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Achtung: Griechenland Steht Vor Neuem Schuldenschnitt!

- 20.9.2012 20:35
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011

Griechenland steht schon wieder vor neuem Schuldenschnitt. Geldgeber diskutieren weiteren teilweisen Erlass. Zustimmung des Bundestages wäre nicht vonnöten.

 Griechenlands Geldgeber erwägen einen weiteren teilweisen Schuldenerlass. Dies berichtet die Financial Times Deutschland (FTD) in ihrer Freitagausgabe. Der erneute Schnitt könne nötig werden, um die Tragfähigkeit der Schulden wieder herzustellen, erfuhr die FTD aus Kreisen der Euro-Zone. Im Mittelpunkt stehen dabei die bilateralen Kredite an Griechenland aus dem ersten Hilfsprogramm von Mai 2010 bis Ende 2011. „Die Diskussion gibt es“, sagte ein hochrangiger Insider der Zeitung. Die Euro-Länder stellten für die „Greek Loan Facility“ rund 53 Milliarden Euro bereit.

 Wie die FTD weiter berichtet, dränge der Internationale Währungsfonds (IWF) auf einen Schuldenschnitt der öffentlichen Geldgeber. Weder IWF noch EZB würden sich selbst an dem neuen solchen Erlass beteiligen. Der IWF bestehe auf seinem Status als vorrangiger Gläubiger und habe in seiner Geschichte fast immer sein Geld zurückbekommen. Die EZB argumentiere intern, dass ein Schuldenerlass direkte Staatsfinanzierung sei.

 

Die von der EZB 2010 am Markt gekauften Griechenland-Anleihen waren Anfang 2012 vom damaligen Schuldenschnitt für den Privatsektor ausgenommen worden. Deshalb konzentrierten sich die Überlegungen jetzt auf die Hilfen aus den Euro-Staaten. Würden die Kredite aus dem ersten Rettungspaket ganz oder teilweise abgeschrieben, wäre nach FTD-Informationen der Rettungsfonds EFSF nicht betroffen. Zuständig wären die Euro-Länder. Ein Schuldenschnitt bei den Krediten aus dem vorzeitig beendeten ersten Griechenland-Paket wäre sogar ohne Zustimmung des Bundestags möglich.

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/10878-gr-neuer-haircut



Kommentarliste
19 Kommentare
1
1 von 19 - 02.11.2012 09:12
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ Eine Bank kann globales Finanzsystem zerstören +++
Bundesbank-Vorstandsmitglied Andreas Dombret sieht Finanzwelt noch immer nicht für die Pleite einer großen Bank gerüstet: "Um ehrlich zu sein: Auf den Zusammenbruch einer großen Bank sind wir heute kaum besser vorbereitet als vor der Finanzkrise“ - Kritik an der Idee eines Trennbankensystems und Plänen für eine Finanztransaktionssteuer.....

-------------------------

Reuters: Deutsche Bank gehört zu gefährlichsten vier Banken weltweit. Aufsichtsbehörden: Deutschlands Bankeprimus zählt zu den vier Banken, deren Zusammenbruch das weltweite Finanzsystem am stärksten gefährden würde. Die Commerzbank dagegen ist nicht mehr "systemrelevant".

weiterlesen > http://www.mmnews.de/
2 von 19 - 17.11.2012 08:53
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011
http://www.bild.de/news/aktuell/news/oettinger-haelt-schuldenschnitt-fuer-griechenland-27240020.bild.html
3 von 19 - 23.11.2012 08:53
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011
Am Donnerstag reisten die Vertreter von Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) ab. Ein Ergebnis zum beantragten Rettungspaket wurde in dem zweiwöchigen Besuch der Troika nicht erzielt. Nach Angaben von Finanzminister Vassos Shiarly hat das Paket inzwischen einen Umfang von 17 Milliarden Euro. Bislang war man von 10 Milliarden Euro ausgegangen. Das zyprische Bruttoinlandsprodukt (BIP) entspricht 18 Milliarden Euro.

Die Ratingagentur Fitch stufte am Mittwoch die Bonitätsnote des Eurolandes um zwei Stufen auf „BB-“ herab. Auch Moody’s prüft eine Herabstufung...

