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Europa - Alarmstufe Rot!

- 20.6.2012 12:59
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011

GEAB N° 66 ist angekommen - Alarmstufe Rot

Mittwoch, 20. Juni 2012

Erstmals seit der Herausgabe der GEAB-Bulletin geben die französischen Forscher Alarmstufe Rot aus. Das Krisenbarometer schlägt nun voll aus. Die Zeitspanne in der die Vorraussagen eintreten ist nun auf Wochen geschrumpft.

 

In der Krise sind wir nun im Echzeitmodus, eine Beruhigung von einigen Monaten wird nun nicht mehr eintreten. Auch nicht durch ein QE 3 wie von den Amerikanern in Aussicht gestellt. In Europa verschärft sich die Lage zusehends. In den südlichen Krisenländern sind schon die Krisen-Verlierer unterwegs um sich Nahrung zu beschaffen.

 

Krisen-Verlierer in Spanien plündern Bauern

 

Auch von einem Austritt Deutschlands aus der EU wird nun schon offen gesprochen. Hochrangige Banker glauben nicht mehr an den Fortbestand der Euro-Zone. Die Politiker können den großflächigen Brand nur mehr mit Wasserkübeln bekämpfen. Die Rettungsschirme sind durchlöchert und der Wolkenbruch wird immer stärker.

 

GEAB macht dies an 13. Punkten fest:

 

1. Globale Rezession (kein Motor für Wachstum überall / Ende des Mythos von der "US-Erholung") (5)
2. Wachsende Insolvenz des westlichen Banken-und Finanzsystems und künftig teilweise als solche erkannt
3. Wachsende Gebrechlichkeit der Schlüssel finanzielle Vermögenswerte wie zum Beispiel Staatsschulden, Immobilien-und CDS zugrunde liegen die weltweit größten Bankbilanzen
4. Fallen im internationalen Handel (6)
5. Geopolitische Spannungen (insbesondere im Nahen Osten) nähert sich einem Punkt einer regionalen Explosion
6. Anhaltende globale geopolitische Blockade bei der UNO
7. Schnellen Zusammenbruch des ganzen westlichen Asset-Backed-Rentensystem (7)
8. Wachsende politische Spaltungen in der Welt "monolithischen" Mächte (USA, China, Russland)
9. Der Mangel an "Wunder"-Lösungen wie in 2008/2009, wegen der wachsenden Ohnmacht der viele der großen westlichen Zentralbanken (Fed, BoE, BoJ) und Staaten "Überschuldung
10. Glaubwürdigkeit im freien Fall für alle Länder mit, um die doppelte Belastung der öffentlichen und übermäßige private Verschuldung (8) davon ausgehen,
11. Unfähigkeit zur Kontrolle / verlangsamen den Vormarsch der Massen-und Langzeitarbeitslosigkeit
12. Ausfall der monetaristischen und finanzielle Anreize für Bereiche wie "reine" Sparpolitik
13. Quasi-systematische Unwirksamkeit fortan der alternativen oder neueren internationalen geschlossene Gruppen, G20, G8, Rio +20, WTO, ... auf allen wichtigen Themen, was nicht mehr in der Tat eine Welt Tagesordnung abwesend jede Konsens: Wirtschaft, Finanzen, Umwelt, Konfliktlösung, gegen die Armut zu bekämpfen....



GEAB N° 66 ist angekommen (Englisch)

http://www.wiweb.at/index.php?option=com_content&view=article&id=669:alarmstufe-rot&catid=36:welt

 



Kommentarliste
12 Kommentare
1
1 von 12 - 20.6.2012 15:40
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++Staatsschulden-Crash: Die meisten Menschen wird es kalt erwischen+++


Die Staatsschuldenblase ist ein klein wenig größer, als die US-Eigeneheimblase. Es steht außer Frage, dass genau jetzt der Zeitpunkt ist, wo sich besonnene Menschen auf die kommenden Entwicklungen vorbereiten sollten

Simon Black, SovereignMan.com, 19.06.2012

Vor genau drei Jahren haben wir mit unseren Veröffentlichungen begonnen … und in der Zwischenzeit ist natürlich jede Menge passiert.

