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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 05.09.2014

Freitag 5 September 2014
 - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im
dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 05.09.2014


AIR BERLIN PLC

    FRANKFURT  - Die Commerzbank hat die Einstufung für Air Berlin
 nach August-Passagierzahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von
1,50 Euro belassen. Der Billigflieger habe zur Abwechslung einmal
zuversichtlich stimmende Passagierzahlen vorgelegt, schrieb Analyst
Johannes Braun in einer Studie vom Freitag. Für eine Trendwende brauche
es aber mehr. So könnte der August von einem Buchungsansturm im
Anschluss an die Fußball-Weltmeisterschaft profitiert haben.


AIXTRON

    FRANKFURT  - Die Investmentbank Equinet hat Aixtron  nach
einer Produkteinführung durch einen Konkurrenten auf "Sell" mit einem
Kursziel von 8,50 Euro belassen. Auch der Spezialmaschinenbauer dürfte
seine neuen Anlagen zur Produktion von LED-Chips bald vorstellen,
wenngleich noch kein Zeitplan vorliege, schrieb Analyst Adrian Pehl in
einer Studie vom Freitag. Die neuen Maschinen dürften zu einer Belebung
der Auftragseingänge der Branche führen. Dies sei in den Schätzungen
der Analysten aber bereits enthalten.


ALLIANZ SE

    FRANKFURT  - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Allianz
 auf "Hold" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. Die
Aussicht auf niedrigere Leitzinsen für einen längeren Zeitraum habe
höchstens moderate Auswirkungen auf die Ergebnisse deutscher
Lebensversicherer und überschaubare Risiken für die Aktionäre,
schrieb Analyst Hadley Cohen in einer Branchenstudie vom Freitag. Die
Allianz sei hier auch wegen ihrer relativ niedrigen Garantieverzinsung
am besten aufgestellt.


ALLIANZ SE

    LONDON  - Die Investmentbank Barclays hat Allianz SE  auf
"Overweight" belassen. Da die Zinsen in Europa für längere Zeit gering
blieben, werde die Präferenz von Investoren weiterhin auf Aktien mit
hohen Renditen liegen, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer
Branchenstudie zu Versicherern vom Freitag. Dividenden seien historisch
gesehen ein wesentliches Anziehungsmerkmal für den europäischen
Versicherungssektor. Die Renditen entsprächen zwar weitgehend denen
anderer renditestarker Branchen, doch der Spielraum für Wachstum sei
wegen der vergleichsweise geringen Ausschüttungsquoten deutlich höher.
Die Kommentare des Managements der Allianz zu den jüngsten
Quartalszahlen etwa hätten in Richtung möglicher, zukünftig noch
generöserer Dividendenzahlungen gewiesen.


ALLIANZ SE

    FRANKFURT  - Die Commerzbank hat die Einstufung für Allianz SE
 nach Medienberichten über ein Übernahmeinteresse auf "Buy"
mit einem Kursziel von 154 Euro belassen. Der kolportierte Preis für
das Deutschland- und Italiengeschäft des Versicherers Direct Line sei
unattraktiv, da deren kombinierte Schadensquoten zuletzt bei über 100
Prozent und damit über dem Marktdurchschnitt gelegen habe, schrieb
Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Freitag. Die Beteiligungen
würden in strategischer Hinsicht besser zu dem Konkurrenten Axa passen,
der in Medienberichten ebenfalls als Kaufinteressent genannt wurde.


AURUBIS AG

    FRANKFURT/MÜNCHEN  - Bereits seit einiger Zeit forciert EZB-Chef
Mario Draghi im Kampf gegen Wachstumsschwäche und Deflationsgefahr
einen Kursverfall des Euro. Am Donnerstag überraschte die Europäische
Zentralbank (EZB) die Finanzmärkte mit einer weiteren Lockerung der
Geldpolitik. Der Leitzins wurde gesenkt. Der Eurokurs fiel daraufhin
erstmals seit Juli 2013 unter die Marke von 1,30 US-Dollar. Welche
deutschen Unternehmen profitieren von einer Euroschwäche? Dieser Frage
geht die Baader Bank mit Blick auf den Stahl- und Metallsektor nach. 


