- Ausgewählte Analysten-Einstufungen im
dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 01.08.2014


AB INBEV

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für AB Inbev
  nach Zahlen von 84 auf 94 Euro angehoben und die
Einstufung auf "Buy" belassen. Der Brauereikonzern habe sich im ersten
Halbjahr stark entwickelt, schrieb Analystin Melissa Earlam in einer
Studie vom Freitag. Die Aktie bleibe einer ihrer "Top Picks" der Branche
in Europa. Allerdings werde sie angesichts der vergleichsweise hohen
Bewertung von der "Key Call List" sowie der Liste "Most Preferred in
Alpha Preferences" gestrichen.

ADIDAS

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für
Adidas  nach einer Gewinnwarnung von 88 auf 68 Euro gesenkt,
aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Mitteilung des
Sportartikelherstellers sei ein harter Schlag gewesen, an den
langfristigen Wachstumsaussichten habe er jedoch keine Zweifel, schrieb
Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Freitag. Der
Experte senkte seine Ergebnisprognosen vor allem für das Geschäft mit
Golfausstattung.

ADIDAS

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Adidas
 nach einer Gewinnwarnung von 83 auf 62 Euro gesenkt, die
Einstufung aber auf "Hold" belassen. In der Golfsparte habe sich der
Umsatzrückgag auf organischer Basis im zweiten Quartal fortgesetzt,
schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Freitag. Short reduzierte
seine Prognosen für den Gewinn je Aktie in den Jahren 2014 und 2015 um
25 beziehungsweise 31 Prozent. Da die Aktien unter sein neues Ziel
gesunken seien, hielt er an dem neutralen Votum fest.

ADIDAS

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Adidas  nach einer
Gewinnwarnung von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 78
auf 51 (Kurs 58,30) Euro gesenkt. Die Probleme des
Sportartikelherstellers erschienen nicht vorübergehend, sondern
strukturell, schrieb Analyst Michael Kuhn in einer Studie vom Freitag.
Die neuen Unternehmensprognosen legten nahe, dass Adidas auf das
Gewinnniveau von 2008 zurückfallen werde. 

ADIDAS

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das
Kursziel für Adidas  nach einer Gewinnwarnung nach Zahlen zum
zweiten Quartal von 90 auf 74 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf
"Outperform" belassen. Er habe seine Prognosen für den Gewinn je Aktie
des Sportartikelherstellers in den Jahren 2014 bis 2016 um 15 bis 24
Prozent gesenkt, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom
Freitag. Das Management scheine jedoch auf die Sorgen der Anleger zu
reagieren und Maßnahmen einzuleiten, um das Risiko im
Russland-Geschäft zu reduzieren und die Kosten in der Golf-Sparte zu
senken.

ADIDAS

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Adidas  nach Zahlen und
einer gesenkten Konzernprognose von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft
und das Kursziel von 88 auf 65 Euro gesenkt. Die Ungewissheit
hinsichtlich des Ausblicks habe sie zur Abstufung der Aktie bewogen,
schrieb Analystin Chiara Battistini in einer Studie vom Freitag. Hinzu
komme auch die nachhaltige Unsicherheit rund um die Strategie des
Sportartikelherstellers samt deren Ausführung. Das Papier sei auf dem
aktuellen Niveau fair bewertet und sie sehe allenfalls ein sehr
begrenztes Aufwärtspotenzial.

ADIDAS

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Adidas 
nach einer Gewinnwarnung nach Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und
das Kursziel von 82 auf 60 Euro gesenkt. Analyst Jürgen Kolb kappte in
einer Studie vom Freitag seine Gewinnprognosen je Aktie für den
Sportartikelhersteller in den Jahren 2014 bis 2016 um durchschnittlich
16 Prozent. Es gebe zur Zeit wenig Klarheit über die
Ergebnisentwicklung in den kommenden Jahren und wann es bei der
schwächelnden Golfsparte möglicherweise wieder aufwärts gehe.

ADIDAS

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Adidas  nach
einer Gewinnwarnung von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel
von 88 auf 64 Euro gesenkt. Sowohl die Anzahl als auch das Ausmaß
negativer Faktoren hätten nun eine kritische Schwelle überschritten,
schrieb Analyst Fred Speirs in einer Studie vom Freitag. Das Vertrauen
der Anleger sei durch die Prognosesenkungen beschädigt worden, auch
wenn der Sportartikelhersteller auf etliche Probleme wie die
schwierigeren makroökonomischen Bedingungen, die Abwertung von
Schwellenländer-Währungen, die weltweite Schwäche des Golfmarktes und
steigende operative Risiken in Russland keinen Einfluss habe. Der
Analyst senkte seine Gewinnschätzungen deutlich.

ALLIANZ SE

    DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung
für Allianz  vor Zahlen zum zweiten Quartal auf "Kaufen" mit
einem Kursziel von 135 Euro belassen. Der operative Gewinn des
Versicherers dürfte gegenüber dem Vorquartal auf 2,59 Milliarden Euro
gestiegen sein, schrieb Analyst Andreas Schäfer in einer Studie vom
Freitag. Vor allem die Schaden- und Unfallversicherung sollte wegen
einer geringeren Belastung durch Naturkatastrophen überdurchschnittlich
zum Gewinnanstieg beigetragen haben. Insgesamt erwartet Schäfer solide
Ergebnisse.

ALLIANZ SE

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für
Allianz  vor Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 140
Euro belassen. Der Versicherer dürfte starke Ergebnisse für das zweite
Quartal vorlegen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom
Freitag. Damit sei der Konzern beim Erreichen seiner Jahresziele auf
einem guten Weg.

ASML

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat ASML 
von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 66
auf 83 Euro angehoben. Die Extrem-Ultraviolett Technologie (EUV) für
die Chipherstellung habe das Produktionsziel von mehr als 600 Wafern am
Tag jetzt schneller als gedacht gemeistert und sei damit wieder auf dem
richtigen Weg, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom
Freitag. Da die Auftragseingänge des Ausrüsters der
Halbleiterindustrie zudem ihren Tiefpunkt erreicht haben dürften, sehe
er nun einen attraktiven Einstiegspunkt in die Aktie. Hierfür spreche
auch der zuletzt starke Kursrückgang.

ASTRAZENECA

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat
das Kursziel für AstraZeneca   nach Zahlen von 3720
auf 3740 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Der
Pharmakonzern habe für das zweite Quartal überraschend gute Ergebnisse
vorgelegt, schrieb Analyst Stephen McGarry in einer Studie vom Freitag.
Der Experte hob seine Schätzungen an. Die ebenso angekündigte
Übernahme eines Medikamenteportfolios zur Behandlung von
Atemwegserkrankungen von dem Unternehmen Almirall hält der Experte aber
für wenig sinnvoll, das AstraZeneca bereits ein auf ähnlichen
Wirkmustern basierendes Produktportfolio über ein anderes zugekauftes
Unternehmen in der Entwicklung habe.

ASTRAZENECA

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für AstraZeneca
  nach Zahlen von 3950 auf 4000 Pence angehoben und
die Einstufung auf "Hold" belassen. Das zweite Quartal des
Pharmakonzerns sei wegen Einmaleffekten besser als erwartet ausgefallen,
schrieb Analyst Mark Clark in einer Studie vom Freitag. Entscheidender
als das Zahlenwerk sei aber weiterhin das Übernahmeinteresse von Pfizer
sowie die Forschungspipeline des Konzerns.

BANCO SANTANDER SA

    DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für
Banco Santander   von 6,30 auf 6,60 Euro angehoben,
die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Der Vorsteuergewinn der
spanischen Bank habe seine Prognose und die durchschnittliche
Markterwartung übertroffen, schrieb Analyst Neil Smith in einer Studie
vom Freitag. Smith erhöhte seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie
2014 und die Folgejahre, liegt damit aber immer noch unter den
Konsensschätzungen.

BANCO SANTANDER SA

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung
für Banco Santander   nach Zahlen auf "Equal-weight"
mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Die Ergebniserholung der Bank
nehme Tempo auf, schrieb Analyst Alvaro Serrano in einer Studie vom
Freitag. Neue Kostensenkungsmaßnahmen dürften die Ergebnisentwicklung
in den Industrienationen weiter stützen. Bardividenden ließen jedoch
noch eine Weile auf sich warten und so sei die Aktie fair bewertet.

BANCO SANTANDER SA

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Banco
Santander   von 4,30 auf 5,40 Euro angehoben, aber
die Einstufung auf "Sell" belassen. Die europäischen Banken befänden
sich nicht in einem normalen wirtschaftlichen Zyklus, sondern am Ende
eines sechzigjährigen Verschuldungszyklus, schrieb Analyst Nick
Anderson in einer Studie vom Freitag. In diesem Sinne zeige sich
Qualität nicht in Ertragswachstum, sondern in einer effizienten Kosten-
und Risikokontrolle. Die Verkaufsempfehlung begründete er unter anderem
mit der relativ hohen Bewertung der Aktie.

BANCO SANTANDER SA

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für
Banco Santander   nach Zahlen von 6,80 auf 7,20 Euro
angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das zweite Quartal
habe verdeutlicht, dass die Bank nach zwei bis drei Jahren mit
niedrigerer Rentabilität jetzt in der Tat in eine günstigere Phase des
Ergebniszyklus komme, schrieb Analyst Ignacio Cerezo in einer Studie vom
Freitag. Der Experte hob seine Prognosen für den Reingewinn um vier bis
fünf Prozent an.

BARCLAYS

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel
für Barclays   nach Zahlen zum zweiten Quartal von
280 auf 270 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen.
Der bereinigte Vorsteuergewinn der britischen Bank sei hinter seiner
Prognose zurückgeblieben, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer
Studie vom Freitag. Gründe dafür seien ein unerwartet starker
Rückgang in Anleihehandel sowie gestiegene Kosten im Segment Investment
Banking gewesen. Bongardt senkte seine Prognosen für den Gewinn je
Aktie in den Jahren 2014 und 2015. Für die Titel spreche aber unter
anderem die niedrige Bewertung.