Mittlerweile dürfte auch klar sein, dass die Probleme, über die wir regelmäßig sprachen, jetzt tatsächlich da sind:
•Das große Fiatgeld-Experiment bricht gerade zusammen.
•Die Regierungen sind wirklich pleite.
•Die Regierungen wenden sich gegen ihre eigenen Bürger, in einem verzweifelten Versuch, den Status Quo aufrecht zu erhalten.

Hier in Europa sind Bank-Runs mittlerweile an der Tagesordnung. Den Bankkunden wird ohne Vorwarnung der Zugriff auf ihre Konten verwehrt. In vielen Ländern haben die Politiker bereits die privaten Pensionsfonds konfisziert, und Kapitalverkehrskontrollen werden wieder einmal als das Allheilmittel gefeiert.

Unterdessen wird die Privatsphäre auf schlimmstmögliche Art und Weise mit Füßen getreten. Die westlichen Regierungen haben orchestrierte Anschläge auf alle Aspekte der Privatsphäre durchgeführt, was vom Bankgeheimnis bis hin zur Internetnutzung reicht. Es ist eine unendliche Geschichte.

Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, meldete Google jetzt, dass es bei den Regierungsanfragen, Internetseiten zu blockieren und zu zensieren bzw. Nutzerdaten herauszugeben, zu einem alarmierenden Anstieg gekommen ist. Man ist auf dem besten Wege, die 3,3 Millionen Anfragen des vergangenen Jahres in 2012 zu vervierfachen.

Und dann ist da ja noch das Gelddrucken – die endlose Ausweitung der Staatsverschuldung und der sinnlosen Papierfetzen, die von einer Handvoll moralisch bankrotter Personen, die das ganze Spiel kontrollieren, als Geld in Umlauf gebracht werden.

Diese Politiker und Bürokraten scheinen immer noch nicht begriffen zu haben, dass Länder nicht durch das Drucken von Papierwährung, das Erheben von Steuern, große staatliche Zuwendungsprogramme oder die Verschuldung reich werden.

Wenn man sich verschuldet und die Gelder verbraucht, wird dadurch kein Vermögen geschaffen. Ja, vorübergehend wird dadurch die Illusion von Reichtum geschaffen … aber nur bis das Kartenhaus zusammenbricht.

Und genauso wie Privatpersonen werden auch Länder nur reich, indem sie produktiv sind und sparen.

Das ist kein Hexenwerk – und trotzdem scheinen es die Typen, die das System kontrollieren, einfach nicht begreifen zu wollen. Sie machen alles falsch und sorgen sich nur um ihre eigene Wiederwahl, anstatt einfach aufzuhören, im Weg rumzustehen.

In Europa gibt es mittlerweile viele Menschen, die sich der Realität gewahr werden; zumindest verstehen sie, dass wir es hier mit ernsthaften Problemen zu tun haben, die nicht einfach so verschwinden werden.

Was die USA anbelangt, bin ich mir da aber nicht so sicher. Ich habe gerade erst einen Monat in den USA verbracht und bin dann doch ziemlich beunruhigt nach Europa zurückgekehrt. Egal wo ich war – Dallas, Los Angeles, Reno/Lake Tahoe, Denver, New York, San Francisco – alles schien in bester Ordnung zu sein. Die Geschäfte und Restaurants waren voll, die Stimmung war gut und die Menschen schienen zu glauben, dass alles in bester Ordnung sei.

