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Das Sind Eindeutige Anzeichen Für Einen Baldigen Crash!

- 04.9.2012 21:23
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011

Einkommens- und Vermögenskonzentration – Teil 3: Einkommenskonzentration in den USA, Großbritannien und Deutschland im Vergleich

von SLEam 4. September 2012

Die nachfolgende Analyse der Entwicklung des Anteils der Top-Einkommen am gesamten Einkommen im Ländervergleich basiert vor allem auf Daten und Charts von „The World Top Income Database“. (1) Die Verfasser der zugehörigen Studien und zugleich Betreiber der Datenbank, Facundo Alvaredo, Anthony B. Atkinson, Thomas Piketty und Emmanuel Saez (The Paris School of Economics), weisen explizit darauf hin, dass es sich bei den Daten im Wesentlichen um Steuerdaten bzw. Einkommensteuerdaten handelt und zwar solche vor Besteuerung. Insofern gilt für diese Daten auch dasselbe wie schon für die Vermögensdaten, die in Teil 1 und Teil 2 behandelt wurden: Durch das tatsächliche Ausmaß der Ausnutzung von Steuerschlupflöchern und Steuerflucht in „Offshore“-Strukturen verändert sich das im Folgenden gezeichnete Bild nochmals. Weil dies vor allem die Top-Einkommen betrifft, wird das Ausmaß der Einkommenskonzentration bzw. Einkommensungleichheit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unterschätzt. (2)

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(4 Kommentare)

Portugal: PKW-Neuzulassungen mit -33,1%

von Querschussam 4. September 2012

Für Portugal berichte der portugiesische Automobilverband (Associação Automovel de Portugal (ACAP)) für den Monat August 2012 die schwächsten PKW-Neuzulassungen in einem August seit 1990 und damit auch die schwächsten monatlichen Daten seit Beginn der Datenreihe im Januar 1990. Im August 2012 sanken die PKW-Neuzulassungen um -33,1% zum Vorjahresmonat auf nur noch 5’443 PKWs. Auch diese Daten aus Portugal zeugen weiter von einer brutalen Kontraktion des Konsums, die sich auch in einer schrumpfenden wirtschaftlichen Aktivität manifestiert.

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(10 Kommentare)

Italien: PKW-Neuzulassungen mit -20,23%

von Querschussam 3. September 2012

Das italienische Ministerium für Infrastruktur und Transport (MIT) berichtete heute für den Monat August 2012 von sehr schwachen PKW-Neuzulassungen. Im August 2012 schrumpften die PKW-Neuzulassungen in Italien um kräftige [mehr…]

(9 Kommentare)

Spanien: PKW-Neuzulassungen im August unmittelbar vor erhöhter Mwst.

von Querschussam 3. September 2012

Wie der spanische Automobilherstellerverband ANFAC heute mitteilte, stiegen in Spanien die PKW-Neuzulassungen im August 2012 um +3,4% zum sehr schwachen Vorjahresmonat, auf 48’820 PKWs. Dies sind insgesamt schwache PKW-Neuzulassungen wenn man bedenkt, dass der Monat August die letzte Möglichkeit war der Mehrwertsteuererhöhung von 3,0 Prozentpunkten auf 21% zu entkommen! Kumuliert man die ersten 8 Monate 2012 wurden 520’3216 PKWs neu zugelassen, ein Rückgang zum Vorjahreszeitraum von -8,5% und zugleich der mieseste Acht-Monatszeitraum seit 1993!

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(3 Kommentare)

Frankreich: zweitmieseste PKW-Neuzulassungen seit Januar 1990!

von Querschussam 3. September 2012

Wie der französische Automobilherstellerverband (Le Comité des Constructeurs Français d’Automobiles/CCFA) mitteilte, sanken im August 2012 die PKW-Neuzulassungen in Frankreich um -11,4% zum Vorjahresmonat auf nur [mehr…]

(4 Kommentare)

Spanien: schrammt bereits im Juli am ursprünglichen Defizitziel für 2012 vorbei

von Querschussam 3. September 2012

Der spanische Ministerpräsident Rajoy macht sich für eine Fiskalunion stark, die bis zum Jahr 2015 auch die Einführung von Euro-Bonds, gemeinsamen Staatsanleihen, beinhalten soll. Wenn man auf die jüngsten Daten des Monat Juli 2012 zum spanischen Staatshaushalt sieht, wundert man sich über das Vorantreiben dieses Plans durch Rajoy nur wenig. Spanien braucht dringend geringere Refinanzierungskosten und die gesamte Lage in Spanien destabilisiert sich aktuell immer mehr. Das staatliche Defizit stieg in den ersten 7 Monaten des Jahres 2012 um +25,76% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, auf -48,517 Mrd. Euro.

