Francotyp-Postalia Holding AG: FP-Konzern steigert Gewinn trotz
konjunkturellen Abschwungs

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Francotyp-Postalia Holding AG: FP-Konzern steigert Gewinn trotz
konjunkturellen Abschwungs

21.11.2014 / 06:20

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Corporate News
FP-Konzern steigert Gewinn trotz konjunkturellen Abschwungs

  - Umsatz steigt im dritten Quartal 2014 auf 41,8 Mio. Euro

  - EBITDA verbessert sich auf 5,5 Mio. Euro

  - Konzerngewinn erhöht sich auf 1,6 Mio. Euro

  - FP wird ambitionierte Ziele für 2014 größtenteils erreichen

Birkenwerder/Berlin, 21. November 2014. Das Geschäft der Francotyp-Postalia
Holding AG, Multi-Channel-Anbieter für die Briefkommunikation, entwickelt
sich trotz konjunktureller Talfahrt in wichtigen Märkten im bisherigen
Jahresverlauf stabil. Der Umsatz belief sich in den ersten neun Monaten
2014 auf 126,4 Mio. Euro nach 126,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum;
bereinigt um einen negativen Wechselkurseffekt in Höhe von 0,7 Mio. Euro
stieg der Umsatz auf 127,1 Mio. Euro. Im Quartalsvergleich wuchs der Umsatz
auf 41,8 Mio. Euro im Vergleich zu 41,4 Mio. Euro im dritten Quartal 2013.

Bei stabilem Umsatz steigerte der FP-Konzern das EBITDA, den Gewinn vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen, in den ersten neun Monaten 2014 auf
17,3 Mio. Euro gegenüber 16,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum; bereinigt um
einen negativen Wechselkurseffekt in Höhe von 0,4 Mio. Euro stieg das
EBITDA auf 17,7 Mio. Euro. Im dritten Quartal 2014 belief sich das EBITDA
auf 5,5 Mio. Euro im Vergleich zu 5,4 Mio. im Vorjahreszeitraum. Das EBIT
war im Quartalsvergleich aufgrund planmäßig höherer Abschreibungen um 0,1
Mio. Euro auf 2,2 Mio. Euro rückläufig, dagegen verbesserte sich der
Konzerngewinn aufgrund eines höheren Finanz- und Steuerergebnisses deutlich
um 0,8 Mio. Euro auf 1,6 Mio. Euro. Nach neun Monaten summiert sich der
Konzerngewinn auf 4,5 Mio. Euro nach 4,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

Während sich das Geschäft in ausländischen Märkten gerade im
angelsächsischen Raum positiv entwickelte, beeinträchtigte die aktuelle
politische Krise das Geschäft in Russland und die ausgelaufene
Dezertifizierung das Geschäft in Österreich stärker als erwartet. Zudem
litt insbesondere das Frankiermaschinengeschäft in Deutschland unter
konjunkturellen Bremseffekten. Dabei zeigt es sich, dass der Aufbau eines
Fachhandelskanals mehr Zeit, mehr Schulungen und intensivere Betreuung
benötigt, bevor er die erwarteten Umsätze erzielen kann. Hans Szymanski,
Vorstandssprecher des FP-Konzerns, erklärt: "Die Zukunft im deutschen Markt
und darüber hinaus liegt in einer effizienten Ansprache einer großen Zahl
von Kunden nicht nur über die klassischen, sondern auch über neue
Vertriebskanäle. Wir bauen daher einerseits das Telesales-Team und den
indirekten Vertriebskanal konsequent weiter aus und verschlanken auf der
anderen Seite den Direktvertrieb." Diese Maßnahmen werden sich ab dem
kommenden Jahr positiv auswirken. Insgesamt bleibt das
Frankiermaschinengeschäft im laufenden Jahr hinter den Planungen zurück und
leistet nicht im vollen Umfang den Anfang 2014 erwarteten Umsatzbeitrag, um
die ambitionierten Ziele für das Gesamtjahr 2014 zu erreichen.

FP erwartet EBITDA von 23 bis 24 Mio. Euro für 2014

Trotz dieser Abweichung und des unerwarteten Konjunktureinbruchs geht der
FP-Konzern davon aus, die Anfang 2014 festgelegten Ziele zu über 95 Prozent
beim Umsatz und zu über 90 Prozent beim EBITDA erreichen zu können. Für das
Gesamtjahr erwartet das Unternehmen danach einen Umsatz von mindestens 168
Mio. Euro sowie ein EBITDA von 23 bis 24 Mio. Euro. Durch die umsatz- und
währungsbedingten Abweichungen erwartet FP ein EBIT von 10 bis 11 Mio.
Euro.