Auf alle Fälle war nicht die Untergangsstimmung da, wie sie hier in Europa festzustellen ist – und dennoch ist die Realität in den USA einfach nur katastrophal:
•Die vergangenen Jahre gab es kein nennenswertes Wirtschaftswachstum.
•Die wahre Arbeitslosenrate ist auf dem höchsten Stand seit dem Zweiten Weltkrieg.
•Die Zwangsvollstreckungen und Insolvenzen nehmen wieder zu.
•Das Durchschnittseinkommen sowie das Reinvermögen liegen in den USA zurzeit deutlich unter den Niveaus von vor vier Jahren.
•Die US-Regierung ist komplett pleite, was auch für die meisten Bundesstaaten und Gemeinden gilt.

Die Zahlen lügen nicht. Sie haben keine Stimmung, fühlen sich nicht gut oder schlecht. Die Zahlen sind, was sie sind. Und sie sind entsetzlich.

Die enorme Kluft zwischen der Realität, die uns die Daten offenbaren, und dem Optimismus der Menschen ist zutiefst besorgniserregend; sie legt nahe, dass die Mehrheit der Bevölkerung nicht die leiseste Ahnung davon hat, was sich hier gerade abspielt.

Als die US-Eigenheimblase platzte, war es genauso: Es traf die Menschen aus heiterem Himmel. Sie waren auf die dann einsetzenden Leiden überhaupt nicht vorbereitet.

Ich mache mir Sorgen, dass dasselbe jetzt wieder passieren wird – nur geht es dieses Mal um den Zusammenbruch der Staatsschuldenblase, die wesentlich größer ist als die Eigenheimblase.

Vieles von dem, worüber wir die letzten paar Jahre geschrieben haben, ist tatsächlich auch eingetreten – und die nächste Phase lässt sich zurzeit in Europa mitverfolgen. Und die USA kommen auch bald an die Reihe.

Es steht außer Frage, dass jetzt genau der Zeitpunkt ist, wo sich besonnene Menschen darauf vorbereiten sollten.

Zunächst einmal bedeutet das, dass man reale Vermögenswerte kauft, also handfeste Dinge, die man tatsächlich auch besitzen und eigenständig kontrollieren kann und die über die Aussicht verfügen, ihren Wert zu bewahren.

Denken wir hier an Edelmetalle, Betriebe, landwirtschaftlichen Boden, Sammlerobjekte.

Keinesfalls darf man das Ausfallrisiko von Vermögenswerten unterschätzen – also das von Vermögenswerten, bei denen es sich in Wirklichkeit nur um Forderungen handelt (börsennotierte Rohstofffonds, Aktien, die nicht auf den eigenen Namen laufen, oder Staatsschulden usw.).

Darüber hinaus ist die internationale Diversifikation zurzeit von höchster Wichtigkeit. Und das sollte jetzt getan werden. Angesichts der Geschwindigkeit, mit der die Banken zurzeit dicht machen, dürfte es eine Menge Leute geben, die am Ende zu Opfern dieser Entwicklung werden.

Die meisten Menschen setzten alles auf eine Karte: Sie leben, arbeiten, investieren, besitzen ihr Eigentum, lagern ihr Gold, betreiben Unternehmen usw. in ein und demselben Land, dessen Staatsbürgerschaft sie auch haben.

Und all diese Vermögenswerte sind der Willkür irgendeiner Zahl an Regierungsbehörden ausgeliefert.

Die direkte Konfiskation ist eine der Hauptstrategien von insolventen Regierungen … was die Griechen und Italiener gerade lernen dürfen.

Wenn man seine Vermögenswerte international streut – ein Bankkonto in Hongkong, Goldlagerung in Singapur, Eigentum in Südamerika usw. – entzieht man seine hart erarbeiteten Ersparnisse dem Zugriff der Bürokraten im Heimatland. Und auf diese Art ist man rund 99,8% der Bevölkerung – so Daten der US-Steuerbehörde IRS – einen Schritt voraus, die diese Maßnahmen nicht ergreifen.