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/zypern/schuldenkrise-zypern-braucht-wohl-17-milliarden-euro-11968783.html
4 von 19 - 13.12.2012 08:52
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011
Es gibt keinen Zweifel: Die bisherigen Prognosen der Politiker zur Wirtschaftsleistung Griechenlands während der Krise waren peinlich. Im Mai 2010 schätzte der Internationale Währungsfonds, vermutlich unter Mitwirkung seiner europäischen Partner, dass Griechenlands jährliches BIP-Wachstum 2012 über 1 % liegen würde. Stattdessen wird die griechische Wirtschaft um 6 % schrumpfen. Die Arbeitslosigkeit, von der erwartet wurde, dass sie dieses Jahr ein Maximum von 15 % erreicht, liegt jetzt bei über 25 % – und steigt weiter. Die Schuldenquote sollte einen Höchstwert von 150 % erreichen; ohne die umfangreiche Abschreibung von Schulden privater Gläubiger, die für unnötig gehalten wurde, hätte die Quote fast 250 % erreicht.
Read more at http://www.project-syndicate.org/commentary/preemptive-restructuring-of-greek-sovereign-debt-by-ashoka-mody/german#sDx65G0f2MJiBv6Q.99
5 von 19 - 09.1.2013 13:23
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ US-Ökonom Sachs: Schuldenerlass für Griechenland gefordert +++


Der renommierte US-Wirtschaftsforscher Jeffrey Sachs hat die deutsche Bundesregierung zu einem Schuldenerlass für Griechenland im großen Stil aufgefordert. In einem Gespräch mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ sagte der Volkswirtschafsprofessor: „Griechenland ist wirklich bankrott. Es braucht eine große Abschreibung auf seine Schulden. Für den deutschen Steuerzahler wird das Verluste bedeuten. Aber Deutschland muss das jetzt durchziehen – anders lassen sich Griechenlands Probleme nicht lösen.“ Sachs hat Dutzende Regierungen von hoch verschuldeten Krisenländern beraten, unter anderem in Lateinamerika und nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in Osteuropa. Die strengen Sparprogramme für Griechenland würden ihr Ziel nicht erreichen, sagte er.

Der Ökonom verglich die Lage der Griechen mit Südamerika vor 30 Jahren: „Zum Beispiel ist in den 1980er Jahren Lateinamerika durch die gleichen Programme gegangen wie heute Griechenland. Die Länder dort sind gescheitert, eines nach dem anderen. Das Ergebnis: Populismus, Aufruhr, wirtschaftlicher Zusammenbruch. Lateinamerika erholte sich erst, nachdem die USA als größter Kreditgeber einen großen Teil der Schulden erlassen hatten. Genau das muss Deutschland als Griechenlands größter Kreditgeber jetzt auch tun.“ Es ergebe keinen Sinn, „von den Griechen mehr Geld zu fordern, als sie zahlen können“.

Sachs sei sich klar darüber, dass ein derartiger Schritt für die Regierung in Berlin schwer wäre: „Es wird für einen deutschen Kanzler kein Spaß, den Wählern zu sagen: ‚Wir geben einen Teil unseres Geldes verloren, damit Griechenland die Chance auf einen realistischen Neuanfang bekommt.’ “

Der Berater erinnerte daran, wie er die Bundesregierung vor Jahrzehnten schon einmal zur Zustimmung zu einem Schuldenschnitt bewegt hatte: „Ich habe 1989 die polnische Regierung beraten. Sie saß auf Schulden aus der Zeit des Warschauer Pakts, die unbezahlbar waren.“ Deutschland habe damals als letztes großes Land einem Schuldenerlass zugestimmt: „Ich bin zur Nationalbibliothek nach Washington gefahren und habe mir eine Kopie des Londoner Abkommens besorgt, mit dem Deutschland 1953 einen großen Teil seiner Kriegsschulden erlassen bekommen hatte. Ein führender polnischer Politiker brachte das Dokument zu Helmut Kohl. Er schaute sich die Kopie an und sagte: Das ist ein starkes Argument. Kanzler Kohl war Historiker.“