BARCLAYS

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Barclays  
von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel auf 220 Pence
belassen. Die Bank könne langfristig durchaus zu den Gewinnern ihrer
Branche zählen, die aktuelle Strategie führe aber nicht dazu, dieses
Potenzial zu heben, schrieb Analyst James Chappell in einer Studie vom
Freitag. Das neutrale Votum begründete er mit dem Hinweis, dass die
Aktie nicht mehr genügend Abwärtsrisiko berge.

BAYWA

    DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für
Baywa  vor Zahlen zum ersten Halbjahr von 49 auf 43 Euro
gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Der Agrarhändler
dürfte sein operatives Ergebnis (Ebit) im Agrarsegment wegen sinkender
Preise nicht gesteigert haben, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer
Studie vom Freitag. Die Aktie habe sich in den vergangenen zwölf
Monaten schwächer als der SDax entwickelt, sei aber gerade in
unsicheren Börsenzeiten wegen des soliden Geschäftsmodells von Baywa
ein Kauf.

BAYWA

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für
Baywa  vor Zahlen von 49 auf 45 Euro gesenkt, aber die
Einstufung auf "Buy" belassen. Das Agrarhandelsunternehmen habe im
zweiten Quartal wohl unter einem stagnierenden Getreidehandel gelitten,
schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Freitag. Denn
angesichts der jüngsten Preisrückgänge bei Weizen, Mais und
Sojabohnen warteten die Landwirte noch mit dem Verkauf ihrer Ernten.

BIOTEST

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Vorzugsaktien von
Biotest  vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 93,50
Euro belassen. Es bestehe die Gefahr, dass die Ergebnisse des
Biotechunternehmens ähnlich wie die bereits vorgelegten Zahlen des
Konkurrenten Grifols schwach ausfielen, schrieb Analystin Marietta
Miemietz in einer Studie vom Freitag.

BMW

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat
die Einstufung für BMW  vor Zahlen auf "Buy" mit einem
Kursziel von 102 Euro belassen. Die Marge im Autogeschäft des Konzerns
dürfte im zweiten Quartal erneut hoch ausgefallen sein, schrieb Analyst
Philippe Barrier in einer Studie vom Freitag. Der Experte verwies auf
positive Absatztrends, einen stabilen Produktmix sowie eine günstigere
Preisentwicklung in den USA und Asien.

BNP PARIBAS

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für BNP Paribas
 nach Zahlen von 56 auf 57 Euro angehoben und die Einstufung
auf "Neutral" belassen. Die Erträge der Bank im Investmentbanking seien
besser als erwartet ausgefallen, das Kreditinstitut habe aber in Italien
höhere Rückstellungen bilden müssen als zuvor angenommen, schrieb
Analystin Delphine Lee in einer Studie vom Freitag. Die Expertin hob
ihre diesjährige Gewinnprognose je Aktie um vier Prozent an. Für das
kommende Jahr erhöhte sie ihre Schätzung noch um ein Prozent.

BNP PARIBAS

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für
BNP Paribas  nach Zahlen von 60 auf 61 Euro angehoben und die
Einstufung auf "Buy" belassen. Die französische Bank habe starke
Ergebnisse vorgelegt und befinde sich damit wieder auf dem richtigen
Weg, schrieb Analyst Cyril Meilland in einer Studie vom Freitag. Die
Investitionen machten sich jetzt bezahlt. Der Experte hob seine
Gewinnprognosen je Aktie um ein bis zwei Prozent an. Auch die
Markterwartungen dürften steigen, schätzt Meilland.

BNP PARIBAS

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für BNP Paribas
 nach Zahlen von 54 auf 56 Euro angehoben und die Einstufung
auf "Hold" belassen. Die Quartalsergebnisse der Bank hätten über ihren
und den Markterwartungen gelegen und seien damit positiv ausgefallen,
auch wenn die besseren Ergebnisse nach den vorherigen Angaben der Bank
und den bereits vorgelegten Ergebnissen der übrigen Banken zu erwarten
gewesen seien, schrieb Analystin Flora Benhakoun in einer Studie vom
Freitag. Die große Differenz zu den Markterwartungen sei aber nicht
nachhaltig, so dass der Markt seine Gewinnprognosen je Aktie nur um drei
bis fünf Prozent anheben dürfte.

CARREFOUR

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung
für Carrefour   nach Zahlen auf "Overweight" mit
einem Kursziel von 30 Euro belassen. Im Anschluss an die
Quartalsergebnisse des Einzelhändlers stelle sich unter anderem die
Frage, was die Gründe für das deflationäre Umfeld in Frankreich
seien, schrieb Analyst Edouard Aubin in einer Studie vom Freitag. Ebenso
sei interessant zu erfahren, wie der Konzern die weitere Entwicklung der
Umsätze sowie der Margen im Frankreichgeschäft sehe.

CARREFOUR

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das
Kursziel für Carrefour   nach Zahlen zum ersten
Halbjahr von 25,50 auf 25,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf
"Underperform" belassen. Das Heimatgeschäft des französischen
Handelsriesen dürfte kurzfristig schwierig bleiben, schrieb Analyst
John Kershaw in einer Studie vom Freitag. Zudem schwäche sich die
Nachfrage in Brasilien ab. Kershaw senkte sein Ziel auf Basis der
Gewinnschätzungen je Aktie für das kommende Jahr.

COMDIRECT BANK AG

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für die
Comdirect Bank  auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 9,50
Euro belassen. Gemessen an dem Preis, zu der die BNP Paribas den
Mitbewerber DAB Bank übernommen habe, sei die Aktie der Direktbank
unterbewertet, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom
Freitag. Der Experte geht aber nicht davon aus, dass der Mehrheitseigner
Commerzbank seinen Anteil verkaufen wolle. Die Bank werde langfristig
wohl eher den bestehenden Streubesitz aufkaufen.

COMMERZBANK AG

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für
Commerzbank  nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 13
Euro belassen. Die Bank dürfte erneut schwache Quartalszahlen vorlegen,
wenn auch der Sprung im Vergleich zum Vorjahr beeindruckend sein
dürfte, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag.
Ein Vorsteuergewinn von 150 Millionen Euro sei gemessen an einer
Bilanzsumme von über 500 Milliarden Euro aber enttäuschend.

CONTINENTAL AG

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung
für Continental  nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Kaufen"
mit einem Kursziel von 200 Euro belassen. Während der Umsatz
enttäuscht habe, seien die anderen Kennziffern des Automobilzulieferers
wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie
vom Freitag. In Anbetracht der unverändert intakten Aussichten sowie
der anhaltenden Margenverbesserungen hielt Rüzgar an seinem Votum
fest.

CONTINENTAL AG

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das
Kursziel für Continental  nach Zahlen zum zweiten Quartal von
200 auf 195 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen.
Das Reifengeschäft habe mit seinem Margenanstieg klar positiv
überrascht, schrieb Analyst Edoardo Spina in einer Studie vom Freitag.
Die hoch bewerteten Kunststoff- und Zuliefersparten jedoch hätten
enttäuscht. Unter dem Strich senkte Spina seine Prognosen für den
Gewinn je Aktie im kommenden Jahr um zwei Prozent. Die Aktien würden
erst dann wieder deutlich zulegen, wenn das Zuliefergeschäft beim
Gewinn positiv überrascht.

CONTINENTAL AG

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Continental
 nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 180 Euro
belassen. Das zweite Quartal des Zulieferers und Reifenherstellers habe
den Markterwartungen entsprochen, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer
Studie vom Freitag. Das starke Reifengeschäft habe dabei einige
Schwächen im Autogeschäft ausgeglichen.

CONTINENTAL AG

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für
Continental  nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel
von 201 Euro belassen. Gemessen an seinem Ausblick gehe der Zulieferer
und Reifenhersteller offensichtlich von einer starken zweiten
Jahreshälfte aus, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Studie vom
Freitag. Der Experte passte seine Prognosen leicht an. Die Aktie ist
sein "Top Pick" unter den Reifenherstellern.

CONTINENTAL AG

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Continental
 nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel
von 190 Euro belassen. Der Automobilzulieferer habe positive Ergebnisse
vorgelegt, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Freitag.
Das Unternehmen habe erneut die Geldumschlagsdauer, also die Dauer der
Bindung liquider Mittel, unerwartet deutlich reduziert. Zudem zeige der
überraschend hohe Gewinn je Aktie, dass sich der anhaltende
Schuldenabbau und die Verbesserung bei den Finanzierungsbedingungen noch
nicht recht in den Prognosen widerspiegelten.

CONTINENTAL AG

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für
Continental  nach Zahlen von 190 auf 185 Euro gesenkt und die
Einstufung auf "Hold" belassen. Der Zulieferer und Reifenhersteller habe
im zweiten Quartal einen beeindruckenden Cashflow vorzuweisen gehabt,
schrieb Analyst Thomas Besson in einer Studie vom Freitag. In einigen
Segmenten sei das Quartal aber operativ schwächer verlaufen als das
Vorquartal. Der Experte passte sein Kursziel an seine etwas gekappten
Ergebnisschätzungen sowie an eine gesunkene Branchenbewertung an.

CONTINENTAL AG

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat
die Einstufung für Continental  nach Zahlen auf "Hold" mit
einem Kursziel von 184 Euro belassen. Das bereinige operative Ergebnis
(Ebit) des Reifenherstellers und Zulieferers habe trotz etwas
niedrigerer Umsätze genau den Markterwartungen entsprochen, schrieb
Analyst Philippe Barrier in einer Studie vom Freitag. Vor allem das
Reifengeschäft habe die Konzernergebnisse gestützt, die solide
ausgefallen seien. Trotz der Senkung des Umsatzausblicks durch den
Konzern hält der Experte das Margenziel weiterhin für leicht
konservativ.