Lesen Sie mehr über Staatsschulden-Crash: Die meisten Menschen wird es kalt erwischen von www.propagandafront.de


2 von 12 - 25.6.2012 00:19
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
Das ist beängstigend, wenn man sieht, wie sich die Krise zuspitzt....
3 von 12 - 25.6.2012 09:08
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ Citi setzt auf CDS-Hedging im Falle eines Euro-Kollapses +++

http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=20408
4 von 12 - 25.6.2012 20:12
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011


>>Nächstes Domino ist gekippt: Zypern ab unter den Schirm
Juni 25, 2012

Nun ist es also soweit: Euro-Mitgliedsstaaten fallen wie die reifen Trauben. Nachdem es aus Spanien monatelang hieß, dass das Land und seine Banken keinen Bailout benötigten, scheinen die Ereignisse dieser absurden Realitätsleugnung durch die Politik einen dicken Strich durch die Rechnung zu machen. Was sich bereits in den letzten Tagen abzeichnete, hat sich heute bestätigt: Zypern schlüpft als fünftes Land unter den EU-Rettungsschirm. Wer wird als nächstes folgen? Bloß nicht die Wahrheit sagen, wie das allgemeine Credo in diesen Tagen zu lauten scheint...

http://www.wirtschaftsfacts.de/

5 von 12 - 26.6.2012 13:21
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ Deutscher Niedergang? +++

Nicht nur bei Fragen der Technik war Deutschland einmal weltweit führend. Das ist Vergangenheit. Wohin man jetzt auch schaut, man sieht überall nur noch die Zeichen des Niedergangs...

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/deutschland-kein-licht-am-ende-des-tunnels.html;jsessionid=44A55308A2FD4B1D6F71C1DDA99AB6C9
6 von 12 - 28.6.2012 18:27
SGarison Total posts: 2207 - Mitglied seit: 07.4.2008

Die Ängste der Zentralbanken

Einige Beobachter erklären uns nun schon seit Jahren, dass die große „schwarze Bestie“, vor der sich die Finanzwelt fürchtet, die Inflation sei. Die Zentralbanker fürchten die Deflation aber weit mehr als die Inflation und hatten die letzten fünf Jahre auch dementsprechend Angst davor. Die Inflation war während dieses Zeitraums extrem gedämpft.

Und auch die jüngsten Maßnahmen der Zentralbanker deuten darauf hin, dass sie sich immer noch darauf konzentrieren, die Deflation im Zaum zu halten. Hierbei handelt es sich aber um eine Strategie, bei der die Zentralbanken, speziell die US-Notenbank, niemals zur Ruhe kommen und immer auf Zack sein müssen … Doch warum ist das so?

Der Deflationsprozess

Was ist Deflation wirklich? Praktisch gesehen handelt es sich bei der Deflation um einen Prozess. In den vergangenen fünf Jahren durften wir mitverfolgen, wie dieser Prozess im Eigenheimmarkt begann, auf hypothekarisch besicherte Wertpapiere (MBSs) und dann auf die Bilanzen der Banken sowie ihre Kreditvergabefähigkeit übersprang. In Europa fand dasselbe statt, aber dort traf es die Banken am schwersten, gefolgt von den Staatsschulden.

Und als die Wertpapiere an Wert verloren, sahen wir, wie es bei den Vermögenswerten zu einem Domino-Effekt kam, was bis zum Zusammenbruch der Institutionen reichte, die diese Giftmüllpapiere hielten, wodurch natürlich ihre Solvenz vernichtet wurde.

Als dieser Prozess einsetzte, kam es zur Panik und der Kreditmarkt brach zusammen, weil die Banken nun auf einmal Angst davor hatten, sich untereinander Geld zu leihen, da es ja unschöne und überraschende Pleiten geben könnte.

Diese Ängste verwandelten sich in einen Vertrauensverlust. Auf einmal zog Verantwortungsbewusstsein ein, um an die Stelle exzessiver Ausgaben zu treten, wodurch die Geldumlaufgeschwindigkeit gemeinsam mit dem Vermögenswerten fiel. Aber nicht nur das Vertrauen wurde zerstört, sondern das Wachstum und das Unternehmertum gleich mit, was die Deflation nur noch verstärkte.

