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Devisen: Eurokurs fällt unter 1,13 US-Dollar

Freitag 30 Januar 2015
 - Der Eurokurs  hat am Freitag leicht
nachgegeben. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen, nachdem die
Gemeinschaftswährung in den letzten Tagen etwas zugelegt hatte. Am
Nachmittag wurde der Euro bei 1,1290 US-Dollar gehandelt und kostete
damit etwas weniger als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB)
hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,1305 (Donnerstag: 1,1315)
Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8846 (0,8838) Euro.

    Preisdaten aus der Eurozone lieferten den Devisenmärkten keine
wesentlichen Impulse. Die Teuerung in der Eurozone dürfte aber die EZB
in ihrer extrem lockeren Geldpolitik bestärkt haben. Im Januar hatte
die Inflation ihr Rekordtief eingestellt, die Verbraucherpreise lagen
0,6 Prozent tiefer als ein Jahr zuvor. Die Währungshüter versuchen,
mit einer massiven Geldschwemme gegen die schwache Preisentwicklung
vorzugehen. 

    In den USA war das Wirtschaftswachstum im vierten Quartal hinter den
Erwartungen zurückgeblieben. Mit auf das Jahr hochgerechneten 2,6
Prozent war die weltgrößte Volkswirtschaft schwächer gewachsen als in
den beiden Quartalen zuvor. "Die Abschwächung ist aber nichts, über
was man sich Sorgen machen müsste", kommentierte Paul Ashworth,
US-Chefökonom vom Analysehaus Capital Economics. Auch Rob Wood vom
Bankhaus Berenberg unterstrich, dass das Wachstum trotz Abschwächung
vergleichsweise robust ausgefallen sei. 

    Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für
einen Euro auf 0,75110 (0,74775) britische Pfund , 133,08
(133,43) japanische Yen und 1,0468 (1,0372) Schweizer Franken
 fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 1260,25
(1268,75) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 35 250,00 (35
710,00) Euro./fr/bgf/he
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