CONTINENTAL AG

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Continental  nach
Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 170 Euro belassen. Der
angehobene Ausblick für die operative Marge (Ebit-Marge) des
Autozulieferers und Reifenherstellers liege immer noch unter der
durchschnittlichen Markterwartung, schrieb Analyst David Lesne in einer
Studie vom Freitag. Das Zuliefergeschäft sei im zweiten Quartal
organisch stärker gewachsen als die weltweite Produktion. Die
Profitabilität der Reifensparte sei dank der Entwicklung der
Rohstoffpreise gestiegen.

CONTINENTAL AG

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für
Continental  nach Zahlen zum zweiten Quartal von 203 auf 195
Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der operative Gewinn
(Ebit) sei höher als vom Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analyst
William Howlett in einer Studie vom Donnerstag. Negativ sei aber, dass
der Reifenhersteller und Automobilzulieferer sein Umsatzziel für 2014
wegen ungünstiger Währungseffekte reduziert habe.

DAIMLER AG

    HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Daimler  nach
Zahlen zum ersten Halbjahr von 83 auf 78 Euro gesenkt, die Einstufung
aber auf "Kaufen" belassen. Die Ergebnisse des Autobauers hätten im
Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer
Studie vom Freitag. Sondereffekte jedoch hätten das operative Ergebnis
(Ebit) verzerrt. Angesichts der ziemlich jungen Modellpalette sollte die
Ebit-Marge in den kommenden Quartalen weiter zulegen. Damit dürften die
nächsten zwei Jahre relativ ertragreich sein.

DEUTSCHE ANNINGTON

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für
Deutsche Annington  nach Zahlen von 23,50 auf 24,00 Euro
angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das
Immobilienunternehmen habe eine solide Bilanz für das zweite Quartal
vorgelegt und die eigenen Ziele bei den Kostensenkungen und der
Portfolio-Modernisierung übertroffen, schrieb Analyst Thomas Neuhold in
einer Studie vom Freitag. Auch die Integration der jüngsten Zukäufe
liege etwas vor dem Zeitplan. Der Experte hob seine Prognosen für die
Kennziffer FFO 1 ("Funds-From-Operations") an.

DEUTSCHE ANNINGTON

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Deutsche
Annington  nach Zahlen von 19 auf 24 Euro angehoben, aber die
Einstufung auf "Hold" belassen. Das Immobilienunternehmen habe gute
Quartalsergebnisse vorgelegt und seinen Ausblick auf die
"Funds-From-Operations I" um über zehn Prozent angehoben, schrieb
Analyst Markus Scheufler in einer Studie vom Freitag. Ein weiterer
Höhepunkt des Zahlenwerks sei die gesteigerte Verkaufsmarge bei
Wohnungen. Der Experte hob seine Ergebnisprognosen an.

DEUTSCHE TELEKOM AG

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für
Deutsche Telekom  von 12,50 auf 13,00 Euro angehoben und die
Einstufung auf "Hold" belassen. Das Übernahmeangebot des französischen
Internet- und Mobilfunkanbieters Iliad für einen Mehrheitsanteil an der
Telekom-Tochter T-Mobile US sei positiv für die Aktien des Bonner
Konzerns, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Freitag. Die
Deutsche Telekom wolle ihre Abhängigkeit vom US-Geschäft reduzieren.
Zwar sei das US-Mobilfunkunternehmen Sprint bei einer möglichen
Übernahme mit Blick auf mögliche Synergien besser positioniert, mit
Iliad aber könnte es weniger regulatorische Probleme geben.

DEUTSCHE TELEKOM AG

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für
Deutsche Telekom  nach Zahlen von T-Mobile US für das zweite
Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Die
Quartalsergebnisse der US-Mobilfunktochter seien sehr solide
ausgefallen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Freitag.
Das operative Ergebnis (Ebitda) habe angesichts des hohen
Nettokundenwachstums für eine Überraschung gesorgt. Es sei sehr
positiv, dass es mit dem französischen Iliad-Konzern nun einen weiteren
Übernahmeinteressenten für T-Mobile US gebe. Die Frage sei, ob sich
die Franzosen eine Übernahmeschlacht leisten könnten.

DEUTSCHE TELEKOM AG

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für
Deutsche Telekom  nach einem Kaufangebot für T-Mobile USA auf
"Buy" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Es stecke in
strategischer wie finanzieller Hinsicht kaum Logik hinter dem Angebot
des französischen Konzerns Iliad, schrieb Analyst Peter Nielsen in
einer Studie vom Freitag. Der mit dem Angebot verbundene Wert sei aus
Sicht der Deutschen Telekom anderen Szenarien unterlegen. Der Konzern
dürfte das Angebot daher zurückweisen.

DEUTSCHE TELEKOM AG

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die
Einstufung für Deutsche Telekom  auf "Neutral" mit einem
Kursziel von 12,50 Euro belassen. Analyst Antoine Pradayrol bewertete in
einer Studie vom Freitag das Übernahmeangebot des französischen
Internet- und Mobilfunkanbieters Iliad für einen Mehrheitsanteil an der
US-Mobilfunktochter der Telekom als positiv für die Aktien des Bonner
Konzerns. Jeder Anstieg des Marktwertes von T-Mobile US um zehn Prozent
schlage sich in dem Kursziel für die Deutsche Telekom mit einem Plus
von 4,5 Prozent nieder. Pradayrol bezog sich bei seinen Berechnungen auf
ein Modell, das die Bewertung der Summe aller Unternehmensteile zugrunde
legt.

DEUTSCHE TELEKOM AG

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Aktie der Deutschen Telekom
 nach einem Gebot für die Tochter T-Mobile US auf "Hold" mit
einem Kursziel von 13 Euro belassen. Die Übernahmeofferte des
französischen Internet- und Mobilfunkkonzerns Iliad sei positiv, auch
wenn der gebotene Preis aus Sicht der Telekom vermutlich inakzeptabel
sei, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Freitag. Die
Bonner müssten nicht verzweifelt verkaufen. Allein der Blick auf die
Fundamentaldaten von T-Mobile US rechtfertige eine höhere Bewertung.
Positiv sei der Vorstoß dennoch, da so die Dinge vorangetrieben würden
und der US-amerikanische Interessent Sprint nun unter Druck sei, mit
einem eigenen Gebot für die US-Mobilfunktochter in den Ring zu
steigen.

DEUTSCHE TELEKOM AG

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Deutsche Telekom 
nach einem Übernahmeangebot von Iliad für T-Mobile US auf "Buy" mit
einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Die 15 Milliarden US-Dollar
schwere Offerte des französischen Internet- und Mobilfunkanbieters für
einen Mehrheitsanteil an der US-Mobilfunktochter der Telekom bewerte
diese mit 33 Dollar je Aktie, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie
vom Freitag. Die Bonner würden seinen Berechnungen zufolge zehn
Milliarden Dollar in bar bekommen und einen Minderheitsanteil an der
neuen T-Mobile US behalten. Da laut Presseberichten ein mögliches
Angebot des US-Wettbewerbers Sprint 40 Dollar je T-Mobile-US-Aktie
beinhalten würde - hälftig in Bargeld und eigenen Aktien -, dürften
die Bonner aber dieses bevorzugen. Für Iliad sprächen indes niedrigere
wettbewerbsrechtliche Hürden/gl/tav

DEUTSCHE TELEKOM AG

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat
die Einstufung für Deutsche Telekom  auf "Buy" mit einem
Kursziel von 14 Euro belassen. Das mögliche Angebot des französischen
Unternehmens Iliad für eine Mehrheit an T-Mobile US hätte weit
geringere kartellrechtliche Hürden zu nehmen als eine Offerte des
US-Telekomkonzerns Sprint, schrieb Analyst Ottavio Adorisio in einer
Studie vom Freitag. Der Bonner Konzern dürfte dennoch ein Zusammengehen
von Sprint und T-Mobile US vorziehen. Das Angebot von Iliad setze der
Bewertung von T-Mobile USA aber immerhin eine Untergrenze und könnte
einen Deal mit Sprint beschleunigen.

DIALOG SEMICONDUCTOR

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für
Dialog Semiconductor  auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro
belassen. Analyst Bernd Laux überarbeitete in einer Studie vom Freitag
nach dem jüngsten Zahlenwerk des Chipherstellers seine Annahmen und
passte seine Gewinnprognosen leicht an. Das starke Wachstum dürfte sich
bald wieder einstellen und die Margensteigerungen seien noch lange nicht
eingepreist.

DMG MORI SEIKI 

    HANNOVER - Die NordLB hat DMG Mori Seiki  von "Kaufen" auf
"Halten" abgestuft und das Kursziel von 28,00 auf 24,50 Euro gesenkt.
Die sehr guten Zahlen des Werkzeugmaschinenherstellers für das erste
Halbjahr seien von den Anlegern zunächst nicht honoriert worden,
schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Freitag. Das neutrale
Votum begründete er mit der Erwartung, dass der negative Markttrend
zunächst weiter dominieren sollte.

DMG MORI SEIKI 

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für DMG Mori
Seiki  nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 26 Euro
belassen. Der Werkzeugmaschinenhersteller sei nach dem zweiten Quartal
auf gutem Weg, die Markterwartung für das operative Ergebnis (Ebit)
2014 zu schaffen, schrieb Analyst Felix Wienen in einer Studie vom
Freitag. Angesichts des starken Auftragseingangs und der deutlichen
Ergebnissteigerung seien diesbezügliche Befürchtungen nicht
nachvollziehbar.

DÜRR

    FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die
Einstufung für Dürr  nach Zahlen für das zweite Quartal auf
"Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der Anlagenbauer für die
Autoindustrie habe gemischte Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst
Carsten Kunold in einer Studie vom Freitag. Zwar wachse die Nachfrage,
allerdings gebe es Projektverzögerungen.

ENEL

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung
für Enel   nach Ankündigung von Umstrukturierungen
auf "Overweight" mit einem Kursziel von 4,60 Euro belassen. Die
Neuorganisation des Versorgers schreite schneller voran als von ihr
zuvor angenommen, schrieb Analystin Anna Maria Scaglia in einer Studie
vom Freitag. Die Details seien noch unklar, die Änderungen schienen
aber in die richtige Richtung zu gehen.

