
Joint Ventures für die Produktion von Bremsscheiben in China auf "Buy"
mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Das Gemeinschaftsunternehmen
des deutschen Autozulieferers und der chinesischen Shandong Longji
Machinery sei ein effizienter Weg, in den Markt China einzusteigen,
schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Dienstag. Das Joint
Venture dürfte von Beginn an profitabel sein.

SIEMENS AG

    FRANKFURT - Independent Research hat Siemens  nach Zahlen
von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel von 116 auf 114
Euro gesenkt. Während der Umsatz des ersten Geschäftsquartals wie von
ihm erwartet ausgefallen sei, habe das Ergebnis im Industriegeschäft
und auch das Nettoergebnis seine Schätzungen verfehlt, schrieb Analyst
Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Wegen des tiefen Ölpreises
dürfte das Umfeld für Siemens vor allem in der Sparte Power and Gas
herausfordernd bleiben. Seine Gewinnschätzung für das Geschäftsjahr
2014/15 senkte Friebel. Er sieht nur noch begrenztes Aufwärtspotenzial
für die Aktie.

SIEMENS AG

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für
Siemens  nach Zahlen für das erste Geschäftsquartal von 92
auf 103 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst
Clive Roberts hob in einer Studie vom Dienstag seine Gewinnschätzungen
je Aktie für das Geschäftsjahr 2015 leicht an, senkte sie aber für
2016. Im zweiten Geschäftsquartal dürfte Siemens von der Trennung der
Hörgerätesparte und dem Ausstieg aus dem Gemeinschaftsunternehmen
Bosch Siemens Hausgeräte profitieren.

SIEMENS AG

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat Siemens  nach Zahlen auf
"Hold" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Das Ergebnis für das
erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres sei gemischt ausgefallen,
schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag.
Während die Sparte Digital Factory starke Zahlen geliefert habe, habe
das Segment Power & Gas schwache Margen gemeldet.

SIEMENS AG

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat
die Einstufung für Siemens  nach Zahlen für das erste
Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen.
Während der Auftragseingang stärker gesunken sei als von ihm erwartet,
habe der Umsatzanstieg seine Vorhersage übertroffen, schrieb Analyst
Gael de-Bray in einer Studie vom Dienstag. Die Jahresziele habe der
Industriekonzern bestätigt.

SIEMENS AG

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Siemens 
nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 105 Euro belassen.
Das erste Geschäftsquartal sei solide ausgefallen, schrieb Analyst
Jasko Terzic in einer Studie vom Dienstag. Der Münchener
Industriekonzern sei auf einem guten Weg, die Jahresziele 2014/15 zu
erreichen.

SMA SOLAR TECHNOLOGY AG

    FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für SMA Solar
 nach der Warnung des Wechselrichter-Herstellers vor einem
schwierigen Geschäftsjahr 2015 von 15,80 auf 12,30 Euro gesenkt und die
Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Das Branchenumfeld sei anhaltend
schwierig und dem Unternehmen fehle ein Zukunftskonzept, schrieb Analyst
Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. /kkx/ajx

SMA SOLAR TECHNOLOGY AG

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für SMA Solar
 auf "Hold" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Der
Hersteller von Solar-Wechselrichtern habe ein schwieriges Jahr
signalisiert, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Studie vom
Dienstag. Selbst verglichen mit den bereits geringen Erwartungen sei der
Ausblick enttäuschend. Der Fokus auf dem Kapitalmarkttag am Freitag
gelte Restrukturierung und Kostensenkungen. Eine stärkere Kurserholung
erwartet Karnick nicht, die Bewertung begrenze jedoch das Risiko nach
unten.

SOFTWARE AG

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für
Software AG  vor vorläufigen Zahlen von 25,50 auf 27,50 Euro
angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Umsatz dürfte im
vierten Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen, das
operative Ergebnis (Ebit) aber stabil geblieben sein, schrieb Analyst
Lars Dannenberg in einer Studie vom Dienstag. Nach der Gewinnwarnung im
vergangenen Jahr sollte der Ausblick des Softwareherstellers für 2015
vorsichtig ausfallen. Er hob dennoch seine Schätzungen wegen der
Euroschwäche und aufgrund von erwarteten Verbesserungen der
Kostenstruktur an.

SUEDZUCKER

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Südzucker 
nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 10
Euro belassen. Seine Einschätzung, dass das Umfeld sowohl für das
Zucker- wie auch für das Cropenergies-Geschäft wahrscheinlich bis
mindestens Mitte dieses Jahres schwierig bleibe, sei bestätigt worden,
schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Er habe an
seinen Schätzungen nichts geändert. Am Horizont sei noch immer kein
Silberstreif zu sehen.

