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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Moderate Gewinne erwartet

Donnerstag 21 August 2014
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - MODERATE GEWINNE ERWARTET - Überwiegend freundliche
Vorgaben aus Übersee dürften dem Dax  am Donnerstag einen
positiven Start bescheren. Der Broker IG taxierte den deutschen
Leitindex am Morgen 0,22 Prozent höher auf 9335 Punkte. In den USA
stieg der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial 
seit dem Xetra-Schluss am Mittwoch moderat. Zudem dürfte die gute
Stimmung aus dem japanischen Handel nach Europa schwappen, sagte
IG-Marktstratege Chris Weston. Anzeichen einer möglicherweise früher
als erwartet kommenden US-Zinswende beeindruckten die Börsen nicht. Im
Fokus stehen am Donnerstag zunächst Einkaufsmanagerindizes aus Europa,
bevor am Nachmittag in den USA der Philly-Fed-Index, konjunkturelle
Frühindikatoren sowie Daten vom Immobilienmarkt auf der Agenda stehen.

USA: - FESTER - Eine möglicherweise früher als erwartet kommende
US-Zinswende hat die Wall Street am Mittwoch nicht beeindruckt. Der Dow
Jones Industrial  machte seinen kurzfristigen Schwächeanfall
schnell wieder wett und baute seine Gewinne noch aus. Er knüpfte somit
an die freundliche Entwicklung der vergangenen zwei Tage an. 

ASIEN: - FREUNDLICH, CHINA GEGEN DEN TREND SCHWACH - In Asien haben
enttäuschende Einkaufsmanagerdaten am Donnerstag vor allem die
chinesischen Aktienmärkte  belastet. Erste Einschätzungen von
Marktteilnehmern fielen unter dem Strich aber weniger besorgt aus:
solange sich der Wert jenseits der Wachstumsmarke von 50 halte, gebe es
keinen wirklichen Grund zur Besorgnis. Die übrigen Börsenplätze
zeigten sich dagegen von ihrer anhaltend freundlichen Seite. 

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DAX              		9.314,57		-0,21%
XDAX            		9.333,92		-0,05%
EuroSTOXX 50		3.083,50		-0,25%
Stoxx50        		2.977,53		-0,04%
				
DJIA             		16.979,13	0,35%
S&P 500            		1.986,51		0,25%
NASDAQ 100  		4.040,71		0,01%
				
Nikkei            		15.564,86	0,71%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KURSGEWINNE ERWARTET - Deutsche Staatsanleihen dürften am
Donnerstag nach Einschätzung von Experten mit Kursgewinnen in den
Handel starten. Enttäuschende Konjunkturdaten aus China hätten die
Risikofreude der Anleger gedämpft und sorgen für Auftrieb am
Rentenmarkt, hieß es. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt
hatte sich die am Markt stark beachtete Stimmung der Einkaufsmanager in
der Industrie unerwartet deutlich eingetrübt. Im weiteren Tagesverlauf
stehen auch Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone auf
dem Programm. "Obwohl das Protokoll der letzten Zinssitzung der
US-Notenbank in den USA für Kursverluste bei amerikanischen
Staatsanleihen gesorgt hatte, dürfte es zum Handelsauftakt in den
Hintergrund treten", so die Einschätzung des Experten Dirk Gojny von
der National-Bank.


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Bund-Future   		150,19		0,07%
T-Note-Future 		125,86		-0,04%
T-Bond-Future		139,56		-0,09%
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DEVISEN: - EURO BLEIBT SCHWÄCHER - Der Euro  hat am
Donnerstagmorgen weiter unterhalb der Marke von 1,33 US-Dollar notierte.
Wie das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed am Vorabend gezeigt
hatte, halten "viele Mitglieder" des geldpolitischen Ausschusses eine
frühere Leitzinserhöhung als bisher erwartet für möglich, falls die
Erholung am Arbeitsmarkt schneller als prognostiziert voranschreitet.
Vor diesem Hintergrund steige die Spannung vor der am morgigen Freitag
erwarteten Rede von Fed-Chefin Janet Yellen beim Notenbank-Treffen in
Jackson Hole. Zuletzt stand der Euro bei 1,3247 Dollar. Die Europäische
Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,3284
(Dienstag: 1,3354) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7528
(0,7488) Euro. 

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD       		1,3247		-0,09%
USD/Yen             		103,86		0,10%
Euro/Yen       		137,58		0,00%
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ROHÖL - PREISE GEBEN NACH -  Die Ölpreise sind am Donnerstag nach
schwächer als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus China
gefallen. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hatte sich die
am Markt stark beachtete Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie
unerwartet deutlich eingetrübt. Gestützt werden die Ölpreise
allerdings durch einen überraschend kräftigen Rückgang der
Ölreserven in den USA. Die internationalen Krisenherde seien dagegen am
Markt vorerst etwas in den Hintergrund getreten, sagte ein
Rohstoffexperte. Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI)
verbilligte sich um 22 Cent auf 93,23 Dollar.

Brent 101,95 -0,33 USD (7:15 Uhr)

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/rum
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