Die Zentralbanken versuchten diesem Prozess Einhalt zu gebieten, indem sie dem System Liquidität zuführten, in der Hoffnung, die Kreditvergabe und die Kreditaufnahme auf diese Art wiederbeleben zu können.

Da es in den Vereinigten Staaten jedoch zu einem politischen Stillstand gekommen war und man in Europa dabei scheiterte, entschieden und rasch zu handeln, und nichts getan wurde, um die quantitativen Lockerungsmaßnahmen der Zentralbanken zu stützen, landeten diese neuen Gelder schließlich wieder bei den Staatsanleihen, weil die Banken Angst davor hatten, noch mehr Giftmüllwerte zu schaffen, die sie am Ende wieder einholen würden.

Unterdessen konnten die Wirtschaften der Industrieländer kaum Wachstum vorweisen, was zu einem noch stärkeren Vertrauensverlust führte. Und da die Zinssätze bereits auf neuen Tiefstständen liegen und zu einem mittelfristigen Phänomen geworden sind, befinden wir uns jetzt kurz davor, dass der Motor der westlichen Wirtschaften ein weiteres Mal abgewürgt wird.

Dieses Mal beginnt aber auch das bisher fieberhafte Wirtschaftswachstum der Schwellenmärkte zurückzugehen, was ein Hinweis darauf ist, wie stark die Wirtschaftsabschwächung der Industrieländer ausfällt. Die Abschwächung in den Schwellenländern ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass sie ihre Waren und Dienstleistungen exportieren müssen, um ihre Wachstumsraten auf hohem Niveau zu halten, nun aber gezwungen sind, sich nach innen zu wenden.

Das Entsetzliche an der Deflation ist, dass sie nicht genau erfasst und gemessen werden kann, da es sich bei ihr um einen subjektiven bzw. emotionalen Aspekt handelt. Die Deflation bewegt sich nicht gleichförmig mit fixer Rate, sondern ihr muss frühzeitig der Garaus gemacht werden, bevor sie eine wirtschaftliche Erfolgsphase in eine Wirtschaftskatastrophe verwandelt, wo geldpolitische Belebungsmaßnahmen überhaupt keine Wirkung mehr entfalten. Die Deflation ist in der Tat eine Bestie – und dieser wirtschaftliche Trend, in dem wir uns nun wiederfinden, ist es, den die Zentralbanken am meisten fürchten.


Lesen Sie mehr über Die schwarze Bestie: Wovor die Zentralbanken wirklich Angst haben « PROPAGANDAFRONT von www.propagandafront.de
7 von 12 - 19.9.2012 09:30
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ DWN: Autobranche in Angst: Minus 8,9% Neuzulassungen in Europa +++


Die europäische Autobranche rechnet mit Kurzarbeit im großen Stil: Die Neuzulassungen im August fielen auf Monatsbasis europaweit um 8,9 Prozent. Auch auf das ganze Jahre gesehen gibt es nur eine Richtung: Abwärts.

weiterlesen >
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/09/18/autobranche-in-angst-89-neuzulassungen-in-europa/
8 von 12 - 19.9.2012 10:35
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
+++ESM: Der Deutsche Richterbund warnt vor Ausstieg aus dem Rechtsstaat +++


NACH (!) dem ESM-Urteil des BVerfG und damit nachdem es zu spät ist, kommen die käuflichen Ratten alle aus ihren Löchern und „warnen" in pseudo-schlauen Worten vor der rechtsstaatlichen Bedenklichkeit der ESM-Bank und sogar explizit vor dem „Ausstieg aus dem Rechtsstaat". Gestern nun auch der „hochehrwürdige" Deutsche Richterbund...