BANCO SANTANDER SA

    LONDON  - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel
für Banco Santander   von 5,50 auf 6,00 Euro
angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Er bevorzuge
weiterhin heimische Banken in Spanien, da sie am stärksten von einem
sich verbessernden operativen Umfeld profitieren dürften und ihre
Bewertungen noch nicht so anspruchsvoll seien, schrieb Analyst Rohith
Chandra-Rajan in einer Studie zu spanischen Banken vom Freitag. Die
Bewertung von Santander sei aber optimistisch, selbst wenn die
Ertragsentwicklung in Spanien höher ausfalle als vom ihm erwartet.
Zudem hält er die Bank im Vergleich zu den Wettbewerbern für
unterkapitalisiert.


BBVA 

    LONDON  - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel
für BBVA  von 9,80 auf 9,50 Euro gesenkt und die Einstufung
auf "Equal Weight" belassen. Er bevorzuge weiterhin heimische Banken in
Spanien, da sie am stärksten von einem sich verbessernden operativen
Umfeld profitieren dürften und ihre Bewertungen noch nicht so
anspruchsvoll seien, schrieb Analyst Rohith Chandra-Rajan in einer
Studie zu spanischen Banken vom Freitag. Für BBVA bleibe er vorsichtig,
da das Umfeld in Südamerika für die Großbank herausfordernd bleiben
werde.


BEIERSDORF AG

    NEW YORK  - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Beiersdorf
 auf "Neutral" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Eine
Übernahme des zum Verkauf stehenden Segments Personal Care des
US-Konzerns Energizer hätte für die meisten potenziellen Käufer
einschneidende Auswirkungen, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer
Studie vom Freitag. Die Expertin hält Henkel, Beiersdorf und SCA für
die wahrscheinlichsten Interessenten. Ein Kauf könnte den Gewinn je
Aktie von Beiersdorf unter Berücksichtigung von Synergien im Jahr 2016
um 28,7 Prozent steigern.


BILFINGER

    HAMBURG  - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für
Bilfinger  nach der dritten Gewinnwarnung in Folge von 56 auf
50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Da sich die
weitere Geschäftsentwicklung nicht vorhersehen lasse, habe er das
Kursziel gesenkt, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom
Freitag. Die neuerlich gekappten Jahresziele unterstrichen seine
negative Einstellung zu dem Bau- und Dienstleistungskonzern. Zudem
müsse bedacht werden, dass Bilfinger im Zuge der Vorlage der Zahlen zum
dritten Quartal am 12. November auch seine mittelfristigen Ziele
überprüfen werde.


BILFINGER

    DÜSSELDORF  - Das Bankhaus Lampe hat Bilfinger  nach der
dritten Gewinnwarnung innerhalb kurzer Zeit von "Kaufen" auf "Halten"
abgestuft und das Kursziel von 72 auf 56 Euro gesenkt. "Ob der dritte
Akt bereits das Finale des Dramas ist, scheint ungewiss", schrieb
Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Freitag. Die
Geschäftsentwicklung des des Bau- und Dienstleistungskonzern lasse sich
nur sehr schlecht vorhersehen.


BILFINGER

    FRANKFURT  - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel
für Bilfinger  nach der erneuten Gewinnwarnung von 50 auf 48
Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Der
Vertrauensverlust der Anleger dürfte die Aktie des Bau- und
Dienstleistungskonzerns weiterhin belasten, womit der Fluss schlechter
Nachrichten noch nicht vollständig eingepreist sei, schrieb Analyst
Christoph Schöndube in einer Studie vom Freitag. Das Risiko niedrigerer
Ausschüttungen an die Aktionäre könne zusätzlich belasten. Der
Experte senkte seine Prognosen.


BILFINGER

    ZÜRICH  - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für
Bilfinger  nach einer erneuten Senkung der Unternehmensziele
von 59 auf 52 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen.
Die dritte Gewinnwarnung binnen dreier Monate habe den Markt
enttäuscht, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Studie vom
Freitag. Die weitere Entwicklung bei dem Bau- und Dienstleistungskonzern
lasse sich nach wie vor nur schwer vorhersehen. Kuglitsch reduzierte
seine Schätzungen für den bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) der Jahre
2014 bis 2016 deutlich. Er rechnet zudem für 2014 mit einer
Dividendenkürzung von drei auf zwei Euro. Trotz der deutlichen
Kurskorrektur und des Erholungspotenzials der Aktie gebe es immer noch
Risiken.


