MÜNCHEN/BERLIN (dpa-AFX) - Beim gekündigten
Burger-King-Franchisenehmer Yi-Ko haben die ersten Filialen
dichtgemacht. Der Grund sei, dass die Filialen nicht mehr mit Ware
beliefert würden, sagte Guido Zeitler, Referatsleiter für das
Gastgewerbe bei der Gewerkschaft NGG, am Sonntag der dpa. So schlossen
Filialen etwa in München, Medienberichten zufolge auch in Köln oder
Fulda.

    Yi-Ko betreibt 89 Filialen mit insgesamt rund 3000 Beschäftigten,
die seither um ihre Jobs bangen. Burger King  hatte
nach dem Wirbel um Hygienemängel und schlechte Arbeitsbedingungen die
Verträge mit dem größten deutschen Lizenznehmer Yi-Ko Holding
fristlos gekündigt. Mit der Kündigung müssten die Filialen
umfirmieren, sie werden künftig nicht mehr von Burger King
beliefert./hoe/DP/he