Der FP-Konzern strebt damit für das Jahr 2014 unverändert eine steigende
Profitabilität an. Die umfangreichen Restrukturierungsmaßnahmen der
vergangenen Jahre entfalten ihre Wirkung. Zudem greifen auch die im Rahmen
von Aufbruch 2015 eingeleiteten Maßnahmen zur Kostenoptimierung wie
geplant. Auch wenn der Free Cashflow im laufenden Geschäftsjahr aufgrund
planmäßig hoher Investitionen in Mietmärkte wie den USA sowie die
Entwicklung neuer Frankiermaschinen einmalig einen Wert von -3 bis -4 Mio.
Euro erreichen dürfte, bildet die steigende Ertragskraft bei solider
Finanzierung eine gute Basis für die angestrebte Zahlung einer attraktiven
Dividende für das laufende Geschäftsjahr.

FP-Vorstandssprecher Szymanski sagt: "Wir wollen unsere Aktionäre weiter
regelmäßig an der steigenden Ertragskraft ihres Unternehmens beteiligen."
Für 2015 erwartet er einen erneuten Anstieg der Profitabilität: "Die
Weiterentwicklung des Vertriebs, auch in Deutschland, wird bereits 2015
Früchte tragen. Wenn nun auch die gute Nachfrage in wichtigen ausländischen
Märkten anhält, blicke ich optimistisch in das kommende Geschäftsjahr."

Quartalszahlen im Überblick:

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in Mio. EUR                     Q3 2014        Q3 2013        Veränderung
Umsatz                             41,8           41,4              +1,1%
EBITDA                              5,5            5,4              +1,6%
EBIT                                2,2            2,3              -7,2%
Free Cashflow                      -2,9            2,4                n/a
Konzernergebnis                     1,6            0,8             +92,3%
Ergebnis je Aktie (Euro)           0,10           0,06             +70,7%

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Neunmonatszahlen im Überblick:

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in Mio. EUR                     9M 2014        9M 2013        Veränderung
Umsatz                            126,4          126,9              -0,3%
EBITDA                             17,3           16,9              +2,2%
EBIT                                7,9            8,2              -4,5%
Free Cashflow                      -4,0            2,6                n/a
Konzernergebnis                     4,5            4,0             +10,9%
Ergebnis je Aktie (Euro)           0,28           0,26              +5,8%

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Kontakt

Francotyp-Postalia Holding AG
Corporate Communications
Sabina Prüser
Tel: +49 (0)3303 525 410
Fax: +49 (0)3303 53707 410
E-Mail: s.prueser@francotyp.com

Über die Francotyp-Postalia Holding AG
Der FP-Konzern ist der erste Multi-Channel-Anbieter für die
Briefkommunikation. Das weltweit tätige Unternehmen bietet sämtliche
Produkte und Lösungen für Geschäfts- und Privatkunden. Neben traditionellen
Maschinen für das Frankieren und Kuvertieren von Briefen umfasst das
Angebot Dienstleistungen wie die Abholung von Geschäftspost sowie
innovative Softwarelösungen wie der vollelektronische Brief. Der FP-Konzern
mit Hauptsitz in Birkenwerder bei Berlin kann damit maßgeschneiderte
Multi-Channel-Lösungen anbieten. Er ist heute in vielen Industrieländern
mit eigenen Niederlassungen präsent und besitzt bei Frankiermaschinen einen
weltweiten Marktanteil von rund 10 %. Mit seiner über 90jährigen
Unternehmensgeschichte profitiert der FP-Konzern heute in allen Märkten von
der zunehmenden Liberalisierung der Postmärkte sowie der Bereitschaft von
Unternehmen, ihre Geschäftspost an professionelle Dienstleister
auszulagern. Im Geschäftsjahr 2013 erwirtschaftete das Unternehmen einen
Umsatz von 168,9 Millionen Euro. Weltweit beschäftigt der FP-Konzern rund
1.100 Mitarbeiter.


Kontakt:
Francotyp-Postalia Holding AG
Media Relations 
Telefon:  +49 (0)3303 525 777
Telefax:  +49 (0)3303 53 70 77 77 
E-Mail:  pr@francotyp.com 


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21.11.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Sprache:        Deutsch                                                
Unternehmen:    Francotyp-Postalia Holding AG                          
                Triftweg 21-26                                         
                16547 Birkenwerder                                     
                Deutschland                                            
Telefon:        +49 (0)3303 525 777                                    
Fax:            +49 (0)3303 53 70 77 77                                
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Internet:       www.fp-francotyp.com                                   
ISIN:           DE000FPH9000                                           
WKN:            FPH900                                                 
Börsen:         Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);       
                Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart  
 
 
Ende der Mitteilung    DGAP News-Service  
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298419 21.11.2014
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