BILFINGER

    PARIS  - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das
Kursziel für Bilfinger  nach einer erneuten Gewinnwarnung von
60 auf 58 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der
Baukonzern habe sich nicht wie gedacht zu einer Dienstleistungsfirma mit
einem vorhersagbaren Geschäftsverlauf entwickelt, sondern sehe momentan
eher wie eine Wundertüte aus, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer
Studie vom Freitag. Vor allem die Abschreibungen auf die Produktion von
Stahlgründungen für Hochsee-Windräder in Polen seien enttäuschend.
Dieses Geschäft habe Rückgänge bei Kohle- und Atomkraftwerken
ausgleichen sollen. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen.


BILFINGER

    LONDON  - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für
Bilfinger  nach einer Gewinnwarnung von 65 auf 60 Euro gesenkt
und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Interne Auseinandersetzungen
könnten zuvor eine genauere Abschätzung der Gewinnaussichten des
Baudienstleisters verhindert haben, schrieb Analyst Tobias Loskamp in
einer Studie vom Freitag. Die Vorhersagbarkeit der weiteren Entwicklung
bleibe schwierig. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen wegen
schwächerer Aussichten in den Segmenten Power und Industrial.


BP

    LONDON  - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für BP
  nach einem Gerichtsurteil von 540 auf 486 Pence
gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Trotz des für BP
negativen Urteils in den USA wegen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko
sei die Aktie des Ölkonzerns unterbewertet, schrieb Analyst Clive
Roberts in einer Studie vom Freitag. Der Analyst reduzierte seine
Gewinnerwartungen. BP habe noch nicht genug Rückstellungen für für
die maximale Höhe einer möglichen Strafzahlung gebildet - die Lücke
betrage 14,5 Milliarden US-Dollar. Allerdings sei die Aktie bereits
gefallen und das Unternehmen wolle Berufung gegen das Urteil einlegen.


BP

    NEW YORK  - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel
für BP   nach einem Gerichtsurteil zur
Ölkatastrophe im Golf von Mexiko von 510 auf 485 Pence gesenkt und die
Einstufung auf "Neutral" belassen. Es bestehe weiter erhebliche
Unsicherheit rund um die Strafen, die der Ölkonzern zahlen müsse,
schrieb Analyst Michele della Vigna in einer Studie vom Freitag. Der
Experte passte sein Kursziel an höhere Strafzahlungen an, nachdem ein
Richter dem Konzern grobe Fahrlässigkeit und damit die Hauptschuld an
der Umweltkatastrophe attestiert hatte.


BP

    FRANKFURT  - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel
für BP   nach einem Gerichtsurteil zur
Ölkatastrophe im Golf von Mexiko von 530 auf 460 Pence gesenkt, aber
die Einstufung auf "Halten" belassen. Das Gerichtsurteil sei negativ
für den Ölkonzern, der seine Aktienrückkäufe vorerst einstellen
dürfte, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Freitag. Der
Konzern sei aber stark genug, das gegenwärtige Dividendenniveau zu
halten.


COMPUGROUP MEDICAL

    HAMBURG  - Das Analysehaus Warburg Research hat Compugroup 
aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel
auf 21 Euro belassen. Das Kurspotenzial reiche nicht mehr für eine
Kaufempfehlung aus, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom
Freitag. Kursrücksetzer würden allerdings wieder Kaufgelegenheiten
eröffnen. Der Ärzte-Softwarehersteller sei europäischer Marktführer
mit einem qualitativ hochwertigen Geschäft. Mehr als 60 Prozent der
Erlöse seien wiederkehrend.


CREDIT SUISSE GROUP AG

    NEW YORK  - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Credit Suisse
  auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 29
Franken belassen. Fortgesetzte Rechtsstreitigkeiten hingegen wie eine
dunkle Wolke über den Investmentbanken, schrieb Analyst Huw Van Steenis
in einer Studie zum europäischen Bankensektor vom Freitag. Bei der
Credit Suisse beurteilte er die Fokussierung des Managements auf die
Kosten positiv, . Nach einer Strafzahlung in den USA verwies er zugleich
aber auch auf das Risiko einer Dividendenkürzung für das laufende
Jahr.


CREDIT SUISSE GROUP AG

    ZÜRICH  - Die Schweizer Großbank UBS hat Credit Suisse 
 von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 33,50
auf 26,00 Franken gesenkt. Er habe die Aktie wegen der Gefahr von
härteren Aufsichtsbestimmungen im Investmentbanking und teilweise auch
im Privatkundengeschäft abgestuft, schrieb Analyst Daniele Brupbacher
in einer Studie vom Freitag. Die Bank müsse angesichts ihrer durch
Strafzahlungen in den USA geschwächten Kapitalausstattung und
angesichts dieser regulatorischen Herausforderungen ihr
Investmentbanking möglicherweise überprüfen.


