ADVFN Logo ADVFN

Wir konnten keine Ergebnisse für:
Stelle sicher, dass deine Schreibweise korrekt ist oder versuche deine Suche zu erweitern.

Trends

Toplisten

Es scheint, dass du nicht eingeloggt bist.
Klicke auf den Button unten, um dich einzuloggen und deine zuletzt angesehenen Aktien zu sehen.

Hot Features

Registration Strip Icon for discussion Registrieren Sie sich, um in unseren aktiven Foren mit gleichgesinnten Anlegern zu diskutieren.

Forumsübersicht

Neues Thema

Forum aktualisieren

Gefilterte User

Gebannte User

Meine BB Alerts

Mein Profil

Suche

Kroatien In Eu - Das Muss Doch Ein Irrtum Sein?

- 12.10.2012 07:12
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011

 

>>> In Kroatien werden Menschen auch oft aus politischen Gründen willkürlich inhaftiert. Die faschistische Ustasa-Bewegung wird immer noch gefeiert und Menschenrechte stark eingeschränkt besonders der serbischen Minderheit leidet weiterhin durch einen starken kroatischen Nationalismus. Viele Kroaten neigen nämlich zu einer übertriebenen Arroganz und Hass gegenüber anderen Menschen, die zwar kroatische Bürger sind, aber gelten immer noch als Menschen zweiter Klasse. Ob so ein Land reif für EU-Beitritt ist, bleibt fraglich.

------------------------------------------------------------------------

Europaausschuss-Vorsitzender Krichbaum (CDU) hält Kroatien „derzeit“ nicht für beitrittsfähig. Aufnahmetermin 1. Juli 2013 in Frage gestellt. 

 Der Vorsitzende des Europaausschusses des Deutschen Bundestages, Gunther Krichbaum (CDU), hat den geplanten Beitritt Kroatiens zur EU am 1. Juli 2013 in Frage gestellt. Krichbaum sagte der „Saarbrücker Zeitung“ (Freitausgabe): „Zum jetzigen Zeitpunkt ist das Land nicht beitrittsfähig.“ Als Begründung führte er den jüngsten Bericht der EU-Kommission an, die Kroatien am Mittwoch erhebliche Mängel unter anderem im Justizwesen, bei der Verwaltung und bei der Bekämpfung der Korruption bescheinigt hatte.

„Wenn nicht erhebliche Anstrengungen unternommen werden und Fortschritte zu verzeichnen sind, wird es bei den Ratifizierungsverfahren in den nationalen Parlamenten Schwierigkeiten geben, und zwar nicht nur in Deutschland“, sagte Krichbaum. „Kroatien muss in die Hände spucken.“ Ob Bundestag und Bundesrat im Frühjahr nächsten Jahres tatsächlich wie geplant dem Beitritt Kroatiens abschließend zustimmen können, hänge von den Fortschritten des Landes ab, betonte der Politiker.

Es gebe für Zagreb „keine unumstößliche Garantie“, dass es beim 1. Juli 2013 bleibe. „Das muss Kroatien bewusst sein.“ Krichbaum betonte, dass es das Interesse Deutschlands sei, dass Kroatien Mitglied der EU werde.  Jedoch müssten die Beitrittskriterien von allen eingehalten werden, insbesondere wenn es um  rechtsstaatliche Prinzipien gehe. Die Probleme, um die es gehe, seien nicht marginal, sondern fundamental. Es verbiete sich, ein Auge oder beide Augen zuzudrücken.

http://www.mmnews.de/index.php/politik/11049-kroatien-in-eu

 



Kommentarliste
16 Kommentare
1
1 von 16 - 12.10.2012 07:48
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ Wer kann diese Irren in Brüssel stoppen? +++

Die ganze EU steht kurz vor dem totalen Kollaps und angesichts vieler Probleme sollte die Erweiterung der Europäischen Union vorerst gestoppt werden.
Stattdessen wollen Brüssel-Technokraten der Problem-staat Kroatien in die EU aufnehmen. Die haben völlig den Bezug zur Realität verloren.
2 von 16 - 12.10.2012 08:56
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ +++ Wer kann diese Irren in Brüssel stoppen? +++


>>> Gut zu wissen:Kroatien schuldet österreichischen Banken etwa 30 Milliarden EUR. Wieviel Kroatien deustchen und anderen Banken schuldet, das bleibt ein Geheimnis! Jetzt versteht man ganz klar, weshalb der EU-Beitritt des Balkanstaates für Österreich und Deutschland so wichtig ist. Selbstbedienungsladen Europa und ESM müssen schnell wie möglich gemelkt werden.
-------------------------------