SWISS REINSURANCE COMPANY

    ZÜRICH - Die schweizerische Großbank UBS hat das Kursziel für
Swiss Re   von 81 auf 76 Franken gesenkt und die
Einstufung auf "Neutral" belassen. Innerhalb des europäischen
Versicherungssektors verfügten die großen Unternehmen über mehr
Wettbewerbsvorteile als die lokalen Akteure, schrieb Analyst James Shuck
in einer Branchenstudie vom Montag. Seine "Top Picks" im Sektor sind die
Papiere von Allianz, Prudential und Generali. Das neue Kursziel für die
Aktie des Rückversicherers begründete der Experte mit der jüngsten,
massiven Aufwertung des Schweizer Franken.

SYMRISE AG

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für
Symrise  von 52 auf 57 Euro angehoben und die Einstufung auf
"Neutral" belassen. Beim Aromenhersteller liege er mit seinen
Schätzungen für das vierte Quartal 2014 und 2015 deutlich über den
Markterwartungen, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Studie vom
Dienstag.

SYMRISE AG

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für
Symrise  von 55 auf 63 Euro angehoben und die Einstufung auf
"Buy" belassen. Der Aromenhersteller gehöre zu den attraktiven
Übernahmezielen, schrieb Analyst Rakesh Patel in einer Branchenstudie
vom Dienstag. Dies werde nun berücksichtigt.

SYMRISE AG

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Symrise 
vor Zahlen von 49 auf 56 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten"
belassen. Er rechne mit einem soliden Jahresabschluss 2014 sowie einem
positiven Ausblick auf 2015, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie
vom Dienstag. Der Aromen- und Duftstoffe-Hersteller dürfte unter
anderem wegen seiner Weltmarktführerschaft bei Lösungen für
Haustiernahrungsmitteln und der dominanten Position bei der Mundhygiene
weiterhin profitabel wachsen.

THYSSENKRUPP AG

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat ThyssenKrupp  vor Zahlen von
"Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft und den fairen Wert von 18,00 auf
22,50 Euro angehoben. Er gehe davon aus, dass das operative Ergebnis
(Ebit) für das erste Quartal 2014/15 im vom Unternehmen genannten
Korridor liegen werde, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom
Dienstag. Er habe seine Gewinnerwartungen für den Industriekonzern
etwas erhöht, nachdem sich die Stimmung sowohl in der Wirtschaft als
auch im Automotive-Bereich positiv beziehungsweise leicht verbessert
gezeigt habe.

TOTAL SA

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Total SA 
 von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 54,50
auf 53,50 Euro gesenkt. In diesem Jahr dürfte der Ölkonzern nach vier
rückläufigen Jahren wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren,
schrieb Analyst Peter Oppitzhauser in einer Studie vom Dienstag. Der
Free Cashflow stütze einen robusten Dividendenausblick. Total verfüge
innerhalb des Sektors über bislang unterschätzte
Wachstumsmöglichkeiten.

TOTAL SA

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Total
SA   mit "Underperform" und einem Kursziel von 37,90
Euro in die Bewertung aufgenommen. In Zeiten niedriger Ölpreise dürfte
bei den Produzenten das Kostenmanagement kurzfristig Vorrang haben, um
weiterhin Dividenden ausschütten zu können, schrieb Analyst Aneek Haq
in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er rechne mit Ausgabekürzungen um
etwa ein Viertel bis 2017. Sein "Underperform-Votum" für Total
begründete Haq mit den voraussichtlich hohen langfristigen
Produktionsrückgängen. Zudem müsse der Konzern seine Ausgaben
deutlich senken, um den Cashflow zu steigern. Die Aktie erscheine zu
teuer.

UNICREDIT SPA

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für
Unicredit   von 6,10 auf 6,00 Euro gesenkt und die
Einstufung auf "Hold" belassen. Das Überschussziel für 2014 dürfte
die italienische Bank wohl erreicht haben, schrieb Analystin Anna Maria
Benassi in einer Studie vom Dienstag. Allerdings erwartet sie nun einen
schwächeren Beitrag vom operativen Geschäft bei niedrigeren Steuern.
Auch für 2015 und 2016 gibt sich die Expertin vorsichtiger.