DEUTSCHE BANK AG

    NEW YORK  - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Deutsche Bank
 auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen.
Fortgesetzte Rechtsstreitigkeiten hingen wie eine dunkle Wolke über den
Investmentbanken, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Studie zum
europäischen Bankensektor vom Freitag. An der Deutschen Bank gefalle
ihm der starke Fokus des Managements auf Ertragssteigerung und
Kostensenkung. Die Frankfurter verfügten zudem über ein hinreichendes,
aber nicht übermäßig großes Kapitalpuffer für die laufenden
Rechtsstreitigkeiten.


DEUTSCHE BANK AG

    ZÜRICH  - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für
Deutsche Bank  von 27,50 auf 26,00 Euro gesenkt und die
Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Kapitalausstattung der Bank
reiche für den Stresstest der Europäischen Bankenaufsicht, nicht aber
für die Umsetzung ihrer längerfristigen, strategischen Ambitionen,
schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Studie vom Freitag. Der
Experte senkte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie.


DEUTSCHE WOHNEN AG

    FRANKFURT  - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel
für Deutsche Wohnen  nach einer Restrukturierung von
Verbindlichkeiten von 17 auf 18 Euro angehoben und die Einstufung auf
"Halten" belassen. Die im Zuge der Refinanzierung sinkenden
Zinsaufwendungen dürften sich positiv auf die für die Ausschüttungen
relevanten Funds-From-Operations (FFO) des Immobilienunternehmens
auswirken, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Freitag.
Die Transkation sei daher trotz des möglichen Verwässerungseffektes
durch die begebene Wandelanleihe insgesamt positiv.


ELRINGKLINGER AG

    NEW YORK  - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ElringKlinger
 von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 33
auf 24 Euro gesenkt. Er habe seine Schätzungen für das operative
Ergebnis (Ebit) für die Jahre bis 2018 gesenkt, schrieb Analyst Stephan
Pütter in einer Studie vom Freitag. Dies spiegele die geringere
operative Dynamik des Autozulieferers und höhere Anfangsverluste im
Bereich Elektromobilität wider. Angesichts der begrenzten
Margensteigerung dürfte sich die Kapitalrendite vom derzeit niedrigen
Niveau aus nur schleppend verbessern. Der Experte rechnet mit einem
weiter rückläufigen Aktienkurs.


EON AG

    LONDON  - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für
Eon  auf "Underweight" mit einem Kursziel von 13 Euro
belassen. Die Finanzierungskosten des Versorgers dürften wegen der
vielen in den Jahren 2007 bis 2009 ausgegeben Anleihen weiter hoch
bleiben, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Studie vom Freitag. Die
finanzielle Strategie des Konzerns bleibe auch deshalb und trotz einiger
Beteiligungsverkäufe vorsichtig.


FRAPORT AG

    FRANKFURT  - Die DZ Bank hat die Einstufung für Fraport 
nach einer angekündigten Übernahme auf "Kaufen" mit einem fairen Wert
von 57 Euro belassen. Mit dem Kauf von gut drei Vierteln des
börsennotierten Flughafens der slowenischen Hauptstadt Ljubljana treibe
der Frankfurter Flughafenbetreiber die internationale Expansion voran,
schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Freitag. Der Airport
Ljubljana sei profitabel und dürfte den Gewinn von Fraport nicht
verwässern.


GRENKELEASING 

    HAMBURG  - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für
Grenkeleasing  auf "Buy" mit einem Kursziel von 96 Euro
belassen. Die Aktien des Leasingspezialisten seien fundamental
betrachtet unterbewertet, schrieb Analyst Malte Räther in einer Studie
vom Freitag. Die zu erwartenden Nachrichten zu Grenke dürften hingegen
positiv sein. Für die zweite Jahreshälfte erwartet Räther einen
Zuwachs beim Neugeschäft um 13,8 Prozent, was im Jahresvergleich dann
zu in einem 14-prozentigen Anstieg führen würde.