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(22 Kommentare)

Baltic Dry Index bei 703 Punkten

von Querschussam 2. September 2012

Der Baltic Dry Index (BDI) sank am Freitag erneut um -4 Indexpunkte auf 703 Punkte. Der BDI ist ein Preisindex für Frachtraten von Massenfrachtgütern, wie Kohle, Eisenerze, Zement, Kupfer, Kies, Dünger, Kunststoff-Granulat und Getreide. Dieser historisch betrachtet niedrige Stand spiegelt weiter die Überkapazitäten bei Massenfrachtgütern, aber auch immer deutlicher die schwächelnde wirtschaftliche Aktivität in Teilen der Welt wider.

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QUELLE > http://www.querschuesse.de/



Kommentarliste
61 Kommentare
1   
2 von 61 - 05.9.2012 08:01
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011

++++++ EZB: Die Hütte brennt ++++++++++

05.09.2012

Wenn nicht alles täuscht, darf man den Begriff "Markt" in Verbindung mit dem Handel von Staatsanleihen demnächst eigentlich nicht mehr verwenden. Es wird kein Markt mehr sein, sondern ein staatlich reglementiertes Schneeballsystem unter Kontrolle der Notenbank.


von Roland Klaus

Einen Tag vor der mit Spannung erwarteten EZB-Zentralbankratssitzung deutet sich an, dass die Notenbanker mit einem weiteren Sündenfall aufwarten werden: einem Kaufprogramm für kurz laufende Staatsanleihen. Möglicherweise brennt den Geldpolitikern dabei inzwischen so sehr der Bürzel, dass sie selbst die kürzlich noch von Mario Draghi aufgestellten Regeln über den Haufen werfen.


Schauen wir uns die jüngsten Zitate aus dem Umfeld der Europäischen Zentralbank an und zählen eins und eins zusammen: Frankreichs Präsident Hollande sagte am Dienstag, es sei Aufgabe der EU-Institutionen, darunter auch der EZB, Entscheidungen zu treffen, um die Anleihe-Zinsen zu senken. Der deutsche EZB-Vertreter Asmussen wird mit der Aussage zitiert, dass die Anleihenmärkte ein Auseinanderbrechen der Eurozone einpreisen. Solche systemischen Zweifel seien nicht akzeptabel. Volkswirte der italienischen Notenbank schreiben, die Risikoaufschläge italienischer Staatsanleihen stünden nicht im Einklang mit den Fundamentaldaten. Gerechtfertigt sei in etwa eine Zinsdifferenz von 200 Basispunkten zwischen deutschen und italienischen Staatsanleihen.

Wer die Mechanismen der EZB kennt, weiß, was hier gespielt wird: Die Märkte werden auf das vorbereitet, was sie am Donnerstag erwartet. Die Notenbanker holen den Knüppel aus dem Sack und lehren die Anleger "Disziplin".


Die Details hat der Chef persönlich am Montag schon einmal angedeutet: Mario Draghi sagte, der Kauf von Staatsanleihen mit einer Laufzeit von weniger als drei Jahren durch die Notenbank stelle keine Staatsfinanzierung dar.

Warum die - verbotene - Staatsfinanzierung erst ab einer Laufzeit von drei Jahren beginnt und nicht darunter, weiß wohl nur Super-Mario persönlich. Aber vermutlich weiß nicht mal er es, sondern sucht nur nach einer Begründung, um das zu tun, was er glaubt, tun zu müssen: Die Krisenstaaten über Wasser zu halten.

Es spricht also einiges dafür, dass die Notenbank sich auf Käufe kurzer Laufzeiten konzentrieren wird. Und es könnte sein, dass sie auch sofort damit beginnt - also nicht mehr darauf pocht, dass die jeweiligen Staaten zunächst Zuflucht bei EFSF und ESM suchen, wie das Draghi noch vor einem Monat gefordert hat. Kein Wunder: Den ESM gibt es noch nicht. Ob es ihn jemals geben wird, hängt vom Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ab. Und der EFSF wäre in seiner jetzigen Konstellation nach den ersten Zahlungsanforderungen von Spanien und Italien blank. Bleibt nur die EZB und die Notenpresse.

