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Griechenlands Rentenreform

- 27.2.2015 14:54
boerseninformationen2015 Total posts: 82 - Mitglied seit: 19.2.2015

habe das aus dem Handelsblatt, war ein wenig schockiert darüber, hat jemand Infos wie es in Deutschland zum Vergleich ist?

 

„Wer ein Unternehmen erfolgreich führen oder eine gefährdete Firma zum Turnaround bringen will, muss die entscheidenden Kennzahlen berücksichtigen. Sehen wir uns mal diese Kennzahlen für Griechenland an – und wir werden feststellen, dass die Rechnung nicht aufgeht.

Das Heer der Rentner und Arbeitslosen ist auf mehr als vier Millionen Menschen angewachsen. Das ist deutlich mehr als die Zahl der Erwerbstätigen, die etwa 3,6 Millionen ausmachen. Die Anzahl der Erwerbstätigen in der Privatwirtschaft, die letztlich mit ihren Steuern für die 675.000 Beschäftigten des öffentlichen Dienstes aufkommen müssen, beträgt sogar weniger als zwei Millionen.

Im laufenden Jahr werden etwa 400.000 neue Pensionäre hinzukommen. Viele davon sind jünger als 60 Jahre. Sie kommen überwiegend aus halbstaatlichen Unternehmen oder aus den so genannten „geschlossenen Berufen“, die durch staatliche Reglementierung vom Wettbewerb abgeschottet sind.

 

Das gesetzliche Rentenalter in Griechenland beträgt 67 Jahre. Aber das steht nur auf dem Papier. Drei von vier Pensionären in Griechenland gehen vor Erreichen des regulären Rentenalters in Pension. Im Staatsdienst beispielsweise geht fast jeder Vierte im Alter von 51 bis 55 Jahren in Rente. Bei der größten staatlichen Sozialversicherungskasse IKA bekommen vier von zehn Versicherten bereits eine Rente, obwohl sie erst zwischen 56 und 61 Jahre alt sind.

Diese griechischen Frührentner beziehen im Schnitt 1000 Euro im Monat, gegenüber 820 Euro für die über 65-Jährigen. Nehmen wir mal an, dass die unter 35-jährigen Beschäftigten in der Privatwirtschaft etwa 500 Euro netto im Monat verdienen. Mit diesen Einkommen sollen sie die Frührentner subventionieren, deren eingezahlte Sozialversicherungsbeiträge nicht einmal annähernd die Leistungen decken, die sie erhalten?

 

Quelle: Handelsblatt 

 



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2 Kommentare
1
1 von 2 - 27.2.2015 17:24
finance2015 Total posts: 13 - Mitglied seit: 19.2.2015
Bei so einem Artikel kann man nur mit dem Kopf schütteln, aber in Deutschland ist es bestimmt ähnlich, wenn bei weitem nicht so extrem!

Will es gar nicht wissen, ansonsten rege ich micht nur umsonst auf-.-
2 von 2 - 27.2.2015 17:47
boerseninformationen2015 Total posts: 82 - Mitglied seit: 19.2.2015

ja das stimmt, gibt ja auch schon so in Deutschland teilweise genug Steuerverschwendung.


http://www.steuerzahler.de/Das-Schwarzbuch-zum-Download/15735c475/index.html


reinschauen lohnt sich, aber nichts für schwache nerven;)
2 Kommentare
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Zuletzt gepostet: 27/Feb/2015 16h47