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5077409-us-oekonom-sachs-schuldenerlass-griechenland-gefordert
6 von 19 - 20.8.2013 21:16
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011
Laut Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) benötigt das krisengeschüttelte Griechenland nach 2014 ein weiteres Hilfsprogramm. "Es wird in Griechenland noch einmal ein Programm geben müssen", sagte Schäuble am Dienstag bei einer Wahlkampfveranstaltung in Ahrensburg bei Hamburg. "Sie sind noch nicht über den Berg."
Athen benötige auch nach 2014 die Hilfe seiner internationalen Partner, dies sei "der Öffentlichkeit auch immer gesagt worden", so Schäuble weiter. Einen neuerlichen Schuldenschnitt für Griechenland schloss der Finanzminister allerdings aus, da die Erfahrungen mit dem ersten nicht sonderlich gut gewesen seien. Priska Hinz, haushaltspolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, erklärte mit Blick auf die Ankündigung des Finanzministers, dass Schäuble das nächste selbst erklärte Tabu breche. "Während er noch vor wenigen Tagen die aktuellen Hilfen als ausreichend bezeichnet hat, reißt er nun eine weitere rote Linie ein. Er gibt jetzt zu, was Experten des IWF und die Öffentlichkeit schon längst wussten: Griechenland braucht auch nach 2014 finanzielle Hilfen", sagte Hinz am Dienstag in Berlin. "Die Verschleierungstaktik der Regierung in der Euro-Krise wird von Tag zu Tag unglaubwürdiger." Schäuble habe vor weniger als einem Jahr die neuen Finanzhilfen für Athen nur durch den Bundestag bekommen, "indem er versicherte, dass Griechenland sich nach 2014 wieder alleine am Markt finanzieren kann", so Hinz weiter. "Nach der Wahl wird Schäuble auch scheibchenweise seine Zustimmung zu einem Schuldenschnitt geben. Alles andere dauert nur länger und ist teurer. Den Wählern wird er vor der Wahl aber noch ein anderes Märchen erzählen", sagte die haushaltspolitische Sprecherin der Grünen.

http://www.epochtimes.de/schaeuble-griechenland-benoetigt-neues-hilfsprogramm-1085406.html
7 von 19 - 17.11.2013 11:01
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ Achtung: griechenland ist definitiv PLEITE +++

Sehen Sie selbst > Schockierende Rede von Sahra Wagenknecht (Die Linke) Über den Umgang mit unserem Geld

Video anschauen > http://www.youtube.com/watch?v=-zgnUgKsHRo
8 von 19 - 29.1.2014 20:49
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011
Krise in Griechenland spitzt sich dramatisch zu. Durch allerlei Rettungspakete hat Griechenland nicht geschafft wieder auf die Beine zu kommen. Wirtschaft liegt immernoch am Boden und es gibt keine Anzeichen für eine Besserung in Sicht.Der nächste Schuldenschnitt kommt schneller als man denkt. Der große Rivale vom Bosporus Türkei steht kurz vor dem Kollaps. Trotz einem Zinssprung von 4,50 auf 10,00 Prozent könnte der Türkei nur einige Stunden den Geldabfluss zu stoppen. Türkische Lira verliert leider weiter an Wert. In einem solchen Szenario werden wir China höchstwahrscheinlich als Nächstes sehen. Vom Westen aus in die weite Welt hinaus werden solchen Szenarien geschürt um sich selbst vor dem Untergang zu retten. Südeuropa als Abnehmer deutscher Waren leidet unter Kreditklemme und das ist kein gutes Omen.
Ein Crash also muss her damit unsere verbrecherischen Ausbeutsystem wieder schuldenfrei neu starten kann.
9 von 19 - 03.2.2014 10:02
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011
Mumie Schäuble plant neues rettungspaket für griechenland. wer aber griechen kennt, weiß das es nicht helfen kann. wieso sparen wer ich im voraus weiß, dass ich geliehenes geld nicht zurückzahlen muss?!Logisch nicht wahr. Übrigens wie kann mumie schäuble im namen aller solche entscheidungen treffen? zahlt er aus dem eigenen sack???