ENEL

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das
Kursziel für Enel   nach Zahlen zum ersten Halbjahr
von 4,40 auf 4,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral"
belassen. Die Ergebnisse hätten die Erwartungen leicht übertroffen,
schrieb Analyst Manuel Palomo in einer Studie vom Freitag. Zudem dürfte
die neue Unternehmensstruktur des Energiekonzerns dessen
Refinanzierungsprofil verbessern. Gleichwohl seien die Titel aktuell
fair bewertet. Zudem sei die Dividendenrendite zu niedrig.

ENEL

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat
das Kursziel für Enel   nach Zahlen von 4,10 auf
4,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das
operative Ergebnis (Ebitda) des Versorgers habe in der ersten
Jahreshälfte den Markterwartungen entsprochen, beim Überschuss aber
klar darüber gelegen, schrieb Analyst Alberto Ponti in einer Studie vom
Freitag. Die neue Unternehmensstruktur dürfte weitere Kostensenkungen
ermöglichen, der Wandel dahin dürfte aber mehr als die in Aussicht
gestellten zwölf Monate in Anspruch nehmen. Der Experte hob seine
Bewertung der Beteiligungen an den Unternehmen Endesa und Egpw und damit
auch sein Kursziel an.

ENI

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat
das Kursziel für Eni   nach Zahlen von 17 auf 19 Euro
angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Nettogewinn des
Ölkonzerns habe im zweiten Quartal unter anderem wegen schwächerer
Ergebnisse im Fördergeschäft um zehn Prozent unter den
Markterwartungen gelegen, schrieb Analystin Irene Himona in einer Studie
vom Freitag. Es sei eine positive Überraschung, dass der Bereich Gas &
Power wieder Gewinne eingefahren habe. Dank der angekündigten
Kostensenkungen und des Abbaus von Kapazitäten dürfte der Konzern
bereits in diesem Jahr wieder einen positiven Free Cashflow erzielen.
Die Expertin hob ihre Schätzungen an.

EON AG

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für
Eon  auf "Reduce" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Die
mit dem Auslaufen der Atomkraftwerke verbundenen Kosten
beeinträchtigten den Cashflow des Versorgers erheblich, schrieb Analyst
Ingo Becker in einer Studie vom Freitag. Der Experte erwartet eine
jährliche Belastung von 800 Millionen Euro in den kommenden zehn
Jahren. Die Auswirkungen dürften bis weit in die 2030-er Jahre
reichen.

EVONIK

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Evonik 
von 31 auf 30 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die
neue Holdingstruktur erhöhe die Flexibilität des
Spezialchemiekonzerns, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom
Freitag. Die Zahlen zum zweiten Quartal hätten die Erwartungen
getroffen, wohingegen der Gewinnausblick hinter seiner Prognose
zurückgeblieben sei. Grüten senkte seine Schätzungen, bezeichnete den
positiven Anlagehintergrund jedoch als intakt.

EVONIK

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für
Evonik  nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von
26,50 Euro belassen. Der Gegenwind bei der Preisentwicklung einiger
Produkte des Chemieunternehmens dürfte sich in der zweiten
Jahreshälfte auf ein normales Niveau abschwächen, schrieb Analyst
Chris Counihan in einer Studie vom Freitag. Es stelle sich aber die
Frage, ob dies nicht bloß die Ruhe vor dem Sturm sei, denn am Markt
für die schwefelhaltige Aminosäure Methionin gingen im nächsten Jahr
erhebliche zusätzliche Kapazitäten in Betrieb. Der Experte senkte
seine Prognosen für das operative Ergebnis (Ebitda) um durchschnittlich
drei Prozent.

EVONIK

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das
Kursziel für Evonik  nach Zahlen zum zweiten Quartal von 32
auf 31 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Das
operative Ergebnis (Ebitda) des Spezialchemiekonzerns habe die
Markterwartungen um ein Prozent übertroffen, schrieb Analyst James
Knight in einer Studie vom Freitag. Insgesamt jedoch habe es kaum
Überraschungen gegeben. Die Zielsenkung reflektiere die verzögerte
Margenerholung bei sogenannten C4-basierten Produkten.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für FMC
 nach Zahlen von 52 auf 53 Euro angehoben und die Einstufung
auf "Hold" belassen. Das Umsatzwachstum des Dialysespezialisten habe
sich im zweiten Quartal beschleunigt und sei besser als erwartet
ausgefallen, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Freitag.
Wegen überarbeiteter Steuerschätzungen habe er seine Prognosen für
das Ergebnis je Aktie der Jahre 2014 und 2015 um jeweils sieben Prozent
gesenkt.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel
für FMC  nach Zahlen zum zweiten Quartal von 54 auf 57 Euro
angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der
Dialysespezialist habe beim Umsatz und beim operativen Ergebnis (Ebit)
seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in
einer Studie vom Freitag. Das Nettoergebnis hingegen sei wegen eines
negativen Steuereffektes stärker zurückgegangen als gedacht.
Schöndube erhöhte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie in den
Jahren 2014 und 2015, da FMCs Ausblick für das laufende Geschäftsjahr
zusätzliche Umsätze aus Zukäufen nicht berücksichtige.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für FMC 
nach Zahlen von 43,50 auf 47,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf
"Neutral" belassen. Die Optimisten im Markt hätten enthusiastisch auf
ein Zahlenwerk reagiert, das zum ersten Mal sei zwei Jahren nicht
schlechter als erwartet ausgefallen sei, schrieb Analyst David Adlington
in einer Studie vom Freitag. Dies dürfte aber nicht zu höheren
Marktprognosen führen, und die langfristigen Schätzungen lägen
bereits über dem Unternehmensausblick.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel
für FMC  nach Zahlen von 50 auf 52 Euro angehoben und die
Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Dialysespezialist habe für
das zweite Quartal operative Verbesserungen vorzuweisen gehabt, die
bessere operative Marge (Ebit) sei aber auch zwei zusätzlichen
Behandlungstagen zu verdanken gewesen, schrieb Analyst Michael Jüngling
in einer Studie vom Freitag. Bereits in der zweiten Jahreshälfte
dürfte der Druck auf das Unternehmen nachlassen. Die Aktie sei wegen
der Aussichten für das kommende Jahr attraktiv. Dann sollten unter
anderem Kostensenkungen sich positiv auswirken - aber auch die breitere
Aufstellung des Geschäfts, das den Konzern von der schwierigen
Situation der Dialyse-Vergütung in den USA weniger abhängig mache.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für FMC 
nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 61 Euro
belassen. Der Dialysespezialist habe solide und überraschend gute
Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom
Freitag. Braun hob das anziehende Wachstum in der Region Asien-Pazifik
positiv hervor. Der Analyst nahm nur geringfügige Änderungen an seinem
Bewertungsmodell vor.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für
FMC  nach Zahlen von 58 auf 60 Euro angehoben und die
Einstufung auf "Buy" belassen. Das operative Ergebnis (Ebit) des
Dialysespezialisten habe sich im zweiten Quartal im Vergleich zum
Jahresauftakt klar verbessert und deutlich über den Erwartungen
gelegen, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Freitag.
Das Unternehmen habe einige Preise anheben können. Der Experte passte
seine Schätzungen leicht an. Das Kursziel steige auch wegen
Währungseffekten.

FREENET NAMENSAKTIEN

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Freenet  vor
Zahlen von "Hold" auf "Accumulate" hochgestuft, das Kursziel aber von
25,00 auf 22,50 Euro gesenkt. Die Aktie des Telekomunternehmens habe
zuletzt unter Unsicherheiten rund um Vereinbarung zwischen den
Konkurrenten Drillisch und Telefonica Deutschland deren mögliche
Auswirkungen auf den Wettbewerb gelitten, schrieb Analyst Adrian Pehl in
einer Studie vom Freitag. Er habe daher das Kursziel gesenkt. Drillisch
müsse aber erst einmal zeigen, dass es die neuen Kapazitäten auch
nutzen könne. Die Hochstufung begründete der Experte mit dem Verweis
auf den relativ sicheren Free Cashflow sowie die hohe
Dividendenrendite.

FRESENIUS SE

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für
Fresenius SE  nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 125
Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des Medizinkonzerns hätten dank
der Beteiligung Fresenius Medical Care und niedrigerer Zinskosten über
den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie
vom Freitag. Die Ergebnisse des Segments Kabi seien schwächer
ausgefallen, dies habe aber teilweise an Wechselkursbelastungen gelegen.
Überdies gäbe es in der Sparte einige vielversprechende
Entwicklungen.

FUCHS PETROLUB

    HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Fuchs Petrolub
 nach Zahlen zum zweiten Quartal von 35 auf 31 Euro gesenkt,
die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Der Gewinn des
Schmierstoffherstellers sei überraschend deutlich zurückgegangen,
schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Freitag. Zudem habe
die mit negativen Währungseinflüssen begründete Rücknahme der
Gewinnprognosen für das Gesamtjahr 2014 die Anleger geschockt.

FUCHS PETROLUB

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Fuchs Petrolub 
nach dem Kurseinbruch infolge der gesenkten Unternehmensprognose von
"Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 34 auf 31 Euro
gekappt. Er sehe nun einen attraktiven Einstiegspunkt in die Aktie,
schrieb Analyst John Philipp Klein in einer Studie vom Freitag. Die
schlechten Nachrichten seien damit raus. Die Anleger sollten sich nun
wieder auf das Wachstumspotenzial des Schmierstoffproduzenten
fokussieren. Seine Gewinnschätzungen reduzierte der Analyst etwas.

FUCHS PETROLUB

    HAMBURG - Hauck & Aufhäuser hat die Vorzugsaktien von Fuchs
Petrolub  nach Zahlen und einer Prognosesenkung von "Hold" auf
"Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 31,50 auf 31,40 Euro gesenkt.
Die Quartalsergebnisse des Schmierstoffherstellers hätten seinen
Erwartungen entsprochen, die Marktschätzungen aber verfehlt, schrieb
Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Freitag. Der massive
Kursverlust nach dem Zahlenwerk sei angesichts des belastbaren
Geschäftsmodells und der langfristigen Wachstumsaussichten nicht
gerechtfertigt.