Wien (OTS) - Wenig Verständnis zeigte der freiheitliche
Delegationsleiter im Europäischen Parlament, Andreas Mölzer für die
Entscheidung der EU-Kommission, Kroatien neue Beitrittshürden in den
Weg zu stellen. "Im Vergleich zu Rumänien und Bulgarien, die 2007
völlig unvorbereitet und überhastet in die Europäische Union
aufgenommen wurden, erfüllt das mitteleuropäisch geprägte Kroatien
die Beitrittskriterien allemal", betonte Mölzer.
Selbstverständlich müsse die EU-Reife eines Beitrittskandidaten
unzweifelhaft feststehen, so der freiheitliche EU-Mandatar. "Um die
EU-Reife zu klären, gibt es ein Beitrittsverfahren, das mehrere Jahre
dauert. Wenn nun der EU-Kommission plötzlich einfällt, dass Agram
etwa im Bereich der Justiz noch Nachholbedarf habe, dann stellt sich
die Frage, warum das nicht schon in den Beitrittsverhandlungen
angesprochen worden ist. Jedenfalls ist das Vorgehen der Brüsseler
Behörde alles andere als professionell", kritisierte Mölzer.
Darüber hinaus wies der freiheitliche Europaabgeordnete darauf hin,
dass sich Brüssel gegenüber Kroatien unfreundlich verhalte. "Zuerst
den Beitritt für Mitte 2013 fixieren und im Nachhinein neue
Bedingungen stellen - so geht man mit einem Partner nicht um. Aber
dennoch ist davon auszugehen, dass Agram die neuen Forderungen der
Europäischen Union erfüllen wird", schloss Mölzer.
OTS-Originaltext Presseaussendung unter ausschließlicher inhaltlicher Verantwortung des Aussenders.
OTS0150 2012-10-11 11:36 111136 Okt 12
FPK0006 0226
-------------------------------------------

Die Zahl der Arbeitslosen steigt rapide. Allein seit 2009 verloren über 200.000 Menschen ihre Arbeit, bei einer Einwohnerzahl von knapp 4,5 Millionen. Die letzte offizielle Arbeitslosenrate stammt aus dem vergangenen Jahr und betrug damals schon fast zwanzig Prozent....

http://www.wsws.org/de/articles/2011/jul2011/kroa-j16.shtml
3 von 16 - 12.10.2012 22:31
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ Kriegsverbrecher werden in ganz Kroatien als Helden verehrt +++

Willkommen in Europa :)
4 von 16 - 15.10.2012 21:22
grilli9 Total posts: 30 - Mitglied seit: 11.7.2007
Kroatien kann doch nur Froh sein nicht in die EU zu kommen.
- Eigentlich will der großteil der Bevölkerung dies auch gar nicht mehr, aber wie sooft - Die Bürger werden wie auch im Rest der EU einfach übergangen - Das machen sich alles die Spitzenpolitiker (und Spitzverdiener) untereinander aus - Fakten bleiben da in jeder Hinsicht auf der Strecke!
5 von 16 - 16.10.2012 08:51
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011
>>> Missbrauch von Geldmitteln aus EU-Fonds passiert in Kroatien mittlerweile sehr oft.Korruption wird wie in Griechenland einfach systematisch praktiziert. Das liegt unter anderem an der Mentalität. Österreichische und deustche Banken haben in Kroatien Milliarden versenkt.Die kroatische Wissenschaft ist nicht konkurrenzfähig und befindet sich seit Jahren in einer tiefen Rezession >>>


+++ Europäische Union: Kroatien ist nicht reif genug +++
15.10.2012, 10:25

Ein Kommentar von Martin Winter

Norbert Lammert hat dankenswerterweise das Tabu durchbrochen, das die Erweiterungspolitik der EU seit langem vor einer ehrlichen Diskussion schützt. Doch sein Einwurf kommt ein wenig spät: Die Union wird noch Jahrzehnte brauchen, die Aufnahme großer Teile Osteuropas zu verkraften.

Europäische Union
Kroatien ist nicht reif genug
15.10.2012, 10:25
Ein Kommentar von Martin Winter
Norbert Lammert hat dankenswerterweise das Tabu durchbrochen, das die Erweiterungspolitik der EU seit langem vor einer ehrlichen Diskussion schützt. Doch sein Einwurf kommt ein wenig spät: Die Union wird noch Jahrzehnte brauchen, die Aufnahme großer Teile Osteuropas zu verkraften.