HENKEL VORZUEGE

    PARIS  - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat
die Vorzugsaktien für Henkel  auf "Buy" mit einem Kursziel
von 93 Euro belassen. Trotz überwiegend besser als erwarteter Quartals-
und Halbjahreszahlen der Lebensmittel- und Konsumgüterherstellerbranche
seien die Konsensprognosen eher gesenkt worden und die Aktienkurse am
Berichtstag überwiegend rückläufig gewesen, schrieb Analyst Andrew
Holland in einer Branchenstudie vom Freitag. Alles in allem seien die
Konsumgüterhersteller momentan aber auch nicht gerade günstig
bewertet. Er bleibe für den Sektor daher bei "Underweight".


HENKEL VORZUEGE

    NEW YORK  - Die US-Bank JPMorgan hat die Vorzugsaktien von Henkel
 auf "Underweight" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen.
Eine Übernahme des zum Verkauf stehenden Segments Personal Care des
US-Konzerns Energizer hätte für die meisten potenziellen Käufer
einschneidende Auswirkungen, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer
Studie vom Freitag. Die Expertin hält Henkel, Beiersdorf und SCA für
die wahrscheinlichsten Interessenten.


HENKEL VORZUEGE

    PARIS  - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die
Vorzugsaktien von Henkel  von "Neutral" auf "Outperform"
hochgestuft und das Kursziel von 77 auf 93 Euro angehoben.
Konsumgüterhersteller mit wachsenden Gewinnen seien normalerweise eine
gute Anlage, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Studie vom Freitag. Die
Ziele des Konzerns implizierten ein Gewinnwachstum von 25 Prozent über
die Jahre 2015 und 2016. Hierbei spiele auch die Bilanz zur Finanzierung
von Übernahmen eine wichtige Rolle.


ING GROEP N.V.

    LONDON  - Die britische Investmentbank Barclays hat ING 
 von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft und das
Kursziel von 11,50 auf 13,00 Euro angehoben. Die Aktie der
niederländischen Bank sei nun sein "Top Pick" unter den Banken der
Benelux-Länder, schrieb Analyst Kiri Vijayarajah in einer Studie vom
Freitag. Das Überschusskapital der ING nach der Abspaltung des
Versicherungsgeschäfts könnte rasch eine Rückzahlung der Staatshilfen
ermöglichen, gefolgt von einer früher als erwarteten
Frühjahrsdividende 2015. Zudem richte sich der Fokus des Managements
nun wieder verstärkt auf Wachstum und Rentabilität statt auf
Restrukturierungen.


INTESA SANPAOLO S.P.A.

    LONDON  - Die US-Bank Citigroup hat Intesa Sanpaolo 
 von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 2,70
Euro belassen. Zudem setzte die Bank die Aktie auf die "Focus List
Europe". Die Aktien der italienischen Banken hätten sich in den
vergangenen drei Monaten in Europa mit am schlechtesten entwickelt,
schrieb Analystin Azzurra Guelfi in einer am Freitag vorgelegten
Branchenstudie. Nun sehe sie interessante Kaufgelegenheiten. Der
bevorstehende Banken-Stresstest sollte nicht allzu viele negative
Überraschungen bringen. Intesa Sanpaolo weise eine solide
Kapitalisierung auf und habe Potenzial für hohe
Kapitalausschüttungen.


K+S 

    PARIS  - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat
das Kursziel für K+S  von 29 auf 30 Euro angehoben und die
Einstufung auf "Buy" belassen. Kali sei erschwinglicher als andere
Düngemittel und auch erschwinglich mit Blick auf die Preise für
Nutzpflanzen, schrieb Analyst Rajesh Singla in einer am Donnerstagabend
veröffentlichten Studie. Dies sollte die Kali-Preise stützen. Er hob
daher seine Schätzungen für Kaligranulat-Preise an, senkte jedoch
zugleich seine Prognosen für die Preise von Kali-Standarddünger.


KLÖCKNER & CO

    FRANKFURT  - Die DZ Bank hat die Einstufung für Klöckner & Co
 nach Aussagen des Vorstandsvorsitzenden auf "Kaufen" mit einem
fairen Wert von 12,50 Euro belassen. Die Aussagen über eine zu
erwartende Erholung des europäischen Stahlmarktes entsprächen seinen
Annahmen und untermauerten seine positive Haltung zur Aktie, schrieb
Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Freitag.


LANXESS AG

    NEW YORK  - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung
für Lanxess  auf "Buy" mit einem Kursziel von 60 Euro
belassen. Das Chemieunternehmen dürfte in den kommenden Jahren dank
Kostensenkungen und einer Mengenerholung seine operativen Ergebnisse
(Ebitda) unter seinen Konkurrenten am stärksten steigern, schrieb
Analyst Michael Rae in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmens stehe
zwar vor einer Zunahme des Angebots auf wichtigen Kautschukmärkten. Die
Ausrichtung auf hochwertige Kautschukstoffe gleiche jedoch Schwächen in
anderen Kategorien aus.