FUCHS PETROLUB

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Fuchs Petrolub
 nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 33 Euro
belassen. Die Zahlen des Schmierstoffherstellers für das zweite Quartal
hätten unter seinen erst kürzlich gesenkten Schätzungen gelegen und
auch deutlich unter den Konsenserwartungen, schrieb Analyst Lutz Grüten
in einer Studie vom Freitag. Schwächer als erwartet sei auch das nun
von Fuchs auf das Vorjahresniveau gesenkte Jahresziel beim operativen
Gewinn.

FUCHS PETROLUB

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Vorzugsaktien
von Fuchs Petrolub  nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel
von 34 Euro belassen. Die Ergebnisse des Schmierstoffherstellers seien
schlechter als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Martin Rödiger in
einer Studie vom Freitag. Die Unternehmensmargen stünden unter Druck.

FUCHS PETROLUB

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat Fuchs Petrolub  nach Zahlen
zum zweiten Quartal von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und den fairen
Wert von 38 auf 28 Euro reduziert. Die Ergebnisse des
Schmierstoffherstellers hätten seine Erwartungen verfehlt, schrieb
Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Freitag. Wegen der
stagnierenden Gewinne und der hohen Bewertung im Branchenvergleich
stufte Oblinger die Titel ab. Insgesamt jedoch sieht er das Unternehmen
und dessen robustes und breit diversifiziertes Geschäftsmodell
weiterhin klar positiv.

GDF SUEZ

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung
für GDF Suez   nach Zahlen auf "Overweight" mit
einem Kursziel von 22 Euro belassen. Der Versorger habe trotz einiger
Gegenwinde in der ersten Jahreshälfte, wie zum Beispiel das warme
Wetter in Europa, seine sowie die Markterwartungen erfüllt, schrieb
Analyst Emmanuel Turpin in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte
seine Gewinnprognose für das kommende Jahr wegen höherer Steuersätze
um fünf Prozent.

GENERALI SPA

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Generali
  nach Zahlen von 17,50 auf 17,90 Euro angehoben und die
Einstufung auf "Hold" belassen. Der Versicherer habe solide
Halbjahreszahlen mit einem operativen Ergebnis über den Erwartungen
vorgelegt, schrieb Analyst Peter Eliot in einer Studie vom Freitag. Die
schwache Entwicklung des Aktienkurses seit Jahresbeginn sei nicht
gerechtfertigt.

GENERALI SPA

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Generali
  nach Zahlen von 19,80 auf 19,20 Euro gesenkt, aber die
Einstufung auf "Buy" belassen. Der Versicherer sei bei seinen für die
Jahre 2015 und 2016 gesteckten Rentabilitätszielen auf dem richtigen
Weg, schrieb Analyst Hadley Cohen in einer Studie vom Freitag. Der
Konzern sei zudem viel stärker zu Aktionärsausschüttungen in der Lage
als zuletzt von den Anlegern angenommen. Das aktuelle Kursniveau sei ein
sehr attraktiver Einstiegspunkt.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für
Hannover Rück  vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von
70 Euro belassen. Der Rückversicherer dürfte dank geringer Schäden
durch Naturkatastrophen gute Quartalsergebnisse vorlegen, schrieb
Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Der Experte bleibt
aber bei seiner neutralen Einstufung, weil keine Kurstreiber in Sicht
seien.

HEIDELBERGCEMENT AG

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für
HeidelbergCement  von 67 auf 64 Euro gesenkt, aber die
Einstufung auf "Buy" belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) des
Zementherstellers habe im zweiten Quartal nahe am Marktkonsens gelegen,
schrieb Analyst Aynsley Lammin in einer Studie vom Freitag. Der Experte
senkte jedoch seine Gewinnprognosen und passte sein Kursziel auch an die
niedrigere Sektorbewertung an. Das Risiko/Ertrags-Verhältnis sei nach
der jüngsten Kursschwäche der Aktie attraktiver.

HOCHTIEF AG

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung
für Hochtief  nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Halten" mit
einem Kursziel von 69 Euro belassen. Der Umsatz des Baukonzerns sei
unerwartet deutlich zurückgegangen, schrieb Analyst Christoph
Schöndube in einer Studie vom Freitag. Moderate Impulse für die Aktien
erwartet Schöndube unter anderem aus den Fortschritten beim
Konzernumbau.

HUGO BOSS

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die
Einstufung für Hugo Boss  nach Zahlen zum zweiten Quartal auf
"Outperform" mit einem Kursziel von 125 Euro belassen. Der Umsatz des
Modekonzerns habe zwar etwas enttäuscht, schrieb Analyst Andreas
Inderst in einer Studie vom Freitag. Die Gewinnentwicklung aber
bezeichnete er als gut, und das obwohl das Unternehmen wichtige
strategische Wachstumsinitiativen gestartet habe. Insgesamt befinde sich
Hugo Boss auf dem richtigen Weg.

HUGO BOSS

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Hugo Boss
 nach Zahlen von 94 auf 102 Euro angehoben, aber die
Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Halbjahresergebnisse des
Modeherstellers hätten sich im Rahmen der Erwartungen bewegt, schrieb
Analystin Chiara Battistini in einer Studie vom Freitag. Um die
Jahresziele zu erreichen, müsse das Unternehmen jetzt Tempo aufnehmen.
Die Aussichten seien insgesamt unsicher und in China gebe es keine
Anzeichen für eine Erholung. Die Expertin passte ihr Kursziel an einen
neuen Bewertungshorizont an.

HUGO BOSS

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für
Hugo Boss  nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 94
Euro belassen. Der Modehersteller habe für die erste Jahreshälfte
solide Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer
Studie vom Freitag. Das eigene Einzelhandelsgeschäft habe vom guten
Europageschäft profitiert. Das Großhandelsgeschäft dürfte sich in
der zweiten Jahreshälfte beleben. Insgesamt habe das Unternehmen die
Erwartungen erfüllt.

HUGO BOSS

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Hugo Boss
 nach Zahlen von 104 auf 105 Euro angehoben und die Einstufung
auf "Hold" belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) des Modeherstellers
habe in der ersten Jahreshälfte dem Marktkonsens entsprochen und seine
eigene Prognose übertroffen, schrieb Analyst Warwick Okines in einer
Studie vom Freitag. Im zweiten Quartal habe sich das Asiengeschäft im
Vergleich zum Vorquartal abgeschwächt. Dieser Trend dürfte sich in der
zweiten Jahreshälfte aber wieder umkehren.

IBERDROLA SA

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Iberdrola
  von 5,70 auf 6,10 Euro angehoben und die Einstufung
auf "Buy" belassen. Die Aktie bilde dank der klar fokussierten Strategie
des Versorgers eine stabile Anlage, was bei den ständigen
geopolitischen Unsicherheiten im Markt attraktiv sei, schrieb Analystin
Virginia Sanz De Madrid Grosse in einer Studie vom Freitag. Der Konzern
habe seine Verschuldung auf das angepeilte Niveau gesenkt und könne
sich so wieder auf Wachstum konzentrieren. Die Expertin überarbeitete
ihre Bewertung der Unternehmensteile in Spanien und den USA.

KONTRON AG

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Kontron 
nach Zahlen zum zweiten Quartal von 4,00 auf 4,30 Euro erhöht, die
Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Die Ergebnisse des
Minicomputer-Herstellers hätten leicht positiv überrascht, schrieb
Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Freitag. Die Jahresziele
erschienen nun besser erreichbar. Dennoch hält Turnwald die marginale
Ergebnisverbesserung bei der ambitionierten Bewertung für bereits
eingepreist.

LANXESS AG

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für die Aktien des
Spezialchemiekonzerns Lanxess  vor Zahlen zum zweiten Quartal
von 54 auf 51 Euro reduziert, die Einstufung aber auf "Hold" belassen.
Analyst Stephan Kippe begründete die Zielsenkung in einer Studie vom
Freitag mit seinen gekappten Gewinnschätzungen für die Jahre 2015 und
2016. Hintergrund sei der Mangel an positiven Nachrichten von den
weltweiten Märkten für synthetischen Kautschuk. Die Markterwartungen
in Bezug auf das Absatzwachstum im kommenden Jahr seien zu optimistisch,
selbst unter Berücksichtigung der deutlichen Kostensenkungen.

LLOYDS BANKING GROUP

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung
für Lloyds   nach Zahlen auf "Overweight" mit einem
Kursziel von 95 Pence belassen. Der Nettozinsüberschuss sowie die
Entwicklung der Kreditausfälle der Bank seien besser als erwartet
ausgefallen, schrieb Analyst Chris Manners in einer Studie vom Freitag.
Die Erträge hätten sich jedoch nur im Rahmen der Erwartungen
entwickelt.

LLOYDS BANKING GROUP

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Lloyds
  nach Zahlen zum zweiten Quartal von 85 auf 80 Pence
gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die britische Bank
habe auf bereinigter Ebene Fortschritte gemacht, schrieb Analyst William
Howlett in einer Studie vom Freitag. Dem stünden jedoch einmalige
Belastungen gegenüber. Die Aktien würden mit einem beträchtlichen
Aufschlag zum Sektor gehandelt.

LLOYDS BANKING GROUP

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Lloyds
  nach Zahlen von 87 auf 89 Pence angehoben und die
Einstufung auf "Buy" belassen. Die Quartalsergebnisse der Bank hätten
in der ersten Jahreshälfte dank besserer Erträge und niedrigerer
Kreditausfälle die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Jason
Napier in einer Studie vom Freitag. Der Risikoabbau schreite schnell
voran und das Vertrauen der Anleger dürfte weiter zunehmen.

METRO AG

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das
Kursziel für Metro AG  nach Zahlen zum dritten
Geschäftsquartal von 30 auf 29 Euro gesenkt und die Einstufung auf
"Neutral" belassen. Die Großhandelssparte Cash & Carry habe
Fortschritte verzeichnet, schrieb Analyst John Kershaw in einer Studie
vom Freitag. Die Sorgen um die Risiken im Russland-Geschäft aber
stimmten ihn weiter vorsichtig. Die Zielsenkung reflektiere seine
reduzierten Prognosen für den Gewinn je Aktie.