Die Strafe kommt > Celente - Disastrous Global Collapse & Riots Will Engulf World

The entire global financial system has been floating on the fumes of the US Federal Reserve's Ponzi scheme. So now with the Fed announcing the first tapering, and then the second, you can already see chaos engulfing the world as the Fed's global financial scheme is collapsing. This collapse is engulfing the entire world, from Russia, to South Africa, into China and emerging markets across the globe. And the only way to stop this global route will be for the Fed to reverse course and dramatically increase QE."

https://www.youtube.com/watch?v=71u9ZKiMyx8

10 von 19 - 15.2.2015 11:49
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011
ich glaube, unmögliche wird möglich!
11 von 19 - 17.2.2015 13:39
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011
Griechenland ist bereits pleite. schuldenschnitt oder sogar Schuldenerlass muss her!!!
12 von 19 - 27.3.2015 10:25
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011
euroaustritt, landeswährung und schuldenerlass können die griechen vor dem kollaps retten. alles andere ist insolvenzverschleppung was laut den gesetzt schtrafbar ist! Nur meine persönliche meinung
13 von 19 - 27.3.2015 11:05
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011
Laut einem Artikel der FINANCIAL Times bereitet man sich in Brüssel auf eine Einschränkung des Kapitalverkehrs in Griechenland vor.

Die FINANCIAL Times schreitet zu einer schockierenden Enthüllung über die griechische Wirtschaft. In einem vorgestern (26 März 2015) veröffentlichten Artikel enthüllt die Zeitung, in Brüssel bereite man sich auf eine “Capital Control”, also eine Einschränkung des Kapitalverkehrs in Griechenland für den Fall vor, dass wegen irgend eines “Kreditvorfalls” eine Panik entsteht.

“Griechenland befindet sich eine Minute vor Mitternacht“, lautet es in dem Artikel der FT, der eine Analyse bezüglich des verzweifelten Versuchs der Regierung, GELDER zu finden um die Raten zu zahlen, aber auch des letzten Schlags der Europäischen Zentralbank vornimmt, die Emission von Schatzbriefen in Griechenland über die Grenze von 15 Mrd. Euro hinaus zu verbieten.

Regierung plündert Kassen der Gesundheitsträger und Staatsbetriebe
Das Szenarium der Beschränkung des Kapitalverkehrs verursacht Schrecken, da es die griechische Wirtschaft praktisch einen Schritt vor den Bankrott bringen wird. Offensichtlich stellt auch die “Durchsickerung” eines solchen Plans ein weiteres Mittel zum Druck auf Griechenland dar, zu konkreten verbindlichen Zusagen zu schreiten. In Details führt der Artikel der FT an:

Griechenlands Regierung hat sich auf einen “Raubzug” bei den Kassen der öffentlichen Gesundheitsträger und der Athener U-Bahn begeben, da sie Jagd auf Gelder mit dem Ziel ausweitet, sich selbst am Leben zu halten, aber auch ihre Schulden zu bedienen. Athen ist gegen Ende des Monats mit einer “Rechnung” in Höhe von 1,7 Mrd. Euro für Löhne und Renten und nach dem 09 April mit einer Zahlung von 450 Mio. Euro an den IWF konfrontiert. Die griechische Regierung, aber auch Amtsträger der Eurozone glauben, dass Athen nicht das GELD hat um beidem zu entsprechen. Zusätzlich beschloss die EZB, die Zügel hinsichtlich der Emission von Schatzbriefen anzuziehen.

Amtsträger der Eurozone brachten die Hoffnung zum Ausdruck, die Marathon-Begegnung Tsipras – Merkel würde den Funken zünden, der die Gespräche über die Reformen “auftauen” würde, zu denen sich Griechenland verpflichten muss, damit die Tranche der 7,2 Mrd. Euro freigegeben wird. Athen hat versprochen, den Institutionen der Eurozone bis Montag eine Liste mit Reformen zu überreichen. Die Amtsträger warnten jedoch, dass die Liste auch von den Kontrolleuren des Programms (bailaout inspectors) abgesegnet werden muss, bevor es mit den Institutionen der Eurozone einen Deal gibt, der die Finanzierung freigeben wird. Obwohl Premierminister Alexis Tsipras am vergangenen Montag die Reformen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel erörterte, gab es keine Anzeichen, dass die Diskussionen mit den Kontrolleuren aktiver geworden sind. “Sie scheinen sich mit langsamen Rhythmen zu bewegen“, erklärte ein in die Verhandlungen involvierter Amtsträger.