Allein angesichts der Aussagen vom Dienstag schwillt mir gleich aus mehreren Gründen der Kamm: Ausgerechnet Francois Hollande fordert eine dreiste Manipulation der Zinsen nach unten. Jener Hollande, der vor kurzem das Rentenalter seiner Franzosen auf 60 Jahre nach unten setzte, während bei uns das Rentenalter sukzessive steigt. Dass das Vertrauen der Anleger in ein Land auch damit zusammenhängt, wie zukunftssicher seine Sozialsysteme angesichts der demografischen Herausforderungen aufgestellt sind, kommt Monsieur vermutlich nicht in den Sinn.


Dann, dass die Deutschen, zumindest in Person von Herrn Asmussen, jetzt auch eingeknickt sind – und sogar Denkverbote fordern.

Und schließlich: die Italiener. Unsere Freunde von der Banca d´ Italia haben also genau errechnet, wie viel mehr ihre Regierung an Zins zahlen sollte als die Deutschen. Dumm nur, dass sich die Anleger nicht daran halten. Aber das wird die EZB jetzt vermutlich übernehmen.

Wenn nicht alles täuscht, darf man den Begriff "Markt" in Verbindung mit dem Handel von Staatsanleihen demnächst eigentlich nicht mehr verwenden. Es wird kein Markt mehr sein, sondern ein staatlich reglementiertes Schneeballsystem unter Kontrolle der Notenbank. Wir sind nicht nur auf dem Weg in den Zins-Sozialismus. Wir sind wahrscheinlich schon da.



www.wirtschaftliche-selbstverteidigung.de

3 von 61 - 05.9.2012 10:54
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ USA: 16 B USD Schulden +++

Wieder einmal sind die US-Staatsschulden dramatisch gestiegen. So wie jedes Jahr, möchte man sagen, warum sollte das noch irgendjemanden kümmern? Die Amerikaner drucken ihr eigenes Geld, kaufen damit Staatsanleihen, verschulden sich damit immer weiter. Das klingt nicht nur doof, das ist es auch. Je mehr sie drucken, umso weniger ist das einzelne Papiergeld wert, und als Konsequenz drucken die USA noch mehr. Es reicht daher nie. Deshalb ist jegliche scheinheilige Diskussion nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben wird, denn die USA will gar nichts an ihrer Schuldensituation ändern.

Sie könnte auch gar nicht, wenn sie denn wollte, dafür fehlt ihr die Leistungsfähigkeit. Eine kranke Nation siecht mit wehenden Fahnen dahin. Da helfen auch keine Präsidentschaftswahlen, die vor vier Jahren einen Neuanfang propagiert haben und jetzt wieder anstehen. Wie jeder mitbekommen hat, hat sich die „Obama-Mania“ als Luftnummer herausgestellt. Von wegen, der USA werde es nach seiner Wahl besser gehen.

Die Amerikaner lachen sich ins Fäustchen, wenn sie den Rest der Welt dabei beobachten, wie dieser sich über die überbordenden Staatsschulden sorgt. Die USA weiß natürlich ganz genau, dass ihr US-Dollar eine Weltleihwährung ist, d.h würden sich die Zentralbanken der anderen Nation entschließen, den US-Dollar nicht mehr anzuerkennen oder als wertlos einzustufen, dann würden sie ihr eigenes Vermögen entwerten. Das wird niemand tun, das wissen auch die USA. Nur ein weltweiter Währungscrash könnte die Hochmut der Amerikaner zu Fall bringen.

Man kann die Zahl 16 Billionen Dollar, die noch so imposant klingen mag, nur als eine Zahlenfolge interpretieren und mit einem Schulterzucken quittieren. Es waren mal 10 Billionen (2008), dann 12 Billionen (2010), und nun 16 Billionen (2012). Die, die es betrifft, die scheren sich kaum um ihre Verschuldung. Wenn mehr Geld benötigt wird, wird eben neues gedruckt.

Gleichzeitig bekommen die USA Top Bonitätsnoten von "ihren" Ratingagenturen, die nicht müde werden, Europa als Ganzes und europäische Staaten im Einzelnen herunterzustufen. Das ist äußerst verwunderlich, da die Verschuldungssituation der USA deutlich schlechter ist, als die der europäischen Staaten. Die Ratingagenturen sind eben auch nur Lohn und Brot Empfänger, sie werden wissen, welchem Land sie nicht auf die Füße treten dürfen.