weiterlesen >
http://iknews.de/2012/09/18/esm-der-deutsche-richterbund-warnt-vor-ausstieg-aus-dem-rechtsstaat/

Peter Böhringer dazu:

- Der Richterbund hatte vor dem BVerfG ein volles Jahr Zeit, den Putschvertrag intensiv zu lesen, zu analysieren und abzulehnen!
- Es gab sogar massenhaft Interpretationshilfen vom Steuerzahlerbund und von x Bloggern und kritischen Journalisten. http://www.stop-esm.org/dokumente
- Warum sollte (s.u.) die Immunität der ESM-Angestellten nur im Falle von „Rekapitalisierung von Banken" ein Problem sein und nicht auch bei allen anderen planwirtschaftlich-manipulativen „Rettungs"-Aufgaben?
- War es diesen Amateur-Richtern unmöglich, Art 15 und 19 des ESM-Vertrags zu lesen, die glasklar schon heute besagen, dass „Banken-Rekapitalisierung" (ein Euphemismus für Rettung vor verdienter Insolvenz) schon ab dem ersten Operationstag der Bank eine originäre Aufgabe qua ESM-Vertrag ist bzw. jederzeit werden kann?!
- Warum also wird in der PM des Richterbunds fälschlicherweise von der „geplanten Aufgabenausweitung" gesprochen?
- Was für illiterate Richter hat dieses Land?!

Fragen über Fragen: Inkompetenz hoch drei? Schlafkrankheit über ein ganzes Jahr? Leseunkundigkeit bei dieser Berufsgruppe?? Oder eben doch Käuflichkeit und Karriereopportunismus?!
Ebenso wie Weidmann (Meldung von gestern zum „Alptraum" des Gelddrucks aus dem Nichts) muss DRB-Vorsitzender Christoph Frank zwingend zum Rücktritt aufgefordert werden!
Das Bild im IK-News-Artikel ist perfekt gewählt!

http://hartgeld.com/infos-de.html
9 von 12 - 16.10.2014 20:33
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
Cash: Ciao Italia: Investoren ziehen Milliarden ab

Investoren haben nach Angaben des Münchner Ifo-Instituts im Sommer im grossen Stil Geld aus Italien abgezogen. Im August und September seien nach Ifo-Berechnungen 67 Milliarden Euro aus Italien abgeflossen.

Etwas voreilig, denn Italien ist ja jetzt eine "Wachstums-Lokomotive" (siehe unten).


[12:40] DWN: Italien ändert Statistik-Methode und ist wieder Wachstums-Land

Italien ist seit heute wieder überraschend eine „Wachtums-Lokomotive“: Die Umstellung der Statistik führt dazu, dass die Schulden sinken, die Wirtschaft wächst und die Rezession von einem Tag auf den anderen verschwindet. Deutschland hat diesen Trick bereits früher angewendet - und muss nun der Welt erklären, warum das Wunder nicht von Dauer war.

Wenn die Zahlen nicht passen, müssen sie solange verdreht werden, bis sie passen.

http://www.hartgeld.com/infos-europa.html
10 von 12 - Modifiziert am 20.10.2014 08:31
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011
Ist zwar alt, passt aber zur aktuellen lage:

JAHR 2012 >>>

GEAB macht dies an 13. Punkten fest:



