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Devisen: Eurokurs erholt sich etwas von Verlusten

Donnerstag 21 August 2014
 - Der Euro  hat sich am Donnerstag ein
wenig von deutlichen Vortagesverlusten erholt. Die europäische
Gemeinschaftswährung wurde mit 1,3268 US-Dollar gehandelt.  In der
Nacht zum Donnerstag war der Euro noch zeitweise bis auf 1,3242 Dollar
gesunken und hatte so den niedrigsten Stand seit 11 Monaten erreicht. Am
Mittwoch hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf
1,3284 (Dienstag: 1,3354) Dollar festgesetzt.

    Gestützt wurde der Euro etwas durch den besser als erwartet
ausgefallenen Einkaufsmanagerindex für Deutschland. Dieser war für die
Industrie- und den Dienstleistungssektor weniger stark gesunken als
erwartet. Die teilweise enttäuschend ausgefallenen Zahlen aus
Frankreich und der Eurozone belasteten den Eurokurs nicht nachhaltig. 

    Das am Mittwochabend veröffentlichte Protokoll (Minutes) der
vergangenen Zinsentscheidung der US-Notenbank hatte zuvor den Dollar
gestützt, erklärte Experte Lutz Karpowitz von der Commerzbank die
frühen Kursverluste beim Euro. Laut den Minutes könnten die Zinsen in
den USA schneller als bisher gedacht steigen, wenn sich der
US-Arbeitsmarkt weiterhin gut entwickelt. Im Gegensatz zu den USA ist in
der Eurozone nach wie vor keine Zinserhöhung in Sicht./jsl/jkr
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