Sollen die USA doch machen was sie wollen, könnte man gelangweilt sagen. Das Land hat ein schlechtes Bildungssystem, ein schlechtes Gesundheitssystem, eine veraltete Industrie, kämpft gleichzeitig mit einer hohen Armut der Mittelschicht, einer hohen Arbeitslosigkeit und einer dahinsiechenden Konjunktur. Nichts davon hat sie in den letzten Jahren zu einer Besserung wenden können, das wird ihr mit den immerzu anwachsenden Staatsschulden auch nicht gelingen.

weiterlesen >>>

http://www.start-trading.de/blog/2012/09/05/us-schulden-laecherliche-diskussion/
4 von 61 - 06.9.2012 14:47
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ Banco Santander warnt offiziell vor Euro-Crash +++

http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1087711/000090342312000437/santander-6k_83112.htm

Der Bericht beschreibt, wie eine “Umbenennung der Währung” in dem betreffenden Land oder im gesamten Euro-Raum bei einem generellen Crash der Währung ablaufen wird.


Fazit: Irgendwas ist doch im Busch!
5 von 61 - 07.9.2012 09:18
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
1. Grichenland schuldet seinen Gläubiger 550 MRD EUR!

2. Die spanischen Unternehmen schulden 1,2 Billionen EUR, die Verbraucher ca. 1 Billion EUR.Über 300 MRD EUR haben die deutschen Finanzinstitute dort in den Sand gesetzt!!!

3. IN ITALIEN doppelt so viel wie in Spanien haben deustche Finanzinstitute in den Sand gesetzt!!!!


usw. usw...

6 von 61 - 07.9.2012 09:42
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
An den Finanzmärkten scheint derzeit eine Börseneuphorie ausgebrochen zu sein. Naja Börsengeschichten wiederholen sich immer. Momentan ist das Wichtigste den Herdentrieb "nicht" zu verfallen. UND BITTE NICHT VERGESSEN: Je größer die Blase, desto lauter der Knall.

Schönes WE
7 von 61 - 07.9.2012 12:53
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
>>> XXL-Aufschwung, der auf Pump finanziert wurde, geht zu Ende
++ Deutschland: Nach Zwischenhoch droht im Herbst Einbruch bei Exporten ++

Für Juli konnten die deutschen Exporte trotz Schuldenkrise und abflauender Weltwirtschaft noch ein Wachstum bei den Exporten verzeichnen. Doch im Herbst ist mit einem Einbruch zu rechnen. Die Neuaufträge gehen zurück, im August so stark wie seit drei Jahren nicht mehr...


http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/09/07/deutschland-nach-zwischenhoch-droht-im-herbst-einbruch-bei-exporten/
8 von 61 - 07.9.2012 15:07
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
Bei meinen Nachforschungen habe zum Entschluss gekommen - die Finanzmärkte stehen kurz vor einem Kollaps. Es herrscht Euphorie am Markt. Anleger ignorieren masiven Probleme . Gute Anlageberatung ist nicht mehr gefragt. Jeder denkt, alleine an der Börse mit blind investieren Geld machen zu können. Eine Marktblase ist enstanden und droht zu platzen. Für steigende Märkte sind auch Trader schuld, die mit PUTS gegen die Märkte gewettet haben. Langsam werden sie Angst bekommen und PUTS glattstellen, dann werden die Märkte kollabieren! Nur meine Meinung!

9 von 61 - 10.9.2012 07:30
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
>>>>> Lesenswert >>>>


+++ Überproduktion und Finanzblasen +++

Im Sommer 2012 wurde die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise fünf Jahre alt. Allein diese Dauer läßt sie zu einer historischen Zäsur in der Entwicklung des Kapitalismus werden. »Normale« Konjunkturkrisen dauern fünf Quartale. In diese Weltwirtschaftskrise sind Episoden der Erholung und des erneuten Abschwungs eingebettet. Die Krise gilt dann, wie zum Beispiel 2010 und 2011 in Deutschland, in der öffentlichen Wahrnehmung als beendet, wenn es vorübergehend wieder aufwärts geht. Wenn dann, wie im zweiten Halbjahr 2011 die Banken erneut zu wackeln und die Aufträge der Industrie zu schrumpfen beginnen, stellt sich heraus, daß die Probleme die alten sind und daß von einer Rückkehr zu den Wachstumsbedingungen aus Zeiten vor der Krise keine Rede sein kann.