Ein offenes Wort zur rechten Zeit kann manchen Kummer ersparen. Norbert Lammert hat jetzt dankenswerterweise jenes Tabu durchbrochen, das die Erweiterungspolitik der EU seit Jahren vor einer ehrlichen Diskussion schützt. Ja, die Union wird noch Jahrzehnte brauchen, die Aufnahme großer Teile Osteuropas zu verkraften. Und ja, es ist gegenwärtig wichtiger, die EU innerlich zu konsolidieren, als ihre Grenzen immer weiter auszudehnen.

Nur leider: Lammert kommt mit seinem Einwurf ein wenig spät. Diese Diskussion hätte Europa nach der problematischen Aufnahme von Rumänien und Bulgarien führen müssen. Damals hätte es die Chance gegeben, Alternativen zum Beitritt zu entwickeln, die man hätte anbieten können: ein System privilegierter Partnerschaften etwa. Auch durch die könnte Europa befriedend wirken.

Aber wie so oft fehlte der EU auch hier der politische Mut zu harten Entscheidungen. Dass den Ländern des Balkans und auch der Türkei ohne weitere Debatte die Aufnahme in Aussicht gestellt wurde, wird der EU noch auf Jahre hinaus Kummer bereiten. Dem könnte sie zumindest ein wenig begegnen, wenn sie aufhörte, Länder wie Kroatien aus blankem politischen Opportunismus für beitrittsreif zu erklären, die es nicht sind. Damit würde sie auch etwas von dem gestiegenen Misstrauen abbauen, mit dem viele in der EU die Beitrittspolitik betrachten.

http://www.sueddeutsche.de/politik/europaeische-union-kroatien-ist-nicht-reif-genug-1.1496108
6 von 16 - 23.10.2012 13:57
halbfinne Total posts: 94 - Mitglied seit: 14.11.2008
@mm = DER EINZIG IRRE HIER IM SYSTEM -))))))))
wer hat dich auf die menschheit losgelassen ???
schade ...
7 von 16 - 30.11.2012 21:30
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ Europa steht vor dem Bankrott +++

Kampf gegen Überschuldung

Ein anderes Problem ist die mangelnde Liquidität der Unternehmen, deren Verschuldung auf fast sechs Milliarden Euro geschätzt wird. Die Folge ist nicht nur eine schlechte Zahlungsmoral der Wirtschaft und des Staates, sondern eine Lähmung der Wirtschaft, die Slavko Linic so bekämpfen will: "Die Finanzämter und das Finanzministerium sind als Vermittler zwischen Schuldner und Gläubiger vorgesehen, um eine Vereinbarung zu erzielen. Sie muss bewirken, dass sich die Kreditverpflichtungen verringern oder dass Kredite in Beteiligungen am Unternehmen umgewandelt werden oder dass versucht wird, diese Schulden durch irgendeine Form von Eigentum zu begleichen. So soll versucht werden, dass der Schuldner wieder fähig wird, geschäftlich tätig zu sein. Wenn alles nicht gelingt, dann kommt es zum Konkursverfahren bei Gericht."

Wirtschaft nicht vorbereitet

Mit dem EU-Beitritt im Juli nächsten Jahres wird sich der Konkurrenzdruck auf die kroatische Wirtschaft weiter erhöhen. Ihren Zustand beschreibt Slavko Linic so: "Seien wir ehrlich: Die Wirtschaft ist nicht ausreichend auf die EU vorbereitet. Grund dafür ist, dass sie steuerlich zu sehr belastet und durch die Krise ausgezehrt und nicht ausreichend liquide ist. Man kann aber auch sagen, dass sich die Wirtschaft nicht ausreichend auf die neuen Märkte vorbereitet hat, weil sie nicht konkurrenzfähig ist; doch dann sind die Chancen gering, Exporte dorthin zu erhöhen. Daher versucht die Regierung, die Wirtschaft steuerlich zu entlasten, um die Konkurrenzfähigkeit zu steigern. Zweitens geht es darum, dass der Staat eine kompetente Verwaltung haben muss, um die EU-Fonds für die Reformen effizient nutzen zu können. So müssen wir wichtige Änderungen auf beiden Gebieten durchführen, doch uns bleibt immer weniger Zeit."

http://oe1.orf.at/artikel/309860
8 von 16 - 11.8.2015 18:39
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011

Während alle Augen gebannt auf den nahenden Zahlungsausfall Athens gerichtet sind, steht etwas abseits der allgemeinen Wahrnehmung ein weiterer Pleitekandidat bereit: Kroatien. Die Eurokraten werfen dem Land verfehlte Reformen vor und sehen schwarz für den erst vor knapp zwei Jahren in die EU aufgenommenen Staat. Dabei unterscheidet sich die dortige Politik kaum von der anderer Euroländer.