UNILEVER NV

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das
Kursziel für Unilever NV   von 39 auf 40 Euro
angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Analyst Jeff
Stent passte seine Schätzungen für die Lebensmittel- und
Konsumgüterbranche in einer Studie vom Dienstag an die jüngsten
Wechselkursbewegungen an. Hierzu zähle vor allem die Aufwertung des
Franken zum Euro. Daher stiegen die Kursziele für die Branchentitel,
seine Einschätzungen des jeweiligen Anlagehintergrunds blieben aber
unberührt.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für
Volkswagen-Vorzugsaktien  von 185 auf 230 Euro angehoben und
die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Autobauer dürfte dank
Umstrukturierungen sowie fallender Rohstoffpreise seine mittelfristigen
Margenziele früher als angekündigt erreichen, schrieb Analyst William
Howlett in einer Studie vom Dienstag. Der Experte hob seine
Gewinnprognosen (EPS) für 2014 und 2015 um jeweils 4 Prozent an.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für
die Vorzüge von Volkswagen (VW)  von 170 auf 186 Euro
angehoben und die Einstufung auf "Sell" belassen. Die
Währungsentwicklung treibe die Gewinnerwartungen bis 2018 um etwa zehn
Prozent nach oben, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer
Branchenstudie vom Dienstag. Er sieht sich aber immer noch deutlich
unter dem Marktkonsens. Bei den Wolfsburgern liege zudem die Rendite auf
das investierte Kapital (ROIC) deutlich unter den geschätzten
Kapitalkosten. Die Aktien seien allerdings recht günstig bewertet.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das
Kursziel für Volkswagen  von 220 auf 235 Euro angehoben und
die Einstufung auf "Outperform" belassen. Analyst Stuart Pearson hob in
einer Studie zum Autosektor seine 2015er Schätzungen für die Branche
im Schnitt um 9 Prozent an. Anleger sollten nun unter den Werten aber
genau auswählen. VW und Peugeot seien diejenigen Aktien, mit denen
Anleger am besten im laufenden Jahr auf Rückenwind setzen könnten.
Für diesen Rückenwind sorgten Währungseffekte, der niedrige Ölpreis
und die zu erwartenden positiven Nachfrage-Effekte in Europa durch die
ultralockere Geldpolitik der EZB.

VOLVO B

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für
Volvo   von 86 auf 87 schwedische Kronen
angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Bei den Schweden
werde der größte Teil positiver Währungseffekte durch schwächere
Wachstumsaussichten für Lkw in Lateinamerika und Russland aufgezehrt,
schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Studie vom Dienstag.
Gleiches gelte für den Baumaschinenmarkt in China.

VOSSLOH AG

    HANNOVER - Die NordLB hat Vossloh  nach der von
Großaktionär Heinz Hermann Thiele unterbreiteten freiwilligen
Übernahmeofferte von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft und das
Kursziel auf 50 Euro belassen. Der finale Angebotspreis werde erst im
offiziellen Übernahmeangebot für den Verkehrstechnikkonzern
festgelegt, liege aber in jedem Fall um mehr als zehn Prozent unter dem
Marktpreis vor Bekanntwerden der Übernahmepläne, schrieb Analyst Heino
Hammann in einer Studie vom Dienstag. Hammann rät, das derzeit hohe
Kursniveau zu Verkäufen zu nutzen, zumal der Umbauprozess noch geraume
Zeit andauern werde.

WACKER CHEMIE AG

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung
für Wacker Chemie  vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von
110 Euro belassen. Beim Spezialchemiekonzern liege er mit seinen
Schätzungen deutlich über den Markterwartungen, schrieb Analyst Andrew
Stott in einer Branchenstudie vom Dienstag.

XING AG

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Xing
 nach einer Übernahme von 104 auf 113 Euro angehoben und die
Einstufung auf "Buy" belassen. Mit dem Zukauf von Jobboerse.com treibe
der Online-Karrierenetzwerkbetreiber seine Wachstumsstrategie im
klassischen Stellenanzeigen-Markt voran, schrieb Analystin Sarah Simon
in einer Studie vom Dienstag. Die Job-Suchmaschine dürfte deutlich zur
Umsatzsteigerung von Xing beitragen, daher habe sie ihre mittel- und
langfristigen Schätzungen entsprechend angehoben.

ZALANDO

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat Zalando  mit "Buy" und
einem Kursziel von 30,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der
Online-Versandhändler ernte mit seinem skalierbaren Geschäftsmodell
die Früchte seiner Investitionen, schrieb Analyst Andreas Riemann in
einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Zalando könnte sich besser
entwickeln als der Konkurrent Asos und dadurch den Grundstein für eine
neue Bewertung legen.


/he