LEONI AG

    HAMBURG  - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für
Leoni  von 78 auf 72 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf
"Buy" belassen. Der jüngste Kursrückgang wegen der Krise in der
Ukraine sei eine gute Einstiegsgelegenheit, schrieb Analyst Philippe
Lorrain in einer Studie vom Freitag. Das neue Kursziel für die Aktie
des Autozulieferers begründete er mit seinen reduzierten Umsatz- und
Ergebnisprognosen für die Jahre 2014 bis 2016.


LEONI AG

    FRANKFURT  - Die DZ Bank hat die Aktie von Leoni  auf ihre
"Equity Long"-Liste gesetzt und die Einstufung auf "Kaufen" belassen.
Die Aktie des Autozulieferers habe zuletzt negativ auf die schwachen
Ergebnisse zum zweiten Quartal reagiert, schrieb Analyst Michael Punzet
in einer Studie vom Freitag. Die schwache operative Entwicklung sei aber
auf Investitionen in neue Projekte zurückzuführen, die für positive
Effekte in den kommenden Quartalen sorgen dürften. Das Unternehmen sei
weiter auf einem guten Weg zu seinen für das Jahr 2016 anvisierten
Zielen.


LUFTHANSA AG

    FRANKFURT  - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für
Lufthansa  nach einem Streik auf "Buy" mit einem Kursziel von
15 Euro belassen. Die Streiks seien negativ für die Fluggesellschaft
und der Zeitpunkt sei schädlich, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in
einer Studie vom Freitag. Die Zahl der abgesagten Flüge sei allerdings
gering, und damit halte sich auch der finanzielle Schaden in Grenzen.
Der Experte hat den Eindruck, dass die lang anhaltenden Verhandlung an
Dynamik gewinnen und die Chancen einer Einigung steigen.


LUFTHANSA AG

    FRANKFURT  - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa
 mit Blick auf einen erneuten Streik auf "Hold" mit einem
Kursziel von 16 Euro belassen. Der Pilotenstreik habe nur begrenzte
Ausmaße und damit nur geringe Auswirkungen auf die Ergebnisse der
Fluggesellschaft, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom
Freitag. Der Streik belaste jedoch die Buchungstrends, weil die
Strategie der Gewerkschaft auf kurze und unberechenbare Streiks setze.
Letztlich dürften bei dem Widerstand der Piloten gegen die
Umstrukturierungen des Konzerns alle Beteiligten zu den Verlierern
zählen - die Passagiere ebenso wie die Aktionäre und die
Beschäftigten.


LUFTHANSA AG

    FRANKFURT  - Die DZ Bank hat die Einstufung für Lufthansa 
anlässlich eines weiteren Pilotenstreiks auf "Kaufen" mit einem
Kursziel von 18 Euro belassen. Der Ausstand sei negativ, weil er das
Erreichen der Jahresziele für die Fluggesellschaft weiter erschwere,
schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Freitag. Bereits der
jüngste Pilotenstreik bei der Lufthansa-Tochter Germanwings dürfte
einen Ergebnisschaden im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich
verursacht haben. Als große Überraschung sieht der Experte den neuen
Streil allerdings nicht.


MERCK KGAA

    FRANKFURT  - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Merck KGaA
 von 70 auf 77 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen"
belassen. Der Chemie- und Pharmakonzern habe ein gutes erstes Halbjahr
hinter sich, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Freitag.
Es gebe zudem Chancen durch externes Wachstum im Pharma-Segment. Im
Vergleich mit den Titeln der Konkurrenz sei das Papier günstig
bewertet.


METRO AG

    PARIS  - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das
Kursziel für Metro  von 29,00 auf 28,50 Euro gesenkt und die
Einstufung auf "Neutral" belassen. Sinkende Lebensmittelpreise dürften
die Gewinne der Einzelhändler weiter belasten, schrieb Analyst Andrew
Gwynn in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Wandel der
Einkaufsgewohnheiten mit dem zunehmend wachsenden Anteil von
Onlinekäufen sei eine längerfristige Herausforderung.