Vom Typ her handelt es sich auch bei dieser großen Weltwirtschaftskrise um eine normale Überproduktionskrise, wie sie für den Kapitalismus typisch ist. Nur ist sie deutlich radikaler als die gemeine konjunkturelle Überproduktionskrise, die auch Konjunkturzyklus genannt wird und an die wir uns als zwangsläufige, wiederkehrende Erscheinung schon einigermaßen gewöhnt hatten.
Radikaler Umbruch
Die Radikalität dieser Krise zeigt sich zum einen in ihrer Hartnäckigkeit. Sie kann nicht auf die typische Art konjunktureller Krisen gelöst werden, wo die Entwertung des überschüssigen Kapitals einen neuen Akkumulationszyklus ermöglicht. Die Radikalität der Krise zeigt sich zum zweiten in den ökonomischen Daten. Der Wirtschaftseinbruch war in fast allen reifen kapitalistischen Ländern, den sogenannten OECD-Staaten, so auch in Deutschland, im ersten Abschwung dieser Krise zwischen Ende 2007 und Mitte 2009 schärfer als je in der Geschichte seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Erholung seitdem hat unter den sieben größten traditionellen kapitalistischen Volkswirtschaften allein Kanada nennenswert über das Vorkrisenniveau hinausgeführt. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt haben die USA und Deutschland Ende 2011 das Vorkrisenniveau ganz knapp übertroffen, Frankreich hat es knapp wieder erreicht, während Großbritannien, Italien und Japan weit unter dem damaligen Niveau geblieben sind. Die Kapazitäten der Volkswirtschaften bleiben in den meisten Ländern auch in der Erholungszwischenphase der Weltwirtschaft massiv unterausgelastet, und die Arbeitslosigkeit steigt. In dieser Hinsicht erweist sich die Entwicklung in Deutschland als Ausnahme. Aber auch hier bleibt die Investitionstätigkeit wie überall sonst in den OECD-Ländern schwach. Die Radikalität dieser Krise zeigt sich drittens in den sozialen Auswirkungen, der steigenden Arbeitslosigkeit und wachsenden Armut. Sie zeigt sich schließlich auch in der Zerrüttung der Staatsfinanzen, der evidenten Ratlosigkeit der Regierungen, mit den Krisenfolgen umzugehen, und auch in der Unzufriedenheit der Regierten.

Die Krise ist historisch vergleichbar mit der großen Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre des vorigen Jahrhunderts, die 1929 auch mit einem Finanzcrash begann, und mit der schwerwiegenden Krise der 70er Jahre, die ebenfalls durch eine tiefe Rezession gekennzeichnet war, alle kapitalistischen Länder erfaßte und die Phase fester Wechselkurse sowie die Prosperitätsperiode der Nachkriegszeit beendete. Die aktuelle Krise dürfte in diesem Sinne eine Umbruchskrise der Weltwirtschaft bedeuten. Sie beendet diejenige Phase eines wirtschaftspolitischen Regimes, die wir uns angewöhnt haben, als neoliberal zu bezeichnen. Anders ausgedrückt, macht diese Krise deutlich, daß das neoliberale Modell nicht mehr funktioniert.

Das neoliberale Modell ist aus einer Krise des Kapitalismus, ähnlich der heutigen, in den späten siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts entstanden. Sein Vorgängermodell war wirtschaftspolitisch vom Keynesianismus geprägt, es orientierte auf eine teilweise Befriedung der Arbeiterklasse und setzte in betonter Form staatliche Mittel zur Stärkung der jeweils nationalen Kapital­akkumulation ein. Es wird von manchen wegen der in großen Industriebetrieben mit langen Fertigungsstraßen gewonnenen gesteigerten Arbeitsproduktivität auch als »Fordismus« bezeichnet. Dieses frühere Wachstumsmodell ging aufgrund einer Mischung aus inneren Widersprüchen (steigender Inflation, fallender Dollar) und äußerem Widerstand (relativ starkes sozialistisches Lager, Niederlage der USA in Vietnam, steigende Rohstoffpreise) zu Ende. Die Regierungen von Margaret Thatcher (in Großbritannien von 1979 bis 1990) und Ronald Reagan (in den USA von 1980 bis 1988) markieren auf der am besten sichtbaren politischen Ebene den Beginn des Neoliberalismus. (Interessant ist in diesem Zusammenhang, daß in den USA schon 1979 der vom Demokraten James Carter eingesetzte Zentralbankchef Paul Volcker mit radikal restriktiver Hochzinspolitik die Phase des Neoliberalismus einleitet. Volcker findet man in dieser Wirtschaftskrise als engen Wirtschaftsberater des US-Präsidenten Barack Obama wieder.)

