LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF 
hat im zweiten Quartal vor allem dank seines Öl- und Gasgeschäfts
deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Zudem liefen die Geschäfte
mit Chemikalien besser. Aber auch der Sparkurs wirkte sich positiv aus.
Der operative Gewinn (Ebit) vor Sondereffekten stieg im Zeitraum April
bis Juni um 12,1 Prozent auf 2,053 Milliarden Euro, wie die im Dax
notierte Gesellschaft am Donnerstag mitteilte. Unter dem Strich blieb
ein Gewinn von 1,299 Milliarden Euro. Das waren 12,3 Prozent mehr als im
Vorjahreszeitraum. Mit den Ergebniszahlen verfehlte aber BASF leicht die
Prognosen der Analysten. 

    Der Umsatz kletterte im zweiten Jahresviertel hingegen nur um 0,6
Prozent auf knapp 18,5 Milliarden Euro. Dabei drückten vor allem
ungünstige Wechselkurse auf die Erlöse. Während BASF vor allem mit
Chemikalien und in der Sparte Öl und Gas mehr umsetzen konnte, gingen
die Erlöse in der Agrochemie aufgrund des kalten Winters in Nordamerika
zurück. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte BASF./mne/rum
BASF (TG:BAS)
Historical Stock Chart
Von Mär 2024 bis Apr 2024 Click Here for more BASF Charts.
BASF (TG:BAS)
Historical Stock Chart
Von Apr 2023 bis Apr 2024 Click Here for more BASF Charts.