NORDEX AG

    FRANKFURT  - Die Commerzbank hat die Einstufung für Nordex
 nach einem Großauftrag auf "Buy" mit einem Kursziel von 16
Euro belassen. Mit dem jüngsten Auftrag aus der Türkei seien die
Ergebnisse des Windanlagerbauers bis zum zweiten Halbjahr des kommenden
Jahres berechenbar, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom
Freitag. Die starke Kursentwicklung der Aktie dürfte anhalten. Ein
Abreißen der positiven Auftragsentwicklung sei unwahrscheinlich. Der
Experte führte zudem die im Vergleich zu Konkurrenten günstige
Bewertung an. Die für einen Investorentag in diesem Monat zu
erwartenden neuen Mittelfristziele dürften die Aktie ebenfalls
treiben.


QIAGEN NV

    FRANKFURT  - Die DZ Bank hat Qiagen  von "Verkaufen" auf
"Kaufen" hochgestuft und den fairen Wert von 14,90 auf 21,00 Euro
angehoben. Analyst Sven Kürten begründete seine optimistischere
Einschätzung der Aktie mit den starken Geschäftsperspektiven des
Biotechnologie-Unternehmens. Der Wachstumsmarkt Gensequenzierung sei
eine interessante und potenziell deutlich wertsteigernde Zukunftsoption
für Qiagen, schrieb er in einer Studie vom Freitag. Zudem hätten die
Niederländer auch in anderen Produktkategorien bereits gute
mittelfristige Gewinnaussichten.


QSC AG

    DÜSSELDORF  - Das Bankhaus Lampe hat QSC  von "Halten" auf
"Kaufen" hochgestuft, das Kursziel aber von 3,70 auf 3,00 Euro gesenkt.
Er sehe gute Chancen, dass das zweite Quartal des Telekom- und
Internetbetreibers operativ gesehen der Tiefpunkt gewesen sei, schrieb
Analyst Wolfgang Specht in einer Studie vom Freitag. Eine Transformation
des Geschäftsmodells dürfte mittelfristig gute Wachstumschancen
eröffnen. Das Kursziel senkte er nach der deutlichen Korrektur der
Aktie und mit Blick auf die Bewertung der Vergleichsunternehmen.


RIB SOFTWARE AG

    HAMBURG  - Das Analysehaus Warburg Research hat den
TecDax-Kandidaten Rib Software nach der Ankündigung eines erwarteten
Großauftrags der Deutschen Bahn auf "Hold" belassen. Das Kursziel wurde
mit 12 Euro bestätigt. Sollte der Softwareanbieter für die
Bauwirtschaft die endgültige Genehmigung für den Auftrag erhalten,
wäre dieser der größte in der bisherigen Unternehmensgeschichte,
schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Freitag. Dieser so
genannte Phase-III-Deal mit einem Volumen von mehr als zehn Millionen
Euro sei aber bereits in seinen Schätzungen enthalten. Bei einer
Free-Cashflow-Rendite des Unternehmens für 2015 von unter sechs Prozent
bleibe er bei seinem Anlageurteil.


RIB SOFTWARE AG

    HAMBURG  - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Rib
Software anlässlich eines wahrscheinlichen Auftrags der Deutschen Bahn
auf "Buy" mit einem Kursziel von 14,50 Euro belassen. Der Auftrag wäre
der größte der Unternehmensgeschichte, schrieb Analyst Daud Khan in
einer Studie vom Freitag. Die Ankündigung dürfte der Aktie positive
Impulse verleihen.


RIB SOFTWARE AG

    HAMBURG  - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für
Rib Software anlässlich eines wahrscheinlichen Auftrags der Deutschen
Bahn von 14,50 auf 15,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy"
belassen. Sollte der Kontrakt tatsächlich unterzeichnet werden, wäre
dies der größte Phase-III-Auftrag der Unternehmensgeschichte, schrieb
Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Freitag. Zudem würde er
Folgeaufträge von Zulieferern der Bahn nach sich ziehen. Der Experte
berücksichtigt den Auftrag bereits in seinen Schätzungen.


SALZGITTER AG

    LONDON  - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Salzgitter
AG  auf "Buy" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die
Margendynamik im Stahlmarkt verlagere sich von Lang- in Richtung
Flachstahl, schrieb Analyst Michael Flitton in einer Branchenstudie vom
Freitag. Am stärksten davon profitiere der österreichische
Stahlkonzern Voestalpine. Salzgitter sei vergleichsweise stark bei
Langstahl engagiert - die unterschiedliche Ausrichtung habe sich bereits
in den jüngsten operativen Ergebnissen beider Unternehmen
niedergeschlagen.