weiterlesen > http://www.jungewelt.de/2012/09-10/017.php
10 von 61 - 13.9.2012 11:18
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
Es gibt momentan viele Anzeichen, die darauf hindeuten, dass wir kurz vor dem großen Crash stehen. Mein Freund halbfinne kann mich wieder als Schwätzer oder Dampfpflauderer nennen. Dieses mal werde ich meinem Forumfreund das mit einfachen Wörter erklären.

Bei der gestrigen Sitzung in Karlsruhe hat ja Bundesverfassungsgericht nur auf Befehl gehandelt und eine überwältigende Mehrheit der Bundesbürger weißt das!
Der Euro-Crash ist dadurch leider nicht verhindert sondern nur aufgeschoben. Es gibt aber keine andere Alternative. Die Politiker wissen, dass sie ihr populistisches Pulver verschossen haben. Die Lügen die uns erzählt werden, dienen eigentlich nur einem Ziel - Bankrun zu verhindern!
Wirtschaftswachstum wurde/wird ausschließlich auf Pump finanziert und wenn man noch weiß, dass viele "unrealistisch" überteuerte Immobilien quasi komplett auf Pump gekauft von Otto-Normalbürger, dann weiss ich schon im Voraus was auf uns zukommt. Der Finanzzunami!!!! Kommt die weltweite Rezession,werden viele Immobilienfinanzierer pleite gehn. usw. usw. Ich hoffe, dass es jetzt jeder verstanden hat, worum es geht. Ich rate Ihnen dringend, treffen Sie die notwendigen Vorbereitungen, um nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden.

LG
11 von 61 - 30.5.2013 10:16
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ Finanzhaie verkaufen US-Bankaktien. Warum? +++


Unfortunately Buffett isn’t alone.

Fellow billionaire John Paulson, who made a fortune betting on the subprime mortgage meltdown, is clearing out of U.S. stocks too. During the second quarter of the year, Paulson’s hedge fund, Paulson & Co., dumped 14 million shares of JPMorgan Chase. The fund also dumped its entire position in discount retailer Family Dollar and consumer-goods maker Sara Lee.

Finally, billionaire George Soros recently sold nearly all of his bank stocks, including shares of JPMorgan Chase, Citigroup, and Goldman Sachs. Between the three banks, Soros sold more than a million shares.

So why are these billionaires dumping their shares of U.S. companies?

Read Latest Breaking News from Newsmax.com http://www.moneynews.com/Outbrain/billionaires-dump-economist-stock/2012/08/29/id/450265?PROMO_CODE=FE8A-1#ixzz2UlHq2dls
Urgent: Should Obamacare Be Repealed? Vote Here Now!
12 von 61 - 04.6.2013 10:50
halbfinne Total posts: 94 - Mitglied seit: 14.11.2008
@mm41 = krise ??? der aktienmarkt steigt und steigt ...
leider hast du dich getäuscht, passiert keine sorge.
deutschland läuft, immer diese pessimisten -)
vorallem deine unzufriedenheit, beschäftige dich mal mit deinem eigenen ich

servus
13 von 61 - 30.3.2014 19:56
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
[FULL] World Leaders wearing ILLUMINATI PYRAMID BADGES at Nuclear Security Summit 24-25 March 2014

http://www.youtube.com/watch?v=W8cOK8fyQuE

Russland wird die Rechte der russischsprechenden Bevölkerung in der Ukraine schützen, sagte Außenminister Lawrow. Diese seien durch Extremisten bedroht. Russland wolle jedoch die Grenze zur Ukraine nicht überschreiten.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/03/30/lawrow-russland-wird-russen-in-der-ukraine-schuetzen/