1. Globale Rezession (kein Motor für Wachstum überall / Ende des Mythos von der "US-Erholung") (5)
2. Wachsende Insolvenz des westlichen Banken-und Finanzsystems und künftig teilweise als solche erkannt
3. Wachsende Gebrechlichkeit der Schlüssel finanzielle Vermögenswerte wie zum Beispiel Staatsschulden, Immobilien-und CDS zugrunde liegen die weltweit größten Bankbilanzen
4. Fallen im internationalen Handel (6)
5. Geopolitische Spannungen (insbesondere im Nahen Osten) nähert sich einem Punkt einer regionalen Explosion
6. Anhaltende globale geopolitische Blockade bei der UNO
7. Schnellen Zusammenbruch des ganzen westlichen Asset-Backed-Rentensystem (7)
8. Wachsende politische Spaltungen in der Welt "monolithischen" Mächte (USA, China, Russland)
9. Der Mangel an "Wunder"-Lösungen wie in 2008/2009, wegen der wachsenden Ohnmacht der viele der großen westlichen Zentralbanken (Fed, BoE, BoJ) und Staaten "Überschuldung
10. Glaubwürdigkeit im freien Fall für alle Länder mit, um die doppelte Belastung der öffentlichen und übermäßige private Verschuldung (8) davon ausgehen,
11. Unfähigkeit zur Kontrolle / verlangsamen den Vormarsch der Massen-und Langzeitarbeitslosigkeit
12. Ausfall der monetaristischen und finanzielle Anreize für Bereiche wie "reine" Sparpolitik
13. Quasi-systematische Unwirksamkeit fortan der alternativen oder neueren internationalen geschlossene Gruppen, G20, G8, Rio +20, WTO, ... auf allen wichtigen Themen, was nicht mehr in der Tat eine Welt Tagesordnung abwesend jede Konsens: Wirtschaft, Finanzen, Umwelt, Konfliktlösung, gegen die Armut zu bekämpfen....


JAHR 2014 >>>> vorhersage aus 2012 hat getroffen >>>



WIWO: Der Wind hat gedreht. Die Finanzmärkte bewerten die Aussichten für die Weltwirtschaft neu, das Vertrauen in die Allmacht der EZB schwindet. Die nächste Systemkrise geht von Europa aus.

http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/boerse-draghis-bluff-fliegt-auf-seite-all/10855390-all.html
11 von 12 - 11.10.2017 18:10
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011

In Europa brennt an allen Ecken. Besonders südeuropäische Länder leiden seit vielen jahren unter starke Währung, zumal steigt Verschuldung kräftig an. Die Probleme in viele Länder wie Spanien und Katalonien wo Katalonen sich von Spanien abspallten wollen. In Italien haben wir seit jahren eine schwere Wirtschafts- und Bankenkrise durch hohe Arbeitslosigkeit und starke Verschuldung begleitet usw. Es brennt wirklich überall. Deutschand ist auch davon nicht verschont, denn sie haben viele Milliarden faktisch ins Sand gesetzt. Chancen irgendwann mal ein Cent zurückgezahlt zu bekommen sind gleich null. Gleichzeitg steigen die Schulden deustchlands kräftig an...

12 von 12 - 24.11.2017 14:46
MM41 Total posts: 11612 - Mitglied seit: 24.3.2011

Euro ist stark, US-Dollar schwach??? Stimmt das aber??? Europa befindet sich in eine schwere Krise. EURO steigt gegenüber USD, obwohl es kein grund gibt das der EURO so hoch steht. Stark verschuldete EU-Länder wo ungleiche wirtschafts- und politische verhältnisse herrschen, wo nur Deutschland und noch einige EU-Länder von EURO nutzen hat während alle andere faktisch pleite sind und werden mit duetshcne krediten übers wasser gehalten werden. Wie lange wird das noch toleliert weiß ich nicht, die probleme wachsen jeden tag an, weil auch deustchland verschuldet sich stark während die märkte extrem gesättigt sind. ich befürchte das Schlimmste, weil letztendlich rechen ich fest damit, dass Deutshcland die zehe einer gescheiterten Europa zahlen muss. Das wird das Ende der Euroraum, sogar heutige Europa dürfte von Bildfläche verschwinden. Denn immer mehr Länder ignorieren EU-Beschlüsse und orientieren sich an eigenen Interessen.

Lesenswert >>> Jens und Jan Ehrhardt im Interview

Die EZB muss Geld drucken

http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrateg...

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Zuletzt gepostet: 24/Nov/2017 13h46