METRO AG

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Metro AG
 nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal von 32 auf 28 Euro
gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Anders als vom
Handelskonzern angegeben dürften die bereinigten Ergebnisse in den
ersten neun Geschäftsmonaten gesunken sein, schrieb Analyst Jaime
Vazquez in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine
Gewinnprognosen je Aktie um sechs bis acht Prozent und berücksichtigt
in seinem Modell jetzt auch schlechtere Aussichten für den geplanten
Börsengang der russischen Großhandelsmärkte.

METRO AG

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro AG
 nach einer Präsentation des Vorstandsvorsitzenden Olaf Koch
vor Investoren auf "Add" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Koch
sei zuversichtlich, dass er in den folgenden Quartalen Umsatz und Gewinn
des Handelskonzerns Schritt für Schritt verbessern könne, schrieb
Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Freitag. Der Metro-Chef habe
auch klargemacht, dass ein Teil der Fortschritte für die Verbesserung
des Produktportfolios genutzt werden müsse. Genau beziffert habe er die
dafür erforderlichen Summen aber nicht.

METRO AG

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Metro AG
 nach Zahlen von 31,70 auf 30,40 Euro gesenkt und die
Einstufung auf "Hold" belassen. Das dritte Quartal des Handelskonzern
habe sich im Rahmen seiner Erwartungen bewegt und insgesamt wenig Neues
mit sich gebracht, schrieb Analyst James Collins in einer Studie vom
Freitag. Die deutschen Großhandelsmärkte ("Cash & Carry") hätten ein
starkes Wachstum verzeichnet, es sei aber noch zu früh, das als
dauerhafte Trendwende aufzufassen. Der Experte senkte sein Kursziel,
weil er jetzt von einem höheren Nettoschuldenstand des Konzerns
ausgeht.

MUNICH RE

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für
Munich Re  vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 150
Euro belassen. Der Rückversicherer dürfte gute Quartalsergebnisse
vorlegen, die den Markt aber nicht mehr überraschen dürften, schrieb
Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Der Experte
erwartet eine deutlich niedrigere Schaden-Kosten-Quote und ein
operatives Ergebnis von 1,15 Milliarden Euro. Der Konzern dürfte auch
auf gutem Weg zu seinem Jahresziel für den Überschuss sein.

NEMETSCHEK AG

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für
Nemetschek  nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 72
Euro belassen. Das Umsatzwachstum des Softwareanbieters sei im zweiten
Quartal zu etwa zwei Dritteln organisch gewesen, schrieb Analyst Lars
Dannenberg in einer Studie vom Freitag. Die Angaben des Unternehmens
stimmten zuversichtlich. Die Aktie weise aber gemessen an seinem
Kursziel kein Aufwärtspotenzial auf.

OSRAM

    HANNOVER - Die NordLB hat Osram  nach Zahlen zum dritten
Geschäftsquartal von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel
von 45 auf 30 Euro gesenkt. Der beschleunigte Rückgang bei
traditioneller Beleuchtung und die fehlende Aussicht auf kurzfristige
Besserung hätten die Aktien des Lichttechnik-Spezialisten auf Talfahrt
geschickt, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Freitag.
Für die Papiere seien kurzfristig weder vom Marktumfeld noch von der
Charttechnik positive Impulse zu erwarten.

PATRIZIA IMMOBILIEN

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für
Patrizia Immobilien  vor Zahlen auf "Accumulate" mit einem
Kursziel von 9,10 Euro belassen. Das Immobilienunternehmen dürfte
mangels Portfoliozukäufen im Berichtszeitraum für das zweite Quartal
schwache Ergebnisse vorlegen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer
Studie vom Freitag. Das Unternehmen beim Erreichen der Jahresziele
trotzdem auf einem guten Weg. Die Ergebnisse sollten in den nächsten
Quartalen wieder anziehen.

PFEIFFER VACUUM

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für
Pfeiffer Vacuum  vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 97
Euro belassen. Auch das zweite Quartal des Vakuumpumpenspezialisten
dürfte verhalten verlaufen sein, schrieb Analyst Henning Breiter in
einer Studie vom Freitag. Der Umsatz sollte stabil und das operative
Ergebnis (Ebit) höher ausgefallen sein.

PROSIEBENSAT.1

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ProSiebenSat.1
 auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der
TV-Konzern habe erneut sehr solide Geschäftszahlen vorgelegt und einen
positiven Ausblick auf das zweite Halbjahr geliefert, schrieb Analystin
Sonia Rabussier in einer Studie vom Freitag. Zu den erfreulichsten
Aspekten zählten erneut unter anderem der steigende Marktanteil im
TV-Werbemarkt und das beschleunigte Wachstum des Geschäfts mit
Online-Videos, Online-Spielen und Musik. Rabussier erhöhte ihre
Prognosen für den operativen Gewinn (Ebitda).

PROSIEBENSAT.1

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für
ProSiebenSat.1  nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von
29,60 Euro belassen. Die Halbjahresergebnisse des Medienunternehmens
hätten ihren Erwartungen entsprochen, schrieb Analystin Sarah Simon in
einer Studie vom Freitag. Allerdings habe das Umsatzwachstum im
deutschen TV-Geschäft im zweiten Quartal mit fünf Prozent unter der
zuvor in Aussicht gestellten Wachstumsrate von sechs Prozent gelegen.

PROSIEBENSAT.1

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für
ProSiebenSat.1  nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 37
Euro belassen. Das Medienunternehmen habe für die zweite Jahreshälfte
ein stärkeres Wachstum der Werbeeinnahmen im Fernsehen in Aussicht
gestellt als in den ersten sechs Monaten, schrieb Analyst Conor O'Shea
in einer Studie vom Freitag. Der Experte hob seine Annahmen für die
zweite Jahreshälfte an. Die Auswirkungen auf seine Gewinnprognose je
Aktie seien aber begrenzt.

PROSIEBENSAT.1

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das
Kursziel für ProSiebenSat.1  nach Zahlen zum zweiten Quartal
von 38,50 auf 38,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform"
belassen. Die Ergebnisse des TV-Konzerns hätten weitgehend im Rahmen
der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Adrien de Saint Hilaire in
einer Studie vom Freitag. Wegen höherer Abschreibungen reduzierte de
Saint Hilaire seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie in den Jahren
2014 und 2015. Alle Augen richteten sich nun auf die
Investorenveranstaltung im Oktober.

PSI

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für
PSI  nach Zahlen von 13 auf 12,20 Euro gesenkt und die
Einstufung auf "Hold" belassen. Die schwachen Quartalsergebnisse des
Softwareanbieters hätten seine Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst
Lars Dannenberg in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine
Schätzungen. Auch wegen des drohenden Ausscheidens aus dem TecDax sei
die Stimmung für die Aktie ungünstig.

PUMA SE

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Puma SE
 nach Zahlen zum zweiten Quartal von "Verkaufen" auf "Halten"
hochgestuft und das Kursziel von 190 auf 210 Euro angehoben. Der
Sportartikelhersteller habe erfreuliche Ergebnisse vorgelegt, schrieb
Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Freitag. Gestützt durch eine
Marketing- und Werbekampagne geht Rüzgar mittel- bis langfristig von
einer deutlich verbesserten Geschäftsentwicklung aus.

QIAGEN NV

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel
für Qiagen  nach Zahlen zum zweiten Quartal von 18 auf 19 Euro
angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Der Umsatz und das
bereinigte Nettoergebnis des Biotechnologie-Unternehmens hätten seine
Erwartungen getroffen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer
Studie vom Freitag. Schöndube erhöhte mit Blick auf die soliden
Ergebnisse sein Ziel. Der Konzern profitiere weiterhin von
Wachstumstreibern wie dem Tuberkulosetest.

QIAGEN NV

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Qiagen 
auf "Buy" belassen. Analyst Daniel Wendorff verwies in einer Studie vom
Freitag auf neue Richtlinie der US-Gesundheitsbehörde FDA bezüglich im
eigenen Labor entwickelter Tests. Die Richtlinie dürfte dem
Biotechnologie-Unternehmen helfen, seine Position gegenüber solchen
Wettbewerbern zu verteidigen oder zu verbessern, die klinisch nicht
validierte Tests anböten.

RHÖN-KLINIKUM AG

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für
Rhön-Klinikum  vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von
26,50 Euro belassen. Das Zahlenwerk des Klinikbetreibers dürfte für
die weiteren Geschäftsaussichten wenig relevant sein, schrieb Analyst
Tom Jones in einer Studie vom Freitag. Zahlreiche Beteiligungsverkäufe
machten Vergleiche mit dem Vorjahreszeitraum sowie dem Vorquartal
schwierig.

ROYAL DUTCH SHELL A

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Shell 
  nach Zahlen von 2350 auf 2550 Pence angehoben,
aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der bereinigte Gewinn des
Ölkonzerns habe im zweiten Quartal wegen besserer Ergebnisse im
Fördergeschäft zum zweiten Mal in Folge über den Markterwartungen
gelegen, schrieb Analyst Alastair Syme in einer Studie vom Freitag. Der
Experte hob seine Gewinnprognosen je Aktie wegen nun höherer Annahmen
zur Rentabilität des Flüssiggasgeschäfts an. Die schlechten
Ergebnisse im Jahr 2013 sähen zunehmend nach einer Ausnahme aus.

ROYAL DUTCH SHELL A

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Shell
   nach Quartalszahlen von 2300 auf 2450
Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das
bereinigte Nettoergebnis des Ölkonzerns habe angesichts des guten
Förder- und Raffineriegeschäfts die Markterwartungen übertroffen,
schrieb Analyst Jon Rigby in einer Studie vom Freitag. Allerdings sei
die Vergleichsbasis des Vorjahrs auch sehr schwach gewesen. Mit dem
angehobenen Kursziel trage er dem bisherigen Bewertungsrückstand der
Aktie auf die Konkurrenten BP und Total Rechnung.