“Die Griechen befinden sich eine Minute vor Mitternacht“
Griechenland verlangt ebenfalls einen Betrag von 1,2 Mrd. Euro zurück, den es als versehentlich (an die EFSF) gezahlt betrachtet. Amtsträger der Eurozone führten jedoch an, mit einem schnellen Beschluss über das Thema sei kaum zu rechen, und selbst falls Athen das GELD BEKOMMENsollte, wird es der Rettung der BANKEN und nicht Zahlungen des Fiskus zugeleitet werden.

Angesichts des mangelhaften Fortschritts beschleunigten gewisse Amtsträger die Vorbereitungen für den Falls, dass Athen die Liquidität ausgeht, bevor es einem Programm mit Reformen zustimmen wird. In Brüssel begannen Amtsträger der EU, die sich auf die Einschränkung des Kapitalverkehrs (capital control) beziehende Gesetzgebung für den Fall zu untersuchen, dass die erhöhte Ungewissheit oder eine nicht erfolgende Zahlung an den IWF eine Panik bezüglich der Bankguthaben hervorruft.

In Frankfurt informierte die EZB die griechischen Banken, das Verbot ihres Engagements bei den Schatzbriefen gesetzlich verbindlich zu machen. Ein solcher Zug wird die Anfälligkeit des Euro-Systems gegenüber der griechischen Regierung für den Fall beschränken, dass Griechenland es nicht schafft, seine Schulden zu bedienen. Damit versiegt jedoch ebenfalls eine weitere Finanzierungsquelle, auf die Athen gebaut hatte: Die griechischen Banken halten ungefähr 11 Mrd. Euro in griechischen Schatzbriefen und Athen hat im April 2015 Schatzbriefe in Höhe von insgesamt 2,4 abzulösen. Ein solcher Zug wird die Anfälligkeit des Euro-Systems gegenüber der griechischen Regierung für den Fall beschränken, dass das Land nicht seinen Verpflichtungen zu entsprechen vermögen wird.

“Die Griechen befinden sich eine Minute vor Mitternacht“, erklärte Mujtaba Rahman, Leiter des Zentrums für Europa-Analysen bei der Eurasia Group. “Die Regierung befindet sich am Rand des Abgrunds und kann ohne weiteres hineinstürzen.“

“Default” muss nicht automatisch den Bankrott bedeuten
Als Anzeichen des bestehenden Liquiditäts-Bedarfs wurde von Amtsträgern der Gesundheitsträger in Griechenland verlangt, 50 Mio. Euro aus den Rücklagen herzugeben, die für die Begleichung von Verbindlichkeiten an das medizinische Personal bestimmt waren. Vorher wurden laut einem Amtsträger des Gesundheitsministeriums in diesem Monat ungefähr 150 Mio. Euro des Etats für die Finanzierung der Belieferungen der Krankenhäuser zurückgehalten: “Das nationale Gesundheitssystem begegnet nach vier Jahren der Kürzungen einem hoffnungslosen Mangel an Mitteln, diese beiden Züge sind jedoch beispiellos.“

Die griechische Regierung hat bisher bei staatlichen Unternehmen – darunter die Athener U-Bahnbetriebe, die Öffentliche Elektrizitätsgesellschaft (DEI) und die Wasserwerke (EYDAP) – über 600 Mio. € in bar “abgegriffen”. Zusätzlich sind laut Menschen, die über die Handhabung des Liquiditätsmangels im Bild sind, ungefähr 300 Mio. Euro aus Subventionszahlungen der EU an die Landwirte für die Bezahlung der Gehälter öffentlicher Bediensteter verwendet worden.

Amtsträger der EU glauben, ein Misslingen der Bezahlung des IWF im April 2015 werde nicht katastrophal sein: gemäß den Finanzierungsbedingungen bedeute die Nichtentrichtung nicht auch automatisch einen Bankrott, auch wenn dies den Zugang Griechenlands zu einer weiteren Finanzierung durch den Fonds verhindern wird. Die Hälfte der 7,2 Mrd. Euro der von Athen angestrebten (ausstehenden) Tranche kommen von dem Fonds.