Die älteren EU-Teilnehmer haben lediglich etwas mehr Routine im Umgang mit schlechten Zahlen und verstehen es daher natürlich besser, zu tricksen und zu beschönigen als die Neulinge. Auch wirft Brüssel Zagreb vor, es mit „rechtsstaatlichen Prinzipien“ nicht wirklich ernst zu meinen – ein durchaus belustigender Vorwurf...

http://www.crash-news.com/2015/05/25/die-europaeische-union-eine-kriminelle-vereinigung-der-pleitestaaten-von-europa/


Schulden wachsen rasant > http://www.haushaltssteuerung.de/schuldenuhr-kroat...

Industrie kroatiens ist zu schwach, produktion zu teuer, sie haben zu viele pensionisten, junge leute die kriegsveterane sind pensioniert etc. ein land mit 4,5 mio einwohner ist schwer pleite vwrschuldet etc..sie wollen schnellstmöglich in der euroraum beitretten. Sier wissen WARUM - sie hoffen auf zahlungen aus deustchland!!!

9 von 16 - 12.8.2015 13:32
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011

kroatien ist extrem überschuldet, dass sich sie rasche eurobeitritt wünschen um land wie GR zu entschuldet oder zumindest frische gelder vom EZB und D zu bekommen. Dort geht nichts mehr, sehr viele junge menschen sind pensioniert, wirtschaft nicht wettbewerbsfähig, koruptionn ist auf tagesordnung...schlimmer geht nicht...

10 von 16 - 12.8.2015 15:48
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011

unglaublich wieviel kriegsveterane alles junge leute pensionen bekommen, während wirtschaft am boden liegt. nationalismus und faschismus ist überall zu treffen. so ein land dürfte nie im leben im eu kommen. trotzdem ist ein sanierungsland da. das muss deustchland sanieren auf kosten eigener volk

11 von 16 - 12.8.2015 16:37
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011

Kroatien mit 4,5 Mio Einwohner hat die schulden in die höhe von 59,9 Mrd €. Im gegensatz zu GR sie haben kaum Industrie. Sie haben prozentual mehr junge Leute in Pension als alle EU-Länder zusammen. das ist ein skandal. Wie könnte so ein land im EU beitreten bleibt rätselhaft. Kroatien will bald in der Euroraum beizutreten. Wahrscheinlich wollen sie Schuldenschnitt erreichen oder frische gelder für fass ohne boden zu bekommen. Damit ist klat: EU ist eine schuldenunion!

12 von 16 - 12.8.2015 18:13
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011

es sind so viele länder im eu die auf sanierung warten. Kroatien braucht dringend sanierung, weil dort nichts mehr funktioniert. Rechte szene ist zu stark, hitlergrüße, oder faschismus ist sehr verbreitet in kroatien, es wird in öffentlichkeit sehr oft mit Nazigruß begrüßt, egal ob Fussbalspiele oder Musikkonzert überall sind Ustaschas zu sichten. Das sagt einem, dass ganze gesellschaft aus der ruder geraten ist. Überschuldung, wirtschaftschaos, sehr hohe arbeoitslosigkeit und staatsausgaben sind explodiert. Ich warne dringend vor eine Pleite Kroatiens. Deustchland soll sich so schnell wie möglich mit diesem problem beschäftigen bevor zu spät ist

13 von 16 - 13.8.2015 08:48
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011

Pleite Kroatiens ist unausweichlich!!!

Zagreb (APA) - Kroatiens erstes Jahr in der EU hat für die Kroaten wenig Verbesserungen gebracht. Der Grund dafür ist die wirtschaftliche Stagnation, an der auch der EU-Beitritt am 1. Juli 2013 nicht viel ändern konnte. Erleichterungen gibt es nur an den Grenzübergängen, und hier und da im Supermarkt. Die kroatische Regierung konnte ihr Image durch den EU-Beitritt nicht verbessern.

...

Als größter Kritikpunkt gilt die mangelnde Vorbereitung darauf, EU-Fonds auszuschöpfen. Dadurch droht Kroatien zu einem Netto-Zahler der EU zu werden. Das versuchte die kroatische EU-Parlamentarierin Ivana Maletic in der Zeitung „Vecernji list“ zu belegen: Demnach zahlte Kroatien im ersten Jahr der Mitgliedschaft 4,2 Milliarden Kuna (554,79 Mio. Euro) in das EU-Budget ein, bekam jedoch nur drei Milliarden Kuna (396,28 Mio. Euro) aus der EU heraus.

...