ROYAL DUTCH SHELL A

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat
Shell    von "Hold" auf "Buy" hochgestuft
und das Kursziel von 2600 auf 2950 Pence angehoben. Es gebe erste
Hinweise darauf, dass der Ölkonzern Fortschritte mache bei der
strategischen Umsetzung von mehr Ausgabendisziplin, die der neue
Vorstandsvorsitzende zur obersten Priorität gemacht habe, schrieb
Analystin Irene Himona in einer Studie vom Freitag. Außerdem
verbesserten sich die Ergebnisse. Die Aktie ist jetzt der bevorzuge
Ölwert der Expertin.

RTL GROUP

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die
Einstufung für RTL Group  auf "Neutral" mit einem Kursziel
von 80 Euro belassen. Der Kauf des Vermarkters für Onlinevideo-Werbung
SpotXchange sei zwar kein großer, aber eindeutig ein interessanter
Deal, schrieb Analyst Adrien de Saint Hilaire in einer Studie vom
Freitag. Er bestätige die Ambitionen des TV-Konzerns, im
Online-Geschäft zu wachsen. Seine Prognosen änderte de Saint Hilaire
kaum. Der Analyst erwartet ein lustloses erstes Halbjahr. Auf kurze
Sicht seien die Aktien wohl nur für Dividendenjäger attraktiv.

RWE AG

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für
RWE  auf "Reduce" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Die
mit dem Auslaufen der Atomkraftwerke verbundenen Kosten
beeinträchtigten den Cashflow des Versorgers erheblich, schrieb Analyst
Ingo Becker in einer Studie vom Freitag. Der Experte erwartet eine
jährliche Belastung von 800 Millionen Euro in den kommenden zehn
Jahren. Der Konzern sei aber weniger betroffen als Konkurrent Eon.

SAINT GOBAIN

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Saint
Gobain   nach Halbjahreszahlen von 48 auf 40 Euro
gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Umsatz des
Baustoffkonzerns habe die durchschnittliche Markterwartung leicht
verfehlt, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Freitag. Der
Experte reduzierte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie der Jahre
2014 und 2015 um 17 beziehungsweise 15 Prozent.

SAINT GOBAIN

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für
Saint Gobain   nach Zahlen von 50 auf 48 Euro
gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die
Halbjahresergebnisse des Baustoffherstellers hätten den
Markterwartungen entsprochen, schrieb Analyst Harry Goad in einer Studie
vom Freitag. Seine eigenen Gewinnprognosen seien jedoch zuvor wohl etwas
zu optimistisch gewesen, daher habe er sie nun gesenkt. Die Aktie halte
er in der Branche jedoch weiter für die attraktivste Anlage.

SAINT GOBAIN

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Saint Gobain
  nach Zahlen von 47 auf 45 Euro gesenkt, aber die
Einstufung auf "Buy" belassen. Der Baustoffhersteller habe ein
anständiges Zahlenwerk in der Nähe der Markterwartungen vorgelegt,
schrieb Analyst Aynsley Lammin in einer Studie vom Freitag. Das
Frankreich-Geschäft stelle eine Belastung dar und dürfte auch in der
zweiten Jahreshälfte schwach bleiben. Der Experte senkte seine
Prognosen leicht ab und reduzierte das Kursziel auch wegen einer
gesunkenen Sektorbewertung. Nach dem jüngsten Kursrücksetzer bleibe es
bei der "Kaufen"-Empfehlung, wenngleich sich die Aktie kurzfristig mit
einem neuen Aufwärtskurs schwertun könnte.

SAINT GOBAIN

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Saint Gobain
  nach Zahlen von 49 auf 48 Euro gesenkt, aber die
Einstufung auf "Buy" belassen. Das operative Geschäft des
Baustoffherstellers sei angesichts eines organischen Wachstums von vier
Prozent in der ersten Jahreshälfte intakt und die Ergebnisse des
problembehafteten Segments Flachglas seien besser als erwartet
ausgefallen, schrieb Analyst Manu Rimpela in einer Studie vom Freitag.
Rimpela senkte seine operative Ergebnisprognosen (Ebit) um drei Prozent,
da die Umsatzentwicklung etwas schwächer war als von ihm erwartet
ausfiel. Die Aktie dürfte von der wirtschaftlichen Erholung in Europa
profitieren, kurzfristig seien aber keine Kurstreiber in Sicht.

SANOFI

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung
für Sanofi   nach Zahlen auf "Overweight" mit einem
Kursziel von 90 Euro belassen. Die soliden Quartalsergebnisse dürften
das Vertrauen der Anleger in den Pharmakonzern weiter stärken, schrieb
Analyst Vincent Meunier in einer Studie vom Freitag. Hierzu trügen auch
positive Daten aus einigen Forschungsprojekten bei.

SANOFI

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für
Sanofi   nach Zahlen von 85 auf 87 Euro angehoben und
die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit dem zweiten Quartal habe der
Pharmakonzern zurück zu nachhaltigen Wachstum gefunden, schrieb Analyst
Fabian Wenner in einer Studie vom Freitag. Der Experte hob seine
diesjährige Gewinnprognose je Aktie um zwei Prozent an.

SANOFI

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das
Kursziel für Sanofi   nach Zahlen zum zweiten
Quartal von 82 auf 86 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform"
belassen. Die Ergebnisse des Pharmakonzerns hätten die Anleger
beruhigt, schrieb Analyst Florent Cespedes in einer Studie vom Freitag.
Das Unternehmen sei auf einem guten Weg, Vertrauen zurückzugewinnen.
Das organische Wachstum des Gewinns je Aktie sei robust und die Titel
seien attraktiv bewertet.

SIEMENS AG

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für
Siemens  nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 115 Euro
belassen. Analyst Hans-Joachim Heimbürger senkte in einer Studie vom
Freitag seine Gewinnprognose je Aktie für die Geschäftsjahre 2014 und
2015 des Industriekonzerns unter Verweis auf Belastungen im Segment
Energie um drei beziehungsweise vier Prozent. Die übrigen Angaben des
Konzerns während einer Telefonkonferenz mit Analysten seien beruhigend
ausgefallen. Die Anlageargumente für die Aktie seien intakt.

SIEMENS AG

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für
Siemens  nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal auf
"Outperform" mit einem Kursziel von 112 Euro belassen. Der 17-prozentige
Abschlag der Aktie auf den Sektor sei weiterhin nicht gerechtfertigt,
schrieb Analyst Simon Toennessen in einer Studie vom Freitag. Er
begründete dies unter anderem mit der sich beschleunigenden
Auftragsdynamik, dem starken Free Cash Flow und der sich an den
Wettbewerb annähernden Rentabilität des Industriekonzerns. Der Experte
hob seine Gewinnprognosen an.

SIEMENS AG

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel
für Siemens  nach Zahlen von 100 auf 104 Euro angehoben und
die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Die Quartalsergebnisse des
Industriekonzerns hätten mit einer Reihe von kleineren positiven
Entwicklungen für Begeisterung im Markt gesorgt, schrieb Analyst Ben
Uglow in einer Studie vom Freitag. Die Auftragsentwicklung sei stabil
bis positiv, und in einigen Bereichen seien die Margen stark
ausgefallen. Die aber wohl wichtigste Nachricht sei dürfte sein, dass
die Konzernführung einen Plan habe und diesen auch umsetze.

SIEMENS AG

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Siemens
 nach Zahlen von 102 auf 107 Euro angehoben und die Einstufung
auf "Overweight" belassen. Das dritte Geschäftsquartal des
Industriekonzerns sei vernünftig verlaufen und die Auftragseingänge
hätten seine Prognose um fünf Prozent übertroffen, schrieb Analyst
Andreas Willi in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine
bereinigten operativen Ergebnisprognosen für die Geschäftsjahre 2014
bis 2016 um zwei bis vier Prozent. Grund hierfür sei unter anderem
unerwartet schwächeres Wachstum in einigen margenträchtigen Segmenten.
Zudem resultiere das Kursziel aus einem neuen Zeithorizont im
Bewertungsmodell.

SIEMENS AG

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat
die Einstufung für Siemens  nach Zahlen auf "Buy" mit einem
Kursziel von 115 Euro belassen. Auch im dritten Geschäftsquartal habe
der Industriekonzern in seinem Energiegeschäft mit schwachen
Ergebnissen und Belastungen aus verzögerten Projekten zu kämpfen
gehabt, schrieb Analyst Gael de-Bray in einer Studie vom Freitag. Für
diesen Bereich sei jetzt aber Licht am Ende des Tunnels in Sicht. Vor
der Zahlenvorlage habe es unter den Anlegern wohl Zweifel gegeben, ob
der Konzern den Marktkonsens für das Gesamtjahr noch schaffen könne.
Dies sei jetzt aber eindeutig in Reichweite.

SIEMENS AG

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Siemens  nach
Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Der
Elektrokonzern habe solide Resultate vorgelegt und einen guten Ausblick
gegeben, schrieb Analyst Fredric Stahl in einer Studie vom Freitag. Auf
dem aktuellen Niveau sei die Aktie im Branchenvergleich attraktiv
bewertet. Der Kurs dürfte unter anderem dank anstehender neuer
Kostensenkungsmaßnahmen und des Verkaufs von Aktivitäten aus dem
Medizinbereich steigen.

SIEMENS AG

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Siemens  nach
Zahlen zum dritten Geschäftsquartal von "Hold" auf "Buy" hochgestuft,
das Kursziel aber von 116 auf 102 Euro gesenkt. Der Gewinn je Aktie sei
etwas höher als vom Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Clive
Roberts in einer Studie vom Donnerstag. Für die Geschäftsjahre 2013/14
und 2014/15 reduzierte der Experte jedoch seine Ergebnisprognosen
etwas.