Ein Scheitern, eine der beiden – am 14 und 17 April 2015 auslaufenden – Schatzbrief-Emissionen – auszulösen, wird höchstwahrscheinlich angesichts der Tatsache eine allgemeine Beunruhigung herbeiführen, dass es Klauseln bei anderen Kreditabkommen beeinflussen könnte, die deren umgehende Fälligstellung verursachen würden.

Der “Plafond” der EZB könnte die Ablösung des am 14 April 2015 auslaufenden Schatzbriefs zu einer besonderen Herausforderung machen. Die griechischen Banken waren die primären Käufer der Schuldverschreibungen und schoben praktisch die gehaltene Verschuldung bei den letzten Schatzbrief-Emissionen von einer Auktion zur nächsten. Weitere wenigstens 20% der am 14 April 2015 auslaufenden Schatzbriefe halten ausländische INVESTOREN, die wahrscheinlich nicht beabsichtigen, deren Besitz zu erneuern, und den griechischen Banken ist nun nicht gestattet, die Differenz zu decken.

http://www.griechenland-blog.gr/2015/03/griechenland-steht-eine-minute-vor-zwoelf/2134775/
14 von 19 - 23.6.2015 11:03
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011

eine neue schuldenschnitt ist unausweichlich. denke, dass alle seiten das wissen. insbesondere fr merkel muss davon mehr wissen. Ohne schuldenschnitt kann GR nie schulden bedienen oder wirtschaftswachstum ankurbeln

15 von 19 - 17.2.2017 11:25
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011

Griechenland sollte in Wirklichkeit gar nicht geholfen werden

17. Februar 2017 / Aufrufe: 1TeamKeine Kommentare

Der IWF und Poul Thomsen wollten Griechenland offensichtlich bewusst zu einer Schuldenkolonie mit spottbilligen Arbeitskräften für internationale Investoren machen.

Auf Twitter erfolgte vorgestern (13 Februar 2017) eine Bomben-Enthüllung bezüglich der arglistigen Machenschaften der wirtschaftlichen Mörder des Internationalen Währungsfonds (IWF) gegen Griechenland:

Es wurde ein geheimer Bericht eingestellt, den am 04 Mai 2010 der damalige Chef-Ökonom des IWF, Olivier Blanchard, erstellt hatte und in dem die Warnung enthalten war, dass das griechische Rettungsprogramm (sprich das damals von der unterwürfigen PASOK-Regierung unterzeichnete Memorandum) wegen des geforderten Niveaus fiskalischer Angleichung sehr ernsthafte Gefahren beinhaltet und sogar auch im Fall der völligen Einhaltung schnell von seinem Kurs abzukommen vermag.
Gesamten Artikel lesen »

16 von 19 - 17.2.2017 16:06
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011
  • Important: The Double Top Reversal >>>>> pullback >>> $1226
17 von 19 - 22.2.2017 14:23
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011

ich befürchte das schlimmste. Grichenland und eine ganze reihe von südeuropäische Staaten können nicht mit eine starke Währung positiv wirtschaften. Wer anders nehauptet, der lügt oder keine Ahnung hat. In diesem moment davon profitiert nur Deustchland und noch ein paar andere westeuropär und natürlich im eigenen interesse wollen die aktuelle lage für sich weiterhin nutzen. Das können sie nicht ewig aufrechterhalten, weil mit dem zeit werden die andere Pleitestaaten auf Kosten von Deustchland am leben gehalten und das ist einfach nicht möglich. Deswegen fürchte ich, dass EU und Euro kollabieren könnten/werden!

18 von 19 - 24.2.2017 13:22
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011

langsam nähern wir uns März und dieses Monat ist traditionell sehr schwache Börsenmonat. Nicht selten erleben wir einen kräftigen Abverkauf an den Börsen. Darum habe ich erste short posi auf DAX und DOW gekauft

19 von 19 - 07.3.2017 18:16
MM41 Total posts: 11611 - Mitglied seit: 24.3.2011

Milliarden haben gar nichts geholfen. Die lage in Gr spitzt sich in der letzten zeit dramatisch zu. Ein Börsencrash wie bei lehman Brother pleite ist jederzeit möglich!

19 Kommentare
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Zuletzt gepostet: 07/Mär/2017 17h16