Die Arbeitslosigkeit ist höher als vor dem Beitritt, jeder zweite Jugendliche in Kroatien hat keinen Job. Mit dem Gedanken, auszuwandern, tragen sich viele. Kroatien sei ein „klassisches Auswanderungsland“, jedoch würde viel mehr über Emigration geredet, als sie tatsächlich stattfände, sagt die Sozialforscherin Caroline Hornstein-Tomic. „Die Migration hat sich fortgesetzt; die Karrieremigration folgte der Fluchtmigration der 90-er Jahre, aber es ist bisher in Kroatien (noch) kein massiver Braindrain zu erkennen“, so Hornstein-Tomic.

der ganze Artikel: http://www.tt.com/home/8583132-91/ein-jahr-eu-beitritt---kroatien-tiefer-in-der-krise.csp


14 von 16 - 13.8.2015 15:15
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011

Konkret kritisiert die EU-Kommission in ihrer Analyse folgende Punkte

  • Kroatien hätte es versäumt, eine wirksame Haushaltskontrolle zu installieren.
  • Die massenhaften Frühverrentungen in dem Adria-Land seien nicht gestoppt worden.
  • Maßnahmen zur Überwindung der Wirtschaftskrise und zur Belebung der Wirtschaft seien nicht ergriffen worden.
  • Bis Oktober 2014 sollte ein detaillierter Wirtschaftsplan für das Staatsvermögen vorgelegt werden. Es gibt ihn bis heute nicht.
  • Handelsgerichte zur Vermeidung ungeordneter Firmenpleiten spielten in dem Land kaum eine Rolle
  • http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldu...
Bin erstaunt:
Kleine interessante Hintergrundinfo für die Detailinteressierten, der Anführer der Kriegsinvaliden Glogoski, der im Rollstuhl sitzt und für eine bessere Anerkennung von Kriegsinvaliden kämpft, und während der Präsidentschaftswahlen wochenlang in einem Zeltlager protestiert hat (das tun sie noch immer und keiner weiss eigentlich wofür), bekommt monatlich 25.000 Kuna - wenn man das auf Österreich ummünzt, und mit einem Durchschnittsgehalt vergleicht also etwa € 8.000 bis 10.000 monatlich, plus Gratiswohnung und alle 7 Jahre ein nagelneues Auto (kein Scherz), während ein "normaler Invalider im Rollstuhl ca. € 800,- bekommt (fuer alle seine Ausgaben inkl. med. Hilfsmittel).
Hinzu kommt, dass in Kroatien zu den sehr sehr vielen echten Invaliden und getöteten Opfern (bzw. deren Hinterbliebene) mindestens nochmal so viele Simulanten und Betrüger an diese Kriegsinvalidenpensionen kamen. Sogar Leuten, die etwa schlicht privat besoffen gegen einen Baum fuhren, hat man eine Militärkarriere angedichtet damit seine Familie den Staat melken kann. Jetzt beschwert sich in den Medien eine solche Witwe gar bitterlich, dass sie jetzt hunderttausende Euro zurückzahlen soll, es ist total irre, was da abgeht, kann man sich als D-A-CH-Buerger gar nicht vorstellen, und die Nationalisten finden das alles völlig ok, denn "für die Verteidiger unseres Vaterlandes darf uns nichts zu teuer sein!"
Ein vernünftiges Mittelmass und die Idee, dass man ALLEN Menschen ein würdiges Auskommen bieten können muss, das geht nicht in so einen Kopf.
Kein Wunder das vom kroatischen Staatsbudget über 80% in Gehälter und Pensionen fliessen. Das kann kein Staat dieser Welt finanzieren.

http://www.adriaforum.com/kroatien/threads/will-si...

15 von 16 - 14.8.2015 11:22
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011

nach griechenland muss kroatien dringenst saniert werden bevor zu spät ist. dort funktioniert nicht mehr. Über 80 % BIP geht auf Pensionen für kriegsveteranen und pensionisten. das kann kein land der welt finanzieren, insbesondere nicht kroatien mit 4,46 Mio einwohner und Schulden von 60 Mrd , gleichzeitg ist wirtschaft am boden und alten produktionsanlagen aus titos zeit nicht wettbewerbsfähig!!!

16 von 16 - 26.8.2015 23:17
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011

Kroatien ist eine tiefe depression. arbeitslosigkeit steigt rasant, die bürger sind extrem verschuldet während industrie kollabiert. Crash und Pleite kroatiens ist aus meiner sicht unausweichlich

16 Kommentare
1
Antworten auf den Thread: (16)
Zuletzt gepostet: 26/Aug/2015 21h17