SANOFI

    FRANKFURT  - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Sanofi
  nach Studienergebnissen von 87 auf 92 Euro
angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Mark Clark hob
seine Gewinnprognosen je Aktie für die Jahre 2015 bis 2018 wegen der
jüngsten Euro-Schwäche und positiver Phase-III-Studienergebnisse zu
einem Denguefieber-Impfstoff des Pharmakonzerns um drei bis fünf
Prozent an. Der Impfstoff habe das Potenzial, einen Spitzenumsatz von
einer Milliarde Euro zu erreichen, schrieb er in einer Studie vom
Freitag.


UBS AG

    NEW YORK  - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel
für UBS   von 23 auf 22 Franken gesenkt, aber die
Einstufung auf "Overweight" belassen. Die laufenden Rechtsstreitigkeiten
blieben allgemein weiter im Fokus, doch bei der Schweizer Bank sehe er
wegen der laufenden Restrukturierungen und der Ausschüttungsquote
Potenzial, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Studie zum
europäischen Bankensektor vom Freitag. Das gesenkte Kursziel spiegele
seine leicht reduzierten Schätzungen für das Institut wider.


UNICREDIT SPA

    LONDON  - Die US-Bank Citigroup hat Unicredit  
auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,30 Euro belassen. Die Aktien der
italienischen Banken hätten sich in den vergangenen drei Monaten in
Europa mit am schlechtesten entwickelt, schrieb Analystin Azzurra Guelfi
in einer am Freitag vorgelegten Branchenstudie. Nun sehe sie
interessante Kaufgelegenheiten. Der bevorstehende Banken-Stresstest
sollte nicht allzu viele negative Überraschungen bringen. Unicredit
gehöre zu ihren favorisierten Titeln. Allerdings könnten geopolitische
Ereignisse die Fortschritte bei dem Institut überschatten.


UNITED INTERNET AG

    FRANKFURT  - Die DZ Bank hat den fairen Wert für United Internet
 nach der Komplettübernahme von Versatel von 37 auf 39 Euro
angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Transaktion des
Internetdienstleisters sei strategisch wie finanziell positiv, schrieb
Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Freitag. Im gefielen die
Stärkung des DSL-Geschäfts sowie die Perspektiven im
Geschäftskundensegment. Die Übernahme sei ergebnis- sowie
wertsteigernd.


VOLKSWAGEN VORZÜGE

    FRANKFURT  - Das Analysehaus Independent Research hat die
Vorzugsaktien von Volkswagen  nach Medienberichten über ein
Sparprogramm bei Audi auf "Halten" mit einem Kursziel von 190 Euro
belassen. Bei der Marke Audi seien größere Kosteneinsparungen auf den
ersten Blick nicht zwingend nötig, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in
einer Studie vom Freitag. Allerdings habe die Marke in den vergangenen
Quartalen sukzessive an Ergebnisqualität eingebüßt. Aufgrund der
Unsicherheit um die Ukraine-Krise und negativen Nachrichten aus China
erwartet Rüzgar aktuell keinen nachhaltigen Anstieg der VW-Aktien.


XING AG

    HAMBURG  - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Xing 
 nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem
Kursziel von 96 Euro belassen. Der Betreiber des Karrierenetzwerks biete
eine sehr attraktive Kombination aus beschleunigtem Umsatzwachstum,
möglichen Margensteigerungen, starkem Cashflow und der Bereitschaft zu
Ausschüttungen an die Aktionäre, schrieb Analystin Sarah Simon in
einer Studie vom Freitag.


YARA

    PARIS  - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat
Yara mit "Hold" und einem Kursziel von 316 norwegischen Kronen in die
Bewertung aufgenommen. Der norwegische Düngemittelproduzent sei ein
wahres "Kraftwerk" für Stickstoff, doch das sei bereits im Akienkurs
eingepreist, schrieb Analyst Rajesh Singla in einer am Donnerstagabend
veröffentlichten Studie. Yara sei gut aufgestellt, um am stärksten von
kurzfristigen Angebotsengpässen zu profitieren. Dabei verwies er auf
die Erdgasknappheit in Ägypten, die eingeschränkte Versorgung aus der
Ukraine und die sich erholenden Preise für Urea in China. Mittelfristig
aber seien diese stützenden Faktoren nicht nachhaltig.

/zb
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