SKY DEUTSCHLAND

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für
Sky Deutschland  auf "Hold" mit einem Kursziel von 7 Euro
belassen. Der Medienkonzern dürfte im zweiten Quartal sein
Kundenwachstum verbessert haben, da mit der gestiegen Anzahl von
Zweijahresverträgen weniger Kundenschwund verbunden sei, schrieb
Analyst Conor O'Shea in einer Studie vom Freitag. Das operative Ergebnis
(Ebitda) dürfte höher als im Vorjahresquartal gelegen haben, da im
Berichtszeitraum ein Bundesligaspieltag weniger mit den damit
verbundenen Kosten angefallen sei.

TESCO

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel
für Tesco   von 275 auf 235 Pence gesenkt und die
Einstufung auf "Underperform" belassen. Bei der britischen
Supermarktkette habe die positive Trendwende noch nicht eingesetzt,
schrieb Analyst Bruno Monteyne in einer Studie vom Freitag. Die Aktien
seien immer noch überbewertet und dürften in den kommenden zwölf
Monaten weiter nachgeben.

TIPP24 AG

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Tipp24
 vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen.
Die deutlich gesunkenen Lottoumsätze in Deutschland wegen der
Fußballweltmeisterschaft und des guten Wetters dürften den Umsatz des
Glücksspielanbieters beeinträchtigt haben, schrieb Analyst Gunnar
Cohrs in einer Studie vom Freitag. Dies gebe mehr Anlass zu Sorge, als
ein Pressebericht, wonach die staatlichen Lottogesellschaften das
Geschäftsmodell des Unternehmens für illegal hielten.

TIPP24 AG

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für
Tipp24  mit Blick von 54,50 auf 38,00 Euro gesenkt und die
Einstufung auf "Hold" belassen. Er glaube nicht, dass die
Aufsichtsbehörden die in Medienberichten erwähnte Forderung der
staatlichen Lottogesellschaften nach einem Verbot für
Auslandsüberweisungen an den Lottoanbieter umsetzen werden, schrieb
Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Freitag. Der Ausgang sei aber
schwierig abzuschätzen und ein derartiges Verbot würde Teile des
Geschäfts des Unternehmens grundsätzlich in Frage stellen. Der Experte
wendet jetzt einen Risikoabschlag von 25 Prozent auf seine Bewertung
an.

TOTAL SA

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Total SA
  von 57 auf 55 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf
"Buy" belassen. Das Reinergebnis des Ölkonzerns habe im zweiten Quartal
am unteren Ende der Erwartungsspanne gelegen, was der Aktie wenig helfen
dürfte, schrieb Analyst Lucas Herrmann in einer Studie vom Freitag. Die
Verluste im französischen Raffineriegeschäft seien jetzt zusammen mit
den Kosten der Konzernzentrale so hoch, dass der Konzern keine
steuerlichen Verlustvorträge mehr in Anspruch nehmen könne. Dies sei
der Knüller der Zahlenvorlage gewesen. Der Experte senkte seine
Gewinnprognosen je Aktie wegen der Steuereffekte um fünf Prozent.

VINCI

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Vinci
  nach Zahlen von 59 auf 58 Euro gesenkt, aber die
Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Halbjahresergebnisse des
Baukonzerns seien auf den ersten Blick enttäuschend, aber kein großes
Drama, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Studie vom Freitag. Die
Expertin passte ihre operativen Ergebnisprognosen (Ebit) an den
reduzierten Ausblick des Konzerns an.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für die
Vorzugsaktien von Volkswagen  nach Zahlen auf "Buy" mit einem
Kursziel von 240 Euro belassen. Dass Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch
Befürchtungen über bevorstehende große Zukäufe relativ klar
entkräftet habe, sei eindeutig positiv, schrieb Analyst Adam Hull in
einer Studie vom Freitag. Das operative Ergebnis (Ebit) habe im zweiten
Quartal im Rahmen der Erwartungen gelegen.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für
Volkswagen-Vorzüge (VW)  nach Zahlen zum zweiten Quartal von
198 auf 194 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der
Autobauer habe zwar wegen der Erholung in Europa und des anhaltenden
Wachstums in China seine Auslieferungen erhöht, die Schwäche im
Südamerika-Geschäft aber habe ein größeres Plus verhindert, schrieb
Analyst William Howlett in einer Studie vom Freitag. Howlett senkte
seine Prognosen für den Gewinn je Aktie in den Jahren 2014 und 2015.
Gründe dafür seien geänderte Margenschätzungen und
Währungseffekte.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die
Einstufung für Volkswagen  auf "Neutral" mit einem Kursziel
von 205 Euro belassen. Die Zahlen zum zweiten Quartal hätten das
Problem der hohen Fixkosten des Autobauers unterstrichen, schrieb
Analyst Stuart Pearson in einer Studie vom Freitag. Gleichwohl könne
man die günstige Bewertung der Aktien fast nicht ignorieren.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für
die Vorzugsaktien von Volkswagen  nach Zahlen auf "Buy" mit
einem Kursziel von 226 Euro belassen. Der Autobauer sende eine Reihe von
Signalen, um das Vertrauen in den Konzern wieder herzustellen, schrieb
Analyst Michael Raab in einer Studie vom Freitag. So sei die Marge der
Marke Volkswagen im zweiten Quartal besser als im Vorquartal
ausgefallen. Die hohe Marge der Marke Skoda sei der neuen Modulbauweise
zu verdanken. Der Experte verwies zudem auf den hohen Cashflow und den
angekündigten Fokus auf Effizienz anstelle von Übernahmen.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für die
Volkswagen-Vorzüge (VW)  nach Zahlen zum zweiten Quartal auf
"Kaufen" mit einem fairen Wert von 225 Euro belassen. Der Vorsteuer- und
der Nettogewinn des Autobauers hätten die Erwartungen deutlich
übertroffen, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom
Freitag. Gründe dafür seinen solide Ergebnisbeiträge der chinesischen
Joint Ventures und positive Bewertungseffekte aus Derivaten. Trotz der
aktuellen Diskussionen über weitere Kostensenkungsprogramme und
politische Risiken bleibt Punzet bei seiner positiven Einschätzung für
VW.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für die
Vorzugsaktien von Volkswagen  nach Zahlen von 250 auf 235 Euro
gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das zweite Quartal des
Autobauers habe den Erwartungen entsprochen und seine insgesamt positive
Sicht auf den Konzern untermauert, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer
Studie vom Freitag. Der Experte senkte jedoch seine Annahmen für die
operativen Ergebnis in 2014 und den Folgejahren leicht und begründete
dies mit schlechteren Aussichten auf einigen Schwellenländermärkten
wie Russland und Argentinien.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für die
Vorzugsaktien von Volkswagen  von 300 auf 265 Euro gesenkt,
aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der Autokonzern habe gute
Quartalsergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Mike Dean in einer Studie
vom Freitag. Im zweiten Halbjahr dürften die Ergebnisse zudem von
geringeren Wechselkursbelastungen, weiteren Kostensenkungen sowie neuen
Modellen profitieren. Der Experte senkte zwar seine Gewinnprognosen je
Aktie, liegt damit aber immer noch über dem Konsens. Die
Markterwartungen dürften jedoch steigen, schätzt Dean.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die
Volkswagen-Vorzüge (VW)  nach Zahlen zum zweiten Quartal auf
"Buy" mit einem Kursziel von 235 Euro belassen. Der Autobauer habe die
Prognosen getroffen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom
Freitag. Nun könnten sich die Markterwartungen stabilisieren oder sogar
leicht steigen. Dies sei wesentlich für seinen Anlagehintergrund. VW
konzentriere sich nun nicht mehr auf Fusionen oder Übernahmen, sondern
auf die Verbesserung der Profitabilität. Dies sollte die Blicke wieder
auf die günstige Bewertung der Aktien richten.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat
die Vorzugsaktien von Volkswagen  nach Zahlen auf "Buy" mit
einem Kursziel von 230 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des
Autobauers hätten sich im Rahmen seiner Schätzungen sowie der
Markterwartungen bewegt, wobei aber der Cashflow von fast drei
Milliarden Euro bemerkenswert sei, schrieb Analyst Stephen Reitman in
einer Studie vom Freitag. Die Marge im Autogeschäft sei nicht so
schlecht ausgefallen wie im Vorfeld von einigen Beobachtern
befürchtet.

WACKER CHEMIE AG

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat Wacker Chemie  nach Zahlen
zum zweiten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 97 Euro belassen.
Der Spezialchemiekonzern habe starke Ergebnisse vorgelegt, schrieb
Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Freitag. Das operative
Ergebnis (Ebitda) habe seine Prognose und die durchschnittliche
Marktschätzung dank der guten Entwicklung der Halbleitertochter
Siltronic und des Polysiliziums-Geschäfts übertroffen. Insgesamt sei
Wacker Chemie auf gutem Weg, die Erwartungen zu erfüllen.

WACKER CHEMIE AG

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für
Wacker Chemie  nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 55
Euro belassen. Die Quartalsergebnisse hätten die Abhängigkeit des
Chemieunternehmens vom Polysiliziumgeschäft unterstrichen, schrieb
Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Freitag. Der Markt
scheine hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Polysiliziumpreise
derzeit sehr optimistisch zu sein. Der Experte teilt diesen Optimismus
nicht.

WACKER CHEMIE AG

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Wacker Chemie
 nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 100 Euro
belassen. Das Chemieunternehmens habe die Erwartungen im zweiten Quartal
übertroffen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom
Freitag. Das Unternehmen habe zudem den Ausblick bekräftigt.

WINCOR NIXDORF AG

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Wincor Nixdorf  aus
Bewertungsgründen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber
von 49 auf 46 (Kurs 37,945) Euro gesenkt. Er sei sich der strukturellen
Probleme im Geschäft des Herstellers von Geldautomaten und
Kassensystemen bewusst, der jüngste Kursrutsch sei aber übertrieben,
schrieb Analyst Ali Farid Khwaja in einer Studie vom Freitag. Daher
erschienen die Aktien trotz der Kurszielsenkung - der Experte reduzierte
seine Gewinnprognosen - zunehmend attraktiv bewertet. 


/he