Anm: Die sprache der politik muss man verstehen können; also es wird das gegenteil passieren...
14 von 61 - 31.3.2014 09:18
Goldkind Total posts: 1267 - Mitglied seit: 17.10.2006
V.i.S.d. §§ 55 II RStV: Dr. Michael Maier, Herausgeber

Noch ein MM ! Aber der passt ebenfalls in die Riege.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/impressum/

15 von 61 - 21.5.2014 19:30
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011

+++ BlackRock CEO: US-Wohnungsmarkt schlimmer als vor der Krise +++

21. Mai 2014

Der CEO von BlackRock sagte während einer Konferenz, dass der Immobilienmarkt schlimmer dasteht als vor der Krise. Die Zahl fauler Kredite liegt heute in den USA um ein vierfaches über dem historischen Durchschnitt...

http://www.eilpost.org/blackrock-ceo-us-wohnungsmarkt-schlimmer-als-vor-der-krise/


detroit.jpg
16 von 61 - 16.9.2015 19:39
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011

FED muss langsam beginnen die zinsen anzuheben. Die Billiggelddroge geht nach vielen jahre zu ende. Das war zu erwarten, denn so niedrig waren die zinsen noch nie und kaum was positives hat das gebracht. Wirtschaft steht immer noch dort wo im jahr 2008 stand. Staaten und private haushalte sind extrem verschuldet das eine binnennachfrage nicht zu erwarten ist. Die Lügen haben zwar ermöglicht dass die börse steigt, nun bitere wahrheit kommt bald auf uns zu und das finde ich sehr gut. So schnell wir einen crash sehen umso früher werden wir neuen system bekommen

17 von 61 - 07.10.2015 18:31
mm41 Total posts: 409 - Mitglied seit: 26.9.2014
Achtung: Nichts kann mehr Totale economic colaps stopen. CRASH naht. Hier anhören >>

DRAMTISCH > V, the Guerrilla Economist-You Cannot Stop This Financial Collapse

https://www.youtube.com/watch?v=_pjMw91P_6M

“V, the Guerrilla Economist” of RogueMoney.net says, “My people say you need to have enough food and supplies for three months. I say to be safe, you should have supplies for six months. . . . My hope and prayer is “We the People” get this government and these things under control and prosecute these
18 von 61 - 09.2.2016 17:40
mm41 Total posts: 409 - Mitglied seit: 26.9.2014
Der Ölpreis ist kollabiert: Anfrage stark gesunken wegen globale Wirtschaftskrise

Die Börsen können nicht mehr so leicht neue Investoren einlocken, weil jeder mittlerweile bemerkt hat, dass nicht mehr helfen kann um Wirtschaftswachstum zu generieren

Unzählige Wirtschaftsprogramme haben sich als Fehler entpuppt.

Alle südeuropäische länder sind bankrott und verschuldet

Globale Staatsveschuldung nimmt stark zu.

Private haushalte sind extrem verschuldet.

usw
19 von 61 - 08.12.2016 21:50
mm41 Total posts: 409 - Mitglied seit: 26.9.2014
künstliche börsenanstieg, aufgeblähte kurse, eine börsenblase die hystorische ausmaße bildet, gelddrucken ohne kontrolle, wirtschaft ist tod, überkapazitäten, verschuldung, massenarbeitslosikgeit etc...also die lage steht vor dem kollaps
20 von 61 - 18.10.2017 19:34
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011

Es gibt viele anzeichen dafür, dass die Jahrhundert-Börsenblase vor dem Platzen steht:


1. Die Börsenkurse sind extrem hochbewertet

2. Staats- und Privatschulden sind auf dem höchsten Stand seit Jahrhunderte

3. Die Kreditkarten sind stark überzogen

4. Studentenkredite sind auf höchstem Niveau seit Enstehen der USA

5. Durch Digitalisierung immer mehr Qualitätsjobs werden vernichtet

6. Immer mehr Jobs entshet im Billigsektor

7. Viele Jobs sind Teilzeitjobs

8. Sozialausgaben steigen massiv

9. Ersparnisse fast verbraucht, während die Schulden extrem gestiegen sind

10. Kriegerische Handlungen nehmen zu

11. Nahen Osten steht vor einem großen krieg

12. Russland und China sind militärisch auf gleiche Hohe mit USA

13. Japan droht zusammenbruch wegen enorme Schulden (gilt als verschuldeste Land der Welt)


etc.

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Zuletzt gepostet: 26/Jul/2021 17h04